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  1. Hallo, ich denke die allermeisten die jetzt noch mit Film gearbeitet haben hätten das alles eh schon Digital haben können. Der Reiz des Analogen ist doch gerade das Analoge. Ich vertraue da auf Wittner achtet doch mal auf seine Homepage er packt erst mal in die Kassette was er kriegen kann und Arbeitet an einen evtl.160 ASA neuen Farb-Umkehr- Film . Macht doch nicht immer so eine Panik schaut mal in die Foto-Shops wie viele Produkte nur noch im Netz zu bekommen sind weil der normale Fotoladen sich schon lange davon verabschiedet hat. Vor einiger Zeit war Sofortbildfilm schon fast weg jetzt gibt es drei Hersteller auf dem Markt. Lomo bietet mittlerweile so viele (auch gute Fotoapparate) das man den Überblick verliert. Vielleicht ja auch mal eine Lomo Super8 Kamera plus Projektor? Ich schicke denen gerne meine Lomo als Muster!. Auch Schmalfilm geht weiter nur evtl. etwas anders..vielleicht fehlen auch ein paar Produkte weil die großen Verbraucher und Hersteller verschwinden, aber wer weiß irgendwer hat vielleicht Ideen und es kommt etwas neues womit noch keiner rechnet. Mit oder ohne Kodak....... Gruß Stefan
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  2. Das stimmt, ist aber allein ein Problem der Software. Die Annahme, man müsse nur dem Rotbraun der Maske entgegensteuern und das Bild invertieren, ist ein Irrtum. Die Maske von Farbnegativfilm ist keine durchgängige Durchfärbung, sie ist abhängig von der jeweiligen Farbe in der Schicht und entsteht erst während der Entwicklung. Zur Bearbeitung der gescannten Negativbilder gehören diese in den Lab-Farbraum übertragen. Scannen sollte man mit türkisfarbenem Licht. Neben der Invertierung ist dann ein Gamma-Korrektur nötig. Farbbalance und Luminanz lassen sich dann einfach und effizient mit den drei Lab-Kurven einstellen. Ich hab das mal für einen anderen Artikel beschrieben, hier ein paar Beispielbilder (Kleinbild, aber selbes Prinzip). Das mit türkisem Licht abfotografierte Negativ Das gleiche Negativ nach Invertierung und Spiegelung. So sehen Negativabtastungen leider viel zu oft aus. Das Ergebnis von oben nach (automatischer) Farbkorrektur. Grau ist zwar grau, aber der Rest der Farben ist komplett verkehrt (Maske!) Das gleiche Negativ, aber vor der Farbkorrektur in den Lab-Modus überführt und Gamma-korrigiert.
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  3. Hier ein Beispiel: https://vimeo.com/55557367 Die neue Hamburger U-Bahnlinie U4 während der Schnupperwoche Dezember 2012 in der Station Hafencity Universität - gedreht mit Kodak Vision3 200T Negativfilm auf Super 8. U1 in der Station Klosterstern gedreht mit Kodak Vision3 500T Negativfilm. Benutzt wurde die spezielle Langzeitbelichtungsautomatik der Nizo professional. Sie löst immer erst dann ein Einzelbild aus, wenn genug Licht auf das Filmbild getroffen ist. Abtastung: www. screenshot-berlin.de
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  4. In der Ruhe liegt die Kraft. Aktionismus hilft keinem. (Vollständige Sätze haben aber durchaus ihre Berechtigung...)
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  5. Olaf, es gibt nur weltweit einen, der eine solche Kopie für Super 8 überhaupt anbietet: Andec in Berlin. Es ist eine Einlichtkopie, es wird also keine +/- Korrektur von Szene zu Szene geben, das wäre viel zu aufwändig. Der Meter kostet 1,75 Euro.
