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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.02.2013 in allen Bereichen

  1. James Bond ist eine Ausgeburt der kapitalistischen Triviallitaratur und effekthascherischen Kinoindustrie. (mal sehen was jetzt gleich wieder abgeht hier....)
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  2. Guten Morgen allerseits, ich bin neu hier, ich komme aus einer Sparte die mit diesem Themengebiet verwandt ist. So bin ich auch auf diesen wunderbaren Bereich gekommen. Alles fing mit ein paar Filmen an die ich bei unserer Kreisbildstelle im Müllcontainer gefunden hatte. Da ich auch noch Elektrotechnik studiere und auf diesem Gebiet durch mein Hobby, dass Sammeln und Reparieren von Röhrenverstärkern habe. Habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht wie man z.B. im Siemens 2000 den Lampenwiderstand(nicht den Motorwiderstand) ersetzen kann, denn bei einer 1000W Lampe nochmal 1000W am Lampenwiderstand zu verheizen finde ich nicht besonders effizient und die Hitzeentwicklung ist auch enorm. Deshalb gibt es eine einfache Lösung wie man den Widerstand ersetzen kann ohne Leistung unnötig zu verbraten. Die Lösung ist man nehme eine bzw. mehre Dioden und lege sie in Reihe zur Lampe. Durch den Wegfall einer Halbwelle ist die Fläche der Spannung die übrig bleibt bei 230V genau die Hälfte also 115V. Als Diodentyp haben sich 10xP600D Dioden bewährt von Diotec. Gibts beim Conrad zum Stückpreis von 0,23€. Man lötet die Dioden parallel zusammen und Brückt damit einfach den Lampenwiderstand. Jede Diode kann einen Strom von 6A also können 10Dioden 60A. Dieser hohe Wert ist nötig da beim Einschalten einer Glühlampe bis die Wendel glüht der Stromfluss am größten ist. Damit die Dioden nicht zerstört werden und damit auch die Lampe, nimmt man am besten mehrere. Somit kann man ohne Umstecken des Widerstandes verschiedene Lampentypen verwenden ohne das eine größere Leistung in unnötige Abwärme umgesetzt werden muss. Ich betreibe meinen Projektor nun schon 3 Monate so mit einer 750W Lampe und bin vollauf zufrieden. Wer Probleme bei der Umsetzung hat kann mich gerne anschreiben oder ich male es auf. Beste Grüße Tobias
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  3. Ich bin vor Jahren im Internet mal auf folgendes "Rezept" gegen die Remjet-Schicht gestoßen (Link existiert leider nicht mehr) : 1-2 Löffel Kaliumcarbonat in einen Bottich. Film rein und mit behandschuhten Fingern und Schwammtuch abrubbeln. Habe ich so bisher immer bei den Agfachrome gemacht.
    2 Punkte
  4. Das Thema Premiumkino und speziell die Pläne des Herrn Flebbe auf der Frankfurter Zeilgalerie (ex-IMAX) wurden ja im Forum schon ein paarmal kontrovers diskutiert. Nun hat der Astor-Filmlounge-Laden seit einigen Wochen geöffnet, und hier kommt mein kleines Protokoll eines Selbstversuchs im "Premiumsegment". Der Eingangsbereich auf Straßenniveau zeigt ein paar Bilder vom Saal, ein kostümierter "Doorman" hat kaum mehr zu tun, als Besuchern den Weg zum weiter innen liegenden Aufzug zu weisen. Der Aufzug fährt wie zu IMAX-Zeiten direkt auf die Aussichtsplattform, von wo man das Kinofoyer betritt. Im Aufzug buntige Deckenleuchtelemente, was dem Augapfel schmeichelt, aber dafür läßt der Lift ewig auf sich warten und macht so grauenvolle Geräusche, daß die sardinenartig gepackten Besucher gutgelaunte Scherze über "Fahrstuhl des Grauens" und "Abwärts" reißen. Das Kinofoyer ist neugestaltet und erinnert an bestimmte Restaurant-Franchises (z.B. die "Alex"-Kette), der Raum hat eine große Bar und ist mit kleinen Tischen und hohen Lehnhockern ziemlich gutgefüllt. Rechts eine kombinierte Kasse/Garderobe, uniformiertes junges Personal in großer Zahl. Nach dem Abholen der reservierten Karten gibt es bereitstehende "Begrüßungsdrinks", also Prosecco oder Orangensaft. Keine Einwände. 