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  1. Mahlzeit, zu Weihnachten war ich seit langer Zeit mal wieder im Cinestar Augsburg, Saal 2, Der Hobbit in 2D digital (Zumindest gehe ich davon aus, da in der Pause Standbild war, was mit 35 mm ja wohl nicht geht, Vorprogramm schien aber tlw. 35 mm gewesen zu sein). Was mir dort am Bild ziemlich schnell negativ über den ganzen Film auffiel war ein Kantenflimmern bei jeglicher bewegter Kante, selbst Haarstrukturen wie bspw. die Bärte der Zwerge flimmerten bei Bewegung. Das ganze war eine Art Aliasingeffekt, es sah aus wie schlechtes De-Interlacing, wenn ihr mir folgen könnt. Sowas hab ich meiner Erinnerung nach im Kino noch nie gesehen. Da noch ein weiterer Mangel vorlag (Lautsprecher tlw. defekt) hab ich irgendwann das Personal angesprochen. Ich wollte und will nicht meckern, sondern nur aufmerksam machen und für diese komischen Aliasingeffekte hätte ich gerne eine Erklärung. Da zu der späten Vorstellung am Feiertag kein Technikverantwortlicher mehr da war, bat man mich, eine E-Mail mit der Fehlerbeschreibung zu schreiben was ich dann auch tat (Leider wohl zu ausführlich). Bis jetzt hab ich noch keine Antwort erhalten und ich befürchte fast, das wird sich nicht ändern. Daher meine Frage hier: Habt ihr sowas wie von mir beschrieben schon mal gesehen, und wenn ja, was könnte die Ursache sein? Und weiß evtl. jemand welche Technik in dem Saal verbaut ist? Lt. Mitarbeitern vor Ort wäre da evtl. wegen HFR was neu eingebaut worden, allerdings glaube ich das für den Saal eher nicht, da zumindest wenn ich mir das aktuelle Programm ansehe, dort nur 2D-Vorstellungen laufen. Überhaupt laufen da außer in Saal 3 sowieso nur 2D-Vorstellungen, daher vermute ich dass nur Saal 3 3D-fähig ist.
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  2. Da hast du aber wirklich die erwischt, die ihren Job zu Ernst nahmen ;-) Bei uns waren immer irgendwelche Schlafmützen, die während der Vorstellung gelesen haben. Und KEINER hat jemals dabei bemerkt, das ich meistens, beim Teller- und laufendem Betrieb, immer die letzten 2 Akten an der Aktmakierung durchgeschnitten habe, auf eine Spule habe laufen lassen, während ich die ersten Akte, die ja auf dem Ring waren in einen ganz anderen BWR getragen hatte um sie parallel abzuziehen, während der Rest ja noch durchlief. Die haben sich nur immer gewundert, das sie in anderen Kinos nach Vorstellungende eine halbe Std noch warten mussten, bis die Kopie versandfertig war, während ich ja dann nur noch 5 min gebraucht hatte um die verblieben Akte abzuziehen :rolleyes:
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  3. Du Glücklicher! Lassen Dich den Deine Kinder so lange schlafen, daß Du Dir bis nach 3 in der Dunkelkammer und im Forum die Nacht um die Ohren schlagen kannst?...Bei mir stehen sie um allerspätestens Sieben auf der Matte.
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  4. Sowas hätte ich gerne auch für manche Filme ;-) - Carsten
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  5. Meine ersten S8-Scans waren auch in SD. Wäre ja praktischer gewesen, da man damit noch die alten DVD-Player hätte verwursten können, die seit einiger Zeit im Keller gammeln. Aber dann muß mich wohl - wie du sagst - irgendeine unbekannte Macht manipuliert bzw. irgendein Marketing mich zum Opfer gemacht haben, so daß ich am nächsten Tag den SD-Matsch in die Tonne trat und von da an nur noch in HD scannte. Daß ein "Mensch keine HD-Augen" hat, wurde meinen Augen wohl vergessen mitzuteilen. ;-) Zweifel an der Hypothese kamen mir allerdings erst kürzlich wieder, als ich mich mal wieder überreden ließ, ein paar von den 1080p@18fps-Scans auf DVD Video, also aufs PAL-Format für Oppas DVD-Player runterzuschrumpfen. Ob nun mit Pulldown-Geruckel oder mit Blend-Geschmiere - es sieht einfach Kagge aus, wenn man den Film schon mal in voller Auflösung gesehen hat. Ehrlich, wenn du tatsächlich glaubst, man bräuchte mindestens ein 5 Meter Display, um HD von SD qualitativ zu unterscheiden, aber irgendwelche Farbraum-Geschichtchen wären eher ein Kriterium, dann guck dir erstmal die heutige TV- und Video-Technik im Kaufhaus an, mit der es der qualitätsbewußte Kunde zu tun hat. Vermutlich fällt es dir da schon wie Schuppen von den Augen, was ich meine. Und wenn nicht, kann ich dir auch nicht mehr helfen, wünsche aber trotzdem viel Erfolg bei deinem Unternehmen. :smile:
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  6. Soweit ich weiß, gibt's richtigen Kopierfilm auch nicht mehr, sonst würde Andec das auch noch anbieten (Kopien von S8-Farbumkehr), irgendwann (und -wo) hab ich mal gelesen, dass das in S/W aber wohl noch möglich wäre. Heutige Kinofilme werden auf "Positivfilm" kopiert, der braucht ein Negativ als Vorlage und kehrt es (da selbst quasi negativ) zu einem positiven Bild um. Das ist der Prozess, den Andec anbietet, um von Negativaufnahmen einen projizierbaren Film zu bekommen.
