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Gedreht wurde dieser großartige Spot auf Doppel-8-Material Wittnerchrome 100D! Dass Werbespots auf Super 8 entstehen, hat es ja schon öfter gegegeben - aber Normal 8 (also in der Mitte aufgetrennter Doppel-8-Film) ist NEU. Die Aufnahmen erfolgten in Lissabon. Abtastung bei AVP in München! Regisseur Sebastian Strasser und der New Yorker Kameramann Adam Kimmel haben dem Film diesen Look verliehen. Zu sehen auf www.schmalfilm.de1 Punkt
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Ich möchte auch 'mal off-topic posten! B) ... oder ... vielleicht doch nicht ganz: Schulz von Thun: Vier-Seiten-Modell1 Punkt
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Tu mir doch bitte einfach nur einen Gefallen und betreibe ein eigenes Blog oder eine Webseite. Da kannst du dann soviel unangenehme Dinge sagen, wie du nur möchtest. Du wirst natürlich Gefahr laufen, dass es einfach niemand liest. Hier, in diesem Forum, fällst du allerdings nur unangenehm auf. Es entstehen hier immer wieder hochinteressante Diskussionen zu verschiedensten Themen, an denen sich alle rege und begeistert beteiligen. Bis plötzlich du mitten ins Thema platzt und deine altbekannten Thesen postest, die wirklich jeder hier schon hundert Mal gelesen hat und die wirklich niemand mehr lesen will. Und das liegt nicht daran, dass diese deine Thesen "unangenehm" oder "ketzerisch" wären, so wie du es gerne darstellst. Nein, es liegt einfach nur daran, dass sie völlig belanglos und uninteressant sind. Es nervt schlichtweg. Wo die Jugend ist, fragst du? Sie ist überall. Sie macht all das, was du fürchterlich findest. Sie hat Spaß dabei. Sie kauft fünf Super 8 Kameras für ein paar Euro auf eBay, bastelt daran rum, macht die Hälfte kaputt, bringt eine ans Laufen. Sie sieht nicht ein, solche Technik bei irgendwelchen selbsternannten Spezialisten für viel Geld warten zu lassen. Sie macht Experimentalaufnahmen, verwirklicht Kurzfilme über Matsch in Argentinien. Entwickelt das Ganze in der Badewanne. Stellt fest, dass es höchst eigenartig aussieht. Freut sich. Die Jugend ist nicht so wie du und will es ganz bestimmt nie werden. Und allein diese Tatsache bedeutet nicht den Niedergang, sondern ein ganz neues Aufleben des Schmalfilms. Nun weiß ich nicht, was du filmst. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass deine Filme kein großes Publikum haben. Kaum jemand will sehen, wie du mit deinen Freunden Tee trinkst, oder einen Berg besteigst, den schon tausende zuvor bestiegen und dies besser gefilmt haben. Daran kann man jetzt natürlich nichts aussetzen, auch ich fotografiere und filme Familienerinnerungen und Artverwandtes. Wenn man allerdings über die Zukunft des Schmalfilms spricht, dann zählt das, was Publikum hat. Und Publikum haben jene gewagten Projekte, die unter anderem von dieser von dir so vermissten Jugend produziert werden. Niemand hier versteht, was du mit deinen Beiträgen erreichen möchtest. Ich habe die Hoffnung aufgegeben, das eines Tages noch erklärt zu bekommen. Nicht zuletzt, da du bisher wirklich lange Zeit hattest, dich zu erklären. Lass es in Zukunft bitte einfach. Vielleicht kann man dann hier wieder ganz normale Diskussionen führen, ohne sich aufregen zu müssen.1 Punkt
