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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.01.2013 in allen Bereichen

  1. Hallo Friedemann, genauso hab ich es gemacht. Da ich heute Kassettenadapter "geknetet" habe, noch niemand anders was dazu geschrieben zu haben scheint und der Artikel auf deinem Blog nicht so ganz ins Detail geht, hier meine Anmerkungen dazu: Im Baumarkt gab es zwei Packungsgrößen Powerknete: eine mit 6 kleinen und eine mit einer großen Rolle. Ich habe die größere genommen, weil sie günstiger war (ca. 7 Euro). Bei den alten Kassetten, die als "Schablone" dienten, konnte ich zwei Typen unterscheiden: Kodak und Agfa. Agfa-Kassetten haben noch eine Vertiefung, die Adapter aus ihnen passen daher nicht gleich in alle Kassetten. Für einen Kassettendummy reicht es mengenmäßig aus, zwei bis drei Millimeter Knete vom Rand der Rolle aus abzuschneiden (Cutter), und diese Menge dann nach Anleitung zu kneten. Der Zweikomponentenstoff, der beim Kneten zusammengeführt wird, riecht ziemlich streng. Schutzhandschuhe und Frischluft sind zu empfehlen. In der Kassette, also dem "Schablonenteil" wo die Kerben sind, habe ich Nähmaschinenöl verwendet, besser einen Tick zu viel als zu wenig. Glattstreichen muss man nicht, eher mit den Fingern die Knete nach Augenmaß eben andrücken. Hauptsache die Kerbe wird verschlossen. Im Gegenteil, wenn ich mit einem Spatel glattstreichen wollte, blieb die Knete daran hängen und ich musste sie wieder zurechtdrücken. Wenn die Knete nach ca. 5 Minuten, manchmal etwas länger, angehärtet ist, durch sanftes Schieben, Ziehen und Lupfen lösen. Lässt sie sich zunächst nicht von der Kassette lösen, die Konturen etwas mit dem Cutter oder einem flachen Schraubendreher nachziehen und weiterlupfen, irgendwann müsste es funktionieren. Einen Griff wie z.B. ein Wattestäbchen einzuarbeiten hat mich persönlich eher gestört, ohne ging es besser. Es sieht ziemlich "unordentlich" aus, der ausgehärtete Knetstoff lässt sich aber durch einen scharfen Cutter gut zurechtschneiden. Hier beispielweise ein paar Tageslichtdummies. Die ersten sahen noch nicht so prickelnd aus, nach ein paar Versuchen wird es besser. Gut aussehen müssen sie auch eigentlich nicht. Hautpsache, der Abtaststift der Kamera greift nicht ins Leere und der Dummy steht nicht oben und an der Seite über. Daher den Adapter ein zweites Mal in die Kassette legen und die Oberflächen mit dem Cutter der Kassettenhöhe angleichen. Vor dem ersten Gebrauch gut auspusten, damit keine Krümel o.ä. vom Entgraten daran haften. Warum habe ich das in dieses Thema geschrieben? Auf diese Weise habe ich auch einen Adapter hergestellt, der die Kamera einen Kodak Vision 2 200T wie ein 64T Material belichten lässt. So muss man sich nicht mehr ständig um eine manuelle Belichtungskorrektur bemühen. Im Anschluss wird der Film umkehrentwickelt. Ich bin gespannt, wie die Farben bei mir aussehen werden :smile:
