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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.01.2013 in allen Bereichen
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Liebe, liebe Leute, meine Bitte ist es, nicht mit dem rethorischen Knüppel aufeinaner einzuschlagen. Wir diskutieren hier alle manchmal nur denkbaren Aspekte, tauschen uns aus, berichten von Experimenten u.v.m. Niemand von uns hat die alleinige Weisheit und das Monopol auf die einzige Wahrheit. So ein Forum und das Wissen vieler Beteiligter (aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln) geht vor die Hunde, wenn man im Forum anfängt sich wechselseitig vorzuwerfen das diese oder jene Idee,etc. Blödsinn sei. In vielen Fällen macht der Ton die Musik - und ich bin stets unglücklich wenn ich schrille Töne höre. In so ein Forum gehören auch mal Experimente die nur einen kleinen Teil der Community eventuell betreffen. Dessen ungeachtet gibt es den "Otto-Normalschmalfilmer" (wie mich). Für Alle ist hier Platz. Bitte das beachten - Danke! Gruß Volker3 Punkte
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Hallo Filmfreunde, Nur ganz kurz am Rande: Heute hatte ich wieder eine Untersuchung im Spital: Alles scheint soweit unter Kontrolle zu sein, meine Ärzte sind sehr zufrieden und ich spüre auch deutlich, dass es mir wieder besser geht... Das musste einfach raus... ich freue mich riesig... Rudolf2 Punkte
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So, es geht voran! Ich bin ein bisschen euphorisch, denn das macht Spaß. Ich habe meine Kassette Vision 3 200T heute nun für weitere Tests aufgebraucht. Die Ergebnisse sind wesentlich schöner als ich es erwartet hatte! Die Echtheit der Farben ist natürlich weit von einem E100D oder Velvia entfernt, aber das Ergebnis ist schon jetzt durchaus projizierbar. Weitere Verbesserungen sind bestimmt noch möglich und auch nötig, aber im Moment fehlt es mir da an Filmmaterial (ich kaufe jetzt nicht extra noch weitere Vision-Filme, zumindest nicht, bis es nicht den 50D gibt) und zudem auch an Zeit -- das Wochenende ist ja leider vorbei. So geht's: Man belichte den Film knapp 2 Blenden über. Ich habe den 200T wie 64T belichtet. Dann entwickle man ihn Push 1, also 8'15 statt 6'15 im Erstentwickler. Der Rest der E6-Entwicklung geht wie immer. Nach dem Bleichfix habe ich den Film nur ca. 1 Minute gewässert und dann in ein Waschbecken voll Waschsodalauge (ca. 3 Esslöffel auf ein volles Waschbecken, etwa 35°) abgewickelt. Nach ca. einer Minute lässt sich das verbliebene Remjet jetzt kinderleicht mit einem Schwammtuch abstreifen. Ich habe den Film einfach durch das gefaltete Tuch in ein anderes Waschbecken mit klarem Wasser und Wässerungssyphon gezogen, dort 6 Minuten wässern lassen, mit Netzmittel versehen (Formaldehyd habe ich bei den Experimenten weggelassen) und dann direkt auf die Trockentrommel gewickelt. Ich versuche, das Ergebnis mal zu beschreiben: "Klarfilm" ist nicht ganz klar, sondern eine Art helles Apricot. Der Farbton erinnert an den des Konversionsfilters: Die Maske ist also viel heller als beim entwickelten Negativ, aber (noch) nicht ganz eliminiert. Das gute ist, dass sie offenbar von durchgängiger Färbung ist und daher in der Projektion nur minimal auffällt. Das Projektorlicht sieht eben wärmer aus als gewohnt, aber solange man keine normalen Filme dazwischenschneidet, gewöhnt sich das Auge in Sekundenbruchteilen an die warme Farbtemepratur. Desweiteren bekommen die Mitten einen starken Magenta-Stich. Die Schatten neigen manchmal zur Bläue. Das klingt jetzt alles ganz furchtbar, ist es aber gar nicht so sehr: Zum einen ist das Ergebnis