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  1. Aaton11, wenn eine neue Sachlage eingetreten ist, wird man wohl darüber reden müssen/dürfen. Und dass gerade du hier forderst, man solle "das Maul halten" grenzt in gewissem Sinne an kaum mehr erträgliche Ironie :) Ahoi Jürgen
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  2. Eine annähernd lineare Farbverschiebung würde ich auf die Entwicklung schieben. Man kann es im großen E6-Test in der Schmalfilm von vor ca. einem Jahr (?) nachlesen. Hier noch einmal die (für den Druck um 50% verstärkte) Auswertung der gefilmten Graukarten: (Alles 7285 aus gleicher Charge, belichtet zeitgleich und unter identischen Lichtbedingungen) Die Entwicklung hat neben diesem Grund-Farbstich auch noch starken Einfluss auf die erreichte Empfindlichkeit und ebenso auf das Korn -- gerade die Cyanschicht neigt ggf. zum körnen. (Das fiel besonders bei frühen E64T auf, da hatte die Cyanschicht aber auch 320 ASA, da ja Tungstenfilm). Zur Charakteristik des E100D ist auch noch zu sagen, dass er in den Schatten leicht absäuft. Man kann das recht gut auf diesem Bild erkennen: Daher rate ich auch immer noch zu einer halben Blende Überbelichtung. Meines Wissens sagt Herr Draser von Andec das gleiche. Ich wage sogar zu behaupten, dass der E100D bei perfekt normgerechter E6-Entwicklung effektiv nur 85 ASA erreicht. Das 7285 ein für die Abtastung konzipiertes Material ist, halte ich für ein Gerücht. Der Farbraum ist so riesig, dass nahezu jeder Scanner versagt, vor allem in den Rot-Tönen. Hier kann der Film Farben wiedergeben, die weit ausserhalb des sRGB-Farbraums liegen. Er ist damit ein ausgesprochener Projektionsfilm, viel mehr etwa als der E160, der vergleichsweise flache Gradation und ein sehr kleines Gamut hatte. Die ewig wiederholte Aussage, man "habe damals schon gewusst, warum 40 ASA richtig sind" halte ich für eine Fehlinterpretation. Für die Projektion geeignetes Material liess sich einfach damals nicht mit höherer Empfindlichkeit herstellen, erst recht nicht beim Kodachromeverfahren. Es gab ja mal kurz einen 200 ASA Kodachrome als 120er Rollfilm, der verschwand ganz schnell wieder vom Markt, weil die Ergebnisse sehr unbefriedigend waren. Man beachte auch die Diafilme der damaligen Zeit, auf ewig ging es über den CT18 nicht wirklich hinaus. und in der Fotografie wären kürzere Verschlusszeiten kein Problem sondern erwünscht gewesen. Ich habe gut 150 Kassetten K40 verdreht und mittlerweile wohl ca. 100 Kassetten E100D. Die 25 ASA der 16mm Kodachrome waren mir sehr oft zu unempfindlich, denn ich sehe nicht ein, nur bei schönem Wetter zu filmen. Auch mit dem K40 (der ja quasi immer mit Filter belichtet wurde) war entsprechend oft zu früh Schluss, und schon die Nachmittagsdämmerung reichte für einen flauen Nacht-Look. Mit anderen Worten: Ich bin heilfroh um die zwei Blenden mehr Empfindlichkeit, die der E100D mitbringt. Wenn es hell ist, schliesse ich die Sektorenblende um eine Stufe und kann so die Blende eine Stufe weiter öffnen. Einen Graufilter habe ich bis heute nicht benötigt. Die Schärfeleistung eines guten Objektivs ist auch ganz geöffnet oder ganz geschossen beachtlich gut und Beugungsunschärfen durch weit geschlossene Blenden sind im Schmalfilm fast nie wirklich negativ wahrnehmbar. Die förderliche Blende existiert natürlich, aber man kann mit einer guten Kamera völlig bedenkenlos auch mal auf jenseits der 16 abblenden. Wer nur mit förderlicher Blende filmen mag, der sollte auch nur in Unendlich-Stellung filmen, denn darauf sind die Objektive schliesslich gerechnet. Die Schärfeebene im Nahbereich ist schliesslich nicht plan, und da hilft dann auch die förderliche Blende nicht mehr wirklich.
