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  1. Tja, selten soviel Action hier wie heute ;-) Genau Deiner Ansicht bin ich auch Friedemann, der Grat sieht auf dem Foto in der Tat so aus, als würde er perfekt in die Perfo reinpassen. Dann müßte der Filmtransport den Film jedesmal aus dem Grat rausreissen. Da kann natürlich auch kein nur halbwegs vernünftiger Bildstand bei rumkommen. Den Partikeln kann ich schlicht nicht ansehen, welche Farbe die haben sollen. Auf den Fotos waren sie silbrig, Chris hat auch eine ganz gute Erklärung und die Chrombeschichtung ist definitiv schlecht ausgeführt worden. Heisst aber alles nix, wie Jürgen schon sagt, muss die Rückseite des Films auf einen Kratzer untersucht werden. PS: Der GK-Cinevia in der Standardkassette lief bei mir bis jetzt einwandfrei. In Zukunft werde ich bei allen Kassetten vor dem Einlegen mal kurz unter dem Film nachschauen, ob da irgendwas hervorsteht, egal wer die Kassette geliefert hat.
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  2. Hallo, Es ist richtig, es werden stets 10 Perfolöcher gleichzeitig gestanzt. Das Stanzmesser hat aber einen zusätzliches Zentrierstift, der dazu dient, den Film in Längsrichtung zuerst auf genaue Position zu bringen, bevor die hintendran angebrachten Stanzer in den Film eingreifen. So kann der Film problemlos bis zu zwei oder drei Zehntel Millimeter zu wenig oder zu weit transportiert werden, der Zentrierstift korrigiert diese Abweichung jeweils vor dem stanzen der weiteren zehn Löcher. Ich habe mit der Stanzfirma gesprochne, die sind es sich gewohnt, Stanzmesser aller Art in einer Präzision im Mikronbereich herzustellen, von daher dürfte es keine probleme geben. Da der Zentrierstift auch gleich fest mit dem Stanzmesser verbunden ist, korrigiert dieser Transportfehler mit selbiger Präzision. Immerhin, bisher wurden hunderttausende von Kilometern Film in aller Welt perforiert, warum sollte also eine hochspezialisierte Schweizer Firma es nicht schaffen, so ein Stanzmesser in perfekter präzision herzustellen. Alles eine Frage des Preises. Die Offerte lautet auf ungefähr 400.- Euro für so ein Stanzmesser mit passendem Gegenstück... (fertige Zeichnungen liegen bei mir vor...) Die Stanzmesser können je nachdem aus gehärtetem Stahl oder aber auch aus noch härterem Spezialmaterial gebaut werden, macht nur im Preis einen Unterschied... Den Transportmechanismus, des den Film ach jeder Stanzung um jeweils 42,3mm weitertransportiert, diese Mechanik müsste ich dann selber bei einem Mechaniker machen lassen. wobei es dann eben keine Rolle spielt, ob es bloss 42,2mm oder 42,4mm sind, diese Abweichung würde vom Stanzmesser perfekt ausgeglichen. Die seitliche Führung des Films ist im Stanzmesser auch gleich mit einbezogen, daran habe ich beim Erstellen der Zeichnungen natürlich auch gleich geachtet.... Hinterher muss der Film natürlich noch gesplittet werden, aber das ist nun beileibe nicht das allerschwierigste, auch da gibt es Möglichkeiten... Alles im Moment bloss eine Idee... aber zumindest überdenkenswert, wenn man berücksichtigt, dass mit so einem Gerät sämtliche 35mm Filme auf S8 oder auch DS8 umfunktioniert werden könnten. Das hauptsächlichste Problem ist eher das Konfektionieren in irgendwelche Plastickassetten, da müsste man mal mit der Firma Wittner reden, die kennst sich ja mit solchen Sachen bestens aus. Ich für meinen Teil bruache ja keine Kassetten, ich möchte bloss möglichst lange (und dadurch preiswerte...) Rohfilme für meine Kopierstation... DS8 ist für mich hierzu ideal. Rudolf
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  3. Gute Frage, ich vermute, es hängt damit zusammen, daß bei einem Zahnrad die Kraft jedes Zahnes nur kontinuierlich zunehmend auf das Filmmaterial aufgebaut wird und es vor dem Schnitt zu plastischen Verformungen am Lochrand kommt. Dann würde das Perfoloch letztlich mehr rausgerissen. Beim Stanzen erfolgt der Kraftaufbau schlagartig, das Material "bricht" wegen starker Überbelastung sofort (!), statt erst der "Festigkeitskurve des Filmmaterials entlangzulaufen" (elastische Dehnung, plastische Dehnung, dann Bruch) wie es beim Zahnrad der Fall wäre. Noch kritischer als bei Acetat ist das dann bei Polyestermaterial. Gruß!
