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  1. Mein Tipp: Einfach mal Filmen, statt sich in Schattenbläue, Materialmutmaßungen und Sättigungspräferenztheorien zu verbeissen. Wie man nebenan lesen kann, wird die Vielfalt an Umkehrmaterialien bei Fuji nämlich auch nicht zunehmen. Ich halte die Relevanz der Materialwahl beim Hobby-Schmalfilmen für ziemlich überbewertet. Besonders sein, Emotionen auslösen und Wirken tut ein Schmalfilm nämlich fast immer durch seinen Inhalt, nicht seine sensitometrische Feinabstimmung! Selbst meine völlig rotstichigen (weil beim belichten schon völlig überlagerten) K40 bezaubern die Betrachter keine Spur weniger als topfrischer Velvia von Wittner. Und auch ein SW-Film wirkt keine Spur weniger als sein farbiger Bruder, selbst wenn Kahl ihn beim Entwickeln damals hoffnungslos versaut hat. Und was hier bei aller Schattenbläue und allen totalitären Meinungsäußerungen völlig ignoriert wird: Die wenigsten Schmalfilmlabore entwickeln typgerecht. Bei E6 (und oft ist es nicht mal E6, sondern ein Derivat) kommt es sehr schnell zu Farbstichen und Farbkippen. Na und? Das Gesamtergebnis zählt. Die undefinierte und undefinierbare Farbe des Projektionslichts ist ein anderer Faktor, der hier komplett übergangen wird. Natürlich ist die Wahl des Materials nicht gänzlich egal, aber was wird dem nur für ein Stellenwert beigemessen? Da werden ganze Urlaubsfilme plötzlich wertlos weil auf Agfa gedreht wurde!? Also Leute: Nutzt das Filmmaterial, das der Markt bietet. Heute und Morgen. Viel wichtiger als WORAUF gefilmt wird, ist DAS gefilmt wird. Und der nächste Urlaub oder die pausbäckige Haselmaus wirken auf E100D daheim projiziert keinen Deut weniger gut als eine Wetgatekopie vom Vision-T-Negativ. Wer wegen der Kodachrome-Einstellung den E100D totalverweigert ist keinen Meter Schmalfilm wert. Der redet sowieso mehr als das er tatsächlich filmt.
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  2. Hallo Aaton11! Deine treffende Bezeichnung für die Ablehnung neuer Filmmaterialien als "Kodachrome-Schock" hat mir sehr gefallen und ist unzweifelhaft in vielen Fällen wahr, wie man schon im Forum an vielen Zuschriften und Ergüssen erkennen konnte. Auch ich habe mich nur ungern vom Kodachrome getrennt, vor allem aber nicht wegen irgendeiner anderen Farbwiedergabe, sondern wegen des einfachen Abschlusses der Filmarbeiten: Filmen, in den Beutel, Einsenden, 1-2 Wochen warten, Auspacken, Vorführen. Jetzt ist das nicht mehr so einfach, außer über Wittner, aber ich habe dann ohne weiters den E 64 T und dann den E 100 D verwendet, egal, welche Farbtöne sie lieferten, und habe so ohne Unterbrechung mit dem Filmen weiter gemacht. Beide waren zufriedenstellend, kein Grund zum Meckern. Servus! Herbert
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