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Hallo, Mich würde ganz einfach mal wundernehmen, was denn all die Forenteilnehmer, auch Schmalfilmer genannt, denn verkehrt machen, dass man sie dauernd kritisieren, rügen und zurechtweisen muss...? Alle, ich inklusive, leben wir bloss unser Hobby, freuen uns daran und kommen nie auf die Idee, dass wir irgend etwas verkehrt machen täten. Vielleicht kann uns besagter Stänkerer mal erklären, was denn verkehrt daran ist, wenn man völlig frei sein Hobby lebt und seine Ideen und Probleme in einem Forum kundtut und sich mit anderen Gleichgesinnten austauscht. Muss man sich da für irgend etwas entschuldigen und sich schlecht vorkommen, bloss, weil da jemand ist, der die Welt etwas anders sieht...? Ganz ehrlich: Ich warte sehnsüchtig darauf, dass da mal ein Moderator ein Machtwort spricht und dem unmöglichen Treiben dieser uns allen bekannten Person Einhalt gebietet. Meine kleine Meinung... Rudolf1 Punkt
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Technologien ändern sich und werden miteinander kombiniert. Eine harte Grenze zu ziehen und das "Digitale" abzulehnen kannst Du für Dich ja machen aber kritisiere doch bitte Niemanden dafür, dass er sich auch mit Digitalvideotechnik beschäftigt. Die Jugend ist da. Sie ist im Forum, in Dresden auf den Schmalfilmtagen. Wo bist DU da? Wo suchst DU den Kontakt aktiv ausserhalb der Aufregerei hier im Forum? Ich verstehe das nicht.1 Punkt
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Ja, das ist auch der Grund, weshalb ich in diesem Schmalfilmforum eigentlich nie etwas schreibe. Liegt aber ziemlich offensichtlich an einer einzigen Person, die sich aus unbekannten Gründen hier im Halbjahrestakt unter neuem Namen anmelden muss.1 Punkt
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Natürlich ist es ein Ärgernis, wenn man ein Markenobjektiv nicht mehr vom Hersteller justiert bekommt. Man sollte aber auch die andere, nämlich die kaufmännische Seite sehen. Neulich sagte mir ein Kollege, nur halb im Spaß: "Ich möchte meine kleine BRD wiederhaben!". Natürlich meinte er nicht die Mauer, sondern eine gewisse Verläßlichkeit der Infrastruktur (Post, Bahn usw.) und besonders die lange Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Wartung für Markenprodukte. Wir sollten nicht vergessen, daß Firmen wie Schneider auf dem Weltmarkt in gnadenloser Konkurrenz stehen, und daß heute generell die Berater und Heuschrecken manchem Unternehmen die Krawatte so fest anziehen, daß Kulanz und langfristiger Service unbezahlbar geworden sind. Alternative ist Pleite und komplette Auslagerung auf die fernöstliche Werkbank. Wenn ich heute mit einer DS21 bei einem Citroën-Händler vorstellig werde oder mit einem Opel Kapitän im Markenzentrum der Rüsselsheimer antuckere; wenn ich beim BMW-Händler nach einem Ersatzteil für den Schließmechanismus einer BMW-Isetta frage, werde ich zwar freundliche Heiterkeit erleben, nicht aber den Service, den ich mir wünsche. Ein Freund hat sich ein kürzlich ein BMW-Motorrad von 1953 gekauft, eine reine Augenweide, aber vom Oldtimer-Fachschrauber mit eigener Werkstatt und Garantie. So geht das, es ist eben eine Nische, die Kosten entsprechend hoch! Viele der Objektive, über die hier gesprochen wird, sind zwanzig, dreißig oder mehr Jahre alt. Gäbe es genug Nachfrage nach Justagen und Reparaturen, so daß unter dem Strich ein kleiner Gewinn bliebe, könnte und würde mancher Hersteller sich gewiß einen altgedienten Mitarbeiter hinsetzen. Keine Nachfrage, kein Gewinn - dann ist das nur Imagepflege, die sich allenfalls Luxushersteller leisten können. Vielleicht gibt es die oft angeführten Spezialwerkzeuge beim Hersteller sogar noch, aber nach hundert Anrufern, die im Lauf der Jahre empört reagieren, wenn man ihnen sagt, daß eine Wartung zwei-, dreihundert Euro kostet, hat man vielleicht beschlossen, bei diesem Thema ganz stur zu stellen ("geht nicht mehr") oder indirekt abzuschrecken ("kostet 5000 Euro"). Vor vielen Jahren