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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.12.2012 in allen Bereichen
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Frisch vermeldet… "Ferner verfolgen wir seit Anfang 2012 den Plan, im Ausland ein Farbumkehrmaterial (vorauss. 160 ASA) herstellen zu lassen. Den ersten Probeschnitt erwarten wir im 1. Quartal 2013. Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch viele Punkte offen sind, und es völlig unklar ist, ob dabei ein wirklich brauchbarer Ersatz für den abgekündigten 100D herauskommen wird, veröffentlichen wir diese Zeilen, um zu zeigen, daß noch nicht aller Tage Abend ist in Bezug auf Farbumkehrmaterial in Schmalfilmanwendung. Wir verstoßen zwar damit eklatant gegen unsere eigene Regel, niemals etwas anzukündigen, was noch nicht marktreif ist - oder zumindest kurz davor. Aber wir halten diese Situation für bedeutsam genug, um einmal eine Ausnahme zu machen. Aber bitte nageln Sie uns auf dieses Material nicht fest, weder zeitlich noch technisch. Es wird kommen, so oder so. Details geben wir frühestens Anfang 2013 bekannt. Wir möchten hiermit nur zu verstehen geben, wir sind da an etwas "dran". An etwas Positivem. Farb-Umkehr-Positivem." Das klingt ja wirklich ganz hervorragend und weitsichtig. Noch ein Grund, Wittner in jeder denkbaren Form zu unterstützen.2 Punkte
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Mein Tipp, da ich ihn eben gesehen habe: KEINE PAUSE! Der Film ist in keiner Weise langweilig. Ich finde ihn einfach nur grandios. Da würde eine Pause stören ...2 Punkte
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Beim kopieren vom Dolby Server auf eine Festplatte (direkt am Server) werden nicht alle Dateien kopiert. Der lässt immer eine weg. (Weiss gerade nicht welche). Ein zurück kopieren auf den Quellserver funktioniert oft. Es ist ratsam die original Festplatte über einen PC vollständig auf ein Backup Medium zu kopieren. Gruss Roland1 Punkt
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Guten Abend Also ich hab bei uns im Kino einen BrightSign HD120 für alle Nicht-DCP Inhalte am Start. Das ist ein kleines Profi-Teil das für den 24/7 Einsatz gebaut wurde. Kostet so um die € 300.- Der Vorteil ist, das man es über externe Taster bedienen kann und über eine einfache Software mit Inhalten (Standbildern und Video) per SD Karte bestücken kann. Für unser Kino habe ich in eine 19" Abdeckung ein paar Löcher gebohrt und handelsübliche Taster aus dem Elektronik Markt eingebaut. Dann habe ich bei einem D-Sub 15 Kabel die Kupplung abgeschnitten und die Strippen an die Taster gelötet. Der Stecker kommt in den GPIO Port des HD120. SD Karte mit den Inhalten in den Schlitz, das Ganze via HDMI auf das Input Board unseres Kinoton DCP70 und ab auf die Leinwand. Sobald der Player Strom kriegt, spielt er das "Willkommen in unserem Kino.mp4" File im Endlosloop ab. In der Pause mache ich nun einfach den Dowser zu, schalte auf Werbung, und mache den Dowser wieder auf. Auf der Leinwand sieht man nun den Endlosloop. Nach ein paar Sekunden drücke ich Taste 1 um die Werbedias zu starten. Nach jeweils 8 Sekunden kommt das nächste Dia. Wenn das letzte Dia vorüber ist, springt der Player wieder zurück auf den Endlosloop und bleibt da bis zum nächsten Tastendruck. So ist die Leinwand nach den Pausendias nicht leer sondern macht Werbung für uns :-) Auf jede der Tasten (max. 8) kann ich nun einen andern Inhalt programmieren. Video, Einzelbild, Bildsequenz. Sobald der Inhalt durch ist, geht der Player automatisch zurück auf den Startloop und bleibt da. Die 19" 1HE Einheit habe ich