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  4. @Regular8: Genauso ist das. Schwankende Bildstrichdicke hat nicht zwingend einen schlechten Bildstand zur Folge. Wenn es an Unregelmäßigkeiten bei der Stanzung der Perforation liegt, gleicht sich das bei der Projektion aus und der Bildstand über alles kann perfekt sein. Den Effekt gab und gibt es immer wieder, egal welches Material und welche Kassette man nimmt. Auch beim seligen Kodachrome war das immer mal wieder so. Hätte in unserem Fall die Kamera ein Problem, müssten sich die Ablagerungen im Bildfenster relativ zum Bildinhalt bewegen. Tun sie aber nicht. Demnach liegt das Problem mit dem Bildstand meiner Meinung nach ausschliesslich bei der Projektion. Aber wir kommen vom eigentlichen Thema ab...
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  5. @Reinhard: Die sich wechselnde Bildstrich dicke sehe ich ja auch erst jetzt. Das ist dann natürlich auf ein massives Problem während der Aufnahme zurückzuführen. Ob es nun am Grat, an der Kassette, an der Kamera oder einer Kombination liegt -- so schlechten Bildstand habe ich auch selten zuvor gesehen. Mein Schluss auf Kameraseitig guten Bildstand war wohl ein Denkfehler. @Rudolf: Dein Lob des Ektachrome 100D in allen Ehren, aber wenn Kodak die derzeitig auftretenden Probleme nicht behebt (siehe parallele Threads) und zum Beispiel den "Wickelkernteller" wieder vernünftig entgratet sieht es mit dem Film u.U. kaum besser aus.
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  6. Hallo Olaf, Ich bin echt entsetzt: So einen miserabeln Bildstand hat noch nicht mal mein russischer Traktor, auch bekannt unter dem Namen "Quartz DS-8" hervorgezaubert... und das war bereits hart an der Grenze des Erträglichen.... Wenn ich auch nicht mit allem einverstanden bin, was unser lieber Manfred, der Aaton so berichtet, aber diesmal muss ich ihm recht geben: Da hilft bloss noch eine anständige Wartung bei einem Profimechaniker. Ich meine, dass da der Projektor und die Kamera sich herrlich kumulieren, zu einem unansehnlichen Geholpere... Ich will dir nicht auf die Zehen treten, aber sowas darf nicht sein, solche Bilder sollten nicht öffentlich gezeigt werden, da dadurch suggeriert wird, dass Super-8 vom Prinzip her eine Holperangelegegenheit sei, die man heutzutage nicht mehr verwenden sollte. Schon gar nicht, wenn man die Preise für das filmen mit in Betracht zieht... Da gibt es nun wirklich Kameras und Projektoren, die ganz andere Resultate erbringen. Klar doch, die Kassette von Super-8 ist einem guten Bildstand eher abträglich, aber doch nicht gar so extrem, wie du es uns da demonstrierst. Also, lass deine Geräte warten, solange es noch geht, so macht filmen doch wirklich keinen Spass, da sind die paar "Silberspritzer" schon eher nebensächlich... Sollte es so sein, dass diese Aufnahmen mit einer der "hochgelobten" Nikon R10 gemacht worden sein, dann gibt es bloss zwei Möglichkeiten: Entweder ist die Kamera zur Sau, oder aber die Cinevia Kassette samt dem (schlecht rutschenden...) Film ist unbrauchbar. Na ja, Exotenmaterial eben... zudem noch in einer Exotenkassette... Ektachrome 100D von Kodak... da weiss man, was man hat... noch Fragen....? Rudolf
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  7. Chrom vs Acetat - Video Update Hier kann sich jeder eine eigene Meinung machen Die Bildqualität ist diesmal wesentlich besser geworden :-) Ob im Perforationsbereich Kratzer sind muss ich noch prüfen Cinevia Rätsel => http://www.youtube.c...h?v=FP4zccVORJM
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  8. Mir ist mein Geld zu schade für Experimente. Ich nutze (denn ich verbrauchte ca. 20 Kassetten im Jahr) tatsächlich Super 8 und rede nicht nur theoretisch darüber. Deshalb möchte ich ein brauchbares Ergebnis erzielen. Deshalb, solange es Kodak Super 8 gibt, halte ich mich an diese bewährte Produkte. Das Preis/Leistungsverhältnis ist hier in Ordnung.
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