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  2. Hallo Aaton ! Natürlich, klar doch ist jeder Mensch ein Produkt seines Umfeldes und seiner Erfahrungen. Aber ich habe in meinen bisherigen Leben schon mehere Erfahrungen gemacht, die gerade mein jetziges Verhalten, auch wenn es sich vielleicht manchmal 'naiv' oder 'kindisch' anhört, gemacht. Ok, ich bin vielleicht oft etwas trotzig und reagiere vielleicht nicht immer in jeder Situation 'passend', aber dennoch ist das, was ich äussere, nur selten unzutreffend. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich meistens nicht das von anderen erwarten darf, was andere von mir erwarten. Und ich bin eher misstrauisch, schließe oft auch nicht aus, dass mich jemand zu be*****ßen versucht. Und es gibt meistens Hinweise dafür, wenn dann im jeweiligen Fall jemand so etwas tun könnte. 'Rauher Ton' oder unprofessionelle Antworten können ein Beispiel für so etwas sein. Und ich finde, es ist nicht schlimm, wenn man einfach mal nach bestimmten Dingen fragt. Kommen dann komische Antworten, könnte dies Gründe haben. Zu Dir: frag doch einfach mal nach Emulsionsnummern oder Herstellungsdaten. Der Händler ist doch hier schon im Vorteil, weil er die Verpackungen selbst macht und weil sie keine Informationen wie Verfalldatum oder Emulsionsnummer enthalten. Und Du bist der Kunde, Du darfst fragen, was es denn ist, dass Du kaufen sollst . . . Zu Filmmaterial: Ich selbst habe schon mehr als nur einmal schlechte Erfahrungen mit Filmmaterial gemacht: Ich schrieb hier im Forum ja mal von den Ektachrome 100D Filmen, die bei mir immer etwas zu hell und blaustichig waren, wobei es an der Belichtung und Entwicklung nicht lag. An der Handhabung oder Lagerung des Filmmaterials bei mir ebenso wenig. Es stellte sich heraus, dass das Material einer Lieferung den Fehler wohl durchgehend hatte. Keine Ahnung, ob zu alt, falsch gelagert oder sonst was . . . Wobei es mir als frisch verkauft wurde. Ich will natürlich nicht unterstellen, dass dies Absicht war, dass auf keinen Fall . . . Wenn man sich ein mal die Mühe macht und das Verfallsdatum anhand von Emulsionsnummer beim Hersteller erfragt, dann wird man schon staunen, wie alt oder vornehm ausgedrückt 'reif' sog. frisches Material sein kann: Mir ist schon passiert, dass das Verfallsdatum fast zwei Jahre überzogen war . . . (egal jetzt, obs was ausmacht oder nicht). Auch wenn Filmmaterial-Typen auslaufen, dann wirds in manchen Fällen alt und teuer, ist mir auch schon passiert . . . Und ja, natürlich weiß man doch im Normalfall die Emulsionsnummer des Materials, dass man verkauft oder verwendet. Das hat sogar schon Feininger in seinen Büchern als normal vorrausgesetzt. Mich Übersetzungsbeispiel: Fall 1: Film ist frisch und haltbar: Kunde: Hallo, ich wollte mal fragen, ob Sie die Nummer des Materials kennen, dass ich gekauft habe . . Händler: Aber gerne, . . . . .. . ., das eine hat XXXXXXXXXX, das ist bis Juli 2013, dass andere XXXXXXXX, war bis August letzten Jahres, können Sie aber ohne weiteres noch zwei Jahre überziehen, wenns gut gelagert ist . . . Fall 2: Kunde: s.o. Händler: Das weiß ich jetzt nicht und selbst wenn würde ich es auch nicht sagen. Ich muß Ihnen das auch nicht sagen. Kunde: Warum nicht, ist doch nicht schlimm, ich frag ja nur . . Händler: Hören Sie mal, wohin soll das Gespräch denn jetzt hier überhaupt führen ? Es nervt total, wenn hier immer drittklassig informierte Personen anrufen und mir hier unterstellen, wir würden drittklassige Qualität verkaufen Kunde: Aber . . . Händler: Und wenn Sie nicht aufhören, ständig interne Informationen erhalten zu wollen, dann telefoniere ich mit Ihnen gar nicht mehr . . . . Das war jetzt Klartext . . . Tuuuut Tuuut Tuuuut In Fall zwei würde ich empfelen, vor der Verwendung einige Tests durchzuführen !! :roll: ;-) :razz: Das geschriebene ist mit Humor zu verstehen; allerdings habe ich beide Fälle persönlich erlebt, wobei der zweite die Ausnahme war . . .
