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  1. Hallo in die Runde, im Rahmen meiner (zugegeben ziemlich späten) Rückmeldung zum Thema Filmen am Heiligabend (siehe eigenes Thema) hatte ich meinen Gedanken geäußert, mir höherempfindliches Farb-Umkehrmaterial in der Super 8 Kassette zu wünschen. Ich dachte dabei an Fuji Provia 400, da es meines Wissens das einzige am Markt erhältliche Material ist, welches derzeit dafür genutzt werden könnte. Ein bischen Internet surfen hat mir immerhin die Erkenntnis gebracht, dass es das schonmal in der Single 8 Kassette und in Einzelfällen auch schon in der Super 8 Kassette gegeben hat - Die Ergebnisse müssen wohl recht ansprechend gewesen sein. Siehe z.B. http://www.super8.nl/films_fuji.htm (Wer Niederländisch kann ist hier klar im Vorteil ;-)) Interessiert mich nun - lösgelöst vom Thema Heiligabend - wer sonst noch Interesse daran hätte - oder auch nicht. Auch Alternativen zum Provia 400 wären interessant (solange es Farb-Umkehrmaterial ist). Spannend dürften vor allem die Begründungen sein. Bei mir war's halt die Idee, bei schlechteren Lichtverhältnissen immer noch ohne großen Aufwand filmen zu können und das Ergebnis der Entwicklung dann immer noch direkt projizieren zu können. Bin neugierig auf Eure Meinung!
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  2. Klar, eine knappere Tiefenschärfe erzeugt mehr Plastizität. Betrachtet man ein Bild mit knapper Tiefenschärfe (idealerweise gerahmt) mit nur einem Auge, erscheint es bald erstaunlich dreidimensional. Unser Gehirn erfindet dann die Tiefenebene leichter dazu, als wenn das zweite Auge ein identisches Bild liefert. Das funktioniert aber weitgehend unabhängig von Auflösung, Pixeldichte, Gradation, Farbraum oder gar Kristallstruktur. Nungut, Schärfe ist dem Realismus allgemein dienlich :) Der Effekt funktioniert übrigens auch mit künstlicher Unschärfe sehr gut. Als Beispiel betrachte man die Bilder unten jeweils eine Weile einäugig, schon kriegen sie Tiefe: Derlei Bokeh ist mit Super-8 aber leider fast nur im Makro- und langen Telebereich zu erzielen. Eine offene Blende hilft natürlich.
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  3. Hallo, eigentlich ist ja nur nach Umkehrfilm gefragt worden, um aber die Fragen zu den Negativ-Kopien zu beantworten: Ich hab vor einiger Zeit mal bei Andec angerufen, soweit ich das behalten habe, sah das folgendermaßen aus: - Vor-/Nachlauf 6 m gilt wohl insgesamt, nicht jeweils 6 m. - Für jede einzelne Spule wird dieser "Einzelrollenzuschlag" erhoben, wenn man mehrere 15 m-Filme zu einem auf eine größere Spule montiert, zahlt man auch nur einmal. Das darf aber wohl nur mit guten, zuverlässigen Nass- oder speziellen Trockenklebestellen erfolgen. Das ist allerdings nur meine grobe Erinnerung, ich wollte es längst schon mal ausprobiern, bin aber bisher nie dazu gekommen, weil bei mir z.Zt. alle Klebepressen streiken und keine ne vernünftige Klebestelle zu Stande bringt.
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  4. Frisch wohl schon, aber die Ergebnisse sind da ja gewollt unterirdisch bzw. falsch. Guck mal, dies soll ein Farbbild sein und so ein Bild kostet mehr als 2€ (Film mit 8 Aufnahmen ca. 20€). Da kaufe ich mir lieber bei Ebay für 1,-€ einen Ablauffilm und entwickle ihn selbst oder bei dm für ein paar Euro -- damit erhalte ich ein ähnlich falsches Ergebnis, allerdings deutlich günstiger, zusätzlich mit Überraschungsfaktor und nicht immer gleich aussehend. Oder man macht den Effekt einfach mit dem Handy nach. ;) Natürlich ist das Geschmacksache, und keiner muss so etwas machen. Ich finde aber zum Beispiel auch Lochkamerafotografie absolut ernsthafte Fotografie. Wie die Hamburger Müllmänner, die mit Abfalltonnen Fotos ihrer Arbeit machen. Oder Nasskolloide. Es muss nicht immer perfekte Technik sein, Unzulänglichkeiten als Gestaltungsmittel oder Zufallskomponente finde ich durchaus reizvoll und legitim. Natürlich nur, solange das nicht alles ist.
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  5. mich würde eher geringer empfindliches material interessieren. ehrlich gesagt war ich mit dem 64T in kassetten sehr zufrieden. zwei meiner schönsten filme sind darauf entstanden. gerade bei nebliger nachmittagsstimmung habe ich damit sehr schöne, stimmungsvolle bilder gamacht. für meine amateurzwecke reichen 100 ASA vollkommen aus. ich hätte gerne einen frabfilm mit 25 ASA. vielleicht ist das ein subjektiver eindruck. aber ich habe das empfinden, dass räumlicher ausdruck besser einzufangen war. der aktuelle kodak film ist sehr gut. fast zu gut manchmal für meinen geschmack. das projezierte bild wirkt im vergleich zu filmen aus den 80er jahren aber doch sehr fernehbildartig.
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  6. Hi ! Also der Fuji Provia 400x RXP ist von der Körnung ungefähr gleich wie der Kodak EPY 64T; beide haben einen RMS Wert von 11, also 'normale Körnung'. Das ist für S8 schon recht grob, aber noch zu verkraften. Hier hilft nur Probieren. Allerdings klappt der Vergleich mit dem Fuji RTP 64T nicht wirklich: Der ist von der Körnung ähnlich wie der Velvia-50, also sehr fein (ich glaubRMS 8). Aber das wäre ja auch egal. Die Lörnung häng ja auch von der jeweiligen Szene und vom jeweiligen Motiv ab. Man sollte hier nur prüfen, ob die Körnung nicht grundsätzlich zu grob für das kleine Format ist. Aber das glaube ich nicht. Mich
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  7. Hallo! Ich fände 400er Kunstlicht-Material interssant. Das Korn sollte aber nicht gröber als beim 64T sein. Die Lösung sozusagen... :rolleyes: MfG Dieter
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