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  1. ...es geht nicht um nachteile.... es darum, dass eine reihe von amateurfilmern ihr hobby so weiter betreiben möchte, wie es ursprünglich gedacht gewesen ist. amateurfilm war stets umkehrfilm, also, aufnehmen, entwickeln, schneiden, projezieren. SCHLUSS amateurfilm bedeutet nicht: negeativmaterial belichten, belichtungsauswertung und korrektur durchführen, negativschnitt und dann eine projektionskopie zu erstellen. schon gar nicht: abtasten und eine dvd erstellen. /das kommt nicht in die tüte! man muss hier klar trennen. amateurfilmer, semiprofessionelle filmer und hippe dvd, blue ray -und was sonst noch in der technischen innovationsabfolge im zweijahresrhytmus daherkommen mag- nutzer
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  2. Schön dass Du es zur Sprache bringst: Nur für den Fall, dass Du ein reines Amateur-Umkehrschmalfilmforum hier erwartest, überleg mal, wo Du hier bist... > Filmvorführerforum > Allgemeines > Schmalfilm Als Schmalfilm werden alle Filmformate bezeichnet, die bezogen auf den 35 mm breiten Normalfilm schmaler sind. Daher rührt es, dass hier auch gelegentlich mal zwischen den Filmtypen mäandert wird. Und Negativfilm darf selbstverständlich auch Amateurfilm sein. Ambitionierter Amateurfilm eben. Und auch Abtastungen gehen hier absolut in Ordnung...ist schliesslich eine Disziplin in der Filmtechnik. Dass eine Reihe von Amateurfilmern weiter auf den Umkehrfilm setzen wollen ist ja völlig in Ordnung. Nur sollte man mal dieses lächerliche Verachten von anderen Aufzeichnungsmethoden ablegen. Es geht hier um Schmalfilm!
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  3. Na, Na,Na.... Da muss ich dir aber auf´s heftigste widersprechen. Die Kinoorgeln aus dem ersten Drittel des vergangenen Jahrhunderts sind nun wirklich alles andere als "Rummelplatz-Musikinstrumente". Wurlitzer, und andere, bauten zwar auch Orchestrions (Mechanische Karrusellorgeln) aber diese sind eher ein Nebenprodukt der Kinoorgeln als andersherum. Eine Kinoorgel, in der entsprechenden Umgebung installiert und fachkundig unterhalten, steht weder in ihrem Klang noch im Repertoir einer Kirchenorgel nach ( wobei es der Orgel ziemlich egal ist ob man auf ihr Bach oder Beatles spielt). Leider gibt es weltweit nur noch eine Handvoll "Theater Organs", die sowohl an ihrem ursprünglichen Standort als auch in ihrer geplanten Registrierung erhalten sind. Und da liegt das große Problem. Wurlitzer ( als Marktführer) baute seine Orgeln immer nach den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und passte die Registrierung entsprechend an. Somit war zwar eine gewisse Standardisierung ( innerhalb der Register) vorhanden, das einzelne Instrument ( bei Wurlitzer Opus genannt) war jedoch eine sehr individuelle Angelegenheit. Wenn ein solches Instrument dann allerdings in einer anderen Umgebung eingebaut oder gar aus einzelnen Registern ein neues zusammen"gebastelt" wird geht und ging das in den allermeisten Fällen senkrecht in die Hose. Zum Repertoir wäre noch anzumerken, das Kinoorganisten selten auf fertige Partituren zurückgriffen (greifen konnten) sondern häufig "Meister der Improvisation" waren. Ein Hausorganist kannte sein Instrument in und auswendig und wusste wie er die Orgel "sprechen" lassen konnte. Ohne auf den "Sinn" der muskalischen Stummfilmbegleitung und deren Entwicklung näher einzugehen( das würde den Rahmen sprengen) steht eine virtuos gespielte Kinoorgel in nichts, aber auch gar nichts einer Kirchenorgel nach ( wobei man natürlich auch