der Einfachheit halber gleich am Projektor angebracht, direkt unter den Bildformat-Tasten hatte es bei uns noch Platz. Das ganze sieht professionell aus und der Kinoeinrichter, der letztens hier war, war vollkommen platt ob unserer Lösung. Er wollte sie sogar der Cinecom (das ist schweizerisch für "wir bringen Ihre Werbung auf die Leinwand") vorschlagen. Durch den GPIO Port kann man das ganze sogar problemlos automatisieren. Super einfach und zuverlässig wie Sau. Ein zweiter HD120 bringt übrigens auch die Trailer im Foyer auf den Monitor. Für die Schweizer hier im Forum: Zu besichtigen im Cinepol in Sins. Peter1 Punkt
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Diese Nachricht finde ich sehr gut. Zu dem Zeitpunkt, an dem ich meine letzten Vorräte E100D abgedreht haben werde, wird es wohl Definitives dazu geben - oder eben Velvia. Es bleibt spannend und es geht anscheinend auch ohne "old yeller"1 Punkt
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Wittner is so oder so "dran". Wenn die Schmalfilmer nichts mehr zu filmen haben, ist für ihn auch bald Ende Gelände. Kodak hätte sich auch keinen übleren Zeitpunkt für die Abkündigung des Films aussuchen können. Um zu verhindern, daß nun aus Frust (oder anderen nachvollziehbaren Gründen) bergeweise Pixelschleudern unter die Tannenbäume geschaufelt werden und so der Ärger inklusive der ganzen Schmalfilmerei selbst in Vergessenheit gerät, mußte man der Gemeinde ganz schnell einen kleinen Lichtblick präsentieren... :)1 Punkt
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Halt, Stop, der Bezug fehlt. wenn da dabeisteht: "Für ein unvergleichliches Erlebnis, nicht wiederholbar, springen sie...", dann paßt das. Ist aber Off Topic. Jens1 Punkt
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Ganz einfach: null! (Denn sonst würde es das Produkt ja noch weiter in 35mm und 16mm geben und alle anderen S8-Produkte auch eingestellt werden!) Viel wahrscheinlichere Variante: Irgendein Kodak-Manager wird festgestellt haben, daß in Halle C nur noch eine von 3 Maschinen in Betrieb ist und damit nur noch ein einziges Produkt hergestellt wird. Wie das Produkt nun genau heißt und wie viele Kunden es dafür gibt, hat er nicht verstanden. Dafür hat er verstanden, daß die Halle nichts mit irgendwelchen Druckern oder sonstigen digitalem Gelumpe zu tun hat und sich deshalb problemlos auch komplett dicht machen läßt. Und weil dabei wieder ein paar Arbeiter "freigesetzt" wurden, hat er dafür bestimmt auch noch 'ne fette Bonuszahlung erhalten... und das war's dann mit dem E100D. Daß Kodak dadurch und durch diverse andere sinnlose Schritte immer weniger Produkte herstellt, und deshalb auch weniger Chancen hat, jemals wieder schwarze Zahlen zu schreiben, ist dem Manager ja egal - sein Fünfjahresvertrag läuft jetzt sowieso ab und kann aufgrund der Insolvenz sowieso nicht verlängert werden... Was die Petitionen anbelangt: Wenn Kodak schon die Kodachrome-Petitionen (und auch die Dia-Petitionen) komplett ignoriert hat, warum sollte man sich dann auch nur die Mühe machen, für den E100D noch eine zu starten? Zudem sind z.B. gefühlt 2/3 aller Leute auf filmshooting.com nach dem Wegfall des K40 auf Video umgestiegen, da die Ektachromes das Filmen deutlich verteuerten (K40 war inkl. Entwicklung nur wenige EUR teurer als ein E100D ohne Entwicklung). Hinzu kommt, daß mittlerweile jedes chinesische Billigprodukt (Handy, Digiknipse, ...) FullHD-Videos aufnehmen kann.1 Punkt
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Hallo Friedemann, Dein Vorschlag ist sehr gut. Könnte die Herren durchaus zu einer Überlegung veranlassen. Ich würde mitmachen. Henrik1 Punkt
