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  1. Wer viel Zeit hat und ein Filmvorhaben gemütlich Tage vorher planen kann, kann auch sich rechtzeitig die notwendigen Batterien besorgen. Leider ist Filmen bei mir aber "nur" Freizeitbeschäftigung neben einem vollen Terminkalender. Da ist natürlich eine Alternative zu Quecksilberbatterien wie Sie ja im Heft vorgestellt wurde sehr willkommen, die unproblematisch ist und die mit Batterien, die nahezu überall erhältlich sind auch funktioniert. Die Zink-Luft-Batterien für Hörgeräte (Rayovac 675, ist übrigens kleiner als PX625) hatte ich zuletzt ebenso probiert wie die deutlich teureren Weincells. Mit einfachen Hörgereätebatterien waren die Abweichungen erkennbar höher, ob das nun signifikant ist, sei dahingestellt, aber es ist mit dem Batterietest der 801er erkennbar. Man darf nicht vergessen, daß Hörgerätebatterien zwischen 1,25 und 1,4V schwanken dürfen, in der Nizo aber nur IIRC 0,03V Abweichung zulässig waren. Allen Zink-Luft-Batterien gemein ist die geringe Haltbarkeit nach Öffnen, das geht wie gesagt von 3 Monaten bis 1 Jahr, wobei ich 1 Jahr nur einmal erlebte. Da hilft auch kein entfernen aus der Kamera (die 801 benötigt eh' ausgeschaltet keinen Strom) und das wieder abkleben bringt nur wenige Wochen Lebensverlängerung (ist ja auch klar, Luft ist ja schon drin und viel Luft braucht die Batterie nicht um den chemischen Prozess aufrecht zu erhalten). Allen Zink-Luft-Batterien gemein ist eben eine sehr hohe Selbstentaldung durch den Oxidationsprozeß, der zum Erzeugen des Stromes benötigt wird und der auch ohne Verbraucher nur wenig gedrosselt abläuft. Man darf nicht vergessen, daß die Zink-Luft Batterien ja auch nicht für lange Haltbarkeit gebaut sind, sondern für konstante Spannung und hohe Spitzenströme, es wird eine Nutzung innerhalb von wenigen Monaten empfohlen. D.h. einmal "geöffnet" und eingelegt ist das Ding oft in max. 3 Monaten hinüber, ob nun benutzt oder nicht (Meine Erfahrung mit Weincells, die Hörgerätebatterien waren da kaum anders). Die Selbstentladung anderer Batterien entlädt diese zumeist erst nach Jahren. Hingegen ist das Verfahren mit z.B. Silberoxid-Batterie und Diode wirklich nutzerfreundlich und effizient. Ich nutze das in anderen Kameras mit Freude und ohne die Komplikationen der Zink-Luft-Batterien. Wer einen hohen Batterieverbrauch hat, sowieso die Batterien in kurzer Zeit aufbrauchen würde und nicht auf die Verfügbarkeit z.B. auf Reisen angewiesen ist, der ist natürlich auch mit Zink-Luft leichter zufrieden. Sicher wäre eine derartige Gegenüberstellung des Nutzerverhaltens noch Wert gewesen im Artikel dargestellt zu werden. Die meisten Nutzer werden aber schon froh sein, so viele Alternativen für die richtigerweise verbannten Quecksilberbatterien im Heft zu finden. Gruß Helge
    2 Punkte
  2. http://www.youtube.com/watch?v=v7ieTjhE_m0
    2 Punkte
  3. Kleine Bitte - die Diskussion über Batterien in Belichtungsmessern etwas mehr mit "Samthandschuhe" führen
    1 Punkt
  4. Was hat den das Cinecitta in Nürnberg ?
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  5. @Aaton Der Linsenrasterfilm war damals von der Feinmechanik her ein immenser Aufwand. Die Prägewalzen herzustellen ging Anfang der 1930er Jahre über die Grenzen des Machbaren hinaus. Es mussten erst besondere Feinkornstähle als Material für die Prägewalzen entwickelt werden. Dann die Feinpolierung der Oberfläche und das Eindrücken der Linsenstempel. Die Prägewalzen bei Siemens stellten 1936/1937 den absoluten Gipfel der optomechanischer Herstellbarkeit dar. Denoch blieb die mechanische Größe der Linsen, die natürlich auch bei der Projektion sichtbar war. Die Zeilensichtbarkeit war deutlich. Da ist 2k digital unvergleichlich besser als Siemens-Berthon damals. Vermute mal bei 35mm dürfte man sich so in der Größenordnung von 0,6...075k bewegt haben. Ebenso stellte die Empfindlichkeit einer besonderen Feinkornemulsion die Photochemie vor neue Herausforderungen. Und die Filmdicke mußte beim Trägermaterial auch ungleich genauer eingehalten werden als bei damaligen konventionellen Film. Letzter Punkt das "Lichtschlucken" durch die Farbfilter... Die Farbfilter selber waren nicht aufwendig und konnten beim 16mm Film simpel vors Objektiv gesetzt werden. Frag' mal Olaf Carls. Vergleicht man das mit einem chem. Farbverfahren, so fällt sofort das Problem der endlichen Linsengrößen weg. Farbmolekühle sind nunmal kleiner als mechanisch geprägte Linsen. Somit war ein chem. Farbfilm natürlich "feinkörniger". Dafür war die Chemie ungleich aufwendiger und die Empfindlichkeit des chem. Dreifarbenfilms war damals auch sehr, sehr bescheiden. Anfang der 1960er Jahre war Kodak stolz mit dem Kodachrome II jetzt eine Empfindlichkeit von 25 ASA erreicht zu haben. In den Anfangsjahren dürfte man wohl maximal bei DIN 5...10 gelegen haben - wenn nicht gar darunter. (teilweise habe ich von DIN 3 gelesen bei ersten Versuchen) Keine Frage, was Leopold Mannes und Leopold Godowsky jr. an Linsenrastertechnik Ende der 1920er Jahre vorfanden (auch bei Kodak) war deutlich verbesserungswürdig. Zudem konnten Linsenrasterfilme nicht kopiert werden. Wie Siemens das Kopierproblem mit ihrer besonderen Kopiermaschine gelöst hatten (u.a. Verhinderung von Farbsäumen) ist mir auch nicht klar und verwertbare Unterlagen dazu habe ich im Archiv auch nicht mehr finden können. Und der letzte Zeitzeuge (Hr. Sick) war auch schon verstorben.
    1 Punkt
  6. Richtig ... Einzelpersonen ... daher bitte keine Verallgemeinerungen.
    1 Punkt
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