die ursprüngliche Zweckbestimmung der jewiligen Instrumentengruppe nicht auser acht lassen darf). Leider ist die die Generation der alten Kinoorganisten inzw. samt und sonders verstorben, sodass es nur noch sehr wenige Musiker gibt die überhaupt noch wissen, wie ein solches Instrument zu spielen ist. Und hier liegt wahrscheinlich auch die Ursache deiner Aussage Kinoorgeln sein "Rummelplatzinstrumente". Ein Musiker, ob nun Pianist oder (Kirchen)organist, ist zwar technisch und künstlerisch durchaus in der Lage, einer Theaterorgel Töne zu entlocken, Wenn es aber darum geht die "Seele" einer solchen Orgel zu enthüllen und zum Klingen zu bringen, tut er /sie sich in den allermeisten Fällen schwer. Ich habe viele, sehr gute, Organisten gehört, die sich an einer Wurlitzer versuchten und kläglich scheiterten, weil sie es eben wie eine "normale" Kirchenorgel behandelten. Nein, ein Rummelplatzinstrument ist eine Theaterorgel nun wirklich nicht (gewesen). Es wurde bestenfalls in späteren Jahren ( > 1970) dazu gemacht. Ich erinnere mich mit Grausen an die kläglichen, ja gradezu stümperhaften Versuche einiger "Profis" die Wurlitzer im Berliner Musikinstrumentenmuseum zu spielen ( einige wahren zumindest so ehrlich zuzugeben, dass sie vor der Aufgabe kapituliereten und einfach so spielten, wie sie es gewohnt waren) oder das unsägliche "Organ Stop Pizza" in Arizona, ja da ist Rummelplatz. Wer jedoch mal einen Dwight Thomas, eine Rosa Rio oder eine Ron Reseigh an einer der "großen" Orgeln (live) gehört hat der wird schnell den Unterschied erkennen. Btw. wer sich über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Theaterorgeln informieren möchte: Die ATOS ( American Theatre Organ Society)ist ein guter Startpunkt.
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  4. Hallo, bei den von Dir aufgezählten Lichtquellen darfst Du in keinem Fall "tonwertrichtige" Ergebnisse erwarten. Die Antwort ist eindeutig und wird von Dir nicht erwartet werden: E100D. Warum? Weil ein "Tungsten"-Material Ergebnisse liefert die ins bläuliche gehen werden wegen Deiner Lichtquellen (Lücken im Spektrum). Der E100D als Tageslichtfilm liefert Dir Ergebnisse mit deutlichem Gelbstich, die aber "warm und angenehm" wirken. Aaton
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  5. Als Fußgänger Kohlenmonoxid an der roten Ampel einzuatmen ist auch nicht gesund. Oder zu Rauchen. Auch Alkohol soll sehr gesundheitsschädlich sein, ebenso bleihaltige Farben und die Höllencocktails in Kinderspielzeug aus China. Auch Klamotten sind mit unfassbarem behandelt, dass man immer erst gründlich auswaschen sollte. Ich hab als Steppke manchmal auf Quecksilber-Knopfbatterien rumgelutscht, weil der Strom so lustig kribbelt. Und beim Löten daran sind sie mir im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren geflogen (ich hatte keinen Vater, der anleitet und aufpasst.) Das Leben ist eben durchaus gefährlich. Mein Sohn hat jüngst einen Kosmos Chemiebaukasten geschenkt bekommen. Nicht den kleinsten. Und nun ratet mal, was da als einzige Chemikalie überhaupt drin ist: 100g Gips! Die Anleizung besteht zu 80% aus redundanten, absurden Sicherheitshinweisen (Teelichter!), so dass schnell jede Lust am experimentieren vergeht. Malen mit Tee, Bleichen mit Zitronensaft? Ich bin nicht sicher, ob man so den richtigen Umgang mit Chemie erlernt...
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  6. Rainer, es ist zwar paradox, aber könnte man Deinen Film "Quo Vadis" nicht auf Blu Ray herausbringen?
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