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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.12.2012 in allen Bereichen

  1. Hallo Friedemann, dann sind wir ja auf einer Schiene. Mir gings nur darum, darauf hinzuweisen, dass der Film heutzutage zwar (mehr oder minder) ident aussieht, aber dass es auch gewaltige Fortschritte seitdem gegeben hat. Dazu nur eines: Filme unterliegen laufenden Änderungen in der Zusammensetzung. Die allermeisten davon (nämlich dann, wenn man als Kunde normalerweise nichts davon merkt) werden nicht bekannt gegeben, es sind laufende Prozessverbesserungen. Bestes Beispiel ist wohl der APX400, den Mirko von Fotoimpex mit den Leuten von Innoviscoat wiederauferstehen ließ (dass er nicht verfügbar ist, iegt am Markt, technisch wäre er produzierbar). Da mussten gegenüber den alten Agfa-Rezepten viele neue Chemikalien entwickelt bzw. eingesetzt werden. Quasi Jahre/Jahrzehnte der schleichenden Fortentwicklung wurden da auf einen Schlag fällig. Der Film sieht (den Berichten derer zufolge, die ihn getestet haben) gleich aus wie der alte APX400, an der Technik zur Herstellung bzw. den "Inhaltsstoffen" hat sich viel verändert. Warum nun dieser technische Diskurs? Um vielleicht auch denen, die sich damit nicht auseinandersetzen, zu zeigen, wie hochtechnisch ein Filmprodukt ist, was mir immer ein Anliegen ist. Selbst ein "einfacher" Schwarzweißfilm ist eine hochkomplexe Angelegenheit in der Produktion. Rezepte zwischen Gießanlagen zu verschieben ist teilweise unmöglich - noch schwieriger wird es innerhalb von einzelnen Firmen. Deshalb möchte ich auch dazu ermuntern, diese Vielfalt zu nutzen und zu unterstützen, denn anders als ein Fahrrad kann ein Film realistischerweise nicht von einem anderen Hersteller weiterproduziert werden, selbst, wenn alle Details offenliegen.
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  2. Beim S/W-Fotografieren habe ich zumeist einen leichten Gelbfilter vorm Objektiv. Dieser Filter schafft auch für die "Vorschau" zumindest eine monochrome Ansicht.
    1 Punkt
  3. Ich wünsche Euch einen schönen dritten Advent und ein Frohes Fest!
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  4. Hallo Olaf, die Antwort auf Dein Frage hat der Filmtechniker im Thread nebenan beantwortet. :) Übrigens sind Landschaftsaufnahmen durchaus auch mit SW-Film möglich. Landschaftsaufnahmen generell sollten aber im Film am besten nur Beimischung sein, sonst wir der Film schnell langweilig.
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  5. Der grosse Besucheransturm ist bei mir bisher ausgeblieben.Auch ich hoffe auf den heutigen Sonntag..
