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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.10.2012 in allen Bereichen

  1. Bekommt man die Beiträge denn mal zu sehen? Würde mich freuen.
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  2. Ich habe auch zahlreiche aus der Zeit kurz nach der Wende stammende ORWO UN32, die auch fast 20 Jahre ohne Kühlung lagerten. Die Empfindlichkeit ist etwas geringer geworden, aber zwei Blenden mehr Licht und die Ergebnisse sind mit heutigem Material vergleichbar, kein grobes Korn usw.. Das einzige was auf das lange Lagern vor der Belichtung hinweist, sind die etwas schwächer gewordenen Randkennzeichnungen, die fast 20 Jahre als latentes Bild überdauern mussten. SW scheint also sehr tolerant zu sein, was Lagerung und Haltbarkeit anbelangt.
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  3. Hallo Ole, ich habe noch einen Haufen russischer Svema 50 ASA S8-Filme, die 1989 abgelaufen sind. Die waren auch nicht gekühlt gelagert, sondern bei normaler Raumtemperatur. Ich habe diese Filme neulich ausgiebig eingemessen (viele Schnipsel, Belichtungsreihen, Densitometer und Entwicklungsreihen) und festgestellt, dass sie lediglich knapp eine Blende an Empfindlichkeit eingebüßt haben. Wie 25 ASA beilchtet bringen sie fantastische Ergebnisse -- keinerlei Fog (Grauschleier), feines Korn, perfekte Durchzeichnung und knackigste Maximaldichten. Mir gefällt dieser Film ganz ausgesprochen gut, er ist offenbar ein wahres Silbergrab. (So einen niedrigempfindlichen Film auf glasklarem Träger wünsche ich mir von Wittner mal... 100er und 200er gibt es da ja jetzt genug). Ich entwickle auch sehr viele Fotofilme und besonders häufig abgelaufenes Material. Allgemein kann man sagen, dass SW-Material mit kleinergleich 100 ASA kaum zur Schleierbildung neigt und lediglich etwas an Empfindlichkeit verliert, auch bei nicht idealer Lagerung. Wenn das Ablaufdatum aber mehr als 30 Jahre zurückliegt, sieht es oft weniger gut aus. Ich empfehle ein Stück Deines Orwo für eine Belichtungsreihe zu opfern und es so auszuprobieren. Ich gehe davon aus, dass Du mit +1 Belichtungskorrektur perfekte Ergebnisse bekommst. (Wer weiss, vielleicht sind NP15 und mien Svema sogar eng verwandte Materialien? :)
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  4. Diese Maschine hat eine Stellfläche von 5x8 Metern, plus 200qm für die Entwicklungstanks und die Periperie, leider vieeel zu Groß :( Aber im örtlichen Krankenhaus wird demnächst eine Kompakt S/W entwicklungsmaschine für 35mm röntgenkinofilm frei, das wäre wirklich ein Gedanke
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  5. Ich bin noch gar nicht ganz durch, das Wetter war heut so gut. :) Aber ein paar Anmerkungen schon mal zu diesem offenbar wieder rundum gelungenen Heft: - Schön, dass Wittner wieder inseriert. Das stärkt das Vertrauen in die Zukunft der Firma. Und ich hab gleich mal wieder was bestellt dort... funktioniert also :) - Zu den neuen GK-Kassetten: Ist es eigentlich klug, dass das Andruckstück bei diesen Kassetten weiss bzw. sogar chromglänzend ist? Andruckplatten sind doch eigentlich immer schwarz. Heutige (Farb)filme haben ja fast grundsätzlich keine dichte Lichthofschutzschicht aus Rußgelatine mehr, weshalb sie ja von Experimentierfreudigen auch "falschrum" als sogenannte "Redscale"-Filme benutzt werden (die Schichtseite liegt dann in Richtung der Andruckplatte). Eine reflektierende Andruckplatte müsste doch eigentlich für Unschärfe sorgen... weil ein Teil des Lichts durch den Film durch leuchtet