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  1. endlich jemand der das Thema fast vollumfänglich erklärt, super! Blu-Ray darf keine Alternative zu DCP sein, weil es keine ist.
    2 Punkte
  2. In letzter Zeit liest man immer wieder im Forum so einige Meinungen zu bluray, insbesondere in Relation zu 35mm und DCP. Vorab, nach Hunderten blurays und DCP Masterings - und dutzenden 35 DI -, oft auch von der gleichen Quelle gibt es hier schon ein wenig Praxis, es folgt also keine trockene Theorie ;) 1) BLURAY HAT NICHT DIE AUFLOESUNG DIE MAN BRAUCHT! Viele lassen sich davon blenden, das bluray fullHD, also 1080p kann. Tja, falsch. bluray gibt fullHD aus. Aber es ist 4:2:0. Was bedeutet das? Nun, FARBE wird bei bluray mit unter 1K gespeichert. 960*540 Pixel im allerbesten Fall. Richtig, nicht mal das kleine HD. Ein VIERTEL der Auflösung von fullHD. Das wird dann am Ausgang aufgeblasen. Aber wie ein 35mm blowup auf 70mm. DCP sind immer 4:4:4. Dementsprechend: DCP haben mehr als die vierfache Farbaufloesung. Bei 2K. Bei 4k mehr als die SECHZEHNfache. 16 Fach. Wer da die SCHÄRFE vomn bluray als Referenz sehen will, toitoitoi. 2) BLURAY KANN WEDER DCP NOCH FILM FARBSEITIG DARSTELLEN. blura Ist nicht nur 4:2:0, es ist zudem YUV. DCP und Film per DCI sind mindestend RGB mit LUT oder gleich XYZ bei DCI. YUV kann bei weitem NICHT alle Farben von XYZ und RGB darstellen. Um ganz genau zu sein, das Farbmodell YUV im Farbraum rec709 der für bluray genutzt wird hat Abweichubgeb die bis in den zweistelligen Prozentbereich gehen. Wer da die Farben von bluray als Referenz sehen will, toitoitoi. 3) BLURAY HAT OBENDREIN EINEN MASSIVE DATENREDUKTION. 30 Mbit typisch, immer noch besser als HDDVD, aber grademal ein ZEHNTEL von DCP, wo man 300 fährt, obendrein hat bluray keine iframe only Struktur, sondern GOPs. Das bedeutet alle Details, insbesondere ganz feine wie Korn, werden entweder gleich vorab gefiltert, oder gehen bei den 96o*540 eben zu kleinen Blöcken über. Gilt ebenso für Details wie Poren, Haar, Blattwerk, Sand usw. Durch die GOPs von bluray ist das obendrein pulsierend. Als Experte sieht man dadurch SOFORT das man kein DCP oder 35mm DI Scan vor sich hat. Wer da Charakteristika von ONegativen oder RAwFormaten erkennen will, toitoi. Resümee. bluray hat weniger als ein Viertel Oder sechzehnTel Farbaufloesung eines DCPs, kann die Farben von Film wie auch DCP nicht umfassend, geschweige denn korrekt darstellen und hat grade mal ein zehntel der Datenrate eines DCP. Sieht bluray schlecht aus? Nein. Kein bisschen. bluray hat eine sehr sehr gute Bildguete und ist fuer nahezu alle Heimanwender ein wahr gewordener Traum. Die unter 1k Farbauflöesung sind kein Problem, ausser man geht auf unter eine Bildhoehe Sichtabstand. 2k ist da an fuer sich schon nah an overkill. YUV rec 709 sehen als Farbverlust Experten, aber nahezu alle Menschen NICHT, so sie keine ab Referenz haben. ab-verglichen sieht man es natuerlich auch als Laie. Die massive DATENREDUKTION von bluray ist viel viel viel besser als alles was der Konsument Zuhause je hatte. Ohne zu wissen worauf er achten muss, wird er sie nicht bewusst wahrnehmen. Fachleute sehen pulsierende Schaerfen, Detailverlust ueberall, blocking und posterisationsartefakte, letztere vor allem in den dunklen Bereichen sofort. Also: Fair bleiben. bluray ist klasse. aber es ist KEINE Alternative zu DCP oder 35/70 Film. Kann es nicht und sollte es auch nie sein.
