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(Das sind übrigens 105.120 Stunden Video am Tag, was etwa 1.892.160 Super-8 Kassetten entspräche. 1,8 Mio Kassetten am Tag. Wie war noch gleich der derzeitige Jahresverbrauch an S8-Kassetten? Nein, ich will hier nicht Salz in Wundern streuen, aber das Hobbyfilmen Privatsache sei, stimmt einfach nicht mehr. Es wird ja zudem noch ein vielfaches mehr aufgenommen, als bei Youtube hochgeladen wird.) Leute, wir können uns so so glücklich schätzen, in solchen Zeiten immer noch Filmen zu können. Wir haben mehr Material zur Auswahl als je zuvor, einige der verfügbaren Filme sind auf einem technischen Stand von dem wir in den 70ern nicht mal geträumt haben. Und Filmen ist nahezu genau so teuer (oder preiswert) wie damals! Es gibt ein Dutzend Labore, mehrere konfektionierende Kleinbetriebe, eine neue S8-Kassette, Adox ist wieder da, Unentwegte wie WIttner machen uns glücklich... Wir sollten all das einfach regelmässig und bewusst nutzen und geniessen, statt uns mit den Sorgen von morgen zu lähmen. Ich wünsche uns allen dabei gutes Licht und tolle Motive.2 Punkte
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wieso denn eigentlich. adox kostet nicht mal 20 euro, eine gebrauchte beaulieu 100 euro. wer kreativ ist, kann damit schon was anfangen. ich finde darauf kommt es an. nicht auf eine penisattrappe a la bolex ds 8 - mehr gewartet, als befilmt, mit der dann eigentlich nie ein film entsteht. vielleicht dann, wenn sie auf einer südseereise den anderen rentnern vorgezeigt werden kann.... sowas nervt mich echt. ich kann mich noch an die eine oder andere hausmesse bei ritter erinnern. da wuurden dann solche "reisefilme" gefilmt mit der teuersten beaulieu vorgeführt. geschnitte xli bumsli computer hilfen.... an mein gähnen kann ich mich auch noch erinnern.2 Punkte
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@Fairchield: Solche? :) Ich bin sicher, dass es sich bei Rogers neuestem Gerät um kein Consumergerät handelt und das Stück Fachwissen braucht und mehrere 1000,- kosten wird. Allein mich begeistert, dass es (nach Daan Müller †) endlich noch jemand zur Zeilenkamera geschafft hat. Zumindest vermute ich das es so ist, ob des kontinuierlichen Vortriebs. @jpolzfuss: Auf die Idee, meine S8-Filme zu digitalisieren um sie am Rechner "vorzuschneiden" käme ich niemals. Für mich ist es das schönste überhaupt, frisch entwickelte Filme mit der Schere auf dem Szenenbrett zu sortieren, zu sichten, Notizen zu machen und mit Kitt und Klebepresse zu schneiden. Das wäre ja wie Schallplatte kaufen und dann erstmal per iTunes reinhören. Nie im Leben! :)2 Punkte
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Ich gebe Helge Recht, der Markt ist zu klein, der technische Aufwand deutlich höher als bei dem Reflecta-Scanner für 50€. Aber man wird doch wohl noch Träumen dürfen? Ich finde den Gedanken auch sehr interessant. Und denke gern drauf rum. So erfindet man Dinge. Ich werde mindestens zwei mal pro Woche von irgendwelchen Leuten gefragt (meist über meine Webseite), wie sie Ihre (geerbten, gefundenen, wiederentdeckten) Schmalfilme "überspielen" können. Verweise ich auf die Abtastdienstleister, ist die erste Sorge oft, die Filme wegzugeben -- die zweite der Preis. Ich frage meist, ob es den Projektor noch gibt, fast immer ist nur der Riemen hin. Dann nimmt man dankbar den Hinweis auf Wittner in Kauf. Ebay + Wittnerriemen ist auch nicht wesentlich teurer. Die meisten kapieren auch schnell (was ich immer dazu sage), dass die Digitalisierung weniger lange halten wird als die Filme und qualitativ unterlegen ist. Trotzdem: Bedarf zum Abtasten besteht und ist auch völlig legitim. Da ist die global verteilte Familie, der Wunsch nach ein paar Kopien, der Wunsch nach Publikum (Vimeo etc.). "Schmalfilmen ist eine intime persönliche Angelegenheit" gilt in jetzigen Generationen schon lange nicht mehr. Die Leute wollen Teilen und Selbstdarstellen wie selten zuvor -- auf diesem Phänomen basieren ja die Erfolge von Facebook oder auch nur einfachen Blogs und Homepages. Man kann diesen modernen Exhibitionismus verteufeln oder gutheissen -- man muss ihn auch keineswegs mitmachen -- er bleibt eine Tatsache, die man nicht ignorieren kann. Um diese gesellschaftliche Veränderung zu belegen: Jede Minute werden bei Youtube 73 Stunden Filmmaterial hochgeladen. Dabei haben 96% aller Videos auf Youtube keine 10 Betrachter gehabt. So groß ist der Wunsch nach Sichtbarkeit! Zieht man die Nostalgie-Affinität der jetzigen Generation mit in Betracht, versteht man, warum Pro8mm es schafft, die kurz geprüften Canon 310xl von Ebay für $400 im Hipster-Laden Urban Outfitters zu verkaufen....1 Punkt
