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  1. Hi. Das mit dem Farbstich liegt ganz einfach daran, das die Super-8-Kopien von damals sehr häufig auf dem nicht sehr farbstabilen Kodak-Eastman-Acetat-Printfilm gemacht wurden. Deine DEFA-Filme wurden einst auf AGFA- oder ORWO-Acetat-Printfilm gezogen. Dieses Kopiermaterial ist weitaus Farbstabiler und hält sich sogar unter ungünstigen Lagerbedingungen um ein vielfaches besser als Kodak-Eastman, oder andere Acetat-Printfilmsorten. Hinzu kommt außerdem noch, daß deine DEFA-Filme in Blechdosen ausgeliefert wurden, und die alten UFA-Prints in Plastikboxen. Das Plastik wirkt sich negativ auf die Filmfarben aus. Weichmacher in dem Plastik können austreten und in die Filmschicht eindringen, und dadurch die Farbveränderungen beschleunigen. Der beste Weg, um einen Farbstich so lange wie möglich hinaus zu zögern liegt halt in der Lagerung. Dose alle deine Kopien (und auch deine selbstgedrehten Filme), die farblich noch in einem guten bis erträglichen Zustand sind, ein. Damit meine ich: Lege sie alle in Weißblechdosen. Lege außerdem ein kleines Beutelchen mit Kampferpulver hinein. Damit bleibt der Film nicht nur farblich lange Zeit stabil, sondern auch noch geschmeidig. Das heißt er trocknet nicht ein, und schrumpft dadurch auch nicht. Reinige ab und an alle Filme mit einem Filmreiniger wie zum Beispiel mit "Vita-Film", und rolle sie dabei stets von Hand um. Lagere alle Filmdosen an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort. Lass niemals zu lange Sonnenlicht auf das Filmmaterial scheinen. Die ideale Archiv-Tempeartur beträgt 18 Grad Celcius und die ideale Luftfeuchtigkeit liegt bei 50%. Generell lässt sich ein Farbstich zwar nicht verhindern, aber man kann ihn dennoch mit den eben erwähnten Methoden lange aufhalten. Gerade das Kodak-Eastman-Material ist das schlechteste Printfilmmaterial. Wenn man Pech hat, kann eine Farbveränderung bei diesem Material u.U. (trotz optimaler Lagerung) schon nach 20 Jahren eintreten. Es kann sogar braunstichig oder pinkstichig werden. AGFA und ORWO neigen irgendwann mal zu Blau- oder Grünstich. FUJI-Acetat-Printfilm zu Gelb- oder zu Grüngelbstich. Das frühe Polyester-Printfilm-Material aus den späten 70er-Jahren kann leider auch farbstichig werden. Während das neue Poly-Material hingegen absolut farbstabil bleibt. Das Foto zeigt aber eindeutig, das deine UFA-Kopie noch "Restfarben" besitzt. Das heißt: Alle anderen Farben sind noch zumindest ansatzweise erkennbar. Du kannst solche Kopien mit einem Color-Rebalance-Filter vorführen. Dieses Filter stellst Du vor das Objektiv, und projizierst den Film durch das Filter hindurch. Dieses Filter bekommst Du bei Wittner-Kinotechnik, ist zwar nicht ganz billig, aber er macht sich dennoch bezahlt, wenn man z.B. ein paar echte Raritäten im Archiv hat, die man trotz Farbstich einfach nicht mehr missen möchte. Man kann dann solche Filme noch eine lange Zeit wieder in seinen schönsten Farben genießen. Das Teil ist sein Geld wirklich wert. LG von Bauer-Fan
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  2. So, langsam aber stetig geht's voran. Die Elektrische Ansteuerung der Nikon Kameras ist gänzlich entschlüsselt und dokumentiert. Ich kann mit Hilfe von etwas Elektronik hierüber jetzt direkt Einzelbilder oder Dauerlauf auslösen. Ebenso kann ich festlegen, ob der Belichtungsmesser - abgeschaltet, - nur einmalig vor Szenenanfang oder - kontinuierlich nachführend eingeschaltet ist. Das ist alles schon mal praktisch und das ganze wandert demnächst miniaturisiert in ein handliches kleines Gehäuse. Die Nikon liefert sogar die Stromversorgung für den µC :) Ich will aber mehr -- und zwar, wie schon angedeutet, eine komfortable Intervallschaltung bauen. Diese sollte an sich mit jeder Kamera funktionieren, die Einzelbilder belichten kann -- auch ein Drahtauslöseranschluss sollte an sich reichen. So, und hier brauche ich nun Hilfe. Geplant ist bisher, zwei Eingabemethoden für die gewünschten Intervalle zu erlauben. Das da Gerät ein Display und einen Endlos-Drehencoder bekommt, wird die Bedienung so sehr einfach, schnell und komfortabel. Es kennt dabei zwei Modi: Modus A: Eingabe von - Anzahl Bilder (mit 1 bis n) pro - Zeiteinheit (in s, min, h oder d) für den - Aufnahmezeitraum (in s, min, h oder d) Man kann also sowohl "10 Sekunden 16 Bilder pro Sekunde" als auch "3600 Bilder binnen 22 Stunden" oder auch "24 Bilder pro Tag für 8 Stunden" o.ä. eingeben. Modus B: Eingabe von - zu erfassendem Zeitraum (in s, min, h, d) und - gewünschter Laufzeit der fertigen Szene (in s, min bei Projektionsbildfrequenz f) Zusätzlich soll man optional noch angeben können, wie viele Frames am Anfang/Ende einer Programmierung für die "Beschleunigung" bzw. "Abbremsung" einer Szene verwendet werden sollen. Hättet ihr noch weitere Wünsche an so ein Gerät? Es sollte davon ausgegangen werden, dass kein Zugriff auf Iris-, Sektorenblende oder andere Einstellungen der Kamera besteht -- eben nur die Einzelbildauslösung. So funktioniert das ganze mit den meisten Kameras... Für Ideen und Vorschläge bin ich immer dankbar!
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  3. Ich kenne diesen Projektor nicht, doch meist gibt es zwei Alternativen: Wenn die Schärfe vorne am Objektiv selbst eingestellt wird: Objektiv bis zum Ende rausdrehen und dann vorsichtig weiter ziehen. Wenn die Schärfe über einen separaten Knopf seitlich erfolgt: Objektiv am Knopf bis zum Anschlag rausdrehen, dann Objektiv durch Rausziehen oder Reindrücken entriegeln und ganz rausziehen. Sofern man keine grobe Gewalt anwendet, kann man eigentlich nichts kaputt machen. Also ruhig einfach etwas probieren ... http://de.wikipedia.org/wiki/Glaspilz
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  4. Hallo, da haben mich doch tatsächlich zwei unserer Gäste angeschrieben, das sie noch ne Super 8 Ausrüstung Zuhause vom Vater haben die jetzt mal aktiviert werden soll.Die wussten mal wieder gar nicht das es Super 8 noch gibt. Nun gut die waren auch erst 25 Jahre alt...... PS.Jemand hat Fotos von unserem Projektor warte nur noch auf die Mail. Gruß stefan
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