16.55h - in fünf Minuten soll es losgehen. Durch den aus IMAX-Tagen bekannten angeschrägten Gang geht es in den Kinosaal. Der Saal hat zwei Zugänge, der untere endet im Treppenhaus der Zeilgalerie und wurde bei der letzten (Cinemagnum) Kinonutzung als alleiniger Zugang verwendet. Der Saal wirkte auf mich etwas kompakter als auf den Weitwinkelfotos der werbewirksamen Plakate, mit denen Flebbe die Stadt zutapeziert hat. Für einen IMAX-Saal war der Bau immer sehr klein, der neugestaltete Raum profitiert aber von der verfügbaren Deckenhöhe. Das Vertigo-Vospann-artige Deckenleuchtelement und die klassisch gefaltete Wandbespannung sehen gut aus, vor dem Film sind die LEDs auf bernsteinfarbene Licht geschaltet. Platz hat der Besucher wirklich, da beißt die Maus keinen Faden ab. Platz zwischen den Sitzen, Platz für die Beine, klare Sichtverhältnisse, da verstellt keiner den Blick auf die Bildwand. Eine gewisse Ernüchterung bringen mir die Sitze: Leder, meinetwegen, gutgepolstert, auch schön. Aber dieser Verschiebemechanismus nervt gewaltig, entweder kerzengerade sitzen und die Füße auf den Boden, oder man lehnt sich nach hinten und wird in eine Position geschoben, die man wahlweise mit Zahnarzt oder Fernsehfaulenz-Entspannungssessel assoziieren kann. Da ich mit 1,75m genau der DIN-Norm für Premiumkinobesucher entspreche, bin ich wenig begeistert. Außerdem knarzen die Sitze, wenn mein Nachbar nervös hin und herrutscht. Bei vollem Saal und spannendem Film muß das wie eine Sinfonie für Furzkissen klingen. Ich wähle demutsvoll die Ladestock-Sitzposition und harre der Filmdarbietung. Inzwischen ist es 17.19, und die diskret herumschwirrenden Servicekräfte haben alle Besucher mit weiteren Getränken und Snacks versorgt. Hurra, es wird dunkel! Willkommen usw usf. Und jetzt...Werbung. Na danke. Zwar nur fünf Minuten, aber dafür richtig bräsige Lokalwerbung zett be für eine depperte Tierklinik. Grausiges Aliasing der verwendeten 199-Euro-Digikam, aber dafür kann ja det Premium selba nüscht. Inzwischen merk ich, daß ich von meiner Linkshalbaußenposition - für Freunde der Trapezform wärmstens empfohlen - nur 2/3 des Bildes hell sehe, der Rest säuft gnadenlos ab. Aha, Silberleinwand! Erinnert daran, daß zu IMAX-Zeiten bei 3D nur mit reduzierter Platzzahl gespielt wurde, der innere "Keil" hatte eine andere Sitzfarbe als die Außenregionen. Aber jetzt ist ja alles Premium, da spielen solche Bedenken keine Rolle mehr. Vorprogramm überstanden, Vorhang zu. Uiii, eine Lightshow synchron zur Synthesizermusik, die Licht- und Farbsteuerung läßt alle Muskeln spielen. Ist wohl nostalgisch gemeint, wirkt aber irgendwie seelenlos und vulgär. Aber wir sind ja zum Filmegucken hier - und hier kommt der Hauptfilm. Daß ich während des Vorspanns in den roten Schriften auch noch ein Pixel-Fliegengitter sehe, treibt mich zwei Reihen weiter nach hinten (am Quergang). War nicht irgendwo von 4K-DCP und Projektion die Rede? Zum Glück ist das Kino nur halbvoll, also Platzwechsel. Nahe der Mittelachse ist auch der Helligkeitsabfall zum Bildrand weniger störend. Das Bild wirkt sauber und korrekt, der Ton salomonisch eingestellt, um weder die Schwerhörigen noch die Sensiblen ("wir Ältere") zu