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nee aaton, es soll ein filmscanner angeboten werden, der auch als projektor geeignet ist. damit könnten alle interessen befriedigt werden. die interessenlagen lassen sicher mehr als möglichkeit a und b zu.1 Punkt
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Hallo, ich erklärs Dir gern: Es ging heute in der Zeitung um einen Brief von ihm an Melanchton (der sich offenbar in Augsburg befand/1530). Und dann schaltet man den PC ein und stößt auf diesen Thread und liest "diese Probleme". Da kam mir der Gedanke mit dem Satz mit dem Führerschein in Richtung Luther. Wie der sich wohl in der heutigen Welt gefühlt hätte.... Ich bin Katholik, mag aber Luther. Schon wegen der Zeit in der er lebte. Da fanden die Bauerkriege statt (Florian Geyer, Götz von Berlichingen der sich beim "Bauernjörg" rechtfertigen mußte), in dem die Deutschen bewiesen daß sie sich nicht alles gefallen lassen. 250 Jahre vor der französischen Revolution. 1945 wurde den Deutschen "bescheinigt",.... "daß sie zur Demokratie unfähig wären". Luther hielt nichts vom Militär....."wer nichts ist und wer nichts kann gibt einen Kriegsmann"....Noch besser gefällt mir..."aus einem verzagten Arsch kommt niemals ein fröhlicher Furz"...Deswegen paßt Luther hierher. Ist wie exakt auf die Schmalfilmer gemünzt. Aaton1 Punkt
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8 Meter. Steht in Jürgen Lossaus Filmkamera-Buch. Dort finden sich noch weitere Infos zu dieser Kamera - unter anderem ist sie 1:1 abgebildet...ein faszinierend kleines Ding! Und all die Dinge, die damals altmodisch und nicht verkaufsfördernd waren (Federwerk) machen Sie heute eigentlich umso attraktiver... Wäre eine ideale Immer-dabei-Kamera.1 Punkt
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Cinephonic, Du verstehst mich ;-) Wenn S8 / Schmalfilm am Leben gehalten werden soll, muß man halt auch die Generation Smartphone ködern ... Ich bin übrigens überzeugt davon, dass die breite Verfügbarkeit von Negativ-/Diascannern einen bedeutenden Anteil daran hat, dass der Verkauf von fotographischen Film nicht völlig zusammengebrochen ist. Einen ähnlichen positiven EffeKt kann ich mir eben auch beim Schmalfilm vorstellen.1 Punkt
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prinzipiell lässt sich wohl die formel aufmachen: mit jeder neuen informationsdatenträger technologie verschlechtert sich deutlich die haltbarkeit. das mit den sich ständig verändernden standarts und abspielmöglichkeiten von digizeugs ist ja genügend besprochen worden. und aus meiner erfahrung kommt dann immernoch dazu, dass viele gerade wegen der vermeintlich immerwährenden verfügbarkeit nicht mehr gründlich archivieren. soll bedeuten, viele der aufgenommen digifilme sind "irgendwie" gerade nicht auffindbar.... oder irgendwie mal verloren gegangen, beim pc wechsel usw. egal: ich finde die option eines geräts zur gleichzeitigen projektion und überspielung von schmalfilmen gar keine schlechte. auf diese weise könnte man die digi anhänger elegant an einer solchen neu-entwicklung beteiligen. ich bin übrigens sicher, sowas würde sich verkaufen. man muss nur einmal zu conrad elektronik gehen und sich anschauen, wieviele plattenspieler mit mp3 überspielfunktion, neu entwickelt, dort verkauft werden.1 Punkt
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Was erwartest Du von einem Microsoft-Betriebssystem? Bei so einem Chef... ;) Hättest mal doch noch ein paar Kröten für nen iMac damals draufgelegt. Billiges Werkzeug kann man sich als Profi nicht leisten... (An alle Windows-Nutzer: Das ist nur Spaß! Ich halte Windows für ebenso gut, wie OS X...jeder, wie er es gewohnt ist.) Ich bin erst jetzt auf dem laufenden mit Dir, nachdem ich das hier gelesen habe. Umso besser die Neuigkeiten! Da drücke ich Dir die Daumen, dass auch noch Aerobel wieder an Luftraum gewinnt...bist ja Spezialist für Flug-Zwischenfälle :D Alles Gute Dir!1 Punkt
