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  1. Hallo Filmfreunde, Super8 in Kassetten hat mich eigentlich schon seit 1966 nie speziell begeistert, die Bildgüte reichte nur enttäuschend knapp an meine N8-Filme heran. Da ich je länger je mehr auf DS8 (und nächstens vielleicht sogar wieder auf D8) filme, habe ich nebst wenigen S8-Kassettenfilmen nur noch 30m-Spulen für die Pathé BTL DS8 eingekauft. Diese ergeben immerhin 60m Super8-Film mit kameraeigener Andruckplatte, was durchschnittlich sicher bessere Resultate als Kassetten-Super8 ergibt. Auch ziehe ich heute die robuste, wenn auch einfache Quarz DS8 meinen Nizo's vor! Lediglich nur für ganz spezielle Aufnahmen greife ich zur Nizo S801 oder Professional und als schnelle "Immerdabeikamera" zur Canon 310 AF, dies zur Orientierung. Basteln war für mich immer schon angesagt. Ich kaufe DS8-Filme seit längerem immer auf 30m-Spulen. Je nach Bedarf spule ich (z.B. für den Einsatz mit der Pathé DS8) auf 15m und für den Einsatz der Quarz auf 7,5m Spulen um. Zugegebenermassen stimmen die Meterzahlen nicht genau: Gefühlssache mit abtasten. Für das Umspulen verwende ich 16mm-Umspuler mit der 4-Kant-Aufnahme. Dazu bastelte ich einen "Adapter" aus einem leicht zu bearbeitenden Alurohr, dessen eine Ende ich für die 4-Kant-Aufnahme des Umspulers und das andere Ende für die kleinen 7,5m-Tageslichtspulen zurichtete. Dann spule ich im stockdunkeln soviel Film um, bis nach Gefühl inetwa 7,5m bzw. 15m drauf sind, es eiert ein bisschen, was nichts ausmacht. Auch habe ich, um die kleinen 7,5m-Kunststofftageslichtspulen auch in der Pathé verwenden zu können, das eine, nicht 4-kantige Loch in der Spule mit einer Feile 4-kantig gefeilt. Klappt alles tiptop. Ich besitze noch 16mm-30m-Filme im Tiefkühler. Bis heute hatte ich bei Bedarf diese in England nachperforieren lassen, um als D8 benutzen zu können. So wie ich gelesen habe, soll D. Wittner neue Konfektionierungsmaschinen zugelegt haben: Ob er solche Nachperfos zu erschwinglichen Preisen macht? Ich muss mal nachfragen. Herzlichst Ualy Escalefilm
    2 Punkte
  2. Ich habs bei der ORWO Meterware so gemacht. Im Dunkeln vom Kern auf 90 m Spule gewickelt. Eventuell noch mal umgewickelt, damit der Anfang wieder der Anfang ist (weiß ich aber nicht mehr so genau). Dann die Filmspule auf einen ausrangierten Projektor gesteckt und Film eingefädelt (die Lampe war natürlich abgeklemmt und der Projektor hatte keine weitere Beleuchtung, also keine Leuchtdioden oder Hintergrundbeleuchtung von VU-Metern oder sowas). Hab den Film im Projektor soweit eingefädelt, dass er hinten aus der Öffnung gerade wieder herausspitzte (gefühlt). Einen displaylosen MP3 Player gestartet, auf den ich mir zuvor eine Datei mit gesprochenem Zeitcode aufgenommen hatte. Ich hörte also über Kopfhörer ein "minus 30... minus 29... minus 28... ... ... 0 (Start) ... eins ... zwei ... drei ... usw" Bei "Null" startete ich den Projektor und fädelte den Film im Lauf auf die Spule auf. Der Projektor lief mit (gemessenen 23,8 ~ 23,9 B/s - genauer konnte ich den Projektor nicht justieren) etwa 24 B/s. Bei der Zeitmarke 2:30 schnitt ich mit einer Schere an der Auslassöffnung des Projektors den Film ab. Und dann das ganze nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Dann hatte ich 5 Aufwickelspulen mit 15 Meter (die letzte hatte nur 13 Meter) und hab die MW auf die Ringe per Hand aufgewickelt. Der Projektor hatte zufälligerweise noch eine Nachwickelzahnrolle mit 24 Zähnen, die schön periodisch - fast genau - jede Sekunde einmal klickte, da eines der 24 Zähnchen eine ganz leicht verbogene Spitze hatte (so gering, dass der Film garantiert keinen Schaden nahm) und das Laufgeräusch sich an der Stelle marginal veränderte. Zugegeben, meine Methode ist furchtbar aufwendig. Aber sie war mir persönlich sympathischer als die Methode 15 m Film abzulängen und anhand der Dicke des Wickels die Meterware abzulängen. Funktioniert natürlich genauso. Aber durch meine Methode konnte ich so relativ genau herausfinden wie lang die Meterware wirklich war. Und das hat mich genügend interessiert, um den ganzen Aufwand zu betreiben.
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  3. Hallo, ich hab zwar keinerlei praktische Erfahrung damit, hab aber glaub ich irgendwo (vllt. hier?) mal folgendes gelesen: Jemand hat die 15m Film abgemessen und dann auf eine schwarze 15m-Kunststoffspule gewickelt. Bei einer seitlichen Führung wurde die Dicke des Wickels markiert (quasi als Tangente) und die Führung dann an dieser Stelle gerade abgetrennt. Beim Aufwickeln kann man dann wohl auch im Dunklen ganz gut spüren, wann der aufgewickelte Film genau mit der geraden Kante plan ist. ...nur so ein Tipp, an den ich mich dunkel erinnere, vielleicht hilfts ja.
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  4. also, ich habe den ersten film heute geschnitten und nochmals projeziert. verschnitt gibt es nicht mehr und nicht weniger als bei anderen filmen auch. der gesamteindruck ist erstklassig. adox ist meine wahl
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  5. Hallo Rudolf, Apropos Konfektionierung: meine Kinder haben gestern einen Rest Polyesterfilm durch die in der Küche stehende Nudelmaschine gejagt... Geht perfekt. Filmspaghetti mit saubersten Schnittkanzen. Und die Maschine hat einfachste Stahlwalzen. :)
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  6. Prinzipiell hast Du Recht, Regular8, aber Du übersiehst, dass jedes Crossing stark die Kurven verbiegt und jede Kopie zusätzlich weiter aufsteilt. Das Ergebnis wäre vermutlich nicht farbechter (nur anders) als der schlicht gecrosste Vision T :) Übrigens geht das Umkehrexperiment auch mit den, 500T, aber weniger gut. Er bräuchte wohl eher 3 Blenden Überbelichtung, und dann ist irgendwie der Vorteil weg (64 statt 500 ASA). Es gibt übrigens noch eine Reihe maskenloser Farbnegativfilme, die zu crossen werde ich mir zeitnah mal auf den Zettel schreiben...
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