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Ich würd auch mitmachen. Kommt mir irgendwie bekannt vor, die Idee. :D1 Punkt
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Die abgesetzte Menge hängt stark vom Preis ab -- und es ist unwahrscheinlich, dass man mit einer Kleinserie irgendwie an Kodaks letztes Preisniveau rankommen kann (das ich nachwievor für nicht wirklich kostendeckend gewesen halte). Wird der Film teurer, werden auch weniger Rollen verkauft. Noch ein Grund für ein Abo-Modell. Denkmodell mit recht willkürlichen Zahlen: Ein "Förderer" (bzw. Abonnent) zahlt z.B. 200,-€ p.a. im Voraus. Dafür erhält er jeden Januar 12 Kassetten (statt z.B. 9 bei einem Preis von z.B. 22,- pro Kassette). Das Abo ist dafür ähnlich schwer kündbar wie eine Autoversicherung, also nur einmal pro Jahr in einem kurzen Zeitfenster. Der Abonnent spart so 25% gegenüber dem Normalpreis. Der Anbieter hat im Gegenzug feste Absätze und damit Umsätze, von denen er schon ein Jahr im Voraus sicher weiss. Man könnte/sollte das ganze noch mit Entwickluns-Gutscheinen abrunden, die nur 12 Monate gültig sind. Wenn entsprechend nur 50-75% der Gutscheine rechtzeitig in Anspruch genommen werden, sind die Entwicklunsgkosten pro tatsächlich entwickeltem Film entsprechend günstiger. Das gleiche Modell könnte man für eine Abtastung anbieten. Abomodelle funktionieren für Fitnesscenter, Zeitschriften, Kirchen, Telefonanschlüsse und Gemüsekisten -- warum nicht auch für unser liebstes Steckenpferd?1 Punkt
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Hallo, ich weiß nicht so recht ob Du mit Deiner Einschätzung richtig liegst. Es ist nicht immer geringes Interesse, gar nicht so selten kommt es zu Resignation und Frust. Ich hab mich auch nicht an der Umfrage beteiligt, vor allem erstmal weil ich abwarten wollte in welche Richtung sich das entwickelt. Wegen mangelndem Interesse bin ich auch nicht hier im Forum. Umfragen und dabei abgegebenen Absichtserklärungen hab ich noch nie über den Weg getraut. Vor vielen Jahren schon las ich mal verblüfft die Umfrageergebnisse einer Zeitschrift. Nach denen war die Spanierin "die sauberste Frau in Europa weil sie ihr Höschen täglich wechselt". Die Angehörige einer andern Nation war die unsauberste - vielleicht war sie auch nur so ehrlich zu bekennen daß sie eine Dr..k..u ist. Ich sags mal so. Was das soll? Wenn ich Umfragen mache muß ich mich auf das Ergebnis verlassen können und zwar nachprüfbar. Sonst kann ich es lassen ja es ist sogar gefährlich. Offenbar hat das mit dem K40 nicht geklappt. Ich will Dir ja nicht den Tag verderben aber wenn Du die Schmalfilmwelt so siehst dann nimm rechtzeitig mit dem Arbeitsamt Kontakt auf. Leute die den Gigabitfilm verkaufen wollen haben da schon Erfahrung. Mein ja nur. Ich selber werde mich jetzt auf 9,5 zurückziehen weil mir das auf den Geist geht. Aaton1 Punkt
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Hallo Friedemann, ich teile Deine Skepsis - und zwar aus Gründen, die hier bislang gar nicht genannt wurden. Denn im Forum sind Insider am Werk, ein kleiner Kern von Unentwegten, die aber selten den Blick nach außen wenden. Ich möchte daran erinnern, dass schmalfilm zum Ende des Kodachrome 40 im Jahre 2005 eine Petition zum Erhalt des Films ins Leben gerufen hatte. Rund 1.500 Unterzeichner hatte die Petition, die sich darin bereit erklärten pro Jahr über 16.200 Kodachrome 40 Filme zu kaufen. 