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  1. Das so genannte Hellbild, englisch High Key, hat nichts mit Überbelichten zu tun. Es geht auch nicht darum, die Szene mit Licht zu überschwemmen, sondern den Leuchtdichteumfang zu verringern auf der helleren Seite von mittlerem Grau. Beim Ausleuchten gibt man den Schatten mehr Aufmerksamkeit. Sie sollen ebenso zu hellen Bildteilen werden wie die Spitzlichter. Dabei ist es von Vorteil, wenn sie Struktur zeigen, d. h. keine monotonen Flächen haben. Hellbildszenen leben von Licht und Schatten auf Haar, Haut, Stoff, Fell, Holz, Leder, usw., also matten detailreichen Oberflächen. Im Gegensatz dazu verengt man den Leuchtdichteumfang beim Dunkelbild, Low Key, auf der dunkleren Seite von Mittelgrau, um bis ins undurchdringliche Schwarz absinkende Schattenspiele auszunutzen. Das sind dann Gräser, Nebelschwaden, Staubwolken, dunkle, eher glänzende Oberflächen von Metallen, Wasser, Glas, beispielsweise. Was zählt, ist der Leuchtdichteumfang letztlich an der Bildwand, und der entsteht mit dem Positiv im Licht des Projektors. Wenn das positive Bild das Licht nicht genügend modulieren kann, mußt du High Key vergessen. Dazu braucht es klare Spitzen, was mit TXR nicht gegeben ist, denn der Film hat eine in der Masse grau gefärbte Unterlage, die rund 40 Prozent des Projektionslichts schluckt. Anders ausgedrückt: Die interessanten Hellteile sind vom Trägergrau verdeckt. Noch ein Mal anders formuliert: In der Projektion hast du kein Schwarzweiß, sondern ein Schwarzgrau. Weil aber auch die Höchstdichte begrenzt ist, spreche ich sogar von Graugrau. Der Amateur kann mit Umkehrfilm nicht das Gleiche erreichen wie die Profis mit dem Negativ-Positiv-Verfahren. Als Amateur kannst du NP machen. Der Weg dahin führt gegenwärtig bei Kahl vorbei für 8 mm, ins Kopierwerk für 16 mm. „In der Post“ etwas zu schrauben, hat mit Film nichts zu tun.
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