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  1. Auch wenn ich angeblich "befangen" bin, erlaube ich mir meinen Standpunkt in Form von ein paar Gedanken da etwas zu konkretisieren: Wer ohne optische Bank und die angedachten Spezialwerkzeuge ein Objektiv zur Reparatur zerlegt, hat selber Schuld. Das geht fast immer schief. Wer das aber tut, weil das Objektiv verpilzt ist oder gar lose Linsen hat, hat meist nichts zu verlieren. Bei S8-Kameras lohnt eine Reparatur hier selten. Legt man selber Hand an, kann man etwas lernen oder aber auch tatsächlich Glück haben und die Ergebnisse verbessern. Wer Uhrmacherschraubenzieher, Feinwerkzeug, Mut und ein bisschen feinmechanisches Geschick hat, kann naheliegende Reparaturen (wie z.B. von Oliver erwähnt) durchaus selbst versuchen. Die Erfolgschancen sind hoch. Natürlich sollte man das unter voller Risikobereitschaft tun, denn man kann sich den Rückweg auch mal verbauen. So ein Schräubchen kann weit weit weg hüpfen. :) Jede Kamera grundsätzlich nur wegen ihres Alters überholen zu lassen, halte (nicht nur) ich für falsch. Wenn sie den ausführlichen Test einwandfrei übersteht und schlichtweg funktioniert, ist m.E. nach kein Service nötig. Im Gegenteil, oft fangen die Probleme danach erst an. Wie hiess es jüngst so schön und wahr im Forum nebenan: "a mild overhaul with simple lube is not going to spot/warn for an imminent death of a drivemotor or of a simple electronic component. Don't make simple things complicated by just the fear of trouble." Hat eine Kamera einen Fehler, so lebt man entweder damit, riskiert eine eigenhändige Reparatur, investiert in "professionellen" Service oder besorgt ein Ersatzgerät. Welche Entscheidung dabei die Richtige ist, muss jeder selbst entscheiden. Ein Austausch von mehr Praxistipps zu gängigen Reparaturarbeiten kann aber nicht schaden, schon weil er zum Wissenserhalt beiträgt. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich einem Cine 8-16-Autor kürzlich mit Schaltplänen des Bauer t610 aushelfen konnte.
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  2. Die angesprochenen Agfacoloraufnahmen stammen von dem Hamburger Feuerwehrmann Hans Brunswig, der auch dieses Standardwerk verfasst hat, und sind als Bonus auf der DVD Das Dritte Reich in Farbe (Spiegel-TV / Michael Kloft) enthalten.
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  3. Hallo Zusammen, lese schon eine Weile hier mit im Filmvorführerforum und fühle mich einfach Zuhause :grin: . Bevor ich hier schreibe, ein paar Daten zu meiner Person, ich bin es gewohnt mich vorzustellen :cool: : Ich filme mittlerweile seit 46 Jahren ( ich war damals 12 ! ) und sehe immer noch gerne meine alten (verwackelten) N8 Schwarzweiß Filme an. Farbe war echt teuer, das kam dann einige Jahre später, als ich auch schon ein Stativ hatte. Es gab verschiedenste Projektoren, die in einem Eumig Mark S, den ich heute noch habe, gipfelten. Auch die Pentaka Federwerkkamera gibt es noch. Das Format hat gewechselt, die Leidenschaft blieb. Heute gehören 2 Bauer 16mm Maschinen, zwei Beaulieu und zwei Bauer Projektoren zum Bestand. Ein Elmo ist in Überlegung. Ein neues Kellerkino ist im Aufbau. Gefilmt wird mit Nizo S800 und Beaulieu 7008S. Im Bestand sind weit über 400 Kauffilme ( S8 und 16mm ), davon 60 Komplettfassungen. Muß mal wieder Inventur machen, da in letzter Zeit doch einiges hinzukam und leider nicht gleich archiviert wurde. Selbst gedreht sind ca. 300 Filme, der längste 1,5 Stunden, komplett vertont. Film"verbrauch" pro Jahr schwankend, aber so 20 Rollen laufen locker durch ( Berg-, Nordsee- und sonstige Fernurlaube, Filme über die Veränderungen in unserem Umfeld ). Mittlerweile ist auch meine Frau begeistert und eifrig bei der Motivsuche dabei, trotz so mancher Skepsis am Anfang! Bin natürlich Abonnent vom Schmalfilm und Cine 8/16 ( Vorläufer Movie ), beides schon seit sehr sehr vielen Jahren. Hoffentlich gibt es beide Publikationen noch lange, wir tun unser möglichstes. Die Statements von jungen Leuten verstehe ich ganz gut, bei sehr vielen sind die Interessen ganz anders als sie bei uns früher waren. Die Welt ist schnell und austauschbar geworden. Also muss alles auch ganz schnell gehen und sofort sein. Das erlebe ich auch in der Arbeit tagtäglich! Für die jungen Leute gibt es also auch kein Warten mehr auf einen entwickelten Film und den dann vielleicht noch schneiden und kleben. Lange Gesichter gibt es dann, wenn man später z.B. Videobänder mit den eigenen Aufnahmen ansehen will: Es bröselt im wahrsten Sinne des Wortes. Neulich haben wir Videocassetten von 1989 entsorgt: Unbrauchbar. Wielange die DVDR's und Blu Rays halten? Mal abwarten. Wir sollten versuchen jungen Menschen die Freude am Film zu vermittlen, wo immer das möglich ist. Wenn ich so den Schmalfilm lese und im Internet stöbere, denke ich dass sich da wieder was entwickelt. Wie schreibt Uwe Brengel immer: Bleiben Sie ( ihr ) perforiert Berthold
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