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Den CT18 kenne sogar ich (Baujahr 1961) noch. Der Film war damals weit verbreitet. Und sein 50er-Jahre-Look ist mir vertraut. Das Anfang der 1950er Jahre das Filmmaterial für westdeutsche Farbfilmproduktionen aus Wolfen kam war mir bekannt. Ich wußte aber bislang noch nicht wirklich wie lange die Geschäftsbeziehung zwischen Agfa-Leverkusen und Agfa-Wolfen bestand. Bisher dachte ich, alles Agfa Material (West) ab der zweiten Hälfte der 1950er sei aus Leverkusten gekommen. Zu Agfa habe ich ein gespaltenes Verhältnis: Ich bewundere die Pionierleistung der 1930er Jahre Der Agfa-Film der 1950er und frühen 1960er ist für mich "Tradition" (das waren wohl so wie ich jetzt gelernt habeüberwiegend Agfa-Wolfen Produkte) und bis heute unverändert farbstabil und ansehenswert. In den 1970er Jahren habe ich Agfa Super8 kurzzeitig verwendet. Der Film war billiger als Kodak - was für mich als Schüler nicht unwichtig war. Die Qualität war mir aber zu schlecht (Farbwiedergabe). Genau dieses Agfa-Material ist heute in einem sehr schlechten Zustand - solches Material möchte ich nie wieder haben. Ein anderes Billigeprodukt der 1980er war der Porst-Film, von dem gemunkelt wurde es sei "Ost"-Qualität der ORWO. (nicht unwahrscheinlich beim IM Hansheinz Porst als Edelsozi in Nadelstreifen). Diese Filme waren grausam in der Qualität und nach 3...4 Filmen habe ich sie nie wieder verwendet. So eine miese Qualität wil ich auch nie wieder haben. Hinzu kam im damaligen Ost-West-Konflikt auch eine Haltung, kein Ost-Produkt zu kaufen um so dem Osten die Devisen knapp zu halten. Kanne s ein, dass es von ORWO unterschiedliche Qualitäten gab, die auf unterschiedliche Vertriebswege gelangten udn unter unterschiedlichen Namen beim Endverbrauchen landeten?1 Punkt
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Na was meint Ihr denn, wem C.....xx gehört???? VUE... kommt also nicht so überraschend..1 Punkt
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Hallo Aaton, die Farbe ist wirklich ein weites Feld. Das mit dem bräunlichen Farben stimmt. -In aller Regel- andererseits befindet sich seit einigen Wochen ein ORWO 16mm Amateurfilm in meinem Archiv, der alle Erfahrungen mit dem Material über den Haufen wirft. Er wikt in seiner Farbigkeit fast wie Technicolor. Ganz ausgewogen, dabei zurückhaltend pastellig. Der Film ist von 1970 und zeigt eine Reise nach Moskau. Ich bin davon wirklich sehr begeistert. Das mit der ORWO Spionage kann schon sein. Man hat ja versucht, ein Farbmaterial zu entwickeln, welches weltweit anzubieten ist. Durch das Festhalten an er zu alten Technologie war das irgendwann nicht mehr gegeben.1 Punkt
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Was man nicht vergessen sollte: bis zum Krieg lag das Zentrum der Chemischen und der Schwerindustrie im Kreis Wolfen, Bitterfeld, Leuna und und und... Meine Großmutter arbeitete übrigens nach dem Krieg ein paar Jahre Wolfen (im Grunde könnte Aanton das jetzt besser beschreiben, die ganzen Szenarien, die Heimatvertriebenen aus dem Osten da mitgemacht haben) in der Konfektionierung wie sie immer sagte "bei der Agfa"1 Punkt
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Hallo, off topic Beitrag (weil es sich nicht um Orwo handelt) zu dem Thema: Der CT18 aus Leverkusen (die Variante so zwischen 1957 und 1961) hatte eine sehr markante und "natürliche", dabei aber gefällige Farbwiedergabe. Und hervorragende Schärfe, das beweisen meine Cibachrome Vrergrößerungen vom Dia aus dieser Zeit die jeder der sie sieht bewundert. 1962 wurde der Film "verbessert". Deutliche Farbsättigung aber "gefällig". Dann wurde Jahrzehnte am Material herumgedocktert, weiß der Geier warum. 1982 kaufte ich mir die Rollei SL66 (trotz Rollei Insolvenz) und wurde vom Chef eines der größten Stuttgarter Fotogeschäfte (heute noch) bedient. Man kam im Gespräch auf den CT18. Er meinte, die jetzige Farbwiedergabe (1982) sei "schmutzig". Ich hab den Film sofort "verbraten". Der Mann hatte recht. Den Film von ca. 1960 wünsche ich mir zurück. Aufnahmen mit dem Material sind immer noch sehr farbstabil (Prozess Agfa 41). Aaton1 Punkt
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Oh, in England, genauer gesagt bei der Kinokette "Vue" ist dies schon gang und gäbe.... 12 Pfund (ca. 15 euro) für eine Kinokarte, danach durch ein Automatenspalier in den Dreckigen Saal... "juhu" und oben in der Technik reagiert das TMS...1 Punkt
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Ich kann mich an ein Kino in Aarau erinnern, welches den gesamten Concession-Bereich ausschlisslich mit Automaten bediente. Ich kenne keine Referenz-Daten, aber die scheusslichen Dinger waren irgendwann schnell wieder weg. Geht doch nichts über ein nettes Mädel, das freundlich lächelnd bedient. Gutes Personal sind die Visiten-Karten eines guten Kino´s, aber das werden Erbsenzähler nie begreifen.1 Punkt
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