Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.01.2012 in allen Bereichen

  1. Vielen Dank für das allgemeine Lob! Für die subjektiven Aufnahmen habe ich eine Kassette Revue-Chrome verwendet, den ich selbst in E6- (oder war es noch R3000?)-Chemie entwickelt habe. Leider ist in diesem Fall die Qualität des abgelaufenen Films fast zu gut geworden. Ich hätte mir mehr Farbverschiebung gewünscht, um den Kontrast zu den sonstigen Aufnahmen deutlicher zu machen. (Regulär wurde damals natürlich noch K40 verwendet) Die "Verlangsamung" ist eine abgefilmte Projektion mit 9 bzw.3 B/s. (ging mit K40 und der 310XL immer ganz gut) @Ma2ko: Ja - das wird mir oft gesagt, das meine Filme immer etwas zu lang sind... Aber ich fröne dann einfach gern z.B. diesen "Verlangsamungs"-Aufnahmen. Das hätte man sicher knapper halten können....auch den Marsch durchs australische Outback. Aber ich wollte natürlich ungern auf die tollen Aufnahmen verzichten. Allgemein schönes neues Jahr! k.Schreier
    2 Punkte
  2. Hallo zusammen, ich habe dieser Tage die Zeit gehabt und mir einen defekten Eumig Mark S802 mal näher angesehen - nachdem ich ihn auf ebay schon als defekt zum Kauf angeboten habe. Projektor läuft zu langsam, teils gar nicht, je nach Stellung des Geschwindigkeitsschalters, kein Licht. Das Ding stand bei mir jahrelang unbeachtet, aber verpackt und staubgeschützt unter Kisten und Kartons rum. Nach Lösen von grade mal 2 Schrauben und Abnehmen des Rückdeckels war ich angemehem überrascht: Sehr übersichtliche Technik wie beim Käfer, Elektroanschlüsse sauber aufgelegt mit Bezeichnungen für 220,230,240,250 Volt ! Frequenzschalter für 50/60Hz. Weitgehend zugängliche Technik, keine Riemen, die sich zersetzen oder rumschlupfen. Der Lautspecher im Deckel ist über Kontakte angeschlossen, oft hängt der an Käbelchen rum. Alles erklärt sich von selbst. Also wirklich sauber gemacht ! Ich bin heute im Modellbauladen gewesen und diese Raubritter haben mir €10,95 für 25g "Präzisionsfett" von Robbe abgeknöpft (Empfehlung von peaceman war Robbe Teflonfett, es müßte aber das gleiche sein - hoffe ich) und nochmal über €3,- für einen Silikon-Borstenpinsel. Mit dem Pinsel habe ich die alten Fettreste von den gut zugänglichen Schneckengetrieben und Zahnrädern entfernt, dann das neue Fett mit dem zuvor gereingten Pinsel aufgetragen. Die Hauptwelle wurde dann noch an den Lagerstellen mit Projektorenöl beträufelt, so das dieses in Richtung der Sinterlager laufen konnte (nach Empfehlung vom Filmtechniker). Es wurde dankbar "aufgesaugt". Anschließend wurde das Reibradgetriebe mit einem Alkohol komplett entfettet (Rasierklingenreiniger von BRAUN, uralt, sehr ungesund beim Einatmen, der Filmtechniker empfahl Aceton) und damit auch die leicht eingelaufenen Gummibeläge gesäubert. Was soll ich sagen ... das Ding läuft und zwar TOP ! Extrem ruhig und leise. Wie der Boxer des Käfers halt. Die Kontakte der 100W-Lampe waren oxidiert... gereinigt, leuchtet auch wieder. Sehr angetan bin ich von der Filmführung des Eumig - wesentlich besserer Andruck am Bildfenster als bei den Bauer Studioklassen ! Die Filmführung samt Greifer wurde ebenfalls gereinigt und noch mit Gate-Lube von Wittner "eingecremt" Der Doppelzahngreifer (!) ist extrem schmal, kann aber im Perfoloch mit mehr Spiel arbeiten und deswegen sind die Gefahren von horizontalem Bildzittern durch Berühren der seitlichen Kanten des Perfolochs geringer. An dem Greifermechanismus habe ich nichts gemacht, ist nicht so einfach zugänglich. Der Reibradantrieb ist, wie hier schon berichtet wurde,der große Schwachpunkt dieses Projektors. Der Gummi der Treibräder macht aber noch einen sehr guten Eindruck (nicht verhärtet, klebt auch nicht), ist