fragte ich einmal telefonisch bei Arnold&Richter nach einem Schmiermittel für ein bestimmtes Greiferwerk nach und wollte den Preis wissen. Man sagte mir, der Mitarbeiter sei gerade zu Tisch und notierte meine Telefonnummer und Adresse. Es kam kein Rückruf, wohl aber drei Tage später ein Brief mit einer 10g-Tube des Spezialfettes. Kostenlos und mit freundlicher Empfehlung des Servicemitarbeiters. Chapeau! Fazit: Es ist nicht böser Wille oder Gleichgültigkeit, wenn Wartung abgelehnt wird, sondern oft eine Frage der Rentabilität. Viele Mitarbeiter von Traditionsherstellern leiden darunter, haben aber zu parieren. Der Vergleich mit Geräten aus anderen Bereichen (Radio/TV, Haushalt, Auto, Broadcast) sollte einem die Relation wieder ins Gedächntis rufen.1 Punkt
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@Pathéfan: Ich nehme Deine "Grundsatzerklärungen" in diesem Thread und anderen mal zum Anlaß, ein paar "alternative Wahrheiten" entgegenzusetzen: Möglicherweise gibst Du zu viel auf Aussagen anderer. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß auch von Menschen, die beruflich mit Film- und Kinotechnik zu tun haben, oft nur wiedergegeben wird, was gerade als Gerücht herumschwirrte. Später war der Weltuntergang dann abgesagt. Verständlich: Wenn man etwas als bedrohlich empfindet, neigt man dazu, das finsterste Gerücht für bare Münze zu halten und verstärkt ungewollt die Falschinformation, indem man darauf reagiert. Es ist nicht allein das Medium (z.B. Internetforum), das mit Dir etwas macht, Du selbst bist - wie jeder andere sich hier Mitteilende - Teil der "Meinungswolke". Ich kenne Leute, die mir im Zweijahresabstand seit 1990 erzählen, es gebe bald keinen Schmalfilm mehr. Andere, selbst in der Kinobranche tätig, versicherten mit 1999/2000 glaubhaft, daß es in zwei Jahren weltweit keine Filmkopien mehr geben werde. Ein Freund, leicht schwermütiger Amateurfotograf, jammerte kürzlich, daß sein Fotoladen (ich nenne es Annahmeklitsche mit angeschlossenem SD-Speicherverkauf) nur noch eine Sorte Diafilm führe. Was sind die Fakten? Es gibt heute mehr Schmalfilmtypen und Zubehör, nachgefertigte Ersatzteile und Spezialprodukte für Schmalfilmer als vor zehn Jahren! Bessere Abtastung auf einem Niveau, von dem früher die Profis nicht geträumt hätten! Zwei Fachzeitschriften mit teils hervorragenden Beiträgen, besser als in den späten 1970ern oder frühen 1980ern, als man die Heimvideofraktion mitbedienen wollte! Richtig, viele Kinos sind digitalisiert und werden umstellen, aber das wird seine Zeit dauern. Gefällt mir auch nicht. Aber die nächsten Jahre wird es 35-mm-Film geben, demzufolge auch Schmalfilm. Das Pendel schwingt immer zurück, wenn eine Entwicklung extrem geworden ist. Nicht auf dem Massenmarkt, sicher nicht. Aber daß man heute wieder eine klassische Schwarzweißemulsion wie den Adox KB14 kaufen kann, ist für mich eine tolle Sache. Und als ich der E-6-Entwicklungsfrage mal nachging, stellte ich fest, daß drei Häuser neben dem beanstandeten Laden ein zweiter, besser bestückter Fotoladen nicht nur mehrere Filmtypen hatte, sondern auch Sonderwünsche (unzerschnittene Diafilmentwicklung) berücksichtigte. Im selben Stadtteil neben Drogerien mit Fotoannahme und großem Negativsortiment zwei Fachlabors mit vollem Service, vier Trambahnstationen weiter ein Profihändler mit Stativen, Gebrauchtgeräten und gekühltem Filmsortiment sowie voller Laborabteilung. Ja richtig, vor zehn Jahren gab es noch mindestens drei Profihändler und fünfzehn Fachlabors in der Stadt, und ich kann absolut verstehen, daß man den Wandel bedauert. Aber die analoge Nische existiert und wird