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@Fairchield: Solche? :) Ich bin sicher, dass es sich bei Rogers neuestem Gerät um kein Consumergerät handelt und das Stück Fachwissen braucht und mehrere 1000,- kosten wird. Allein mich begeistert, dass es (nach Daan Müller †) endlich noch jemand zur Zeilenkamera geschafft hat. Zumindest vermute ich das es so ist, ob des kontinuierlichen Vortriebs. @jpolzfuss: Auf die Idee, meine S8-Filme zu digitalisieren um sie am Rechner "vorzuschneiden" käme ich niemals. Für mich ist es das schönste überhaupt, frisch entwickelte Filme mit der Schere auf dem Szenenbrett zu sortieren, zu sichten, Notizen zu machen und mit Kitt und Klebepresse zu schneiden. Das wäre ja wie Schallplatte kaufen und dann erstmal per iTunes reinhören. Nie im Leben! :)2 Punkte
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richtig gut käme das ganze, wenn man es mit einem oder zwei kopien verkauft. im set. "schräg, cooles nostalgie show kit" yeah ich denke, da würden sich alleine im prenzlauer berg schon einige hundert an die freizeitverwöhnten, geldsorgenlosen schwäbischen trendhoppser-bundesbeamtensöhnchen verkaufen..... dann gleich noch einen "schmalfilm" dazulegen2 Punkte
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Cinephonic, Du verstehst mich ;-) Wenn S8 / Schmalfilm am Leben gehalten werden soll, muß man halt auch die Generation Smartphone ködern ... Ich bin übrigens überzeugt davon, dass die breite Verfügbarkeit von Negativ-/Diascannern einen bedeutenden Anteil daran hat, dass der Verkauf von fotographischen Film nicht völlig zusammengebrochen ist. Einen ähnlichen positiven EffeKt kann ich mir eben auch beim Schmalfilm vorstellen.2 Punkte
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prinzipiell lässt sich wohl die formel aufmachen: mit jeder neuen informationsdatenträger technologie verschlechtert sich deutlich die haltbarkeit. das mit den sich ständig verändernden standarts und abspielmöglichkeiten von digizeugs ist ja genügend besprochen worden. und aus meiner erfahrung kommt dann immernoch dazu, dass viele gerade wegen der vermeintlich immerwährenden verfügbarkeit nicht mehr gründlich archivieren. soll bedeuten, viele der aufgenommen digifilme sind "irgendwie" gerade nicht auffindbar.... oder irgendwie mal verloren gegangen, beim pc wechsel usw. egal: ich finde die option eines geräts zur gleichzeitigen projektion und überspielung von schmalfilmen gar keine schlechte. auf diese weise könnte man die digi anhänger elegant an einer solchen neu-entwicklung beteiligen. ich bin übrigens sicher, sowas würde sich verkaufen. man muss nur einmal zu conrad elektronik gehen und sich anschauen, wieviele plattenspieler mit mp3 überspielfunktion, neu entwickelt, dort verkauft werden.1 Punkt
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Der Optimist in mir sagt: das ist außergewöhnlich! Der Skeptiker sagt: zu schön, um wahr zu sein. Jean-Louis1 Punkt
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Sehr interessanter Gedanke, S8_Fan. Der Aufwand, Schmalfilm einigermaßen vernünftig zu scannen ist aber etwas höher als der der 40€-Diascanner -- aber muss wahrscheinlich auch nicht 4000,- € kosten. Um die Mechanik einfach halten zu können, sollte man sich für so etwas am alten Spulen-Tonband orientieren: Der Film wird von Hand in einen Schlitz eingelegt und von einem einfachen Capstan-Antrieb kontinuierlich transportiert. Statt Tonkopf hat man eine Zeilenkamera mit 1 oder 2K sowie eine Perfo-basierte Synchronisation (Laser-Lichtschranke o.ä.) Die Komplexität, aus dem Datenstrom intern wieder Einzelbilder zu machen und jene in ein AVI/H.264 zu Pumpen kann man per (embedded) Software erledigen lassen. Ein schönes Smartphone-Display und zwei Joysticks für Farb- und Helligkeitskorrektur und fertig ist das ganze. Hinten raus fällt die DVD oder besser BD. Hätte ich Zeit, klänge das nach einem schönen Kickstarterprojekt. Vielleicht greift MWA die Idee ja auf, aber irgendwie finde ich deren Geräte immer sehr wenig innovativ...1 Punkt
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Agfachrome 64 war der erste von Agfa hergestellte Diafilm auf Ektachromebasis. Der gleichzeitig erhältliche Rollfilm R100 stammte wahrscheinlich von Fuji. Agfachrome 50s und 50L benötigten wie der Ct18& CT21 den Agfa Entwicklungsprozeß. Im Negativbereich war der erste Agfa C41 Film der Agfacolor CN 400. Die 100 ASA Version folgte als Agfacolor AC 100. Orwo hatte zu jener Zeit (etwa 1981) einen eigenen Entwicklungsprozeß. Neofin Color war nach meiner Erinnerung der einzig brauchbare Entwickler für in den Westen gelangte Filme. 1989 erschienen die ersten Muster des Orwo PR100, der erste Orwo für C41. Nach der Umwandlung des Veb in eine AG erschien ein neuer Orwocolor in schwarzer Verpackung.Dieser Film hatte eine zurückhaltende Farbwiedergabe und war erheblich feinkörniger als sein Vorgänger. Nach der Liquidation der AG übernahm Heinrich Mandermann ,früherer Westimporteur von Orwo Filmen, das Markenzeichen Orwo und konfektionierte Filme von Ferrania und Konica als Orwocolor CN100,CN200 und CN400. Gruß Joel1 Punkt
