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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.01.2013 in allen Bereichen

  1. Ich würde auch nie mit MPEG aufnehmen wollen. Die meisten HD-Kameras nehmen aber bis heute genau diese Inter-"scheiße" auf. DV dagegen komprimiert nur das einzelne Bild, nicht die Sequenz (wenn man mal von der Kompression in Form der Halbbilder absieht, die noch von 1931 stammt). Naja... Digital = teure Technik, billige Aufnahmemedien Schmalfilm = billige Technik, teure Aufnahmemedien
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  2. :) Das macht nichts. Für mich ist der Nickname nur ein Platzhalter. Und den Nick hatte halt niemand anders im Forum, also war er optimal unterscheidbar von allen anderen. Hätte mich auch Super8Kauffilm oder 16mm oder 4-perf nennen können. Dann wäre die Forderung nach 24,000 fps vielleicht passender gewesen. Wobei ich grundsätzlich nicht gegen andere Frequenzen bin, wenn sie sich deutlich genug voneinander unterscheiden und somit unterschiedliche Aspekte berücksichtigen. Nur ein Anhäufen verschiedener Bildfrequenzen, die alle "um den selben Dreh" herum angesiedelt sind, das ist überflüssig. Man stelle sich vergleichsweise nur mal vor, man hätte neben dem 8 mm Film noch einen 8,1 mm, einen 7,9 mm und einen 7,86 mm Film erfunden (und würde alle diese Formate auch noch pflegen - alle selbstverständlich inkompatibel zueinander). Was für ein Unsinn! Und im Endeffekt sind alle diese Dinge, die Du vorhin aufgezählt hast und die ich noch mal wiederholt habe, alles Erfindungen, die einzig und allein deshalb existieren, damit nicht zu viel Bandbreite verbraucht wird. Ob wir da von 4:2:0 oder von interlaced reden (OK die Reduktion von 256 auf 230 oder 220 Abstufungen hat andere Gründe) - beinahe immer ist es die Tatsache, dass für tatsächlich komplett unreduzierte Übertragung einfach technisch zu viel Information anfallen würde. Und ich bin nicht der Meinung, dass 4:2:0 eingeführt wurde, weil es für das Auge besser ist und es nicht "zu viel" Information bekommen soll. Und der Maskierungseffekt, den man sich beim Komprimieren von Audiodaten zunutze macht, wurde auch nicht erfunden, weil das unreduzierte PCM Signal das Ohr überfordert oder minderwertig klingt, sondern weil man nach Wegen gesucht hat, Speicherplatz zu sparen und mehr Inhalt auf weniger Speicherfläche/-volumen unterzubringen ohne dafür Audioqualität opfern zu müssen. Die Nachteile von MP3 Kompression (eigentlich ja "Reduktion") von Audiosignalen, oder Farbsubsampling beim Bild sind z.B. bei Chromakeyings und anderen Bildveränderungen so eklatant, dass die Frage erlaubt sein muss, warum man sich nicht schon längst von all diesen "Krücken" verabschiedet hat. Und dann stößt man immer wieder auf die selbe Antwort: weil es ohne diese trickreichen Hilfsmittel (Interlaced, Farbsubsampling, YUV statt RGB, 8 statt 12 Bit / Color) zu viel Speicher verbraucht. Rund drei Sekunden Laufbild würden bei einem unkomprimiertem Bilddatenstrom mit 1080 x 2048 @ 4:4:4 @ 3x 12 Bit @ 24 fps auf einen CD-Rohling passen. Eine halbe Minute auf einen zweilagigen DVD Rohling. Und selbst auf eine zweilagige Bluray immer noch bloß knapp vier Minuten. Und würde digital terrestrisch 1080x2048 @ 4:4:4 @ 3x 12 Bit @ 50 fps PROGRESSIV und unkomprimierte TIFF-Bildfolgen ausgestrahlt, müssten alle terrestrisch verfügbaren TV-Kanäle dafür zu einem einzigen großen gebündelt werden und es gäbe nur einen einzigen Fernsehsender, der dann auch unheimlich viel Strom für die Ausstrahlung verbrauchen würde. Und nur weil das irgendwie blöd ist, lediglich einen Sender zu haben und so ein breites Band so ineffektiv zu nutzen, hat man diese ganzen Sparmaßnahmen gefunden. (Und weil es irgendwie bedienungsunfreundlich wäre, wenn man beim Betrachten eines einzigen 90 Minuten Spielfilms auf DVD ca. 180 mal die Scheibe wechseln muss).
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  3. Ich habe heute abend einen film geschnitten, den ich im september aufgenommen habe. gefilmt habe ich mit agfa moviechrome, zu entwickeln bis 1991. entwickelt habe ich mit colortec 3 bad entwickler. der film bietet nach der entwicklung vergleichbare bildeindrücke, wie gealterte agfa umkehrfilme, die zu ihrer zeit entwickelt worden sind. irgendwie wirkt das ganze wie ein film aus den dreißiger oder vierziger jahren. es passt zu dem film, den ich gedreht habe. herbst motive in einem park. der film soll mit einem gedicht vertont werden. interessant dabei finde ich: dass sich der alterungsprozess der unentwickelten emulsion mit der entwickelten emulsion gleicht.