5.000 Unterschriften gab es in einer amerikanischen Internet-Petition,, mehr als 1.000 Teilnehmer beim Internetforum filmshooting.com, rund 300 Unterschriften beim französischen Filmclub ALICC – alle kämpften um den Erhalt des Films in der gelben Schachtel. Und heute: Gut 30 Stunden nach Bekanntwerden des Produktionsstopps für den Ektachrome 100D äußern Ihren Unmut: 10 (in Worten: zehn) Nutzer des Forums filmshooting.com, 7 (sieben) Nutzer im Forum cinematography.com, 5 (fünf) im englischen 8-mm-Forum, knapp 10 in einem spanischen Forum und rund 20 im Filmvorführer-Forum. Das sind die Fakten (wie Aaton immer so schön sagt). Die von mir genannten Verkaufszahlen aus Insiderkreisen wurden ja mit dem Wörtchen "unter" versehen, also "unter 20.000". Das können dann auch 15.000 sein. In diesen kleinen Mengen gerät jede Investitionsberechnung flugs aus den Fugen. Aber Farbumkehrfilm braucht intensive Produktionsvorbereitungen und es muss eine Mindestmenge gegossen werden. Das lohnt gewiss nur alle fünf Jahre. Für einen neuen Anbieter ist das kein Geschäftsmodell, denn was soll er mit dem spezialisierten Personal in der Zwischenzeit machen, selbst, wenn er verschiedene Filmprodukte produziert. Für Kodak, die ja weiter Film produzieren, hätte es hingegen möglich sein müssen, dieses Produkt zu halten. Ich bin selber Schmalfilmer, aber ich mache mir diesmal keine Hoffnungen hinsichtlich eines echten "neuen Produkts". Wir werden Materialien aufbrauchen - und zwar Fotomaterialien (Fuji), die nicht für Laufbildzwecke optimiert sind. Einige davon sollen angeblich schon nicht mehr hergestellt werden. Auch um den Velvia gibt es immer wieder diese Gerüchte. Dann kommen eben höher empfindlichere Materialien. Es wird schon ein paar Jahre dauern, bis das alles aufgebraucht ist. Aber die Annahme, dieser Markt könnte noch einmal größer, hipper, werden, die teile ich nicht. Diese Chance war mit den Kodak Umkehrprodukten in den letzten Jahren da - und sie hat sich nicht im ausreichenden Maße erfüllt. Ein Beispiel aus meiner Welt: Unser Super 8 Starter Kit hat sich nun binnen 18 Monaten immerhin 550 mal verkauft. Aber Ihr wollt alle nicht wissen, wie wenige von diesen Filmen es bis in die Entwicklung geschafft haben. Es sind, wie Friedemann richtig sagt, Impulskäufe. Und morgen wird wieder eine andere Sau durchs Dorf getrieben und der Impuls ist erloschen.1 Punkt
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Ich habe heute morgen noch mal in das Filmotec-Interview geschaut. Dort wird erwähnt, dass so eine Produktion "unter 5000 Quadratmeter nur ganz schwer zu kalkulieren sei". Das müssten über den Daumen dann etwa 50.000 Kassetten ergeben. Laut Jürgen ist das etwa die Zahl an Farbumkehrfilmen, die bisher jährlich noch verbraucht wurden. Ma ganz nüchtern betrachtet: Für Filmotec/Orwo würde so ein Projekt nur Sinn machen, wenn alle oder zumindest sehr viele der folgenden Dinge gegeben wären: - Velvia- oder Konfekt-Abfüllungen machen keine Konkurrenz - Der Film wäre über ebenso etablierte und mächtige Vertriebswege verfügbar, am besten noch bessere - Preislich läge er auf E100D Niveau (max. 30% drüber) - Normale E6-Entwicklung ist möglich - Es gibt keine Qualitätsprobleme bei Konfektionierung und Kassette Ich fürchte, das wird ein sehr knappes Unterfangen. Orwos Umsätze mit dem "Starenkasten-Film" sind bestimmt nicht gerade massiv steigend (-> Digitalisierung auch hier) und die Vertriebswege sind nicht so etabliert wie die von Kodak. Hier sehe ich aber auch eine Chance. So ein Film müsste eben weniger über den klassischen Fotohandel als über neue Vertriebswege beworben und vertrieben werden. Kodak hat moderne Vertriebswege komplett ignoriert, die Lomographische Gesellschaft hat das aber geschafft -- Webseite, Urban Outfitters Partnerschaft, Distributoren-Netzwerk. Herr