aber leicht eingelaufen - man fühlt eine Rille. Die Behandlung mit dem alkoholischen Reiniger hat zunächst geholfen. Ich stelle aber mal die Überlegung in den Raum, den Durchmesser des metallischen Antriebsrad durch Auftragung irgendeines Materials zu vergößern. Irgendetwas, das nicht schadet und sich wieder mühelos entfernen läßt - sich meinetwegen auch relativ schnell abnutzt - man kann es dann ja immer wieder mal neu auftragen. Ich wüßte da schon was, aber das schreibe ich noch nicht ... (sonst stehen gleich die Männer mit der weißen Jacke vorm Haus) Fazit: Meine Gleichgültigkeit gegenüber Eumig-Projektoren hat sich in Respekt gewandelt. Ein wirklich sehr schönes, einfaches Modell. Im Augenblick funktioniert alles, einschließlich dem Ton. Leiser Lauf, gleichmäßige Bildschärfe. Kritikpunkte sind der Reibradantrieb und die Plastikzahnräder (letztere haben auch andere) Damit wir uns richtig verstehen: Auseinanderbauen tue ich das Ding vorerst nicht, ist auch gar nicht nötig. Und an so Boliden wie die großen Bauer und Elmo gehe ich nicht ran - die sind mir zu kompliziert, verbaut, man kommt an fast nichts ran. Die ebay-Auktion habe ich beendet ... das Ding ist mir plötzlich ans Herz gewachsen ! Wer sonst noch Tipps zu diesem Eumig-Modell hat, bitte melden. Insbesondere zum Reibradproblem. Gruß Reinhard
    1 Punkt
  3. Und: Carpe Diem! Es gibt alles was man braucht, von A-Z. Aaton: Du hast die Vitrine voller Kameramercedese, die Tiefkühltruhe voller Film, den Bauer voller Messingzahnräder... und Herrn Draser auf Dich wartend, der entwickelt täglich und höchst professionell. Einfach all das Nutzen statt sich "schwer verstören" zu lassen.
    1 Punkt
  4. Hallo Aaton, ich würde mich nicht zu sehr sorgen. Bisher haben sich doch die meisten Lücken auch immer wieder schließen lassen, oder? Schon vor vielen Jahren wollten Insider wissen, dass es "in 4-5 Jahren" mit dem Hobby zu Ende gehe. Aber wie lange liegt das nun schon zurück? Und wir sind noch immer mit allen wichtigen Dingen und Quellen versorgt, auch wenn es hier und da mal Engpässe gibt. Also Freunde, nicht Trübsal blasen, sondern optimistisch bleiben. Auf die nächsten Jahre ;-) Viele Grüße Uwe Arbeits- & Interessengemeinschaft Celluloidfilm Cine 8-16 Das Magazin rund um den perforierten Film www.celluloidfilm.de
    1 Punkt
  5. Ich putze, was zu dreckig ist. Ganz egal, ob es in der BDA steht oder nicht. Ggf. auch Kaltlichtspiegel, in der Regel bringt eine neue Birne aber deutlich mehr an Lichtgewinn. :)
    1 Punkt
  6. Der Jahreswechsel scheint mir ein geeigneter Anlass, mal wieder der "guten alten Zeit" nachzutrauern! ;-) So gab es früher (1948) doch tatsächlich 'Jungen-Bücher' mit folgenden Inhalten: Home-Made Motion-Picture Camera and Projector - Part I Home-Made Motion-Picture Camera and Projector - Part II Home-Made Motion-Picture Camera and Projector - Part III Nun ja, mit der Lomo-Kurbelkiste sind wir ja fast wieder zurückgekehrt, nur - unter Berücksichtigung der dramatisch kürzeren Aufmerksamkeitsspanne - mit Instant-Ansatz aus Plastik ohne Laubsägearbeiten ... ;-)
    1 Punkt
  7. Hallo, klingt vielleicht seltsam: Ich finde auch daß das Medium Schwarzweiß öfter beeindruckendere Ergebnisse liefert als Farbe. So derjenige der sich dessen bedient sein Handwerk versteht. Vergessen sollte man hier auch den Western nicht - die "alten Klassiker" wie "Stagecoach". Achtet mal darauf wie die Kameramänner sich der Filter bedienten um "dramatische Stimmung" auch sichtbar werden zu lassen. Ich hab mir vorgenommen - auch in der Fotografie - wieder mehr Schwarzweiß zu machen. War schon lange nicht mehr in der Dunkelkammer. Aaton.
    1 Punkt
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.