sehr weich, also eher von geringer Sättigung. Zum anderen fallen die Stiche in der Projektion eher ganzheitlich als "nostalgisch" auf. Durch ausgeblichenen Cyan-Farbstoff "rot gewordene" Farbfotos kennt man ja aus dem Familienalbum, an deren Ästhetetik erinnert das Ergebnis -- wobei die Schattenezeichnung allerdings erhalten bleibt. Die warm belegten Lichter erhöhen diesen Nostalgieeffekt. Beachtlich sind Schärfe und Feinkörnigkeit des Ergebnisses. Auch der Belichtungsspielraum ist durch die flache Kurve sehr hoch, mit der oben beschriebenen Benutzung erreicht man allerdings das linearste und am feinsten abgestufte Ergebnis an Grauwerten. Hier mal ein paar Einzelbilder. Ich hab in diesen lediglich die aprikosenfarbene Trägerfärbung um 50% reduziert, was etwa dem Eindruck in der Projektion entspricht. Weitere Bearbeitungen fanden nicht statt. Wie immer gilt, dass das projizierte Ergebnis natürlich viel viel schöner aussieht... Hier mal ein 100% Ausschnitt aus dem Bild, an dem man schön die Schärfe und das feine Korn erkennen kann: Grün geht auch: Die Farben sind schön pastellig... Beim folgenden Bild habe ich das Tageslichtfilter mal ausgeschwenkt, so dass das Bild "viel zu blau" wird. Da der Träger aber ja eine leicht orangene Grundfärbung hat und behält, werden die Schatten statt magenta eher blau und die Lichter eher grünlich. Das ist zwar genau so falschfarbig, aber meiner Meinung nach auch ganz gefällig. Ist das Licht knapp, kann man diesen Retrofilm also von "Magenta-Chamois" auf "Blau- Giftgrün" umstellen. :) So, und jetzt noch ein paar Tests, entstanden unter einer 60W Schreibtischlampe (und daher mit ganz offener Blende): Einmal groß, dait man die Auflösung sehen kann. Das war bei ganz geöffneter Blende (1:1,4): Ich mags. Und wenn mir mal andere Vision-Filme zufliegen, experimentiere ich weiter.2 Punkte
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(Würde man die Leicina-Konstruktion nicht kennen, könnte man die Dame für bekloppt halten...) (Fotomagazin Oktober 1960)1 Punkt
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Wow, sehr schön! Die Scans könnten einen glatt aus der Bequemlichkeit herauslocken, nicht selbst zu entwickeln.1 Punkt
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an dieser stelle nochmals auch in der öffentlichkeit einen riesendank an freidemann für seine bisherigen tests. wie schon gesagt, habe ich die machbarkeit immer vermutet. jetzt werde ich mir gleichmal einige negativlinge bestellen, alleine schon, um es anders zu machen, als von kodak gewünscht. ich werde um keinen preis der welt abtasten. im gegenteil. von nun ab wird negativ einfach umgekehrt! :-)1 Punkt
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@bdv: Die Auflösung des Auges und die daraus resultierenden Anforderungen an das Medium sind nicht Ansichtssache, sondern einfach Physik, die sich um Verschwörungstheorien nicht kümmert. (Das kann übrigens jeder ausprobieren, zum Beispiel indem er die Testtafel (Abb. 26 des Arri-Dokuments) ausdruckt und sich aus der im Text beschriebenen Entfernung ansieht. Aus den 3mm, die der Normalsichtige auf 10m unterscheiden kann, läßt sich die nötige Auflösung für den Betrachtungswinkel errechnen.) Daß man bei einem Projektionsbild bis 5m Bildhöhe, das man aus 7,5m Entfernung betrachtet, keinen Unterschied zwischen SD (576 Zeilen hoch) und HD (1080 Zeilen hoch) erkennt, muß ich unbedingt meinem Kollegen erzählen, der seit vielen Jahren an einer SAE unterrichtet. Aber vielleicht hat er ja auch keine "HD-Augen"... Spaß beiseite: Es gibt ein Maß an Halbwissen, das die Illusion des Durchblicks erzeugt, in Wirklichkeit aber den Blick für die Zusammenhänge vernebelt. Wenn Dir das reicht, ist Diskussion zwecklos und es bleibt nur der harte Weg des Erfahrens. Daher klinke ich mich an dieser Stelle aus, wünsche aber natürlich viel Erfolg für Deinen Überspielservice.1 Punkt
