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  1. Die Belichtungszeit bei einer Filmkamera wird von zwei Faktoren bestimmt: Laufgeschwindigkeit der Kamera (Bilder/Sek.) und Öffnungswinkel der Sektorenblende Es kommt folgende Formel zur Anwendung: Beispiel: Die Kamera läuft bei einem Hellsektor von 180° mit einer Geschwindigkeit von 25 B/Sek. . Nachteil dieser Formel ist es, dass sie einen in der Filmtechnik ungebräuchlichen Dezimalwert erzeugt. Folgende optimierte Formel gibt als Ergebnis direkt den Sekundenbruchteil aus: Für unser Beispiel bedeutet das: Die Belichtungszeit liegt also bei 1 / 50 Sekunde. Rechner Link, damit geht es ganz einfach:
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  2. Die Definition und Abweichungen von der tatsächlichen Filmempfindlichkeit wollen wir auch mal nicht aussen vor lassen, und wenn man da anfängt, kommen Filmlagerung vor/nach der Belichtung und die Entwicklung auch noch dazu. Und wenn man realistisch mit der Einschätzung der Kameramechanik ist, werden obendrein mechanische Toleranzen im Filmtransport sogar noch eine zufällige Variation von Bild zu Bild und obendrein eine überlagerte halbwegs lineare von Anfang bis Ende der Rolle verursachen... Ich glaube, da gibts wichtigere Probleme zu lösen. - Carsten
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  3. Der Grund, weshalb ich Film und Foto unterschieden habe, ist folgender: Es ist konstruktiv viel schwieriger, einen Verschluss einmalig (=Fotokamera) zu einem korrekten Ablauf zu bringen, als einen sich ständig in einer zyklischen Bewegung befindlichen (=Filmkamera). Einen mechanisch gesteuerten Schlitzverschluss über den gesamten Bereich auf eine 1/2 Blende genau ablaufen zu lassen, kann durchaus knifflig zu sein (ich habe genug alte Verschlüsse mit geeignetem Messgerät durchgemessen. Die F5 mit dem selbstkalibrierenden elektronischen Verschluss gilt hier natürlich nicht). Eine Filmkamera hingegen, die 1/2 Blende zu schnell laufen würde (also bspw. mit 27 B/s statt 18 B/s), fiele schon durch die unnatürlichen Bewegungsabläufe auf.
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  4. Wenn dann sowieso nur in Nazifilmen. :lol: Bis zum Ende ansehen und einfach nur lachen. :lol:
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  5. Der mit Abstand bei weitem unnachahmlich saudümmste deutsche Titel aller Zeiten war: "Es kracht, es züscht, zu sehn is nüscht" (kein Gag)
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  6. Einfallslosigkeit, Besserwisserei, Langeweile? Aber allemal besser als "lustige" deutsche Umtitelungen: Da gab's doch mal den Woody Allen Film "Manhattan Murder Mystery" den man ohne weiteres hätte in "Das Manhatten Mörder Mysterium" umtaufen können. Aber nein. Der Film lief tatsächlich eine Zeitlang unter dem Titel: "Woody's Muffensausen" Oder "Hot Fuzz" von und mit Simon Pegg, zu deutsch: Zwei Abgewichste Profis. Ich liebe Originalversionen. P.S. Deutsche Filmtitel und Synchronisationen sind sowieso nur eine späte Rache an den Alliierten. :rolleyes: Peter
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  7. Laß mich raten: Dein Taschenrechner zeigt 0,0246913580246914 an? Dann drücke einmal die "1/x"-Taste, dann steht 40,5 da. ;-) Du könntest natürlich auch einfach 1 : 40,5 rechnen. Dann kommst Du auch auf 0,0246913580246914. ;-)
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  8. Die Formel ist schon richtig. Der wahre Grund für die immer wieder anzutreffenden kleinen Abweichungen liegt im Abstand Film-Verschluß. Der volle Öffnungswinkel wäre nur dann wirksam, wenn der Verschluß dicht vor dem Film liefe. Die Entfernung führt, aus Sicht eines Filmpunktes, zu einer unscharfen Verschlußkante, und zwar abhängig von Brennweite und Öffnung des jeweiligen Objektivs. Ich nehme an, daß der Ingenieur von der Normalbrennweite und Blende 1:4 ausgeht. Diese Unschärfe ist, wir können ruhig bleiben, praktisch vernachlässigbar. Ich bin gerade an der Überholung einer Paillard-Bolex H 16 von Ende 1937, Anfang 1938 und habe den Verschlußöffnungswinkel 190 Grad gemessen. Bei einem Modell von 1951 habe ich 192 Grad gefunden. Über die vielen kleinen Unterschiede bei den Exemplaren eines Produktes darf man sich schon unterhalten. Interessant ist auch, was herauskommt, wenn ich an der Kamera herummesse und die Werte metrisch oder in Zoll notiere, z. B. die vier Teile, die zwischen Film und Objektiv stehen (Fensterplatte, Blechlein, Revolvergrundplatte und Revolverplatte).
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