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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.05.2011 in allen Bereichen

  1. Hallo Oliver, Aha, das habe ich nicht gewusst, dass es sowas schon gibt. Ich habe gemeint, ich hätte da wieder mal ein Ei des Kolumbus entdeckt... *lach So ganz unsinnig wäre es sicherlich nicht, eine solche Super-8 kassette zu entwickeln. Man könnte alle "wichtigen Aufnahmen jederzeit analog aufnehmen und die eher unwichtigen Sachen einfach durch schnelles Auswechseln der Kassette digital aufzeichnen. Eine Film- und Videokamera in einem. Ob Super-8 oder Doppelsuper-8 würde da auch keine Rolle spielen, Die Bildgrösse ist eh dieselbe. Der Filmersatz, also der Chip an dessen Stelle, der könnte sehr wohl via Blitzkontakt mit der Kamera synchronisiert werden, damit noch nicht mal die Sektorenblende stören täte. Bei jedem ausgelösten Bild wird der Chip ausgelesen, und gut ist. Alles wäre dann wirklich echt Super-8, nur eben, der antreibsmotor würde für die Katz laufen... oder aber noch besser, der Greifer wird auch gleich als Kontakt zum Auslesen des Chips missbraucht. Ich würde da echt nur an eine Super-8 Kasssette denken, alles andere sind bloss Nischen, Super-8 hingegen wäre absolut universell, sodass jede Kamera genutzt werden könnte. Muss ja nicht unbedingt HD sein, ganz normale mini-DV Qualität wäre doch auch schon ganz schön. Ich habe da so eine kleine Videokamera mitsamt Linse, die passt locker in eine Streicholzschachtel und arbeitet mit einer Speicherkarte. Die ist zwar für Flugaufnahmen in modellflugzeugen gedacht, aber was solls, die wäre für erste Versuche sicher ganz gut geeignet. Zerlegen, Linse weg, Chip freilegen und ab in eine Pseudokassette. Natürlich so, dass der Chip anstelle des Films perfekt über dem Bildfenster liegt. Ginge es "bloss" noch um das synchronisieren der Bildfrequenz. Wer kennst sich in sowas ein bisschen aus...? Rudolf
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  2. Hallo in die Runde, bei all Euren Träumen muss ich mich einfach mal einmischen -in der Zeitschrift "Film für alle" Ausgabe März 1930 -Knapp-Verlag S. 72 f werden folgende Träume für "die Frühjahrsmesse (in Leipzig) 2000 p. Chr. nat." niedergelegt: "Bei den Aufnahmeapparaten ... bringt man Optiken mit der Lichtstärke F/0,50 heraus .... Es ist gelungen ... Gewicht und Ausmaß der Kameras auf knapp 700 g zu verkleinern. Der Antrieb erfolgt durch ein Federwerk, das den ganzen Kassetteninhalt mit einmaligem Aufziehen durchzieht und von Anfang bis Ende gleichmäßig läuft ...Mehrere Firmen sind dazu übergegangen, Kameras mit optischem Ausgleich zu bauen.. sie verwenden dabei vielfach rotierende Spiegelsysteme .. Eine Firma zeigt eine Kamera, bei der sich die Aufnahmefrequenz durch einfaches Verstellen eines Hebels zwischen 1 Bild bis etwa 500 Bildern/Sek verändern lässt. ...zeigt sich das Bestreben, die Iris des Objektivs bzw.den verstellbaren Sektor des Verschlusses mit dem Hebel zur Einstellung der Bildfrequenz zu kuppeln.Man will auf diese Weise das Arbeiten mit diesen kameras auch für gänzlich ungeschulten Knipser von jeder Schwierigkeit befreien. Die üblichen Sucher .. sind so gut wie nicht mehr im Gebrauch. Man ist ... zur Bildbetrachtung auf dem Film übergegangen ... als man das Schaulicht nicht mittels der bekannten Gummimuschel gegen das Eindringen schädlichen Lichtes abdichten muss. Die Kamera verwendet das System der photografischen Spiegelreflexkamera; man sieht auf der Mattscheibe ein äußerst helles, aufrechtes und seitenrichtiges Bild in etwa zehnfacher Vergrößerung. Mehrere Kameras sind dadurch ausgezeichnet, daß sie eine Kreiseleinrichtung aufweisen, durch die das Stehen von Aufnahmen aus freier Hand bedeutend verbessert wird. .. Von größer Bedeutung ist, dass alle Kameras, auch die höchstwertigen, als niedrig im Preis zu bezeichnen sind ... Die vollkommensten Kameras, die alle Einrichtungen erstklassiger Berufsapparate aufweisen, überschreiten kaum die Preislage von 275.