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Ich muß nun doch noch mal schreiben. Langsam wird das wirklich zur lachnummer, da muß ich Friedemann recht geben. Dan Müller hat auf seiner Seite schön die Technik beschrieben. Die Hitachi Camera für 2200 Euro ist eine Pal Camera und kann zwar auf Progressiv gestellt werden, aber produziert doch keine Vollbilder ! Sie setzt ein Vollbild aus 2 Halbbildern zusammen. Und der größe Irrtum ist die Farbe eines Schmalfilmes mit einer farbigen LED zu regeln. Bosch und Rank arbeiten auch nur mit weißem Licht. Was die technischen Beschreibungen in deinen vielen Äusserungen steht, kann ja alles irgendwie richtig sein, aber meine Testfilme die ich bei dem Testsieger "film und technik" habe machen lassen, sind Längen bsser und schärfer als alles was aus dem flashscan8 oder hd kommt. Löhr verwendet einen Bauer, eine gute Optik und die gleiche Camera wie aus dem flashscan8. Seine selbt gebaute Technik ist ähnlich der von dem flashscan ( blitzen und alle Geschwindigkeiten flimmerfrei ) Nur die Ergebnisse sind schärfer und besser. Und laut ihm kostet so ein umgebauter Projektor ohne Kamera gerademal 2500 € Deine Verwandschaft hätte die 35.000 € in bessere Hardware und gute Werbung investieren sollen. Dann würdest du nicht nachts um 3:00 im Internet surfen, sondern schlafen um fit für den nächsten tag zu sein, um die Aufträge zu erledigen, die bereit stehen. Und für mich als Endkunden ist nur eines interessant : Qualität und ein angemessener Preis Erklärungen um Farbräume, pulldown etc. ist da eher uniteressant. Peter Kraft hat schon 2006 in seinem großen Bericht über Kopierdienste in der zeitung Computer& Video geschrieben. Geiz ist nicht immer geil, Überspielungen unter 1,50 € sind unseriös. Das war aber zu einer Zeit, als HD noch kein Thema war ich schließe mich den anderen an und wünsche Dir viel Erfolg bei deiner neuen Firma. Nur erkläre deinen potentiellen Kunden nicht die technischen Details , so wie du es hier machst. Da werden dann sicherlich 80% keinen Auftrag geben, da sie einfach überfordert sind.1 Punkt
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Da hast du aber wirklich die erwischt, die ihren Job zu Ernst nahmen ;-) Bei uns waren immer irgendwelche Schlafmützen, die während der Vorstellung gelesen haben. Und KEINER hat jemals dabei bemerkt, das ich meistens, beim Teller- und laufendem Betrieb, immer die letzten 2 Akten an der Aktmakierung durchgeschnitten habe, auf eine Spule habe laufen lassen, während ich die ersten Akte, die ja auf dem Ring waren in einen ganz anderen BWR getragen hatte um sie parallel abzuziehen, während der Rest ja noch durchlief. Die haben sich nur immer gewundert, das sie in anderen Kinos nach Vorstellungende eine halbe Std noch warten mussten, bis die Kopie versandfertig war, während ich ja dann nur noch 5 min gebraucht hatte um die verblieben Akte abzuziehen :rolleyes:1 Punkt
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Auch wenn es jetzt ein ganz klein wenig OT ist: Man freut sich doch, wenn sich die örtliche Presse nicht nur an DOKTOR SCHIWAGO und dessen 166 Wochen Laufzeit in Berlin, sondern bei dieser Gelegenheit vor allem auch an den verflossenen Royal-Palast erinnert: http://www.tagesspiegel.de/berlin/filmpremiere-in-berlin-dr-schiwagos-nebenbuhler-schaut-vorbei/7658234.html1 Punkt
