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  1. Ich muß hier einigen Leuten recht geben: Es ist unverschämt so einfach mehr Geld zu Verlangen und dies auch noch per Streik zu fordern. Schauen wir uns doch mal diese gierigen und maßlosen Zecken an: Als Beispiel ein Lichtspielhaus in einer der größten und teuersten Städte des Landes, nennen wir sie mal... Mainhatten! Folgende Gelder werden an die Mitarbeiter ausgezahlt und sind schon "viieeeellllll" zu hoch: Geringfügigbeschäftigte Service: zwischen 6,30 und 6,80 Festangestellte Service: ca. 1300,00€ brutto. Eher weniger als mehr. Geringfügigbeschäftigte Projektion : zwischen 8,00 und 8,40 Festangestellte Projektion : ca. 1700,00€ brutto. Zulagen bzw. Ausgleiche: NICHTS. Das Kino hat 365 Tage im Jahr geöffnet. Es gibt weder Nachtzuschläge noch Ausgleiche für Feiertage oder Sonntage. Gehaltserhöhungen gibt es. In den letzten 10 Jahre einmal 3% und einmal 2%. Alleine die offizielle Inflationsrate für diesen Zeitraum beläuft sich auf ca. 17,00. Warum sollte man sich wehren, wenn man doch im jahr ca. 1,5% weniger Reallohn bekommt. Diese Personen sollten mal an jene denken welche sich grauenhafte Gedanken machen müssen, wie sie Ihre Lohnerhöhungen und Boni ausgeben. Das sind die waren Opfer. Für die geringfügig Beschäftigten, gibt es erst seit 2011 bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Bis 2011 wurden Minusbeträge in den Kassen duch die Mitarbeiter ausgeglichen. Ein Plus wurde allerdings von Cines. einbehalten. Aussderdem sind ja alle selbst dran Schuld. Soll das A-soziale Gsocks sich arbeitslos melden und anständiges Hartz IV kassieren. Diese Versuche sich selbst zu Versorgen, schaden den anständigen Sozialschmarotzern. Vielleicht müssen diese dann auch zum Arbeiten in einen Cines.. Das wäre doch der Gipfel des ungerechtigkeit. Die Mitarbeiter sollen kündigen und ihren Kindern beibringen, wie man ein richtiges Soziales Arschloch wird, welche sich auf der Arbeitsleistung anderer ausruht. Hier in unserer Stadt gibt es auch noch Ausweise für Sozialschwache. Mit diesen kann man vergünstigt ins Kino. Ich finde das eine Superidee. Dann können die Kinder auch mal Papi bei der Arbeit besuchen, den von seinem Gehalt ist nur der aus dem Internet geladene Film drin. Und wer irgendwo auf dem Land wohnt und mit 6,00% zufrieden ist soll das mal sein. Aber man sollte nicht vergessen, das in unserer Stadt der Mietpreis für eine 30 qm Wohnung bei ca. 400,00€ kalt liegt. Eine andere Kinokette mit einem Haus in der Nachbarstadt zahlt: Service nach 2 Jahren: 8,55 bzw. 1445,00 € Projektion nach 5 jahren: 11,40 bzw. 1927,00€ plus diverser Zuschläge ect. Tja, das sind wohl alles überbezahlte Mitarbeiter in leitender Tätigkeit. Bevor man sich über andere Leute mockiert und sie alls unverschämt oder gierig darstellt, sollte man sich informieren. Ich finde das jedenfalls gut und hoffe das sich die Mitarbeiter nicht verbiegen lassen und sich die Sache Deutschlandweit entwickelt.
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