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  1. ich finde, dass heute ein wunderschöner tag war. fast schon frühling. das kommt die filmlust.
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  3. Hallo, Dann will einmal wieder etwas entpolitisieren, lach. ORWO hatte leider ab einem bestimmten Zeitpunkt das Problem, seinen Maschinenpark auf dem neuesten Stand zu halten. Leider mussten in der sogennanten Planwirtschaft die Betriebe ihren Umsatz zu größten Teil abführen und dann um Investitionsmittel betteln. Aber es gibt noch einen technischen Grund den leider nur die verstehen werden die sich etwas mit Chemie auskennen. Leider hat man damals einen Riesenfehler gemacht und in unmittelbarer Nähe zur Filmfertigung eine Kunstseidenspinnerei errichtet. Wie es der Name schon sagt Azetat- Kunstseide, Kupferkustseide....... wird dort mit Essigsäure, Schwefelsäure usw. gepanscht. Die Emissionen aus deren Abluftanlagen waren so hoch dass diese Schwaden in die Filmfabrik gezogen sind. EIn Chemiker berichtete mir, wenn der Wind ungünstig stand, wußte man schon das gegossene Farbmaterial wird gelbstichig. Diese Idee war genau so schwachsinnig als wenn ich neben einer Getreidemühle eine Fabrik für Schädlichsbekämpfungsmittel baue oder neben einer Brauerei eine Biogasanlage mit Millionen Litern von Gülle. Aber eines ist mir beim Durchschauen und digitalisieren meiner alten Dias augefallen. Der ORWO Film altert nicht schneller als anderes Material und zu meinem Erstaunen, die Farbwiedergabe ist zurückhaltender und damit etwas realistischer. Nur bei der Dichte im Schwarz, da fehlt es etwas. Gruß otti
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  4. Im Moment kommts mir in Forum ein wenig so vor wie bei uns in der Schule: Es handelt sich zwar um ein Privat-Gymnasium gaaaanz im Westen von Deutschland, aber manchmal zeigte unsere Nasenspitze deutlich nach Osten ! Nieder mit dem Kapitalismus !! ;-) Ich fand das immer lustig, dass Systeme und Staaten (wie DDR und Kommunismus) im Nachhinein teils verherrlicht wurden, die scheiterten und wo damals immer das Ziel bestand, sie eeendlich zu 'abzulösen'. Ich fand es rührend, dass sich Leute nach der DDR sehnten, die sie nie erlebt hatten. Ich fand das so originell, dass ich viele Geschichten erfand über die DDR, die man mir glaubte. Aber das wird mir zu viel arbeit, jetzt eine zu schreiben . . . ;-) Aber die Märchen spielten alle in der DDR, auch Schneewitchen war aus Sachsen. Und der Nikolaus wohnte auch östlich der Mauer. Ihr wollt aber sicher nicht wissen, warum . . . Mich
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  5. Warum so aggressiv? Aggressivität scheint hier im Forum IN zu sein! Na, dann ist es eben ein Vorteil, wenn der Sch.... ( schlechte ) Motor des Elmo aufgibt und man hat einen vom Erno/Goko. Und man braucht dann nicht vergeblich suchen. Der Motor des Erno/Goko ist höchstwahrscheinlich noch intakt, er wird ja nicht soo beansprucht. So sehe ich das an meinen Geräten.