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Ich hab mal zu analogen Zeiten bei einer bewachten Kopie eine Rohfilmklebestelle rausgeschnitten..... Schon als ich mit der Durchsicht am Horizontalumroller begann, kam die Nachfrage: Was machen Sie da, normal benutzen Sie doch den da (=MUT)? - Filmdurchsicht, "der da" kommt später (1800m) - Aha, wozu? - Ich will wissen, daß alles mit der Kopie OK ist, und nein, ich habe keinen Scanner im kleinen Finger, außerdem isses schneller und einfacher. Dann stopte ich mitten im Akt, man sah dem Bewacher an, wie der Blutdruck stieg....... ich griff zur Klebepresse und setzte zum Schnitt an: (Springt auf, wird hektisch) Was wird das jetzt? - Da ist eine Klebestelle vom Rohfilm, mittig im Bild. Das erzeugt einen Blitz im Bild und einen krassen Plop im Ton, was der Zuschauer als störend wahrnimmt, schneide ich diese eine Bild raus, entfällt der Blitz, aber niemand wird das fehlende Bild bemerken, ich verbessere so die Präsentationsqualität. - Aha, und was passiert mit dem entfernten Bild? - Tonne.... - Nein das nehme ich an mich! ÄHH HMM ja, von mir aus, wenns denn sein muß. Kurz später fand ich das zu der Zeit übliche "Watermarking" (abgekratzter SRD und Schrammen im Lichtton), ich zwang den Kontrolli dann zu einem Handyfoto: Zeig das deinem Boss und frag mal, warum hier absichtlich verstümmelt wird - Wie absichtlich? - Naja, schau Dirs doch mal genau an, hier hat jemand mit einem Cuttermesser aufm Film rumgekratzt, fühl ma - Ja stimmt, versteh ich ned. Später noch ganz nett unterhalten, er verstand selbst nicht, warum er diesen Job machen soll (aber solange es bezahlt wird, hinterfragte er nicht weiter) - und angenehm isses ja auch, im Gegensatz zu seinen sonstigen Aufträgen easy-going.1 Punkt
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Ich komme aus der postproduktion, bzw dem Kopierwerk, da ist "telecine" ein filmabtaster. Sowas wie der cintel von rank zum Beispiel. Idr hat der auch kein tonlaufwerk, nur die Versionen für den scan hatten diese. Ich denke nicht, dass dem 08/15 raubkopieridioten bewusst ist, dass es mechau und Co. Gab. Denke immer, du weißt nicht, wer hier wes mitliest. Verleihern neigen ja bekanntlich zur paranoia, auch wenn wohl mittlerweile erwiesen ist, dass viel Material von ihnen selbst kommt. Nur wenn der Mensch das liest, denkt er, der schwarze Peter ist wieder bei kinobetreibern zu suchen. Ich hab die schnauze nämlich voll, dass zwei uniformierte Affen bei ner Premiere im BWR stehen und mir weiß machen wollen, dass das DVI Kabel zum "raubkopien ziehen" benützt wird...1 Punkt
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Also wenn ich diese Beschreibungen hier lese, dann stellts mir die Nackenhaare auf... So viel plörre wie hier steht, da kommt mir das Essen wieder hoch... Sorry Ingo, lösch den Schwachsinn bitte.1 Punkt
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Farblich einwandfrei und ohne Fading lief estern Earthquake in Sensurround in Oslos Kinemathek. Tiefkühlkost bei -20 ° hat offensichtlich Vorteile.Die wenigen Laufstreifen störten da wenig. 196 Plätze, alle verkauft, und ein Wahnsinns-Spaß Dank 12 Stück Meyer 700 HP Doppel 18" Woofern. Immerhin "27 Kilowatt" Verstärkerleistung zeigten ihre Wirkung auch im 8.Stock des Bürogebäudes. Generiert wurde der Effekt im flexiblen Yamaha DME 64, dem gebräuchlichen "Kino-Prozessor" des Digitalkinozeitalters in Norwegen. Ein Spaß, der den Zuschauern gefiel, und Lust auf Mehr machte. Leider bleibt es diesmal bei dem "einmaligen" Ereignis. Auch Krieg und Frieden ist mittlerweile ausverkauft, und dastrotz 8 Stunden Dauerkino, unterbrochen durch Pausen und "Suppenpause".... Grüße Stefan1 Punkt