erschrecken. Kein besonderes Klangerlebnis, aber für meine einfachen Bedürfnisse okay. Ob andere Filme mehr "Wumms" haben als dieser, bleibt abzuwarten. Die angekündigte Pause entfällt heute, vermutlich um die vertrödelte Zeit am Anfang wettzumachen. Kein Problem, der gezeigte Film gewinnt durch einen Gang zum Klo erheblich. Das Störende am Premiumerlebnis sind Teile des Premiumpublikums. So groß ist kein Sitz/Reihenabstand, daß permanenter Kommentarmodus nicht störte. Die Fernsehsesselhaltung und das Fressen am Platz führen nicht zu Premiumbenehmen, sondern zu noch mehr sozialer "Entspanntheit". Warum nicht noch die Schuhe ausziehen, mein Freund, kratzt euch doch am Hintern und rülpst nach Herzenslust, ihr habt doch teuer Geld bezahlt, was schert euch da der Mitmensch? Womit bewiesen war, daß Lebensart und Stil mit Geld nicht unbedingt einher gehen. Kein Vorwurf ans Premiumkino übrigens, so sieht die Gesellschaft aus. Irgendwann ist der Film vorbei und alle gehen hochzufrieden. Das Ehepaar, mit dem ich gekommen bin (44/45 J.) ist begeistert, hat hier bereits den "Hobbit" gesehen und möchte eigentlich nur noch ins Premiumkino gehen, nicht mehr ins Plex, wo die Prolls lauern und man angeblich keine Beinfreiheit hat. Premium-Masterfrage: Möchte ich das wiederholen, ist das den fast doppelten Eintrittspreis wert? - JA, wenn ich einen Platz im mittleren Teil des Saal und nicht zu weit vorne wählen kann. Daß geschätzt 40-50% der Sitzplätze nur Filmbetrachtung mit extremer Seitenverzerrung und einseitigem Helligkeitsabfall erlauben, ist für mich kein Luxus. - NEIN, wenn der Film ein Publikum anzieht, das geistig so degeneriert ist wie z.B. DJANGO UNCHAINED selbst - im Dunkeln macht es keinen Unterschied, ob man das Gesabbel von Goldkettchen-Prolls oder von sekttrinkenden Schlipsträgern ertragen muß. Das ewige hirnlose Kommentieren tötet jedes Filmerlebnis. Ich für mein Teil wäre froh, solchen Leuten eine Zookarte zu spendieren, wenn sie sich dafür dem sibirischen Tiger zum Fraß vorwerfen. Das kann der Kinobetreiber nicht leisten - obwohl in der unteren Garderobe durchaus Platz für 2-3 Tiger wäre. Kostenlose Anregungen: - Es ist blöd, daß Karten nur in 2er-Stufen bestellt werden können. - Werbung, ausgenommen natürlich Trailer, paßt überhaupt nicht ins Luxuskinokonzept. Bitte abschaffen, an den Einnahmeausfällen für die Handvoll Spots wird das Geschäft nicht zugrunde gehen. Längere Werbung wäre für mich ein Grund, nicht hinzugehen. - Saaltüren kann man mit geeignetem Schmiermittel vom Knarren & Quietschen abhalten. - Das Bild würde sich schlagartig verbessern, wenn ein 3D-System ohne Silberwand verwendet würde. Der Helligkeitsabfall ist auf den erwähnten Plätzen eine absolute Zumutung. - Intelligent gemachter, humorvoller Policy-Trailer kann die Besucher darauf aufmerksam machen, Handy stummzuschalten und während es Film nicht dauernd zu reden. Man kann leider nicht davon ausgehen, daß die Grundlagen zivilisierten Benehmens noch präsent sind. - Für pünktlichen Vorstellungsbeginn sorgen, oder wenigstens über verspäteten Beginn informieren. - Aufzug sollte nicht klingen, als ob Lt. Ripley auf Ebene IV fährt, um es dem Alien zu besorgen. Soweit mein erster Eindruck, mal sehen, wie es weitergeht mit dem Premium - nächstesmal hoffentlich mit einem besseren Film als dem psychopathologischen, halbfaschistischen Tarantino-Müllprodukt (*kotz*).
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  5. Sehr schöne Idee. Insbesondere weil man keinen neuen Lampensockel einbauen muss.
