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  1. Unabhängig vom Stromnetz Kino machen Wie, bitte? Ja. Erstens, Stromausfall berührt uns nicht. Zweitens, wir brauchen keine Gleichrichter. Drittens, die Notstromanlage ist in den Betrieb integriert. Viertens, reiner Gleichstrom für die Elektronik. Fünftens, gefahrlose Kleinspannung im ganzen Haus für Licht. Kraft nach Wahl Klein- oder Normalspannung. Keller voller Akkumulatoren, Ladung mit Windrad, Solarzellen und einem kleinen Notbenziner. Selbstredend bleifreies Gerätebenzin. Stahlakkumulatoren halten hundert Jahre. Der schönste Aspekt von Akkustrom ist der Normalbetrieb. Abtastung und Verstärkung mit reinem Gleichstrom, Bogenlampen an reinem Gleichstrom, Antrieb mit quarzgesteuerten Gleichstrommotoren. Wir stehen auf selber Stufe mit Aäton, Arri, und Panavision. Warum denn nicht? Halogenlicht paßt besser zum Showbusiness als Sparlampenlicht. Wer dennoch die heißen Lämpchen nicht einsetzen will, betreibt gewöhnliche Glühlampen (die es immer noch gibt) oder halt Entladungslampen. Die gibt es auch für Kleinspannung (12 Volt). Es sind alle Möglichkeiten offen. Wundervoll, wenn man mit Kohlenbogen projiziert. Der Innenwiderstand der Akkumulatoren ist genügend hoch, damit der Zündstrom nicht überbordet. Ruhiges Bogenziehen ist gewährleistet. Wunderbar, wenn man die Saallampen bis zum allerletzten Glühen ohne das geringste Flackern dimmen kann. Zauberhaft, wenn man seine Besucher mit Musik aus absolut nicht brummenden Lautsprechern verwöhnen kann. Ich denke gerade an von Bert Kaempfert . . . Damit stets alle Akku und Zellen miteinander geladen und entladen werden, schlage ich ein Abgriffregister vor. Das ist die gesamte Schaltung seriell und parallel mit massivem Kupfer, am besten im Vorführraum. Daran kann man die Energie für die Bogenlampen abgreifen, sagen wir mit 48 Volt Leerlaufspannung. Im Grunde genommen können wir mit der ganzen Anlage unter 50 Volt bleiben und so den Sicherheitsfaktor zu unseren Gunsten schalten. Niemand wird rechtlich etwas einwenden können. Die Leistungsrechnung sagt, daß wir mit 48 Volt Mal 60 Ampère = 2,88 kW auskommen. Let’s make it an even Million, äh, nein, das gehört in Some Like It Hot, aber auf 3 kW aufrunden darf schon sein. Beim Stahlakku reden wir von 1,2 Volt Zellenspannung. Für 48 Volt allgemeine Spannung brauchen wir demnach 40 Zellen hintereinander. Für 60 Ampère genügte eine einzige Zelle, doch die wäre nach einer halben Stunde leer. Alles Parallele verlängert also die Entladung (und die Ladung). Zweckmäßig erscheint eine Kapazität von 600 Ah. In Zukunft wird wohl alles mehr oder weniger dezentral umgesetzt werden. Kraftwerke sind vollkommen obsolet, so veraltet wie die Politik, wie das hirnrissige Bodenrecht und die verquere Haltung gegenüber der Arbeit. Meine Ansicht
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  2. Film co-ops sind Kuenstler-/Filmemacherzentren bzw. -Selbsthilfegruppen, die nichtkommerziell arbeiten und meistens Vereinsstatus haben. Die In Deutschland sind das z.B. LaborBerlin, in der Schweiz ZebraLab, hier in den Niederlanden der WORM.filmwerkplaats. Traditionell sind Film co-ops im Experimentalfilm zuhause. Die New York Film Co-op von Jonas Mekas ist seit den 60er Jahren die Urzelle der Film-co-ops. (Mekas ist uebrigens der wohl fanatischste 16mm-Bolex-Filmer aller Zeiten.) Es wuerde mich aber ueberraschen, wenn nicht auch klassische Filmclubs mit co-op-Rabatt einkaufen koennten. Mitgliedschaft in einem Berufsverein ist jedenfalls keine Voraussetzung. In den co-ops hat die niemand.
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  3. Hallo, ich hab gestern die Stellungnahme von der Firma Wittner zu diesem Thema gelesen und weise nochmal auf mein obiges "Statement" hin. Ich hab wohl angedeutet, daß auf Grund der Aussagen im Schmalfilmartikel 2006 zusammen mit den aktuellen Ereignissen die Möglichkeit real im Raum stehen könnte, daß "man ausdünnt", ich gab aber der Hoffnung Ausdruck, daß Foma "kein negatives Signal setzen wird". An der Stelle brechen alte Wunden wieder auf: Wer Jahre im Internet "unterwegs" ist, wer -zig Beiträge schrieb, manchmal emotional (vorsichtig ausgedrückt), wer "seine Meinung sagte" (die keiner hören will wie mir unlängst gesagt wurde), der findet sich irgendwann mal zwischen allen Stühlen wieder. Ich zieh da jetzt meine Konsequenzen. Ich gebe keinen Rat mehr zu Kamerareparaturen, empfehle weder Filmmaterial noch Gerätemarken noch Werkstätten. Ich beschwer mich auch nicht über Reparaturen. Und nicht über Wartezeiten. Was mir das Forum nützt, auch die Frage kommt auf den Prüfstand. Mit der Hoffnung auf weniger Stress, beste Grüße.
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