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  3. Hallo Filmfreunde Immer wieder tauchen - mehr oder weniger so nebenbei - Bemerkungen und Klagen über S8-Kassettenkemmer auf. Ich hätte meinen Kommentar dazu schon einige Male gern abgegeben, dies hätte aber das Thema des jeweiligen Threads verlassen. Nun gut, ich gebe hier somit meine diesbezügliche Auffassung dazu. Sicher, Kodaks Kassetten hatten immer schon, wenn auch selten "Klemmer". Vermutlich waren auch die Kassetten-Spritzwerkzeuge zeitbedingt schon etwas ausgelatscht. Gegen Ende des K40 nahmen die Klemmer bereits zu, beim Ekta 64T und auch beim 100D traten diese Klemmer immer häufiger auf. Auch traten mit dem Ekta 64T und 100D die Probleme mit der Klebehaftung der Magnettonbespurung hinzu und meines Erachtens war die Trägerelastizität auch nicht mehr wie früher. Das alte Dia-Ektamaterial hatte etwas andere Eigenschaften wie besondere Schutzschichtaufträge, die sich entsprechend später negativ auswirkten. Diskussionen darüber bringen nichts, denn Kodak produzierte seit mindestens 10 Jahren keine Bahnenbegüsse mehr. Die Verantwortlichen versuchten nun auf igend eine Weise die noch vorhandene tiefgefrorene Lagerware los zu werden. Diese Lagerbestände waren Begüsse für Dias auf diversen breiteren Filmbahnen, die nicht sosehr für die sensiblen Super8-Kassetten geeignet waren. Um noch etwas Kapital zu generieren, konfektionierte nun Kodak die alten Bestände Ekta 64T und 100D zu 16mm und daraus nach Erfordernis D8, DS8, S8. Und so wird es auch mit den noch angebotenen Visions-Filmen sein, auch wenn meine jetzigen Vorwürfe dementiert werden sollten. Herzlichst ualy Escalefilm
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  4. Dem ist nichts hinzuzufügen. Im August wurde ich noch grob angefeindet, als ich diese Vermutung äußerte. Aber warum sonst hätte Kodak plötzlich Diafilm einstellen sollen... Vision ist allerdings (so weit ich weiss) primär für Motion Picture entwickelt worden und die Kleinbildfilme dazu sind ein "Nebenprodukt" (Ektar, Portra etc.). Solange noch ein paar Profis auf Film filmen, könnte der Markt für Farbnegativ auch noch neue Güsse rechtfertigen. Sofern Kodak noch genügend Knowhow hat, man hat ja quasi alle guten Leute rausgeworfen. Wir werden es erleben, wie lange es von Kodak befüllte S8-Kassetten tatsächlich noch geben wird. Danach kommen dann die verbliebenen Materialien (ggf. anderer Hersteller) an die Reihe. Und wenn sich Farbe für keinen mehr rentiert, kommt SW in die Kassette. SW-Film wird es wohl noch weitere 100 Jahre geben. Soweit zumindest meine Prognose! :) Ich finde es wunderbar in einer Zeit zu leben, in der es nicht nur Schmalfilm noch vollumfänglich gibt, sondern in der auch so viele verschiedene Materialien verfügbar sind. Morgen wird gefilmt.
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  5. Hatte mal von einem älteren Herrn eine 4008ZM4 mit viel Zubehör (Macro-Bank, Nikon-Adapter, UWL etc).für wenig Geld überlassen bekommen -er wollte Sie "in guten Händen" wissen. Die Kamera war in sehr gutem Zustand, aber die beiden Original-Akkus waren natürlich defekt. Leider war die Akku-Reparatur die ein Herr an seinem Stand in Waghäusel anbot ein Schuss in den Ofen. Die Akkus waren ewig unterwegs und es hatte nix gebracht - innerhalb küzester Zeit waren sie immer wieder leer. So kam es, daß ich damals grad mal so ne halbe Probekassette verfilmt habe. FFR-Film hatte damals eine Art Akku-Dummy bestückt mit normalen AA-Batterien in Planung (auf der Internetseite war das Teil schon zu sehen) - darauf habe ich leider vergeblich gewartet, es wurde dann doch nie angeboten. Dabei fand ich die 4008 von der Form her sehr elegant und der oft gescholtene Stummelgriff lag mir sehr gut in der Hand bzw. zwischen den Fingern. Als ich schliesslich wieder in Waghäusel meine Canon Zoom DS-8 erwarb tat ich das nur unter der mir selbst auferlegten Prämisse, die Beaulieu zu verkaufen um damit ein bischen gegenzufinanzieren. Das bereue ich mittlerweile bitter. Auf die knapp 200 Euro die ich insgesamt für alles bekam, hätte ich auch noch verzichten können. Hätte ich in einen (zugegeben mir damals teuer erschienenen) neuen Akku von Wittner finanziert, besäße ich jetzt ein Top-Gerät, daß aufgrund der manuellen Filmempfindlichkeitseinstellung für alle eventuellen Filme, die da jetzt noch in der S8-Kassette kommen werden gerüstet wäre. (Der Weitwinkel der UWL war übrigens auch toll) .
