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Hallo, Ich mache hier mal einen Thread auf, der dazu dienen soll, seltene und interessante Angebote aus Ebay unter uns Filmfreunden bekann zu machen. Hier mal ein erstes interessantes Angebot, das sicher nicht alle Tage so auftaucht: Eine ELMO-Zoom C-300 Mehrformatkamera mit allen vier Magazinen... http://www.ebay.ch/itm/ELMO-ZOOM-C-300-Mehrformatkamera-/221008221966?pt=DE_Foto_Camcorder_Filmkameras&hash=item33751dd70e (Ich kann gerne beim Transport über die Landesgrenze behilflich sein... Rudolf) Rudolf P.S. Wäre schön, wenn andere auch zwischendurch unser Forum über irgendwelche Raritäten informieren würden, wobei eine kurze Information, um was es sich handelt, auch nicht schlecht wäre.1 Punkt
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Eine Filmkopie wird in MT nie die Güte der Perfoläufer, geschweige denn eines Magnetbandgerätes wie M15a oder A81 erreichen können. Der steife Träger verhindert einen guten Kopfkontakt, wie er für stabile Abtastung im Hochtonbereich erforderlich wäre. Zwei, oder mehr, durch den Film selbst angetriebene Schwungmassen sollen für perfekten Gleichlauf sorgen? Da arbeitet immer etwas gegeneinander, und der Gleichlauf kann bestenfalls befriedigend sein. Der Film, perforiert läuft über Zahnrollen. Das daraus resultierende "Flatten" kann nie komplett herausgefiltert werden, und wird immer auf dem Nutzsignal erscheinen ("Sägen der Violinen"). Praktisch verwendete Projektoren sind heute so um die 60 Jahre alt, und der WArtungszustand dürfte um einiges schlechter sein, als bei den hier verwendeten Projektoren. Wer kann mir die benötigte Kopfentzerrerkennlinie verraten, mit welcher das Magnetmaterial wiederzugeben ist? Darüber gibt es keine Dokumentationen. Dank DSP dürfte es relativ einfach sein, nach einem "linearen" Kopfverstärker mehrere Entzerrkennlinien für verschiedene Magnetite anzulegen. Problem wird dann bloß der Dolby Kram. D-A gefgolgt von Dolby und A-D ist nicht schön. Schon verschiedene Filmtitel, 1968er Film, 1962 er Film und 1988er Film nutzen andere Magnetitmaterialien, der älteste anscheinend noch das C der IG. Ließ sich halt gut auf Azetatträger auflackieren. Viele Anlagen nutzen überhaupt ein Konglomerat verschiedener, und meist unbrauchbarer Kopfverstärker, wie z.B. MPU. Diese mögen ja in den USA mit ganz anderen Magnetkopfparametern eventuell irgend etwas machen, sind aber von Rauschabstand und Technologie nicht zeitgemäß. Andere Hersteller, wie Teccon, mögen mit deren Köpfen brauchbar arbeiten, weil da ein System hintersteht. Doch Neu gibt es das seit Jahrzehnten nicht mehr. Von genauer Reproduzierbarkeit, wie sie mit einem Sendeband oder IT Band gegeben ist, kann im Kino keine Rede mehr sein. Kino ist die Summe aller Fehler, was durchaus tolerierbar sein kann, denn eine weitere Stufe wird es nicht geben. Kino ist die Senke der Mischung. Deshalb vermag ich die von @Salvatore angeführten Problempunkte nachzuvollziehen, mit einem Master hat die Kinowiedergabe nicht alles gemeinsam. Im A/B Vergleich gewinnt der Cordbandspieler haushoch. Dort stimmen Gleichlauf, Kopfkontakt (dünneres Material) und Entzerrkennlinie, weil Bandsorte und Aufzeichnungskennlinie bekannt sind und zudem Pegel- und Kenntöne noch vorhanden sind, was einen Quick Check ermöglicht. Gerade DH hat gezeigt, welche Schwierigkeiten dieses Format beinhaltet. Kopfverstärkereinstellung auf eine Wiedergabe, die plausibel erscheint (Ton- oder Rauschbänder waren nicht mehr vorgeklebt und verloren). Nutzung historischen Dolby Equipments (363/mit 300), mit allen daraus resultierenden Problemen analoger Geräte (welocher Pegel intern, extern, optimaler Rauschbereich...), und letztendlich Versagen dieser Geräte, ... Erstellung einer weiteren 70mm Audioscene, mit 3.1.1 Konfiguration und Routing der inneren Spuren mit Filterung zum LFE Kanal, und viel mehr. Vorführung mit 3 Personen aus Filmschutzgründen. Überholung prinzipiell für das Format eingerichteter 70 mm Maschinen, Ausleuchtung, Schärfe, Rollen, Fluchtung, das ganze Programm. Und der Transport mehrerer 100kg Filmgut. Besonders gut für den Rücken. Kinogeeignet ist das ganze nicht. Und gerade DH ließ mich dann auch fragen, in welchem Kino überhaupt eine Wiedergabeanlage bestand, die dem aufgezeichneten Material überhaupt gewachsen war. Außerhalb vom Century City Plaza wohl kaum ein Kino. Stefan1 Punkt