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  6. Das meinte ich auch nicht, sondern, dass die Menge der Personen, die nur ins Kino gehen, weil digital projiziert wird, klein ist, die Menge der Leute, die aus demselben Grund zuhause bleiben, jedoch sehr klein ist. Der Hype liegt für mich darin, dass es anscheinend immer noch mehr Auflösung, noch mehr Pixel, noch flachere Bildschirme und noch kleinere Geräte braucht, und das in immer kürzeren Abständen. Nicht, dass das alles schlecht ist, es kommt mir einfach manchmal übertrieben vor. Gut, Werbung war schon immer so, aber bei Elektronik dünkt es mich besonders extrem. Das Phänomen der Pixelzählerei etwa hat es vorher in ähnlicher Form nicht gegeben. Niemand hat sich im Kino gefragt, wie viele Linien denn nun pro Bildhöhe zu sehen sein können. Immerhin hat sich mittlerweise schon herumgesprochen, dass es letztlich auf die erzielbare Bildauflösung ankommt und dass mehr Pixel nicht automatisch mehr Auflösung bedeuten. Was die angebliche Logik der technologischen Weiterentwicklung betrifft, so ist die Kinodigitalisierung weniger die Folge einer Logik als vielmehr die Folge einer Weisung von oben. Auch sind die neuen Videoprojektoren keine Weiterentwicklung der Filmprojektoren, sondern ein anderes Verfahren. Das Vorhandensein einer neueren Technologie führt auch nicht automatisch zur Ablösung der älteren. Dass der PC die Schreibmaschine abgelöst hat, war bei der Entwicklung des Computers keine Absicht. Die Ablösung war mehr ein Nebeneffekt. Dass er dies konnte, war nur möglich, weil es gelang, PCs kostengünstig herzustellen. Auf anderen Gebieten fand keine Ablösung statt. So fahren Züge heute noch auf Schienen, obwohl es schon längst die Magnetschwebebahn gibt. Ob eine neue Technologie eine ältere ersetzt oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Das ist nicht einfach eine logische Entwicklung mit einem Standardablauf. Im Fall der Eisenbahn hat sich das alte Verfahren bewährt. Mit den modernen Hochgeschwindigkeitszügen hat man das Maximum aus diesem System herausgeholt und das ist erstaunlich viel. Das filmbasierte Kino hat es nie auf dieses Niveau geschafft. Man wollte in den Kinos lieber Magnetschwebebahnen. Das ist auch gut, aber ich weigere mich, das als logische Folge der technologischen Entwicklung zu sehen. Ich halte beide Verfahren auf ihre Art für sinnvoll. Mit beiden Methoden kann man gleichwertige Ergebnisse erzielen. Ich halte nichts von der offenbar weit verbreiteten Ansicht, dass Bild und Ton heute gefälligst digital zu sein haben.
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  7. Willkommen in der neuen 'Arbeitswelt' des modernen Vorführers :blush: Wo wir früher alle Mittwochs auf unseren Spediteur gewartet haben und kontrolliert haben, das alle Kopien gekommen sind, muss man heute JEDEN Tag eingehende KDM's und deren Gültigkeit überprüfen. DCP's können auch jeden Tag angeliefert werden, oder eben auch nicht... Das da mal was durch den Raster fällt, ist eigentlich nie ausgeschlossen und wird wohl früher oder später jedem mal passieren. Eine gewisse Routine oder eben Regelmäßigkeit wird es wohl offensichtlich nie wieder geben :cry: Das einzige, was heutzutage noch verlässlich und regelmäßig ist, sind die mittlerweile fast tägl. Anrufe bei den Verleihern, um falschdatierte KDM's zu reklamieren, über den Verbleib längst überfällige DCP's nachzufragen, oder die mittlerweile per Mail, zur wahren Spam-Orgie mutierten Nachfrage der Verleiher, wo die längst verschickten DCP's verblieben sind, die mal vor 5 Monaten im Hause waren,
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  8. Ich fasse mal ein paar Punkte zusammen: - HD lohnt sich erst ab 5m Bildbreite - Die LEDs des Flashscan können für jede Dichte im Bild in einer anderen Farbe leuchten (Magie!) - Es gibt da geheime Farben, die nur ein CRT, aber nie-nicht ein böser Flachbildschirm darstellen kann - Wenn Lichter hellrosa und gleichzeitig ausgefressen sind, liegt das auch am Flachbildschirm - Das YUV-Signal einer Videokamera macht professionelle Abtastungen - ARRI besteht nur aus Gehirnwäschen-Marketing, die haben keine Ahnung wovon sie schreiben und liegen immer völlig falsch mit allem - Wenn man mit 25 fps scannt und den Film danach auf 18 fps runterrechnet, findet natürlich kein Pulldown statt - Der Flashscan blinkt nur, um Energie zu sparen. Das Geblinke ist überhaupt nicht nötig, eine Dauerlichtquelle täte es auch Entschuldige, aber ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass sich am Markt der Digitalisierungsdienste zeitnah jetzt etwas zum positiven wandeln wird. Ich hoffe aber ich irre mich.