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  6. Aber vor Jugendfilmverleih war es definitiv der Constantin-Filmverleih. Ich habe noch das alte Einwegwerbematerial (von 1969???) des Constantinverleihs bei mir im Keller liegen.
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  7. das sehe ich auch so. wenn ich mir vornehme, einen film zu machen, der für publikum geeignet sein soll. mache ich mir die mühe und nehme ein stativ mit. ein schönes, altes holzstativ. allerdings nicht mehr mit in den urlaub. ..ach ja. wenn ich mit meiner kleinen pentaka 8 unterwegs bin, habe ich natürlich immer zwei wechselobjektive in der tasche...
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  8. Hallo, Ich denke mal, dass es die Kassette an sich war, die irgendwie eine sinnvolle Weiterentwicklung von Schmalfilm zum Teil verhindert hat. Dieses umständliche, auch störanfällige Teil hätte echt nicht sein müssen. Es wäre (für mich...) ausreichend gewesen, das Bild von N8 auf S8 zu verbessern, aber die klassischen Filmrollen weiterhin zu behalten. Dadurch hätten sich vermutlich mehr Zusatzmagazine, hochwertige Kameras mit Schlaufen und weitere logische Sachen eentwickelt. Die Kassette hat das alles eingebremst, plötzlich musste man "glauben" anstatt zu "wissen. So manch alte (robuste und gute...) Kamera wäre völlig problemlos in die Super-8 Ära eingetreten, das bisschen Korrekturen am Bildfenster und den restlichen Teilen hätten die Hersteller sicher auch noch hinbekommen.Das alles würde heute dann ganz banal DS-8 heissen und wäre sicher keine schlechte Idee gewesen... Wenn schon eine Kassette, dann doch bitte so, dass sie eine Weiterentwicklung nicht behindert, sondern fördert... Single-8 war da schon etwas fortschrittlicher, diese Kassette hätte Standard werden müssen... Die Beaulieus waren zeitlebens ein bisschen "anders" als der Rest der Welt, wen wunderts, kamen diese dinger doch aus Frankreich. Dass die Franzosen manchmal etwas eigen denken, sieht man ja noch heute an ihren Automobilen, die teilweise ein Design und eine Technik haben, die zum schmunzeln anregt. Nichts gegen sowas, aber so sonderlich viel schlauer und besser als andere Kameras waren die Beaulieus meiner Meinung nach auch nicht... Rudolf
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  9. ist Wahlwerbung nicht per Gesetzt mit dem entsprechenden Hinweis zu versehen!??? im Zweifel würde ich entsprechende Werbung beim Partner verweigern, wenn der Hinweis fehlt!
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  10. Pärchen an der Kinokasse, letzte Woche ;-) 'Zwei Karten bitte' '' für den Hobbit?'' 'Naja, eigentlich ist das meine Freundin...' :)
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  11. Was gehen denn bei dir für Schwachmaten ins Kino? :bounce:
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  12. Es gibt Leute, die klauen Plakate und dann gibts Leute, die sich eine Giraffe aus dem Plakat rausschneiden, obwohl sie auch gleich das ganze Plakat klauen könnten...
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  13. Cholerix (aus Post 1603 weiter oben) war wieder da. In einer Reihe mit OV-Filmen lief ein einziger Film in deutscher Synchronfasssung - so angekündigt und ausgeschrieben! Cholerix war in der Vorstellung, die diesem Film voranging. Danach begab er sich an die Kasse, kniff die Augen zusammen (etwa so, wie Terence Hill es in VERFLUCHT, VERDAMMT UND HALLELUJAH gezeigt bekommt: "Guck jetzt gefährlich!") und verkündete der Kassiererin laut: "Deutsche Fassung - ha! Heute verdienen Sie keinen Cent mehr an mir." 180-Grad-Drehung, Abgang. Die Kollegin hatte ihre helle Freude.