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  3. Stimmt. Man kann BluRay aber auch mit einem anderen (falschen) Farbraum wiedergeben. Das kann dann schon sehr schön aussehen. Und bevor jetzt jemand meckert, bei Farbfilm ist die Farbwiedergabe sowieso immer etwas anderes als die Wirklichkeit. Auch kann die Lichtbestimmung für eine BluRay stimmiger aussehen als die eines DCPs. Mehr möchte unser Herr der Referenz-DVDs/-BluRays nicht sagen. Wie schon mal geschrieben. Die Lichtbestimmung einer BluRay kann vorbidlich sein, die des DCPs einfach nur schlecht. Vergleich bitte mal bei den Filmen "Taxi Driver" und "2001" das DCP mit der BluRay. Also ich würde mir die DCPs nicht freiwillig ansehen ... Das ist so pauschal nicht richtig. Es hängt von der Menge an Änderungen im Bild ab wie stark die Verluste sind. Ist aber IMHO die größte Systemschwäche der BluRay. Das nächste Heimmedium hat hoffentlich Einzelbildkompression. Im Kino auf großer Bildwand und großem Betrachtungswinkel ja, zuhause eher selten. Wenn Du ein Problem mit Cineramas Aussagen und Meinungen hast, dann sag es ihm doch bitte direkt als Antwort auf eins seiner Postings. Und sieht, abgesehen von den ggf. sichtbaren Artefakten durch 4:2:0 und der fehlenden Einzelbildkompression oft besser aus als deutsche 35mm-Kopien. Ohne die analogen Kopierverluste ist man näher am Negativ (das Thema DI ab Anfang der 90er lasse ich jetzt mal weg). Bei Bildbreiten bis 3 m ist das aber schon suchen in den Krümeln. ;-) Wer nicht aus ideellen Gründen 35mm im Heimkino haben will, sollte es lassen. Der Aufwand lohnt sich seit BluRay nicht mehr. Leider gibt es aber immer noch BluRay mit zu starker Filterung und unnatürlichen Farben (Gruß an Universal und Deluxe) Gruß Salvatore
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  4. |Du hast mehr Zitate in deinen Beitrag eingefügt, als erlaubt sind Ok, dann aufgeteilt in 2 Postings. Mal abgesehen von der Tatsache, daß man nicht in der Filmproduktion arbeiten muß, um eine solche investigative Recherche betreiben zu können, wird hier wieder von Dir Stimmung gemacht. Nur diesmal eben nicht gegen 35mm. Das von Dir bemängelte Farbsubsampling, was ich auch verbesserungswürdig finde, ist in der Broadcasttechnik (wo Du ja eigentlich tätig bist) üblich, wenn auch nicht ganz so extrem. Angewendet wird hier 4:2:2 (halbierte Farbauflösung, 2 Pixel teilen sich einen Farbwert), gesendet wird aber auch nur 4:2:0 (geviertelte Farbauflösung, 4 Pixel teilen sich einen Farbwert). Und natürlich sind 1920 x 1080p in 4:2:0 FullHD. Was aber auch nur mit 4:2:0 arbeitet. Wieder unsachliche Stimmungsmache. Du vergleichst im letzten Fall 4k-DCI mit 2k-BluRay. [X] Du möchtest Dich mal über die Fähigkeiten und Grenzen des menschlichen Sehapparates bei der Farbwahrnehmung informieren. Natürlich ist 4:4:4 besser und im Kino wegen des ggf. extremen Betrachtungswinkels Pflicht, aber dafür wurde das Format auch nicht gemacht.
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  5. Huhu, ganz Unterschreiben würd ich das so nicht. Das Tema ist tatsächlich sehr gut beschrieben. Aber ich seh es ehr so, das eine BD kein ERSATZ zur DCP sein sollte, wohl aber schon eine Alternative. Immerhin bietet die BD einem Kinobesitzer die Möglichkeit, auch alternativen Contend zu spielen den es hier in Deutschland nicht gibt. Vorstellungen für eine Sprachvorstellung (OVmU) von Ausländischen Filmen (Independent z.b.) oder anderen Inhalten. Nun hat man sich an die Digitale Technik gewöhnt und sucht einen neuen Schuldigen um Dampf ab zu lassen;) Wo ich allerdings auch dagegen bin ist das beliefern mit BDs zu noch relativ frischen Filmen, wo es kein Problem sein "sollte" eine DCP zu bekommen.
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  6. @cinefan Ihr habt vor ein paar Tagen eine Anzeige auf CrewUnited geschaltet oder? Die meisten Kinobesitzer werden ohne Trailer bzw. abgedrehten/fertigen Film eher weniger auf eure Anfrage reagieren. Irgendwie macht die Anzeige keinen professionellen Eindruck, den Werbung für etwas das es noch nicht gibt ist doch schon etwas fragwürdig. Das Ganze dann noch ohne Internetseite oder Namen einer Produktionsfirma :| Es hilft meisten auch den Film auf ein paar Festival zu zeigen und dann vielleicht sogar noch mal naträglich Förderung für Kopien/Verleih zu bekommen.
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