Nun ja, was aber den Sendeanstalten momentan wieder einfällt ist, dass die Produktion mittels Videotechnik teurer kommt als mit Film, der grund ist, der dass "dank Video" vieles schnell hingedudelt wird und die Fehler dann in der Post wieder ausgebügelt werden müssen.
Gerade hatte ich wieder ein interessantes Gespräch, da kam die RED nicht gut weg: Nachwievor Abstürze, takes länger als 3 Minuten sind ein Spießrutenlauf, manchmal wird nichts gespeichert, dann kann der Sensor immernoch keinen hohen Kontrast verarbeiten (jablalba andere sagen was anderes) und das Ding ist, nach einhelliger Meinung der Menschen, die damit arbeiten "müssen" kurz gesagt - Scheiße. Die Alexa ist da schon ein wenig besser, aber hat auch ihre Nachteile, die es früher bei 16mm nicht gab (dafür andere, die aber schnell zu beheben waren) Im übrigen werden im Moment gerade die letzten 16mm Negative der "Rosenheim Cops" entwickelt, dann werden die dafür benötigten Maschinen abgebaut. (Um genau zu sein, Morgen)
Komischerweise werden aber dann doch wieder vermehrt 16mm Filme fürs Fernsehen eingesetzt, einfach weil sich ein großteil der Kameraleute und Regisseure gegen RED oder Alexa aussprechen, eben wegen der Nachteile - manchmal können sie dann die Chefetagen davon überzeugen.
Im übrigen gibt es ja noch 2 Kopierwerke die 16mm Anbieten: Geyer und Arri