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Hallo zusammen, Argumente für und wider sowie persönliche Vorlieben zum Thema finden sich auch auf http://www.filmvorfuehrer.de/topic/13822-artikel-uber-filmsynchronisation/ :) Schöne Grüße!1 Punkt
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Allein der Gleichlauf ist durch das steife Filmmaterial deutlich schlechter als bei einer analogen Bandmaschine (38cm/s). Vom mangelhaften Kontakt der Köpfe zur Magnetschicht und den daraus resultierenden Fehlern mal ganz abgesehen. Und nur zur Information: "Die Hard" hat Cinerama durch ein digitales Mischpult gehört. Er beschreibt seinen Höreindruck wie folgt: Magnetton derart überragend, dass mir noch immer die Engel in den Ohren säuseln. [1] Es ist ja sehr lobenswert, wenn Du Cinerama in der Argumentation helfen willst, aber um DTS, SDDS und SRD ging es gar nicht. Sowohl für APT-X100 (DTS) und ATRAC (SDDS und MiniDisk) sind Encoder erhältlich und somit Tests möglich. Zugriff auf das Master von "Die Hard" dürften die wenigsten haben. ;-) Eine absolute Reihenfolge von Systemen mit Datenreduktion kann es nicht geben, da die psychoakustischen Modelle nicht bei allen Menschen gleich funktionieren. Mich stören z.B. die Kompressionsartefakte der ersten SDDS-Filme mehr als die von DTS. Das wirst Du einfach so hinnehmen müssen. "Die Hard" (DF 70mm NR 1) hat (wie schon von mir geschrieben) eine sehr schöne Tonmischung und macht Spass, auch wenn mich das Geklirre, Gesäge und der Gleichlauf stört. Wer selbst Musik aufnimmt und z.B. das Signal einer Bassdrum am Mischpultausgang mit dem Hinterbandsignal einer analogen Aufzeichnung mit 38cm/s oder mehr vergleicht, der weiß was "Sounding" beim Analogton heisst. Auch ist es sehr aufschlußreich, sich mal die Fehler der Dolby-Kompander anzuhören. Weder Dolby A noch SR sind klangneutral. Das ganze analoge Gebastel vor PCM (24/96) zu stellen kann nicht wirklich Dein Ernst sein? Gruß Salvatore [1] http://www.filmvorfuehrer.de/topic/13693-tonformat-die-hard/page__view__findpost__p__1630241 Punkt
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Ich schalte mal die Polarität um: Das ist mir so egal, mein Freund, was Du als mehr oder weniger beeinträchtigend empfindest. Nach meiner Wahrnehmung sind das Konsumtions-Konventionen der sog. Alten (sagen wir, der "Überfünfzigjährigen" Konsumbürger, die bei jedem Pixel, bei jedem Aliasing-Effekt oder einem noch so kurzen sonstigen digitalen Artefakt "an die Decke" gehen). (Erstellt mit acnamire® Textgenerator) Ich hoffe Du hast heute mehr Humor als gestern und Dir fällt was auf. Bei "Pearl Harbor" stimme ich Dir zu, da gibts keine richtigen Impulse. Über Titanic können wir reden, wenn Du bessere Laune hast. Ich glaube auch nicht, daß der Hausherr Dir mehr als eine Rolle "Pearl Harbor" gezeigt hat. Da kommt man mit "normal ausgeprägter Toleranz" locker durch. ;-) Ist Dir bewusst, daß die ganze Signalbearbeitung (nach den Vorverstärkern und der Rauschunterdrückung) in diesem Kino digital erfolgt? Da die Bearbeitung nach NR von Format 42, der PA-EQs, den Frequenzweichen usw. per DSP erfolgt sind, kam "vorne" eine Menge an. Auch ist die Beschallungsanlage um Lichtjahre besser als in den von Dir oft genannten 70mm-Kinos der 70er. Die Tonmischung von DH ist auch besser als bei vielen anderen Filmen, gar keine Frage. Die Fehler des Magnettons sind aber deutlich vorhanden und hörbar. Für jemand, der sonst jeden "digitalen Fehler" in einer Produktion sieht und hört, stellst Du Dich in diesem Fall ganz schön taub. Du glaubst vermutlich, ich hätte was gegen Dich. Das ist nicht der Fall und ich sehe und