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  4. Jepp, was allerdings die korrekte Farbauflösung von PAL betrifft, sollte man sich darüber schon im Klaren sein, auch wenns wehtut: Das Farbartsignal wird bei PAL-FBAS mit einer Bandbreite von exakt 1,3 MHz auf den Träger moduliert zum Monitor übertragen, wie mehrere Quellen besagen. Das Luma-Signal hat 5 MHz, also das 3,9-fache. Der erste Google-Treffer dazu rechnet dann noch die maximale Farbauflösung bei PAL vor. Da finde ich (leider) keinen Fehler: http://videobasics.d...gen/palntsc.php Aber was solls. Nichtsdestotrotz wollen die Altbeständler sicher zum Großteil ihre Filme auf DVD-Video (PAL), also sollen sie es eben bekommen. Und wenns gut gemacht ist, ist doch alles tutti. Nebenbei war ich heute beim Abholen meiner Filme bei Media-Markt, wo sie einen 4k-Monitor mit 2,13m Diagonale laufen hatten, woooooow...... vergeßt HD! :)
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  5. Man muß unterscheiden zwischen Linsenrastern und Farb/Kornrastern. ( Dufycolor etc. bzw a la Lumiere) Beim Linsenraster siehst Du in der Projektion eine leichte Streifigkeit. Bei Kornrastern sind winzige Farbkügelchen (gefärbte Strärke damals) unregelmäßig auf der Emulsion verteilt. Beim bewegten Bild ergibt dies ein nervöses "Farbkribbeln" in der Projektion Bei regelmäßigen Linienrastern (regelmäßige Anordnung der Farbkügelchen, z.B. Dufycolor) hast Du ein ehr gröberes Bild mit sichtbarer Kornstruktur. Diese Farbverfahren waren anfang der 1980erJahre mal Gegenstand einer Ausstellung im Fotomuseum München.
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  6. Da fehlt mir jetzt der Bezug zu HFR im Kino. Dass eine Fernsehshow nicht für den Soap-Look anfällig ist, ebensowenig wie Sport und ähnliches, hat doch wenig mit HFR bei narrativen Inhalten zu tun. Gelegentlich muss man, unabhängig von den ganzen Relativierungen, auch mal sehen, dass die angeblichen Vorteile, die bei HFR als so eindeutig hervorgehoben wurden, von einer Vielzahl von Betrachtern garnicht gewürdigt werden und dass der HFR Look große Teile des Publikums, darunter Laien wie Fachleute, abstößt. Was hat man sich da wohl eingefangen? Und warum überhaupt den ganzen Aufwand? Damit ein paar Schwenks ruckelfrei laufen? Es ist doch auffällig, dass quer durch die Bank - szenische TV-Videoproduktionen - Kinofilme auf Displays mit BewegungsInterpolierung - Kinofilme in nativem HFR wie der Hobbit - sowohl in den unfertigen Previews wie im finalen Produkt bei den Betrachtern, wiederrum Laien wie Fachleuten, den gleichen Effekt hervorrufen, auch wenn überhaupt keine konsistenten Aufnahme- und Gradingparameter oder andere Aspekte des Looks anzunehmen sind - ausser eben der temporalen Auflösung. Das gibt nicht zu denken? Gleichzeitig liefert das gleiche Material beim Hobbit in der 24p Auswertung eine ganz klassische, mit der HdR Triologie konsistente cinematische Optik. Kann also kaum mit speziellen ästhetischen Vorstellungen von Jackson & Co zu tun haben. Es hat ganz offensichtlich wenig mit der Belichtungszeit zu tun, sondern eben mit der temporalen Auflösung in Aquisition und Abspiel. Nur so ist zu erklären, dass dieser Effekt sowohl bei nativem HFR als auch bei interpolierten Sequenzen in gleicher Weise auftritt. Vom Hobbit Trailer gibt es ja z.B. eine aus 24p auf 48p interpolierte Version, die diesbezüglich keinen wesentlich anderen Eindruck zeigt wie das native Material. Und nun kann man Douglas Trumbull sicher nicht zu HFR-Kritikern zählen, aber selbst er sagte schon 2010, und bezog sich dabei auf eigene schon viel frühere Tests mit filmbasierter Aquisition: 'I love high frame rates, because I like to make simulation rides and reality-based experiences that are looking to be as realistic as they possibly can, but 24 frames is what I call the “texture” of feature films. And I don’t think anybody’s really ready to see what you would categorize as a feature film shot at 60. And that was one of the tests I did when I was at Showscan; we shot a fully dramatic short film with sets, props, actors, the whole thing at 60 and it was very disturbing. Because it was like live news, or sports, or something.' Also selbst DER Verfechter hoher Bildraten an sich, 120fps and beyond, sagt, es sei nix für szenisches Arbeiten. 