und dann diffus von der hellen Andruckplatte reflektiert wird. Weiß jemand, warum Herr Klose nicht einfach schwarzen Kunststoff gewählt hat? Hoffentlich nicht nur, damit die neue Andruck-"Platte" mehr auffällt... Ansonsten sehr schön, dass die Kassette jetzt besser zu funktionieren scheint. Ich freu mich schon, mal eine zum Untersuchen in die Finger zu bekommen. - Zu den HD-Überspieldiensten: Man fragt sich ja, was bei DVA Media passiert ist. Worauf bezog sich die Fa. "Belichtungszeit" denn bei dem angeblichen "Bildzittern"? Schade, dass auf die Ausreisser (in beide Richtungen) nicht noch genauer eingegangen wird. Böte es sich nicht an, zumindest Teile der abgetasteten Ergebnisse auf Vimeo zur Verfügung zu stellen? Es gibt ja auch subjektive Qualitäten -- der eine mag ein knackiges Gamma, der andere zarte Kontraste, Sättigung etc. - Zur sagenhaften Adastra: Mir erscheint das Aufwickelprinzip so genial wie logisch. Die große, bezahnte Trommel nimmt pro Umdrehung etwa 15cm-18cm Film auf. Bei der normalen 7,5m-Tageslichtspule sind das ja nur knapp 3,5cm auf den ersten Lagen. Schon nach gemittelt ca. 6 Lagen ist so ein Meter Film aufgewickelt. Eine 10m-Spule ergibt dort also ca. 60 Lagen Film. Bei 0,15mm Filmdicke wird der Wickel einer 10m Spule also nur ca. 9mm dick. Soviel Platz ist dort im Gehäuse definitiv. Auf der Abbildung auf Seite 31 oben sieht man auch das Blech, das für sauberes Aufwickeln sorgen soll – es scheint geschätzt ca. 12mm breit zu sein. Die die Perforation greifenden Zähne sind ja zum einen sehr kurz und zum anderen sich nach oben verjüngend ausgeführt. Somit gibt sich auch bei zunehmendem Perforationsversatz kein Problem mit übermässiger "Dehnung" des Films. Ein ganz schön geniales Teil! - Über die "Belle de Lyon" zu lesen macht Spaß. Was für ein tolles Projekt (auch wenn für mich da 3D-VFX nicht reinpassen, aber man wird sehen). Spannend, was dort über die DIY-Entwicklungsmaschine erwähnt wird. Leider leitet das erwähnte Blog kinomatography.com direkt zu dem von Max Sacker um. Dort sieht man eine HT-Rohr-Batterie mit einfachem Durchzugsprinzip (das Video ca. ein Jahr alt). Schön wäre es, wenn Schmalfilm über den Fortgang dieses Projektes mal genauer berichten könnte. Das Video dazu sieht etwas "gestaged" aus -- so läuft (bei voller Helligkeit!) Rohfilm in ein Bad und kommt schon direkt am anderen Ende als SW-Positiv wieder raus. Gut, bei Dunkelheit filmt es sich schlecht, aber interessant fände ich ein paar Details doch mal. Zum Beispiel wie der Herr Berbank-Green mit Schlupf umgeht, mit quellendem Film und dadurch sich verändernden Längen, mit Bad-Verschleppung und fehlenden Abstreifern. Auch frage ich mich, wie sich die kleinen Baumarkt-Möbelrollen als Umlenkrollen für Schmalfilm eignen -- der Film liegt hier ja voll mittig auf. Ich will Fotos, Jürgen! :) (Und am besten gleich auch noch welche von Lukas' neuer Maschine, die der absolute Hammer wird!) - Schön zu lesen wie immer die Filmtagebücher. Herr Bendel hat hoffentlich mittlerweile von den Zink-Luftbatterien für seine Nizo gehört, die günstig und einfach zu bekommen sind. (Ich vermute, er meinte mit "Quarzzellen" die Belichtungsmesserbatterien?) - Werden die "geopferten" Leserbriefe denn noch alle nachgeholt? Für mich sind die Leserbriefe mit das schönste an jeder Ausgabe. Aber ich finde ja auch, der Schmalfilm dürfte gern beliebig viel mehr Seiten haben. So, das wars jetzt bis S. 42 -- der Kamin prasselt und ich mach mich mal genüsslich an den Rest des Blattes. :)
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