achte auch Dein Fachwissen in einigen Bereichen. Aber Deine oftmals unprofessionellen und unsachlichen Sichtweisen und Argumentationen für die Filmbandwiedergabe und Magnetton kann ich leider nicht unkommentiert lassen. Das sind keine Unterstellungen, es sind psychoakustische Tatsachen. Ohne Playback vom Magnetfilm wirst Du diese Fehler auch nicht hören können. Oder hast Du in einem Playback-Orchester gespielt? Digitalton auf Film war doch gar nicht das Thema. Und war das jetzt Deine erste Aussage "pro Digitalkino"? Ich frage wegen der Markierung am Kalender. ;-) Ich danke Dir für die ausführliche Antwort und wünsche Dir einen ruhigen und entspannten Abend. Gruß Salvatore PS. Wenn der Satz "Sehr schöne Tonmischung, aber leider auch deutlich hörbare Magnetton-Artefakte" solch einen Schreibausbruch bei Dir auslöst, bin ich doch sehr froh, daß Du die schmutzige Gabel nicht gesehen hast. ;-)1 Punkt
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Hallo,Ich kann das durchaus nachvollziehen wenn man Filme lieber in OF ansieht. Leider sind meine Spachkenntnisse eher was für den Hausgebrauch. Mir persönlich ist es zu anstrengend OF anzuschauen. Mit Sicherheit würde sich das lohnen, mir fehlt es aber an den notwendigen Vorraussetzungen, und leider fehlt mir die Zeit das zu trainieren.Übrigens: kann es sein das Du in Waghäusel warst und OF Filme getauscht hast? Michael1 Punkt
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Lieber Magentacine, ich teilte Ihnen bereits mehrmals Ihnen gegenüber fest, von Ihnen bitte nicht länger mit einem Zitat "verfolgt" zu werden, von dem ich mich mittlerweile in seiner Polemik distanziert habe. Die Wahrheit sieht anders aus. Und Grund dafür, die sog. Digitalisierung der Kinobranche mehr als Totrüstungsprozess. Sie tun es immer wieder und unterstreichen damit, dass Sie nicht gewillt sind, eine Richtigstellung zu akzeptieren. Die Bildgüte der US-17,5mm-Fassung ist hinsichtlich der Dupschärfe die in etwa gleiche zur 70mm-Kopie: nur leider wurde mit falschem Grundwert auf 17,5mm kopiert und der Farbstich nicht korrigiert. Sind andere 17,5mm-Kopien besser korrigiert, können sie es fraglos mit der 70mm-Fassung aufnehmen. Warum immer wieder diese Huldigung der 70mm-Projektion? Sie hat mit dem Thema wenig zu tun, und manche machen auch Kino ohne 70mm-Projektion, sind glücklich und bieten programmatisch überragende Vielseitigkeit. US-Kopie ist gemeint. In Dtl. der Beginn mit HAIR (Zoo Palast Bln), während JÄGER DES VELORENEN SCHATZES schon reguläre 17,5mm Dolby-A-Serien-Starts mit zeitgleichen Mono-Versionen war, MOONRAKER und SUPERMAN - THE MOTION PICTURE (letzter von Dir angetweifelt) eben so in 17,5mm Dolby-A, ZOO PALAST und für die Bezirksnachspieler auch mono aber auch schon Dolby-A. (Erstellt mit acnamire® Textgenerator)1 Punkt
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Hallo Regular, Ganz einfach: Häng die Leinwand hochkant hin, dann passt es wieder... *smile Oder Alternativ: Schneide deine Dias auf ein anständiges Format zu, setze dich ab vom "Scheiss" 16:9 Format, setze dich ab von der "Breiten Masse" und bastle dir dein eigenes Format... *smile Ich überlege, ob ich nicht meinen Fernseher wegschmeissen soll... der hat blöderweise auch 16:9... (Na ja, ich gehöre ich eben zur "Breiten Masse"...) So, ich habs gesehen... wünsche gute Nacht... man lernt nie aus... tz..tz... Rudolf1 Punkt
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@albertk: Jetzt wird hier gegen 17,5mm Front gemacht? Das ist somit auch der Preis des Fortschritts: Verlust von Teilen des authentischen Orginals. Mich interessiert der derzeitige Kopienstand, und der ist meines Erachtens nachwie vor sehr prekär: territorial, vom Farbzustand, in seiner editorialen Vollständigkeit und hinsichtlich der Sprachfassung fraglos zerteilt und zerstückelt. Spezialbeschichtungen mit gerichteten Kristallen könnten Abhilfe bringen. Ausserdem wird die Revolution von 1989 nicht die letzte gewesen sein. (erstellt mit acnamire® Textgenerator)1 Punkt