'Disturbing' sagt der. Die interessante Frage ist, wieso fällt das manchen Leuten auf und anderen nicht, und warum unterscheidet sich die Wahrnehmung im Publikum da so fundamental? Wie kommts überhaupt, dass auch Laien diesen Effekt sehr deutlich wahrnehmen, andere das aber überhaupt nicht stört? Und wieso tritt das überhaupt im Wesentlichen bei Spielszenen auf? Ganz merkwürdig sind doch die zahlreichen unabhängigen Schilderungen, dass in HFR das Set plötzlich als 'Set' sichtbar wird, der für HFR behauptete Realismus tatsächlich zum 'Hyperrealismus' wird, man also durch das behauptete 'Fenster' nicht mehr die filmische Realität, sondern die abgefilmte Realität sieht. Man schaut nicht durch ein Fenster nach Mittelerde, sondern auf ein Filmset in Neuseeland mit maskierten Schauspielern, der klassische 'Making Of' Effekt. Ich finde das alles SEHR seltsam... - Carsten
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  7. Diese Erklärungen führen mir wieder mal eindrucksvoll vor Augen wie veraltet und ungenügend die technischen Lösungen der ganzen Fernseh/Videosparte sind. RGB mit 8 Bit/Color (256 Abstufungen) wird reduziert auf ca. 230. Farbunterabtastung (DVD: 4:2:0) führt zu einer Chromaauflösung von gerade mal noch 288x360. Am Gamma muss auch noch rumgeschraubt werden, damit das ganze einigermaßen erträglich ist. Und dann wird das Vollbild auch noch in zwei Halbbilder zerlegt, die (bei richtiger Angabe von erstem und zweitem Halbbild) wieder zu einem Vollbild zusammengeführt werden (müssen) und erfährt auch noch 5% Overscan um unsaubere Ränder unsichtbar zu machen. Und dann noch die dämliche NTSC Technik, die im Zeitalter von HD ihr saudämliches Dropframe System mit der von 24,000 auf 23,976 fps reduzierten Bildrate vererbt. Möge der ganze Videotechnikscheiß so wie er ist den Bach runtergehen! Ein System muss her mit echtem RGB, 12 Bit/Color, 4:4:4, höchstens interframe-Kompression, echter Ausnutzung aller 4096 Abstufungen, progressive Darstellung und echten 24,000 fps und echten 2 und 4k. Alles andere ist Murks. Also ehrlich: Fernsehen/Videotechnik ist Steinzeit.
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  8. Was sich im Kabel zum Fernseher bzw. Monitor durch die PAL-FBAS-Modulation nochmal auf ein Viertel reduziert, so daß wir mit YUV auf dem Bildschirm bei einer maximalen Farbauflösung von 135 Punkten pro Bildzeile landen. Schade um einen gut gesättigten feinkörnigen K40 mit ca. 1,5k horizontaler Auflösung.
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  9. Die ist Kostenlos ^^ Wollte eigentlich damit sagen, dass ich mit ihm Befreundet bin :)
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  10. In Fernsehern befinden sich allerdings auch keine YUV-Röhren, sondern es sind ebenso RGB-Anzeigegeräte mit RGB-Röhren, denen lediglich ein YUV/RGB-Decoder vorgeschaltet ist - so wie auch bei YUV-Monitoren. Es macht auch keinen Unterschied, ob das Display nun eine CRT oder ein LCD ist - in jedem Fall kommt dein YUV-Signal nur bis zum ersten größeren Eingangsmodul im Monitor, meist genannt RGB-Matrix-Decoder und von da ab arbeitet der Monitor mit einem RGB-Signal. Geht ja auch nicht anders, da alle Röhren RGB sind, wie man mit einer Lupe am Bildschirm gut erkennen kann. Es gibt nunmal kein YUV-Bild. Alles was wir sehen, ist schon RGB gewandelt (das Auge ist übrigens auch RGB), also kann es auch keine Unterschiede zwischen einer YUV- und einer RGB-Anzeige geben.
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  11. Ich würde sagen - Endverbraucher mit Röhre gibt es nicht mehr.
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  12. Hallo, Hoer: http://www.aphog.de/werbung/?cat=26 Werbung aller Art Rudolf
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  13. Übrigens, war es lange zeit noch Üblich, Bild und Tonnegativ auf ein sogenanntes "Zwischennegativ" gemeinsam zu Kopieren und dann davon, also dem kombinierten Bild-Ton-"negativ" in einem "rutsch" die Positiv-Kopie zu Ziehen. Vielleicht werd ich mal in meinen Unterlagen kramen und dann mal eine kleine "kopiergeschichte" schreiben
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  14. Tut mir leid, wenn ich das jetzt so sage, aber mit den ganzen Nachteilen, die diese Digitalisierung mit sich bringt, hätt ich schon fast gern wieder 35mm. Das ist doch einfach Scheisse, wenn man nicht mal einen ruckelfreien Schwenk oder eine saubere Kamerafahrt hinbekommt. Und Investitionssicherheit hat man auch keine mehr. Nicht mal vernünftig warten kann man den Kram mehr selber. Und wie erkläre ich DAS jetzt unseren Gästen?
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