Vigeant probiert das auch gerade, allein der Preis ist verbesserbar. Wichtig ist, dass es das "Komplettpaket" (Film, Entwicklungsbeutel, optional auch Abtastung) einfach und überall zu kaufen gibt. Eine Bestell-Experience wie heute bei Wittner, GK-Film oder FFR ist nicht mehr zeitgemäß. Komplizierter als eine Amazon-Bestellung darf das nicht sein, denn Retro-Artikel (und nur so liesse sich eine neuer Farbfilm platzieren) werden vornehmlich als Impulskauf getätigt! Das zweite Bein, dass so eine Konstruktion tragfähig machen könnte, wäre das hier von mir schon mal angedachte Subskriptionsmodell. Abonniere ich meinen Film-Vorrat, wird er für mich entsprechend günstiger. So ist ein Mindestabsatz garantiert und die Lagerhaltung relativiert sich.1 Punkt
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Hallo, wen willst Du denn exekutieren Oliver? Aaton.1 Punkt
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@Mich: Natürlich ist es eine Alternative, falls es mal so weit kommen sollte, keine Frage! Allerdings muss man dann auch zwischen dem "weiter filmen wollen" und dem "weiter filmen können" trennen. Am Anfang werden die Einstiegskosten sehr hoch sein für dieses Verfahren, das wird viele abschrecken, was es fraglich macht, ob die Kosten dafür signifikant sinken werden. Vor allem auch angesichts der Tatsache, dass Positivkopien im Kinobereich massiv zurückgehen, was sich wiederum auf die Materialpreise für ebensolche Kopien auswirkt. Dazu kommt die Frage ob es dann, wenn es mal keinen Velvia beispielsweise mehr geben sollte, überhaupt noch Positivkopiematerial gibt. Fragen über Fragen und viel zu viele Fragezeichen für mich, um mich damit ernsthaftzu beschäftigen. Dazu kommen die Einsteiger. Denen drückt man nun eine Kassette + Entwicklungsbeutel in die Hand, hinterher genügt Großvaters Projektor und alles ist gut. Zusätzliche Schritte stellen dem "Ausprobieren" weitere Steine in den Weg. Ich hätte wohl nicht mehr mit dem Filmen begonnen, wenn es kein Umkehrmaterial mehr gegeben hätte. Für mich bleibt nur das Bekenntnis zum Film, solange es praktikable und bezahlbare Wege und unkomplizierte Umkehrmaterialien gibt (=Fuji-Material oder ein eventuelles Projekt aus Wolfen, wer weiß oder eventuell auch s/w, wobei ich s/w in der Dunkelkammer bei Fotos lieber mag als beim Familienfilm). Solle der Weg Farbnegativ+Positivkopie zu den momentanen Kosten eines Tages die einzige Möglichkeit bleiben, weiß ich für mich selber, dass ich mich an dem Punkt wahrscheinlich zum weiten Teil verabschieden werde. Sollte es günstiger werden kann man darüber vielleicht diskutieren - ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass die Preise sinken. Dazu ist das Volumen im Schmalfilmsektor einfach zu gering und der Rückgang im Kinosektor zu groß. Es ist - und da stimme ich dir durchaus zu - eine Möglichkeit für alle, die unbedingt um jeden Preis weiterfilmen wollen, aber nichts, was sich ALLE, die derzeit auf Umkehrfilm arbeiten, antun und leisten werden.1 Punkt
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Und im Foyer dürft ihr foltern? Vorsicht, bei manchen Leuten löst diese Form der Folter schwere Agressionen aus. :itchy: In diesem Sinne einen beschaulichen Weltuntergang und falls das wieder nichts wird, ein gutes Neues. :drink:1 Punkt
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Dieses Wochenende steht bei uns am Tresen ein Junge mit seinen Kumpels, schaut auf die Plakate und liest laut so gut er kann: Sushi im Stuhl. Guckt noch etwas fragend und hat bis heute wohl noch nicht klar, was er da gesagt hat. Wir haben uns köstlich amüsiert.1 Punkt