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  1. @Olaf: Herr Piehler wartet und repariert die R10 noch. Meine hat er jüngst für 160€ überholt und sehr gute Arbeit geleistet. Ging auch relativ schnell. Den Filterschlüssel braucht man nicht... jede schmale Münze tut es. Oder man schneidet sich eine alte Kreditkarte passend zurecht. Die Form ist unkritisch. Man braucht ihn aber schon deshalb nicht, weil jeder Tageslichtfilm bei dieser Kamera das Filter "hart" ausschwenkt. Und Kunstlichtmaterial gibt es ja quasi (und endlich) eh nicht mehr. @Aaton: Deinen Beitrag finde ich so unleserlich "<br>" wie irrelevant... was Du zur Güte dieser Kamera "glaubst" spielt weder eine Rolle noch interessiert es wirklich. Du hattest das gute Stück offensichtlich noch nicht in der Hand. :) Natürlich gibt es keine allgemein und grundsätzlich idelae und perfekte Kamera. Für mich allerdings ist die Nikon R10 die perfekte Kamera und ich besitze und benutze mehr als ein Dutzend funktionstüchtiger, guter Kameras. Warum sie für mich perfekt ist? Der Bildstand ist dank des Doppelsperrgreifers und der engen Filmbühne absolut perfekt. Sowohl vertikal als auch horizontal sitzt er wie angenagelt. Das habe ich noch von keiner Beaulieu dieser Welt so gesehen. Das Objektiv hat eine Schärfe und Güte, die aus S8 eine so deutlich sichtbar bessere Qualität herausholt als alle anderen Kameras, die ich kenne. Da kommt weder ein Nizo-Schneider noch meine Leicina ran. Selbst ganz offen bei Blende 1,4 und vollen 70mm Brennweite ist es bis in die äußersten Ränder knackscharf. Es vignettiert nicht und verzeichnet nicht. Nicht die Spur. Mit dem Auflagemaßen kämpfen muss man auch nicht. Wechselobjektive an Schmalfilmkameras finde ich (subjektiv) eh überflüssig... die wechselt doch keine Mensch wirklich oft. Die Ergonomie ist unerreicht. Da kann ich über eine 4008 mit ihrem Stummelgriff oder eine ZC1000 mit der Nachführmessung nur laut lachen. :) Jede Taste sitzt, wo sie sein muss. Sie ist perfekt ausbalanciert, die Sektorenblende ist weich und mit optischem Feedback im Sucher regelbar. Die Dioptrienkorrektur verstellt sich nicht, mit zwei offenen Augen lässt sich sogar während des Filmens die Schärfeskala ablesen. Die Blende ist auch ohne ein Verschieben der optischen Achse des Auges immer sichtbar. Die Hebel für Auf-/Ab-/Überblendung lassen sich auch ohne Stativ betätigen, ohne das Bild zu verrucken. Sie kann rückwärtsfilmen. Ohne irgendwelche Zusatzgeräte oder Klimmzüge. Ich baue in fast jeden Filme eine kurze Rückswärtsszene ein... als eine Art Signatur. Immer ein garantierter Lacher. Möchte ich nicht missen. Sie tastet jede ASA-Kerbe korrekt und v.a. normgerecht ab. Sie hat manuelle Blendenregelung und zudem manuelle Belichtungskorrektur (+/- 2 Blenden) und dazu einen der besten Belichtungsmesser, die ich kenne. Kein Pumpen, keine Gegenlichttaste nötig. Die Belichtung sitzt einfach immer. Mit einem Satz normaler, leichter AA-Batterien (bei mir nur Lthium) zieht sie mehrere Dutzend Filme durch. Kein Nervkram mit Akkus, Weincells oder veralteten Ladegeräten. Sie zieht einfach alles durch. Selbst einen umgewickelten Redscale- E100D in einer dreckigen Kaccema-Kassette. Ohne jedes Murren. Ich könnte noch lange weiter machen, aber diese Punkte sind die wesentlichen. Für mich. Ich kenne kein besseres Arbeitstier und kann mir kein besseres Wünschen. Für Kerzenlicht und Lagerfeuer ist meist noch die 310xl dabei... die ich dann gern auch mal den Kindern in die Hand drücke, für ein paar Zwischenschnitte aus anderer Perspetive. Und um auch mal drauf zu sein. :) Ach ja, einziges Manko: Ich habe bisher keine UWL dafür. Damit kann ich aber ganz gut leben.
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  2. @ peaceman " Ich habe die letzten Tage ein paar Schwarzweiss-Filme belichtet und entwickelt. Und dabei festgestellt, dass mir da eigentlich kaum etwas fehlt! " DANKE für diese Anregung . . . mir liefen dabei sofort spontan Schauer den Rücken runter :-))) werde ich mit Sicherheit auch mal wieder probieren SW hatte eh schon immer und auch heute noch / wieder seinen besonderen Reiz und eine eigene Ästhetik . . .
    1 Punkt
  3. Wahrscheinlich bin ich schon zu lange hier und entsprechend abgehärtet ... ich fand's nicht forsch sondern ich danke für konstruktives Mitdenken. Also alles paletti, weiter so :-)
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  4. Hallo, das alles trifft den Nagel auf den Kopf ! Im übrigen, wer Nachwuchs hat kennt das Problem: Letztes Jahr noch hatte der/die Kleine überhaupt keine Probleme damit, vor der Kamera zu agieren. Aber jetzt plötzlich sitzt die Haarsträhne oder wer weiß was nicht richtig. Also wird die Hand schell vors Gesicht gehalten und man wendet sich entsetzt ab: "Papa, nicht jetzt !" Naja, ich trag's mit Fassung, gibt sich wieder... :-) Ein weiteres Problem ist die erforderliche Zeit für eine gelungene Nachbearbeitung. Es ist enorm aufwendig einem Film einen, wenn gewünscht, schnellen Schnitt zu verpassen und zu vertonen. Erfahrungsgemäß kann man solche "Projekte" nur angehen, wenn das Endergebnis möglichst kurz ausfallen soll. Einer der von meiner Familie am meisten geschätzten Super8 Filme ist grade mal ca. 40m lang, dauert rund 10 min. bei 18 B/s. Teilweise schnelle Schnittfolgen, eine während dem Gehen (im Sand) und auf den Begleiter ausgerichtete Kamera, ungewöhnliche Blickwinkel und ein Auge für Motive, die nur im Zusammenhang mit den folgenden und vorhergehenden Szenen Sinn ergeben und z.B als Foto vollkommen uninteressant wären. (Da ist er wieder, der Unterschied Film/Foto). Dann noch Musik dazu, Toneffekte unterlegen ... ufff, diese Zeit habe ich nicht bzw. nehme ich mir leider nicht mehr. Manchmal bin ich schon froh, wenn ich die 15m Röllchen erstmal nur "hintereinanderhängen" und noch Überlängen sowie misslungene Szenen rausschneiden kann. Generell gilt bei mir: In der Kürze liegt die Würze, als ideale Länge für den Urlaubsfilm empfinde ich eine Dauer von 10-20min. Sobald wie möglich werde ich meinen grade erst zurückerhaltenen Urlaubsfilm schneiden. Ton ist diesmal vorgesehen, wird aber überwiegend als musikalische Untermalung erfolgen. Gruß!
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  5. Nö. Und richtig scharf ist die (2k-)Projektion ja auch nicht, aus dem vorderen Saalteil betrachtet. Entweder taugen die Optiken nicht viel, oder die Anlagen werden bewusst nicht auf höchste Schärfe eingerichtet, damit man das Fliegengitter nicht so deutlich sieht.
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