- RM. Das besondere Interesse ... fanden die von fast allen Firmen gezeigten Zusatzgeräte zur Aufnahme von Tonfilmen. Nur ganz vereinzelt stößt man .. auf Apparaturen zur Tonaufzeichnung auf photographischem Wege. Was sich durchgesetzt hat, ist die Schallplatte .. Der Synchronismus zwischen Film und Platte wird durch eine biegsame Welle erreicht. Aufnahmeplatten .. werden zu billigen Preisen geliefert.. Vorangekommen ist die Rohfilmindustrie. Bedeutete im Vorjahr die Empfindlichkeit 40 Scheiner eine kleine Sensation, so ist man jetzt bei rund 50 angelangt. .. Der Kampf zwischen der vom Negativ gewonnenen Kopie und dem Umkehrfilm .. ist immer noch zu keiner Entscheidung gelangt. Was immer noch nicht recht in Fluß kommen will ist die Farbenkinematografie. Wohl macht heute jeder dritte Amateur Aufnahmen mit dem Kodacolorfilm. Auch der Rasterfarbenfilm hat seine Anhänger. Trotzdem dominiert der Schwarz-Weiß-Film...Es scheint so, als sollten die Pioniere der Amateuerkinematografie, die vor einer Überschätzung des Amateurfarbenfilmes warnten, recht behalten. Der steroskopische Film hat sich bis jetzt immer noch nicht durchzusetzen vermocht.... Eine fühlbare Konkurrenz für die Amateurkinematografie bedeutet der Bildtonfunk, der .. eine kaum erwartete Entwicklung genommen hat. Mancher früher aktive Filmamateur ist dadurch abgeschwenkt und begnügt sich heute damit, die Emissionen der zahlreichen Sender aufzunehmen." Ich möchte hier einfach aufhören .. und sagen: die tatsächliche Entwicklung für den Amateur hat die Träume aus dem Jahr 1930 weit, weit übertroffen -jeder ist heutzutage in der Lage, das, was ihm wichtig ist in Bild und Ton zu fixieren -sei es Digital oder analog auf Film. D
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  3. 360° würde mir ja schon reichen -- wie eine R8 mit ausgebauter Sektorenblende :) Naja, wenn es einen Zahnkranz mit Schrittmotor gäbe -- wenn Zoom-Motor, Greifersteuerung und gern auch Umlaufblende eben elektronisch steuerbar wären (was heute ja oft billiger ist als eine rein mechanische Lösung), dann sähe ich da viel Basis für Hacks. Es muss ja nicht um "Freischaltung" vorsätzlich unterlassener Features gehen. Ein paar Ideen als Beispiel: "Ich will mit dieser Kassette 120 Minuten einfangen" -> Kamera berechnet und steuert passende Zeitrafferfrequenz "Ich will den Verschluss so lange offen haben, bis genug Licht auf dem Film ist, dann weiterschalten" (wie der B.Mode bei einigen Nizos) Änderungen am Sektorenwinkel sollen für entsprechende Blendenöffnung sorgen Änderungen am Sektorenwinkel sollen NICHT für entsprechende Blendenöffnung sorgen Bitte starte für 10 Sekuden mit 18fps, beschleunige dann binnen 3 Sekunden linear auf 54 fps und bremse nach x auf 6fps ab. belichtung dabei bitte [nicht] nachregeln. usw. Auch Dinge wie Transportschrittweite, vorsätzlicher Bildstandjitter etc. könnten steuerbar gemacht werden. Und wenn man einen Arduino oder so werkeln liesse, wäre eine Blutooth-Fernsteuerung oder gar Ethernet einfach nachrüstbar. Das wäre doch mal was: Eine Kamera, bei der jeder forent heir mal auslösen darf. :) Ich mag Träume.
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  4. Pathefan, wie wär's denn mit folgender Idee: Dreh doch einen Film mit Deiner Bolex auf Negativmaterial und dem 10er mit Delle über das Thema: "Ich führe den Nachwuchs in die faszinierende Welt des schmalfilmens ein." Da tust Du was Gutes für die Sache und wir Forenten freuen uns über einen schönen Film. Ich helfe Dir dann bei der Verbereitung im Internet. Es ist nunmal so: Deine Gebetsmühle nützt Dir und den Anderen hier goar nix. Und wie sagte damals schon zurecht die londoner Dame mit "Pussycat"? "Action speaks louder than words!" Das hat sie gesagt. Bestimmt.
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  5. Ich wünsche den Machern alles gute, hoffe, sie nehmen diesen Thread ggf. einfach mit einer Prise Salz zu sich und lassen sich nicht von miesepetrigen Beiträgen entmutigen. Wenn man unterstützend tätig werden kann, und sei es nur per Spende oder Umfrage, dann immer her damit. (Ich frage mich, ob hier irgendwann mal eine neue, wilde Idee vorgestellt werden kann, OHNE dass Sie gleich von Pessimismus, Weltuntergang und Panikmache kaltgestellt wird. Der Ton und die Stimmung in den englischen Foren ist diesbezüglich fast immer wesentlich angenehmer.)
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