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Es war schon immer klar, dass Kodak irgendwann kein Super8-Film mehr liefert. Das Medium Schmalfilm wird aber auch danach weiterhin bestehen, denn Schmalfilm ist ein Nischenprodukt, genauso wie die Vinyl-Schallplatten. Wir sollten Kodak dankbar sein, dass sie uns auch nach dem K40 weiterhin mit Super8-Film versorgt haben. Ungewöhnlich für einen Großkonzern, so einen Nischenmarkt noch zu versorgen. Super8 wird schon seit 30 Jahren totgeredet. Aber er scheint immernoch quicklebendig zu sein. Auf die nächsten 30 Jahre Super 8. Um das Medium Super8 zu erhalten, müssen dringend neue Filmgeräte idealerweise für das DS8-Format oder für Super8-Tageslichtspule hergestellt werden. So lassen sich meiner Meinung nach neue Interessenten finden. Nebenbei muss das Wissen und die Praxis zur Reparatur und Wartung von Filmgeräten weitervermittelt werden. Die Versorgung mit Filmmaterial sehe ich als geringeres Problem.1 Punkt
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Hallo Friedemann, Ja, solche Gedankenspiele machen echt Spass. Ich habe sehr oft solche verrückte Gedanken im Kopf, die mir manchmal nachts sogar den Schlaf rauben, wenn ich mich mal so richtig in eine Idee "verbeisse". Ich erinnere mich daran, dass ich mit einem Freund zusammen mal angefangen habe, eine 16mm Kamera zu zeichnen, die mit einem Mitchel Greifermechanismus hätte laufen sollen. So manche dieser Ideen sind dann aber entweder von der Zeit überholt wurden oder aber wir hatten zuwenig Geld, um sie zu realisieren. Denk mal, dass es eigentlich keine Sache wäre, heute eine Filmperforiermaschine zu bauen... ist eine reine Frage des Geldes... technisch gesehen ist sowas keine besondere Herausforderung. Wäre ich ein reicher Mann, ich wäre wohl Erfinder geworden... Rudolf1 Punkt
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Hallo Filmfreunde, hallo Friedemann, Es mag ja sein, dass eine noch höhere Auflösung als HD mit 1920x1080 Pixel nötig wäre... aber: Wenn ich mit 8mm drehe, will ich nicht mit aller Gewalt und unermesslichem Aufwand das letze Filmkorm auf einem Beamer auf meiner Leinwand oder einer Flachglotze erleben, das ist etwas zu arg. Als 8mm Filmer bin ich es mir gewohnt, dass das Bild aus einer einfachen Amateurkamera auch mal etwas unscharf ist und der Bildstand nicht gar so perfekt ist. Auch vom Dynamikumfang, der bei analogem Filmmaterial ja besser als bei digital sein soll, habe ich bisher nicht allzuviel bemerkt, da mein Belichtungsmesser an meiner Kamera auch manchmal ein bisschen ein Eigenleben entwickelt und so manches nicht allzu perfekt belichtet ist. Primär finde ich es sinnlos, alles so perfekt wie aus einer RED oder einer Alexa hinzubekommen, dafür müsste ich logischerweise auch solche Kameras nutzen und könnte somit auf die ganze Abtasterei verzichten. Als ganz gewöhnlicher Amateur will ich ganz einfach meine persönlichen Erlebnisse in bewegten Bildern erhalten. Alles, was darüber liegt, ist Sache der Profis, die aber garantiert niemals mit Super-8 drehen, weder gestern, noch heute und schon gar nicht morgen. Da frage ich mich dann schon, ob es im erwähnten Falle einer Ultrahypersuperoberperfekten Abstastung überhaupt noch Sinn macht, zuerst auf analoges Material zu drehen... Meine Abneigung gegen übertriebene Qualitätsansprüche kommen nicht daher, weil ich keinen Wert auf Qualität lege, sondern vielmehr daher, weil ch weiss, dass durch diese oberspeziellen Abtaster das Grundprinzip des Schmallfilm völlig zerstört wird. Schmalfilm ist ein Amateurformat, bei dem es einfach dazugehört, dass im Hintergrund ein Projektor rasselt oder zumindest schnurrt, dass ich eine Klebestellen auch hören kann und dass genügend Raum für das Nostalgische und mechanische bleibt. Wenn ich wirklich Wert auf absolute Bildschärfe, absolut perfekten Bildstand und solche Sachen lege, kann ich meine Canon glatt wegschmeissen, die kann das einfach nicht. Jede billige HD Cam kann es besser, ganz besonders auch daher, weil ich dazu nicht extra einen Kredit für Filmmaterial, Entwicklung und Bespurung aufnehmen muss. Ich tue gerne alles, um saubere und technische möglicht hochwertige Filme zu erhalten, aber wenn ich das nur noch mit irgendwelchen utopischen Geräten erreichen kann, dann geht für mich der Reiz von Schmalflm völlig verloren. Filmbetrachter...? Klebepresse...? Gehört zum Schmalfilm wie Messer und Gabel zum essen. Wenn ich auf all das verzichten will, kann ich letztlich auch gleich ganz auf Schmalfilm verzichten, digital geht alles wesentlich einfacher und auch besser... Rudolf1 Punkt
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Danke für den Link, sehr interessant! Die Angaben auf der Seite stützen die "pro Agfa" Theorie.1 Punkt
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Hier ist vielleicht eine hilfreiche Seite: http://www.paulivester.com/films/filmstock/guide.htm1 Punkt