    1 Punkt
  3. Hallo, ich denke mal, daß Rudolf auch selber antworten wird, aber ich darf Euch versichern, daß es Ihm momentan ausgesprochen gut geht und er alle Hände voll mit einem neuen Projekt seiner Firma zu tun hat. Irgendwoher muss das Geld ja kommen ... Die bisher bekannte Website wurde aus einem ganz profanen, einfachen Grund gelöscht, es hat weder mit Ihm noch mit dem Forum oder der Kopierstation zu tun. Die Kopiermaschine steht, das Projekt ruht aber momentan, er kommt mit Sicherheit wieder drauf zurück. Ich denke, es ist in seinem Sinne, wenn ich Euch beruhigen kann ... der taucht wieder auf ;-) Mehr verrate ich nicht, daß soll Rudolf tun, der hier sicher mal wieder reinschaut und Euch mehr verrät ... Gruß!
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  4. Die neue GK-Super-8-Kassette liegt jetzt in beiden Versionen vor und wird in schmalfilm 5/2012 ausführlich getestet.
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  5. Um mal ein bisschen nachzulegen: Herr Perez fliegt jedes Wochenende mit einem eigenen Firmenjet nach Hause nach Kalifornien. Sein Gesamtjahresgehalt allein im Jahre 2010 betrug $5.717.190, davon sind übrigens knapp die Hälfte Boni wegen "erfolgreichen Managements". Er verkaufte zudem schon in diesem Jahr ca. 135000 seiner halben Million Aktien, jeweils für etwa einen halben Dollar. Das sind starke Marktsignale... er macht damit verhältnismässig wenig Geld, setzt dafür aber ein deutliches Zeichen. Der Kapitän sollte das sinkende Schiff halt als letzter verlassen. Mag sein, dass das alles irrelevant ist, andere CEOs zahlen sich ja noch wesentlich mehr. Ich will ihm das gar nicht neiden. Was aber offenkundig ist, ist dass er strategisch total versagt hat. Nicht eine seiner geplanten Veränderungen hat auch nur im Ansatz Erfolge gezeigt. Nicht eine. Das Muster scheint zu sein, dass er ständig in hektisch-opportunistischen Aktionismus verfällt statt weise Entscheidungen zu treffen und dann durchzuziehen. "Vertrauensbildende Maßnahmen eventueller Kodak-Kundschaft gegenüber" finde ich vor dem Hintergrund solcher Verfehlungen eine lächerliche Bemühung -- und zudem ein völlig anderes Thema. Schliesst auch null aus. Kurz, für die "eventuelle Kodak-Kundschaft" zussamnegfasst: Kodak stirbt in schwieriger Marktsituation an ewig langem, totalem Missmanagement. Zugleich sind die Filmprodukte von Kodak die besten und preiswertesten, die man bekommen kann! (Besser?)
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  6. Aaton, alte Regel: Lies doch einfach nicht hin, wenn Dir hier etwas auf den Senkel geht. Den Mund verbieten kannst Du uns hier sicherlich nicht, so sehr Du Dir das auch wünschst. :) Ich bleibe bei jeder meiner Aussagen da oben und hätte noch eine Menge mehr. Und ich bin lang genug in amerikanischen, börsennotierten Großunternehmen beschäftigt gewesen um zu wissen, wie die funktionieren und wie das Top-Management motiviert ist. Da brauche ich kein Wiwi-Studium für eine fundierte Meinung. Und natürlich ist Perez nicht die Wurzel allen Übels, aber der Fisch stinkt halt vom Kopf.
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  7. Ja, das habe ich weiter in Beobachtung. Der Engländer, der das angekündigt hat, befindet sich aber noch in einem Stadium der Entwicklung, die nicht wirklich einen Bericht rechtfertigt. Wir berichten immer dann (siehe ADOX oder GK-Kassette), wenn sich der Eindruck verfestigt hat, dass am Ende auch ein Produkt herauskommt. Ansonsten gibt's nur Frust beim Leser...
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  8. Hey, das ist ein tolles Beispiel . . . Also "mir" gefällt allerdings das unbearbeitete Bild besser ;-) Das ist zwar dunkler aber drückt für mich mehr Atmosphäre aus Das Original lebt für mich und die Nachbearbeitung hat einen milchigen Schleier Ja und das eine Beispiel das Peaceman mal verlinkt hatte war ähnlich dem Oma Original Bei mir ruckelt gerade der zweite E100D durch meine Nautica, die scheint den nicht zu packen, ansonsten schnurrt die noch ganz angenehm, komme da immer wieder durcheinander mit den Filtereinstellungen Eine schwenkt hart aus die andere nicht, die Canon 814 AZ schiebt sogar den Filterschalter aussen hoch von Kunst zu Tag ! Jedenfalls habe ich mal wieder einen Mix von Kunst- und Tageslicht produziert :-))) braucht wohl noch eine Weile der Routine
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