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  1. Hallo Reinhard, Tonfilme sind nun wieder ein ganz anderes Ding. Daran traut sich fast keiner in der Entwicklung. Bei Entwicklung in Dosen kann die Piste beschädigt werden, in der Maschine haben viele Labors Angst, dass sich die Piste durch die Temperatur ablöst. Ich rate dringend von Experimenten ab (auch Frank Bruinsma verkauft zwar Fuji R25N, entwickelt ihn aber NICHT selbst). R25N ist nicht E6 und Remjet ist eine riesige Schweinerei, wenn man das nicht geübt hat. Tonfilme und Single-8-Filme soweiso gehören in ein Labor, das dafür gebaut wurde. Da gibt es nur noch eins und das steht bei Fuji in Tokio. Tak Kohyama hat seine Maschine auf Fuji R25N umgebaut, ob er auch Tonfilme entwickelt, weiß ich nicht.
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  2. Unentwickelter Film tut dem Projektor genauso wenig schlechtes wie der Kamera. Und ja, Man kann Single-8 in S8-Kassetten füllen, ich habs einmal probiert und das lief 1A ohne Gatelube o.ä. durch. Ich fürchte, WIttner und Andec wären nicht glücklich Dir das zu entwickeln -- wegen des Remjet. Alle aktuellen E6-Materialien kommen ohne Remjet aus, so ein Film kann dann schnell die ganze Suppe versauen. Die ECN-2 Filme (Vision T) haben noch Remjet, aber Du willst Deinen Fuji ja wohl kaum zum Negativ crossen, oder? Obwohl... :-D Daher würde ich den Fuji eben selbst oder bei Frank entwickeln lassen. Wenn Du es selber machst kannst Du über den pH-Wert des CD wohl auch den Farbkipp noch ein bisschen steuern. Und ach ja: Wenn Du nur sehen willst ob was drauf ist, kannst Du den Fuji auch einfach zum SW-Negativ entwickeln. Das ist ultra-einfach. Mein Tipp wäre Diafine (gibts bei Foto Impex), denn der ist völlig Temerpatur- und Zeitunkritisch (mind. 20° und 3 Minuten pro Bad), hält ein Leben lang und holt das Mehr an Empfindlichkeit raus, was Deinem überlagerten Material gut tun würde. Im Grunde tut's aber für eine Test jeder SW-Entwickler, selbst Papierentwickler sollte gehen. Das Remjet bleibt aber immer ne kleine Sauerei.
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  3. So, wieder ein kleiner Teilerfolg gestern abend. Ich habe den Ablauf des "Schonstarts" (mit Kondensator-Aufladung vorab und Entladung beim Anziehen des internen Magnetschalters) jetzt für Dauerlauf und Einzelbild in Funktionen abgebildet und zum Test mal die einfache Intervall- Geschwindigkeitsregelung über ein Poti "rangehackt". Das Ergebnis ist toll: Ich kann die Bildrate schon jetzt bis 14 Bilder pro Sekunde hochregeln, ohne dass die Nikon stolpert! Somit kann man mit meinem Platinchen die R10 und R8 ohne kameraseitige Umbauten nicht nur mit Einzelbild, 18 und 24 fps betreiben, sondern eben auch mit jeder beliebigen Frequenz ab 14 fps abwärts. 6 ms gehen noch für das Laden und Entladen des Kondensators drauf. Morgen versuche ich es mal ohne Vorladung (nach Messung der Ströme, die da fließen) und mit entsprechend kurzgeschnittenem Motorstrom im 24er Gang. Es wäre prima, wenn ich auf bis zu 16 2/3 fps käme, weil das für die Telecine ein praktischer Gang ist. Ich bin ganz zuversichtlich :) Das Laufgeräusch ist etwas ungewohnt, aber bisher hat der Motor auch 30 Minuten am Stück unbeschadet mit 14fps transportiert und ist lediglich handwarm geworden. Für gelegentliches "ramping" in eine Zeitrafferszene ein praktisches Feature, zumal sich die Belichtungszeit der Einzelbilder nicht ändert.
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