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  7. Hier muss ich jetzt doch noch mal einhaken, denn das ist einfach zu viel Quatsch in einem Satz. :) - AdobeRGB ist keine "Kalibrierung", sondern ein Farbraum. Wie auch zum Beispiel sRGB. - YUV hingegen ist kein Farbraum, sondern ein Farbmodell. Wie zum Beispiel auch RGB oder CMYK. - Jede Farbe aus dem YUV-Farbmodell kann verlustlos im RGB Farbmodell beschrieben werden Was Du bisher zu Röhren, Flachbildschirmen und den Auswirkungen derer Eigenschaften auf das zu sehende Ergebnis geschrieben hast, war leider durchweg ein heilloses Durcheinander voller falscher Aussagen. Mal auf die Schnelle: sRGB ist als Farbraum geschaffen worden um festzulegen, welche Farben ein Fernseher darstellen können soll. Deine Röhre kann also bestimmt sRGB abbilden. Natürlich zeigt sie nur dann die richtigen Farbwerte an, wenn sie vernünftig kalibriert ist. AdobeRGB ist ein gegenüber sRGB erheblich erweiterter Farbraum, der sRGB aber vollständig beinhaltet (aber eben noch deutlich mehr Farbwerte darstellen kann, die man eben zum Beispiel in der Druckvorstufe braucht). Ein AdobeRGB-fähiges Display kann also jede Farbe exakt so darstellen wie Deine Röhre -- und es ist vollkommen egal, ob es ein TFT, LCD, LED oder OLED-Display oder von mir aus auch ein Beamer ist, solange sein Gamut sRGB umfasst (Gamut: Die Menge aller Farben, die ein Gerät tatsächlich darstellen kann). Deine Aussagen zu Flachbildschirmen entbehren also jeglicher Grundlage. RGB ist hingegen ein Farbmodell. Ebenso ist YUV ein Farbmodell, und zwar ein direkt aus RGB abgeleitetes. Sie verhalten sich linear, lassen sich also einfach und verlustfrei ineinander überführen. (YUV wurde nur geschaffen, damit SW-Fernseher auch Farbsignale in korrekten Grauwerten darstellen können.) Es ist also vollkommen egal, ob ein Signal in RGB oder YUV vorliegt. Es ist ebenso egal, welcherlei Ausgabegerät man nutzt, solange dieses ein Gamut größergleich dem Signal hat und (wie alle anderen Elemente der Kette) korrekt kalibriert ist. Farbmanagement ist zugegebenermaßen kein einfaches Thema (und gehört hier auch eigentlich nicht hin), aber so ein bisschen richtigstellen wollte ich das jetzt doch mal, schliesslich bleibt es hier stehen und wird u.U. gelesen. Falls es jemanden interessiert, können wir dazu ja einen neuen Thread aufmachen, schliesslich basieren Schmalfilme auf dem CMY-Farbmodell, das hier noch gar nicht erwähnt wurde. :)
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  8. Zwei Pärchen kommen an die Kasse. Die beiden jungen Männer kaufen je eine Karte. Das erste Mädchen erst mal irritiert: »Achso mein Freund hat meine Karte nicht mit gekauft« und frotzelt dann son bißchen zu den Jungs. Ich: »Naja ihr könnt auch noch mal auf Anfang gehen und das noch mal probieren.« Die Jungs tun aber nicht dergleichen. Die Mädchen, dann amüsiert, beginnen über die Jungs zu lästern. Ich dann zu Jungs: »Ich glaube, das hat noch ein Nachspiel.« Darauf der eine ganz trocken: »Das Nachspiel ist das Vorspiel.«