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  9. Hallo Freunde, Ich stelle mir im Geiste gerade vor, wie mein Grossvater den Projektor im Wohnzimmer aufbaut und alles für einen gemütlichen Filmabend vorbereitet. Hätte da jemand von YUV, 4:4:4, sRGB oder gar CMY geredet, er wäre vermutlich vom Hocker gefallen. Sein Farbraum fand auf einer Leinwand (Perlwand...) statt, alles andere hat ihn sicherlich nicht interessiert. Was hat meinen Grossvater damals die Superresolution gelkümmert. Er hat an der Kamera und später auch am Projektor nach bestem Wissen scharfgestellt, und gut war. Okay, damals gab es ja auch noch keine Computer, mit denen man einen Filmabend dann endgültig kaputtmachen konnte... gottseidank... Was ich sagen will: Beschäftigen wir uns nicht viel zu viel mit (Entschuldigung...) etwas überzogener Technik...? Ich bin sleber zwar auch ein Bastler und Tüftler, der manchmal einen an der Klatsche hat, aber übertriben möchte ich dann doch nicht. So behaupte ich einfach mal, dass eine sauber gemachte DVD eine wesentlich bessere Bildqualität als die allermeisten Super-8 Filme hat. Das bezieht sich nicht bloss auf die Schärfe, nein, ich meine damit auch den Bildstand, die Farben und weitere solche Sachen. Solkange die meisten Amateure mangels Stativ noch nicht mal verwacklungsfreie Aufnahmen hinkriegen, solange kümmert es mich echt überhaupt nicht, ob da 4:4:4 oder bloss 4:2:0 (mini-DV) aufgenommen wurde. Wichtig ist mir einizg, dass meine Aufnahmen das zeigen, was ich zeigen will... Ich habe im Freundeskreis reichlich Schmalfilme von Amateuren "digitalisiert", sprich, von der Lwinwand abgefilmt, weil diese Leute keine Videokamera hatten.Dass ich für meine primitive Methode oftmals sogar noch grosses Lob bezüglich der sauberen und scharfen Bilder bekommen habe, das erstaunte mich mehr als einmal. Es zeigt mir aber, dass der Durchschnittsamateur keinerlei Ahnung von höchster Qualität hat... Erkläre mal einem Kleinwagenfahrer, wie es sich anfühlt, wenn man mit einem Lamborghini voll beschleunigt, er wird dich auch nicht verstehen... (ich hatte dieses Vergnügen vor Jahren oft, einer meiner Freunde fuhr so ein Geschoss...) Ich hoffe bloss, dass man mich nach meinen Worten nicht lyncht, ich meine es nicht böse und schon gar nicht beleidigend, nein, ich vertrete einzig meine kleine Meinung... Rudolf
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  10. Dank für die Antwort - und die Unterstützung beim Suchen nach einer plausiblen Antwort. Noch habe ich das Grübeln nicht ganz aufgegeben ... keine Ahnung, was mich treibt ... Ein interessanter Effekt ergibt sich, wenn man die Schichtseite mal unter einer Lampe betrachtet - und die sich auf dem Film spiegelt. Die Tonspur - wir reden, wohlgemerkt, von der Schichtseite - erscheint völlig blank, wie von einer schmalen Glanzspur überzogen. Das Bild spiegelt teilweise. Und die Perfos sind auf beiden Seiten - völlig stumpf. Schade, es ist mir nicht gelungen, den Effekt in einer vernünftigen Aufnahme wirklich herüberzubringen. Anbei vielleicht mal eine Idee dazu (links oben kann man die Abgrenzung zwischen spiegelnder Fläche und Perfo noch so halbwegs nachvollziehen ...) Und dann - habe ich mal keine Mühe gescheut, ein Durchlichfoto zu machen. Man sieht, die schwarzen "Trauerränder" haben volle Deckung und sind in der Durchsicht tiefschwarz. Der nächste Test wird der mit einem Mikroskop sein - bei 200facher Vergrößerung sollte man erkennen können, ob es sich um einen Farbauftrag oder ausbelichtetes Silber handelt. Für bemerkenswert halte ich in jedem Falle die Verrundungen der schwarzen Flächen - dort, wo die Perfostege auf die Tonspur bzw. auf das Filmbild treffen. Die sind so exakt, dass auszuschließen ist, dass es sich um irgendeinen Fehler handelt; die schwarzen Flächen sind so gewollt. Und schließlich noch ein Ausschnitt aus einer Technicolor-Kopie, wie wir sie kennen. Herr Eastman ist so freundlich, uns bei dieser Gelegenheit auch noch mitzuteilen, dass der Rohfilm ("Blankfilm") in seinen Werkstätten in Harrow, England, hergestellt wurde. Mithin eine englische Technicolor-Kopie.
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