so schnell nicht verschwinden. Fakt ist, daß seit Verschwinden des Massenmarktes Versandhandel und Internet enorm an Bedeutung gewinnen, und das hat mehr gute als schlechte Seiten. Du beklagst Dich immer wieder über eBay, und soweit es das "Wegwerfen und neukaufen" angeht, bin ich sogar Deiner Meinung. Aber unterm Strich halte ich eBay für einen absoluten Segen, ich möchte nie wieder zurück zu Kleinanzeigen in Fachzeitschriften. Meine Erfahrungen mit Händlern (darunter große Namen, die ganzseitige Anzeigen im KAMERAMANN pflegten) bei Gebrauchtgeräten waren katastrophal. Das Internet hingegen erlaubt einen Austausch von aussagekräftigen Bildern und eine gewisse Kontrolle des Kaufvorgangs, bereits an der sprachlichen Form kann man gewisse Pappenheimer gut erkennen. Beim klassischen Gebrauchthandel setze ich für mich die (Ent)Täuschungsquote mit mindestens 40% an. Beim ebay-Kauf fotografischer und kinematografischer Technik (Schmal- wie Normalfilm) hatte ich in neun Jahren nur eine einzige Beanstandung. Ein Lomo-Objektiv kam mit falscher Fassung (optisch identisch, aber andere Maße) aus der Ukraine - wurde aber selbst da nach etwas gereiztem Mailaustausch - wenn auch knurrend und murrend - zurückgenommen. Demgegenüber etablierte Händler, die Kameras für drei Jahre behielten, die umgebaut werden sollten. Die mir eine "gestürzte" 16-mm-Pathé Webo mit dejustierter Objektivfassung als überholt und gewartet andrehen wollten. Die inserierte Geräte per Nachnahme verschickten und keine Rechnungen ausstellten, weil die Sekretärin "gerade auf Lanzarote" war. Um es mit Deinen Lieblingsworten zu sagen: Kommentar überflüssig! Die Katastrophenmeldungen, wie Du sie hier regelmäßig zitierst, stellen sich in der Regel als Falschmeldungen heraus. Bei allem Respekt vor den wenigen hochbetagten Spezialisten, die bis heute noch exotische Geräte warten, glaube ich nicht, daß sie in irgendeiner Weise wissen, was Kodak, Fuji oder sonst jemand tut. Solange sich genügend Menschen mit den Verfahren und Materialien in unserer analogen Nische beschäftigen und diese erwerben, wird Material produziert und verkauft. Das ist die Realität, und wenn ich den Niedergang des Diafilms beklage, muß ich mich fragen, wann ich den letzten gekauft habe und ihn entwickeln ließ (lange her, weil ich mehr s/w fotografierte). Auch bei den "Formatschmerzen" kann Dir niemand helfen, ich bin sicher, daß Du sowohl mit Super-8 als auch mit 9,5mm gute Ergebnisse bekommst. Manche Dinge müssen auch gar nicht "endgültig" entschieden, zumindest aber nicht endlos diskutiert werden. Ich schätze Deine konstruktiven Beiträge wirklich sehr, aber nicht den steten Strom von Befürchtungen, Endzeit-Bedenken und Katastrophenmeldungen, und wer wem wann wie zugeraunt hat, daß es schon morgen (wieder mal) zuende gehe. Das bringt niemanden weiter, sondern versaut einem die Laune, bis es sich wieder mal als "Ente" herausstellt. Vielleicht pustet morgen ein Meteor unseren Kontinent vom Globus, oder ein Ziegel fliegt nicht wie bei Heinz Erhardt "einen Bogen" - egal, bis dahin sollten wir unserem Hobby möglichst viel Freude (nicht "Spaß") abgewinnen. In diesem Sinne beste Grüße!1 Punkt
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Auch interessant war der Vorspann von True Blood. Ich habe mich immer gefragt, warum sie bei einer Serie die so teuer ist den Vorspann (der ist ja bekanntlich sehr wichtig) mit Super 8 und Bolex H16 gedreht haben. Wer es nicht kennt, bitte schaut Euch die Sachen nacheinander an ORIGINAL OPENER MAKING OF und die bittere Kritik, es sei alles nur GEKLAUT dann hier. So ist das eben in der Post-Postmoderne!1 Punkt