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  6. Hier irrst du, eine abtastung ist auch keine "art kopie" sondern eine vollständig eigenständige art der übertragung der bildinformation. das fängt mit anderen gamma-kurven an und hört bei farbsättigung und kontrast auf. man kann also grob sagen, dass das bild bei einer abtastung komplett anders aussehen kann als bei einer projektion vom positiv
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  7. Hallo Schmalfilmfreunde, der Filmtechniker berührt hier einen neuralgischen Punkt der (Amateur-)schmalfilmerei. Was er sagt ist mehr als berechtigt ich hab das selber gespürt und mich mit andern Forenten darüber ausgetauscht: Selber hatte ich das Gefühl "es wäre besser im Urlaub Dias zu machen" und die Ansicht war richtig. Natürlich versuchte ich auch "Bewegung ins Geschehen" zu bringen aber das wirkt dann bemüht.... Neuralgischer Punkt: Irgendeiner (ich denk da immer an magentacine bin mir aber nicht sicher) nahm mal "künstlerische Anwandlungen" von Schmalfilmern im Forum auf die Schippe und riß diesem Sachverhalt förmlich die Maske vom Gesicht. Da stimmte jedes Detail der Beobachtungen. Ich will gar nicht wissen wie es da in der Realität in dem Punkt aussieht. Das ist der Punkt der Schmalfilm "halt nicht ganz so einfach" macht. Das absolute Negativbeispiel für den Punkt ist das was Video"filmer" so machen. Aaton
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  8. Ich kann dir nicht ganz folgen. Landschaftaufnahmen? Wenn du nicht fotografierst, welches Ziel verfolgst du denn beim Filmen? Möchtest du Veränderung einer Landschaft zeigen? Welches ist die Bewegung? Regular8, du bist mir sympathisch, das weißt du, aber hier scheint mir ein Stein des Anstoßes zu liegen. Filmen tun wir, um Bewegung festzuhalten und zu zeigen. Im Dokumentarfilm auf 35 mm, im Spielfilm auf 70 mm, im Industriefilm auf 16 mm ist eine Landschaft Schauplatz eines Geschehens, Hintergrund. Wir setzen eine Landschafttotale ein, um dem Zuschauer die Orientierung zu ermöglichen, um Raum und Zeitpunkt anzulegen. Eine Landschaft als solche zeigen sollte man nicht mit dem Laufbild. Urlaub- oder Ferienbilder aus dem Filmprojektor finde ich etwas vom Bemühendsten. Kleinfilm bringt auch nicht die erforderliche Auflösung. Ansel Adams hat viele Landschaften fotografiert. Er hat nicht gefilmt. In diesem Sinne möchte ich mich an alle Filmamateure wenden: Filmt, filmt schwarzweiß, filmt Handlung. Schneidet euer Material zur fließenden Darstellung eines Ablaufes. Doch seid euch bewußt, daß Landschaften, die berüchtigten Panoramen, nicht für sich selbst stehen können. Man bringt seinen Film mit ihnen um. Es ist, wie wenn Kapitelüberschriften in einem Buch über mehrere Seiten gedruckt wären. Wer mag so etwas?
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  9. Hallo, wer sich mit Schwarzweiß befaßt muß umdenken und sich mit dem Einsatz von Kontrastfiltern befassen: Erst mal die richtige Lektüre - Agfa-Gevaert Filter für die Fotografie 1.Auflage 1973 (in meinem Fall). In der Fotografie hab ich die gesamte Palette an Filtern - gelbgrün, gelb mittel, orange, hellrot für Personenaufnahmen kann noch blau sinnvoll sein. Ich rate mal sich alte Western von John Ford anzuschauen und dort die Landschaftsszenen (Stagecoach). Man sieht das sofort. Filter schlucken Licht. Der TriX hat 24 DIN das reduziert ein Rotfilter (Filterfaktor 5) auf 17 DIN. Ich konnte aus eigener Erfahrung nie Farbe und Schwarzweiß parallel machen. Man muß lernen "in Schwarzweiß zu sehen". Es lohnt in jedem Fall. Aaton
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  10. Meine Güte. Mit der Entmagnetisierungsdrossel die Filmdosen behandeln? Gleich kommt jemand mit dem Pendel gegen Erdstrahlung, die das Filmmaterial zersetzt. :) Wenn die Filmdose selbst nicht magnetisiert ist (und warum sollte sie das sein), besteht keine Gefahr.
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  11. das waren die besten Nachrichten zum besten Zeitpunkt. Auch hier, wählen bitte: http://www.wittner-kinotechnik.de/neu/news2012.php#20121210-1 Eine gute Wahl wäre auch AgfaPhoto CT precisa 100. Denn dieser hat, wie aaton auch schon vermeldete, eine sehr gute Qualität und ist sehr günstig. Ist das nicht eh Fujimaterial? Wenn es stimmt, daß dieses Diamaterial auf Polyesterträger gegossen ist, dürfte das den Kassettenfilmern mindestens einen anderthalben Meter mehr ermöglichen. Problem in der Entwicklungseigenschaften waren eben, lt Wittner, die Laufeigenschaften von Polyestermaterial in der S8-Kassette. Ich hoffe, Wittner bleibt aber weiter am Ball mit diesem Umkehrmaterial.
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