Hallo,
keines (die harte Aussage begründe ich am Schluß).
Ich klebe "nass" und hab mich bisher zurückgehalten beim Wunsch nach einem "Filmspalter". Bei 9,5mm hab ich 3 Pressen, bei Super-8 eine bei 16mm auch eine (eine Bolex und die ist "außer Betrieb"). Nachteil der Methode ist daß der Filmkitt beim Zusammenpressen unter den Film läuft und die Rückseite anlöst. Das wird dann abgewischt. Da ich Tonmuffel bin komm ich damit klar. Dem Wunsch des Amateurs nach "Haltbarkeit der Klebestellen" genügt diese Methode.
So und nun gibts a.) Filme auf Estar- (Kunststoff-) Unterlage und b.) die Berufsfilmer. Filme auf Estarunterlage kann man nur trocken kleben und den Berufsfilmer interessieren haltbare Klebestellen einen feuchten Kehricht.
Ich kenne nichts was Tesa ähnlich sieht das einen Klebstoff hätte der Jahrzehnte hält. Entweder schrumpft es, löst sich auf etc. Ich trau dem Zeug überhaupt nicht.
Das Thema ähnelt im Resultat genau der Annahme, es gäbe nur noch fehlerhafte Kassetten: So ein System ist absolut untauglich. Auf das Filmklebethema übertragen heißt das....entweder filme ich auf Acetatfilm, dann hab ich einen Datenträger der eines Tages von chemischen Prozessen heimgesucht wird die unaufhaltsam und vor allem nie wieder rückgängig zu machen sind. Oder ich filme auf Negativmaterial und lasse Kopien machen. An der Stelle taucht sofort die Kostenfrage auf....
Alternativ empfehle ich Haltung Nummer drei: Sich drein schicken, damit abfinden und trotzdem filmen.
Aaton