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  1. Für 16mm aufwärts gibt's auch anamorphotische Optiken. Man schraubt sich also keine zweite Linse vor die Kamera (wie bei Super8 & Co), sondern tauscht einfach das Objektiv aus. Prinzipiell geht das auch bei Super8 und Single8, allerdings nur bei einigen Leicinas, einigen Beaulieus und der Fujica ZC1000. (Bei einigen wenigen Doppel8-/DS8-Kameras "natürlich" auch.) Allerdings passen diese Optiken nicht mehr ins Super8-Budget.
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  2. So, da jetzt schon eine Menge gesagt wurde nur soweit ein kleiner Hinweis aus der Optik und ein ernst gemeinter Erklärungsversuch. Die Optiken unterliegen einer hohen thermischen Beanspruchung. Wie jeder Stoff verändert auch Glas sich bei thermischer Veränderung. Es expandiert. Licht ist nichts anderes als elektromagnetische Strahlung mit einer spezifischen Wellenlänge die unser Auge Wahrnehmen kann. Da wir bei den Projektoren viel Licht mit viel Energie (HELL) durch eine kleine Optik schicken ist das mit viel Wärmeentwicklung in den Gläsern verbunden. Die Optiken werden im Laufe des Betriebes warm und die enthaltenen Gläser dehnen sich leicht aus. Das wiederum führt dazu das sich die Abstände zwischen den einzelnen Gläsern in einer Optik leicht ändern. Das Resultat ist eine kleine Brennpunktverschiebung die wir als Unschärfe auf der Leinwand sehen können. So kann es also sein, dass dein Bild zu beginn der Vorstellung (kalte Optik) scharf ist und beim Abspann (warme Optik) plötzlich unscharf. Machen kann man dagegen nichts. Deshalb wird im Normfall die Schärfe bei warmer Optik eingestellt. Wenn man ganz genau sein will, muss man zu beginn der Vorstellung die Schärfe regeln, nach 30 min. noch einmal nachstellen und trotz dem kann man nicht sicher sein immer die volle Schärfe zu erreichen. Wie schon weiter oben genannt, will man das bei 2k und 18m Bildbreite aber auch gar nicht unbedingt :-). Ich hoffe auf deine Frage beantwortet zu haben. Gruß Stefan
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  3. Ich bilde mir ein vor x-Jahrzehnten beim Herrn Rinser in seiner Fundgruben-Liste, die der geschätzte Mann damals noch per Post an seine Kunden verschickte, mal etwas über eine Kamera gelesen zu haben, deren Daten mich stutzig machten. Es soll sich um eine Revue (vermutl umgelabelte Chinon) gehandelt haben, die mit einem Festbrennweite ausgestattet war und einen anamorphen Vorsatz als Original-Zubehör im Lieferumfang. Soweit so gut. Das Verwunderlichste war aber, dass es ein anamorpher Vorsatz mit Quetschfaktor 1,75 gewesen sein soll (um aus 4/3 echtes CS 2,35 zu bekommen). Wie dann die Projektion erfolgen sollte, war mir aber unklar, da man ja Anas mit 1,75er Faktor für die Projektion noch seltener bekommen dürfte als Anas mit 2,0 Faktor. Auf super8 data findet sich unter Chinon Pocket 8 der Hinweis auf den anamorphen Vorsatz und im www hab ich jetzt auf die Schnelle ein Video gefunden, das damit gemacht worden sein soll. Mit einer Revue Pocket L (= Chinon Pocket 8 ). Unter dem Video steht auch noch einmal die Bestätigung für den seltsamen Faktor 1,75.
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  4. Sehe ich auch so :-) hier mal meine Kombination mit CS So weit ich mich erinnere ging es gut ab Brennweite 15 bis 45 Super war in dieser Kombination das Lichtstarke Objektiv mit 1.2
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  5. Mein Tipp? Schwierig zu sagen. Ich würde höchstens experimentierfreudigen Filmern empfehlen es mal auszuprobieren. Ich werde es ab sofort folgendermassen machen: Für die Abtastung sphärisch und abschneiden, für die Projektion auch mal experimentell anamorphotisch. Bei S8 ist einfach die Auswahl an Kameras mit denen es anständig möglich ist sehr gering. Man braucht eben kleine, mittlere Festbrennweiten und keinen Zoomklopper an der Kamera. Das beschränkt die Auswahl auf sowas wie c-mount Beaulieus, die Bolex H8, Pathe. Für die Bolex gab es immerhin das komplette System Möller, alle anderen Halterungen sind gebastelt, es gibt nichts serienmässiges und es wird sehr schwer.
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  6. ANLEITUNG ZUM ÖFFNEN EINES SCHNEIDER-XENOVARONS Hallo Spock und andere Interessierte, ich besitze eine genaue Anleitung in 12 Bildern , die mir ein Italiener ( ein Spezialist für den Elmo GS 1200 ) per E-Mail geschickt hat. Man weiß dann genau, wie man so ein Objektiv öffnet, ohne es zu ruinieren. Diese Anleitung in 12 Bildern kann ich für Interessierte per E-Mail zusenden. Mit einem Ins-Netz-Stellen hier ist der Urheber ( er ist selber im Bild ) wahrscheinlich nicht einverstanden. Grüße Henry
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  7. Hallo Regular8, Du hast überlesen, daß OCK schon Gründe mit angegeben hat. ;-) [edit: Oh, OCK war schneller! ;-)] Also: Mit dem K40 (Super8) war CS vom Korn her kein Problem. Auch mit dem Fomapan 100R geht es gerade noch (DS8). Mit dem Fujichrome R25N und Cinevia 50D (beides Single8) hatte ich auch keine Probleme. Fujichrome RT200N (Single8), Kodak Ektachrome 64T und 160T/G (Super8) sind hingegen schon "grenzwertig". Das eigentliche Problem ist meines Erachtens das, was OCK mit "Die Justage der Linsen, der sehr telige Brennweite" gemeint hat: 1) Die meisten Super8-/Single8-Kameras haben Zoomlinsen. Diese führen aufgrund ihrer Bauweise dazu, daß man -je nach Anamorphot und Kamera- praktisch nur noch die "Tele"-Brennweiten nutzen kann. Bei der Nizo 4056 zusammen mit dem "B&H 2x" (von Kowa) kann man zwar die Brennweiten ab 15, bzw. 20mm nutzen, bei anderen Kameras geht jedoch nichts unter 50mm Brennweite. Das ist ein Problem, da CS am eindrucksvollsten wirkt, wenn man weitwinkelige Aufnahmen macht. Bei 16mm aufwärts ist das anders, da man hier die Kameraoptiken meistens wechseln kann und es spezielle anamorphotische Optiken zu kaufen/leihen gibt. Und bei Normal8 ist es auch kein Problem, da es da jede Menge Kameras mit Festbrennweiten gibt, für die es als reguläres Zubehör spezielle Anamorphoten zu kaufen gab. 2) Die meisten Super8-Kameras sind nicht dafür ausgelegt, daß man eine Kompendiumhalterung o.ä. am Kameragehäuse anbringt. Das ist als Stütze für die oft sehr schweren Anamorphoten aber nötig. Zudem ist das die einzige Möglichkeit, zu verhindern, daß sich der Anamorphot beim Verändern der Brennweite oder beim Fokussieren verdreht. Gruß, Jörg
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