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  6. Am Freitag habe ich bei Frank Bruinsma einen Agfa aviphot/Wittner 200D-Testfilm projektiert gesehen, den er selbst mit einer Canon 814xl und einer Nizo 810 in den Haag aufgenommen hatte. Mein Urteil: Das Material ist im Vergleich zu E100D und Velvia grobkörnig, subjektiv auf dem Niveau eines bei Andec positiv kopierten Vision 500T. Das sieht man auch deutlich in der Projektion, auch bei gut belichtetem Material. Bei weissen Flächen z.B. sieht man impressionistisch tanzendes Korn. Die Farben gehen ins Braun (gegenüber den betonten Blau-Grüntönen des Velvia und den gelblich-orang-warmen Farben des E100D). Trotz allem: Dies ist ein sehr schönes Material mit exzellenter Dynamik. Sowohl in Schatten, als auch in Spitzlichtern ist die Zeichnung hervorragend. Ich freue mich schon aufs Filmen mit dem Material und bin überzeugt, dass es sich bei einem guten Preis in der Schmalfilmszene durchsetzen wird. Allerdings: Weil es ein eher "impressionistisches" Material mit 70er/80er Jahre-Farben ist, könnte es Akzeptanzprobleme bei Schmalfilmern der alten Schule geben, die vor allem aus Bildqualitätsgründen analog filmen. (Die obige Ausführung von Jürgen - zur Ähnlichkeit mit älterem Agfacolor-Material - unterschreibe ich aufgrund meiner allerersten Agfacolor-Super 8-Filme von 1986.
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  7. In der Tat...mal ein gute Nachricht. Das Savoy war in meiner KIndheit mein LIeblingskino, habe ich dort doch ca. 1972 Ben Hur gesehen. 2006 habe ich meine alte Heimat mal wieder besucht und dieses BIld vom Savoy Eingang gemacht. Ein Alibaba shop :sad:
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  8. ...das ist der DEFA-Prüffilm LP 35. PeterG LP35.pdf
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  9. 1956. "Die Kodak Entwicklungsanstalt fertigt auf Wunsch auch Schwarzweiß-Negative von Ihren Kodachrome Aufnahmen an." 21,- DM für einen 36er Kleinbildpatrone -- "weil so viele ihn kaufen". Kaufkraftbereinigt entspricht dieser Preis heute gut 50,- €. Eine Super-8-Kassette mit 2,5x so viel Material hätte entsprechend (1956) bei ca. 50,- DM gelegen, heute also entsprechend etwa 125 €. Noch haben wir dieses Niveau nicht wieder erreicht...
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  10. Ich komme aus der postproduktion, bzw dem Kopierwerk, da ist "telecine" ein filmabtaster. Sowas wie der cintel von rank zum Beispiel. Idr hat der auch kein tonlaufwerk, nur die Versionen für den scan hatten diese. Ich denke nicht, dass dem 08/15 raubkopieridioten bewusst ist, dass es mechau und Co. Gab. Denke immer, du weißt nicht, wer hier wes mitliest. Verleihern neigen ja bekanntlich zur paranoia, auch wenn wohl mittlerweile erwiesen ist, dass viel Material von ihnen selbst kommt. Nur wenn der Mensch das liest, denkt er, der schwarze Peter ist wieder bei kinobetreibern zu suchen. Ich hab die schnauze nämlich voll, dass zwei uniformierte Affen bei ner Premiere im BWR stehen und mir weiß machen wollen, dass das DVI Kabel zum "raubkopien ziehen" benützt wird...
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  11. Ein Mikrofasertuch gehört natürlich nicht auf ein Objektiv. Zumindest nur dann, wenn es ein gutes ist und es absolut nagelneu ist und aus einer garantiert staubfreien Verpackung kommt. Vom Canon CPS bekomme ich jährlich eines zugeschickt, verwendet habe ich es aber noch nie an einem Objektiv (an der Brille schon). Für Nicht-Glas sind sie aber ganz hervorragende Helfer. Bedieungsanleitungen haben nicht immer vorgesehen, dass die entsproechenden Geräte 30 oder 50 Jahre alt werden und nch benutzt werden. Genau wie Film benötigen auch andere Werkstoffe gelegentlich Pflegem gerade Gummi und Kunststoffe sind ja durchaus Alterung unterworfen. Auch Belederungen freuen sich über gelegentliche Pflege, obeohl das nicht unbedingt in der BDA steht.
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