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  9. So, ist das so? Dann guck Dir doch mal an, welche Filme sich bei den "Digitalos", die ins analoge Lager schielen, am besten verkaufen. SW kann neben seiner durch Reduktion verstärkenden Wirkung viel mehr: Es ist Synonym für Nostalgie. Und Nostalgie verkauft sich wie geschnitten Brot. Es ist Dir freigestellt, liebe Aaton, solche Fakten zu ignorieren und weiter bei Deinem französischen Astia zu bleiben -- aber Deine Faktendarstellung steht auf recht tönernen Füßen. Gut ist allemal, dass Leute wie Mirko oder Daniel nicht auf Basis von Statements wie den Deinen ihre Produktportfolioentscheidungen und Investitionen treffen. :) Das ist nicht deutlich, sondern erbärmlich -- zumindest so lange, bis Du das Ergebnis nicht gesehen hast. Was da im Keller gerade trocknet (erster Versuch, mehr folgen) erinnert (zumindest nass und damit schwer beurteilbar) an "VNF in warm". Ich lasse mich durch Deine Grobheiten aber selbstverständlich nicht ablenken. Im nächsten Run werde ich nach der Farbentwicklung nicht Bleichfixen, sondern fixieren, wässern, sanft bleichen, noch mal wässern und dann nochmals farbentwickeln. Diesen Kniff habe ich bei C-41 schon häufig erfolgreich verwendet, um (zum Beispiel für Repros von Kunst) höhere Sättigung und bessere Lichter zu erhalten. Vielleicht klappt er ja auch in der Cross-Entwicklung. Und der Maske werde ich ja vielleicht auch irgendwie noch Herr. Wir werden sehen -- im schlimmsten Fall war es ein "Furz im Hirn", der aber mir viel Spass und allen anderen eine Erkenntnis gebracht hat. Also zügle Dich doch bitte mal ein bisschen mit Deinen Wertungen, ja?
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  10. Man soll also - seinen Film einsenden - alle Verwertungsrechte abtreten - keine Garantie dafür, dass sie ihn digitalisieren (bei Nichtgefallen eben nicht) - keine Garantie dafür, dass die Digitalisierung qualitativ vertretbar ist - nur eine einzige Chance für die Digitalisierung (keine Reklamationsmöglichkeit bei unzumutbarer Qualität) - keine Garantie dafür, dass man ihn digitalisiert auch ansehen, oder nutzen kann und wie lange er im Archiv verfügbar, oder frei verfügbar ist - quasi "blindes Abgeben" des Films und Abtreten sämtlicher Rechte (zeitlich unbegrenzte, beliebige Vervielfältigung) - selbst wenn man seinen eigenen Film herunterlädt und ihn neu zusammenschneidet (sagen wir zu einem Videoclip) gehen die Rechte an der Neuschöpfung (Videoclip) automatisch an arte.tv über (obwohl die zu der Neuschöpfung ja gar keinen Beitrag geleistet haben) - Vernichtung des Originals ist Standard Vorgehensweise (sozusagen "default") - womit sie also "hardwareseitig" verhindern, dass man das selbe Material irgendwo anders noch einmal einsetzt und selbst nicht mehr darüber bestimmen darf - Vergütung nicht genau geregelt Ich hätte da auch noch eine Idee: Schickt mir Eure Sparbücher zur Rettung des Andenkens an Euer Kapital! Ich hebe das Guthaben ab, fotografiere die Geldscheine für Euch, ihr erhaltet (eventuell und temporär) Zugang zu einer Seite mit Bildern, die zeigen, was ich mit dem Geld gemacht habe, wie ich es verprasst habe. Sollte ich beim Ausgeben Eures Geldes dabei Gewinn erwirtschaften werde ich Euch möglicherweise irgendwie am Gewinn beteiligen - oder auch nicht. Ihr erhaltet Euer Geld generell aber nicht zurück. Gegen Einsendung eines frankierten Rückumschlags sende ich Euch jedoch, wenn es sein muss, die leeren und entwerteten Sparbücher zurück. Lasst diese Chance nicht verstreichen und rettet das Andenken an Euer Geld bevor es die Inflation auffrisst! Handelt jetzt!
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