Übergangsphase bis zur vollständigen Digitalisierung. Derzeit ist es eine Mischwelt aus 35mm und Digital. Das wird sich ja in nicht allzuferner Zukunft soweit umkehren, daß alles neue fast nur noch in digital rauskommt. Somit gibt es dieses "Mittwoch-auf-Donnerstag" Problem nicht mehr. Die Platte wird mit dem Tag frei, an dem sie auf den Server gespielt wurde. Die Aussage von Herrn K. kann ich so nicht werten, daß ich sie nicht kenne und den Kontext dazu. Im Rahmen der Digitalisierung wird sich noch vieles ändern. Und vieles - da bin ich von überzeugt - zum positiven für kleine Standorte.
Der "Filmkunsttag" am Donnerstag war 1. in Anführungszeichen gesetzt und zweitens EIN Vorschlag, EINE Idee. Und ich nehme für mich gar nicht in Anspruch, daß das für alle 4000 Leinwände die einzig wahre Lösung sein soll. Wie man das Problem löst ist eine individuelle Geschichte. Ich kann eben ein oder vielleicht zwei Beispiele bringen, aber sicher nicht von meinem Bürostuhl aus die Probleme aller aller Kinos lösen^^
Wohl gibt es aber beispielsweise von der FFA Zuschüße zur wirtschaftlichen Beratung. Und für die anderen 50% der Beratungskosten kann man sich einen Sponsor suchen (auch nur EINE der vielen Möglichkeiten, die sich einem bieten).
Ganz kostenlos gibt es beispielsweise auch Kreditmediatoren. Und die Zuschüsse die bereits sicher sind, sind auch nicht ohne. Wer ein bißchen Hilfe bei der Kalkulation braucht, dem kann auch ich gerne Unterstützung anbieten, da ich mit Tabellenkalkulationsprogrammen recht gut umgehen kann... Das meine ich gar nicht überheblich. Ich will damit einfach ausdrücken, es gibt sehr sehr sehr viele Möglichkeiten!
Und am Ende bleiben vielleicht ein paar übrig, bei denen wirklich nichts klappt. Da bleibt dann aber die Frage im Raum stehen, ob diese auch in reinen 35mm Zeiten dauerhaft überlebensfähig bleiben würden.