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  14. Wir sind in Kreuzberg, komm vorbei, kriegst auchn Schnapps ;-) Die Devise ist: einmal am Tag irgendeinen Kunden mit etwas überraschen. Ich geb noch unsere beiden schönsten Schalgeschichten zum Besten. Geschichte 1) Kundin hat ihren Schal vergessen, ruft an, sagt sie holt ihn ab. Als sie noch mal anruft ist das Ding verschwunden. Nachdem sie erst superfreundlich war ist sie total ausgeflippt, so nach dem Motto wir hätten nicht ordentlich auf ihren Schal aufgepasst und das hätte juristische Folgen, blabla. Ich hatte dann eigentlich nicht so richtig Lust mich damit weiter zu beschäftigen, fands dann aber doof, dass einfach was verschwindet. Es stellt sich raus, eine Mitarbeiterin hat den Schal aus Versehen mitgenommen. Danach ist uns die bipolare Schalfrau um den Hals gefallen vor lauter Dankbarkeit. Geschichte 2) Kind hat seinen Schal vergessen, Vater ruft an. Ja, sagen wir Schal ist hier. Er: Alles klar, ich schick ein Taxi (circa 30 Minuten entfernt von uns). Frag ich ihn, ob er für das Geld nicht lieber 10 neue Schals kaufen will. Sagt er, nein geht nicht, sonst kriegt er Ärger mit seiner Ex, dass er nicht mal in der Lage sei auf den Schal des Kindes aufzupassen. Kurze Zeit später kam das Taxi und holte den Schal.
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  15. Ein Mädchen kommt ein bißchen gestresst an die Kasse, kauft zwei Karten: »Könnt Ihr die eine Karte hier hinterlegen für meinen Freund, der kommt gleich.« »Wie sieht er denn aus?« »Dunkle Haare, groß, aggressiv bestimmt. Wir haben uns gerade gestritten und er sucht jetzt noch einen Parkplatz und ist total sauer auf mich.« Dann lächelt sie verlegen. Kurze Zeit später kommt er, gar nicht aggro, aber auch bissel gestresst. Er bekommt die Karte ausgehändigt und einen Schnapps von uns hingestellt. Er grinst: »Hat sie gesagt, dass ich den bekommen soll?« »Nein, aber das klang so, als ob du einen brauchen könntest.« »Cool, ich nehm noch einen.« Danach ist er ganz entspannt zu ihr Kino. ;-)
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  16. Ein Stammbesucher (mit Vollmeise), kommt stets mit seiner Freundin zur Spätvorstellung, beide sitzen immer auf ihren Lieblingsplätzen in der vorletzten Reihe. So weit, so gut. Auf dem Spielplan steht ein US-Film in englischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Leider hat der deutsche Verleiher einen selbstausgedachten englischen Titel gewählt, da genügt ein Fehlgriff im Filmlager, und statt der OmU landet die DF bei uns. Rechtzeitig gesehen, Kasse informiert, Aushang geschrieben und aufgehängt. Jeder Kartenkäufer wird noch einmal persönlich auf die Änderung hingewiesen. Unser Stammbesucher liest den Zettel und bekommt spontan einen cholerischen Anfall. Bullshit, schreit er, Bullshit sei das alles, man könne doch keine DF zeigen, das sei ja wohl unglaublich, synchronisierte Filme seien alle Bullshit (sein Lieblingswort?), das müsse er sich nicht bieten lassen. Als seine Freundin ihn beruhigen will, brüllt er sie an: "Und Du hältst die Klappe!", dreht sich auf dem Absatz um und stürmt tobend aus dem Foyer. Sie trippelt mit entschuldigendem Lächeln zur Kassiererin hinterher. PS: Für die zweite Vorführung schickte der Verleih dann...die Originalfassung ohne deutsche Untertitel, latürnich! Der Choleriker war glücklicherweise nicht da. Wie heißt es bei Monty Python: "Gut, daß er die schmutzige Gabel nicht gesehen hat!"
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