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  1. Hallo Rudolf und Regular Ergänzend zum Thema Langzeitbelichtung: Bei den Bauer-Modellen (auf jedenfall A508 und A512) ist es so, daß die Belichtungszeit automatisch den Lichtverhältnissen angeglichen wird (bei der A508 und A512 gibt es dafür einen separat auszuklappenden Belichtungsmesser) Bei den Nizo-Silberlingen ist es nicht so. Hier wird mit Hilfe eines Drehrädchens die Bildfrequenz variabel zwischen 6B/s und (ich glaube) 1B/jede Minute eingestellt. Erst wenn man zusätzlich den Abblend-Hebel der Sektoren-Blende auf Mittelstellung einrasten lässt läuft das ganze als Langzeitbelichtung. Laut Anleitung ist dabei von einer Belichtungszeit etwa halb so lang wie die gewählte Bildfrequenz auzugehen (also 1/12 sec. bei 6B/s, 30sec. bei 1B/Minute usw.) Eine Belichtungsautomatik hierfür gibt es bei den Nizos aber nicht. (Ich habe die Belichtungszeit immer mit einem sep. Belichtungsmesser bzw. mit meiner Spiegelreflexkamera ermittelt.) Das war mir aber lieber so, da ich so die Bildfrequenz vorgeben kann - anders als bei der Bauer wo diese von der Kamera gewählt wird und ich nicht einmal weiß, welche Bildfrequenz grad läuft. Ein Nachteil bei den Nizos ist allerdings das fummelige Einstellrädchen, welches die Bildfrequenz nur in etwa einstellen läßt (nach Gehör und Sekundenzeiger). Bei einer Ca.-Einstellung auf 3B/s und einer Projektion der Aufnahmen mit einem Projektor, der Zeitlupe mit derselben Geschwindigkeit zulässt, können Bewegt-Aufnahmen in annähernd richtiger Geschwindigkeit gezeigt werden. Die bei der langsamen Frequenz von 3B/s dabei noch wahrnehmbaren Einzelbilder sorgen für einen entsprechenden Verfremdungseffekt. Dann das ganze noch mit der lichtstarken Canon 310XL abfilmen und die Aufnahmen können in einen Film mit "normaler" Laufgeschwindigkeit eingeschnitten werden. Eine zeitlang habe ich diese Technik bis zum Exzess verwendet....s. hier: http://www.youtube.com/user/FilmfreundeMetaluna?feature=chclk#p/u/18/vZY4Da99PP4 http://www.youtube.com/user/FilmfreundeMetaluna?feature=chclk#p/u/1/uXOS6jGE_VE http://www.youtube.com/user/FilmfreundeMetaluna?feature=chclk#p/u/10/vn3Ssz0N2lU
    2 Punkte
  2. Hallo k.schreier, da muss ich Dich leider etwas korrigieren bei den Nizos! Welche das alle genau betrifft weiß ich jetzt allerdings nicht. Meine prof. und die 401 hat das jedenfalls. Mit der "B" Einstellung wird solange belichtet wie lt. Belichtungsmesser notwendig ist- das hat nichts mit dem Timer zu tun. Das wäre dann eine feste Einstellung. Die "B" Einstellung folgt den Lichtverhältnissen. Die Lichtmessung erfolgt über ein separates Fotoelement. Damit solange Licht auf den Film einfallen kann wie notwendig, muss die Sektorenblende offen bleiben und wird nur für den Transport zum nächsten Bild geschlossen. Daher die Einstellung am roten Sektorenblendenhebel auf "B"; die Stellung "1/2" bedeutet generell halbe Belichtungszeit für alle Bildfrequenzen. Sektorenblendenhebel ganz zu ist dann völlig dunkel- für Überblendungen etc. bei fester Arbeitsblende... Wenn Du eine BA hast dann schau es Dir nochmal an. Gruß Knut
    1 Punkt
  3. Ich finds lustig, dass in diesem Sektor so eifrig experimentiert wird. Ich könnte mir auch noch verrücktere Sachen vorstellen, als UltraPan8. Wie wärs z.B. mal mit Super8 2-perf horizontal laufender Film mit 1:1,45 (mit doppelter Bildfläche/Auflösung und doppelte Geschwindigkeit für den Ton), oder sogar Super8 3-perf horizontal 1:2,11. Auch im 16 mm Bereich könnte man sich horizontal laufenden Film vorstellen N16 2-perf (1,45:1) oder 3-perf (2,11:1), oder noch verrückter S16 horizontal 2-perf mit fast quadratischen 1:1,2, oder S16 3-perf horizontal mit 1:1,8. Die Nachteile sind halt der unglaublich hohe Materialverbrauch, es müssten erst Kameras und Projektoren gebaut werden und die kurze Laufzeit der Spulen und Kassetten, sowie - im Falle von Kameras mit Magazinen - die "Schmetterlingsflügel" an der Kamera, vermutl. lautere Laufgeräusche... Objektive? Ob sich sowas auch abtasten liesse? :)
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  4. Da frag ich mich... Warum!??? Da Verlegen eines Netzwerkes ist für einen Elektriker ein Klacks. Und die Kosten im Verhältnis zum Projektor unbedeutend. Wenn die Kinotechniker schon da sind, sollen sie gleich die Vernetzung vornehmen. Wenn sie dafür irgendwann extra noch mal wiederkommen müssen.... Ein NAS ist nicht notwendig und sinnvoll. Eine einfache 2TB Platte speichert schon deutlich über 300 Trailer oder ca 5 bis 9 ganze Filme... Auf die (insbesondere älteren) Filme muß aber nie so häufig zugegriffen werdern, daß sich dafür ein teures Dauersystem lohnt.
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