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  6. Kppierfilm ist sehr feinkörnig und unempfindlich. Der ASA-Wert spielt aber ja für Dich keine Rolle, nur für das Kopierwerk. Der SW-Kopierfilm den ich hier habe, hat etwa 5 ASA. Natürlich kann die Kopierung beeinflusst werden, dafür (die nachträgliche Korrektur von Licht und Farben) ist sie ja da! Die Schärfeverluste sind wenn, dann minimal (wenn man nicht gerade etwas falsch macht oder eine kaputte Kopiermaschiene hat). Andec bietet in der Regel eine sogenannte "Einlichtkopie". Da wird für den ganze Film einmal die richtige Lichtfarbe und -intensität bestimmt. Auf Wunsch (Aufpreis) wird auch Szenenweise korrigiert -- zum Beispiel praktisch, wenn man mit Kunstlichtifilm versehentlich ein paar Szenen bei Tageslicht aber ohne Filter drehte. Ein idelaes Ergebnis erhältst Du aber nur, wenn Du daneben sitzt und Deine Zustimmung für jede Szene äußerst. Bei Andec erhältst Du mit der Kopie einen Lochstreifen, auf dem die Kopierlichteinstellungen kodiert sind. So kann man später beliebig viele weitere Kopien mit exakt den gleichen Einstellungen ziehen. Bei Andec so kopierter Film hat die Schichtseite auf der anderen Seite als normaler Umkehrfilm, dadurch kann so eine Kopie nicht mit normalem Umkehrfilm zusammengeschnitten werden (große Schärfesprünge). Das Ergebnis ist absolut hervorragend, aber eben teuer.
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  7. Hallo, da fragst Du den Falschen, ich bin nämlich Negativfilmgreenhorn. Damit die Debatte nicht ausufert ein Vorschlag. Der 50-er ist der Film der als feinkörnig und scharf gelobt wird. Ausprobieren dann weißt Du es. Aaton
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  8. Hallo, der CT100 Precisa war nach meinem Wissen ein Film auf Acetatbasis, die RSX Profifilme ebenso. Nach der Insolvenz wurde Precisa "abverkauft" und wird als Marke weitergehandelt vermutlich mit Provia "drin". Erhältlich von Agfa ist nach meinem Wissensstand der RSX200 auf Polyesterbasis der auch als "Rollei Digibase" in Kleinbild- und Rollfilmversion verkauft wird und eigentlich ein Material für Luftaufnahmen ist. Den halte ich für Schmalfilmzwecke wenig geeignet (wegen der Körnigkeit). Aaton
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  9. ...aus dem Posteingang hervorgekramtes Zitat aus Wittners Antwort, ob man mit dem Revival eines Agfa-Filmes rechnen kann: "Leider ist das Material nicht auf Acetat-Basis sondern auf PE. (Polyester). Da gibt es noch einige Faktoren zu klären, damit das dann auch gut durch Super 8 Kameras laufen kann."
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  10. Nicht ganz. Die Thematik ist komplexer. Die Produktion wurde nicht eingestellt, weil die Reparaturkosten zu hoch sind. Die Reparatur hätte bezahlt werden können. Allerdings ist das Preisniveau das als Hersteller am Markt durchsetzbar ist (wegen der weltweiten Überkapazitäten in Relation zur Nachfrage) so niedrig, dass es sich für Fotokemika einfach nicht mehr lohnte, nochmals Geld in die alte Anlage zu stecken. Bei einem anderen Preis- und Gewinniveau hätte es wohl anders ausgesehen. Filmmaterialien sind heute stark an den Limits kalkuliert, Hersteller wie Händler verdienen teilweise nur wenige Cent pro Film wegen des irren Preiswettbewerbs drch die Überkapazitäten und den Preisvergleich im Internet. Das Geschäft macht der, der den Film um 5 Cent billiger hat als jeder andere und wenn er dabei draufzahlt und von anderem "Beifang" zu der Filmbestellung lebt. Real gesehen ist es so, dass ich vor 10 Jahren beim Fachhändler das Doppelte des aktuellen Internetpreises für eine Rolle HP5+ bezahlt habe. Inflation und andere Preissteigerungen seitdem eingerechnet kostet der Film heute im Internet wohl nur 1/3 des damaligen Preises. Daran erkennt man den irrsinnigen Preiskampf, der hier herrscht. Ein Preiskampf, der seine Opfer fordert bis Angebot und Nachfrage wieder stimmen - auf kleinem Niveau. Die Ableitungen daraus auf den Super8-Markt und die realistischen Preisniveaus für ein solches (Neu-)Produkt von einem kleinen Unternehmen überlasse ich jedem selbst.
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