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Es wäre auch aus meiner Sicht schön, wenn wir diese zum Teil recht kindlichen und hier völlig deplatzierten Äusserungen nicht mehr sehen müßten. Es gibt für Deinen ungehemmten Drang deutlich besser geeignete Plätze: http://www.forum-ddr-grenze.de/ http://forum.derwesten.de/ http://www.politikforen.net/ Und noch viele mehr Ich bin mir sicher, Du wirst etwas passendes finden, da dann bitte weiterposten Hier bitte nicht mehr!2 Punkte
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Also ich habe einige (englischsprachige) Lichtton-Komplettfassungen in meinem Archiv. Mal davon ab, dass es in Super 8 meines Wissens nur Mono-Lichtton gibt. Ich für meinen Teil habe noch keine Lichtton-Kopie gefunden, die mich auch nur ansatzweise überzeugt hat. Der immer wenig ausgeprägte Höhenbereich muss man wirklich auf den eingeschränkten Frequenzumfang des Lichttones schieben. Gibt man diesen "nur" über den Projektorlautsprecher wieder, würde er sicherlich ausreichen, aber über Verstärker fehlt es einfach im Höhen- und Bassbereich. Aber das ist meine persönliche Meinung. Hier ein paar Beispiele: Footloose: der Lichtton ist dünn und mittenlastig, es fehlen Höhen und Bässe - meiner Meinung nach unterirdische Quali für einen Musikfilm Spaceballs: Mittenlastig und es fehlen etwas die Bässe. Der Pegel könnte etwas höher sein. Ansonsten verständlich - mittelmäßig McQuade der Wolf: Ordentlicher Pegel, mittenlastig und nahezu keine Bässe - mittelmäßig Aber jeder sollte sich da seine eigene Meinung bilden. @Friedemann: Habe für meinen Plattenspieler eine Shure-Nadel für meine Schellack-Platten gekauft. Gigantische Quali für Glenn Miller, Elvis, Billy Vaughn etc. @Rudolf: Nicht alles, was auf Schellack ist, klingt auch blechern. Ich habe z.B. Raunchy von Billy Vaughn auf Schellack. Da kann sich jede CD-Veröffentlichung davon echt noch ne Scheibe abschneiden! Auch viele andere haben da schon einen richtig guten Frequenzgang drauf. Auf einem Grammophon (wie ich auch eins besitze), klingen die natürlich alle ähnlich und mittig, aber mit einer guten Schellack-Abtastnadel an einer Hifi-Anlage kommen da richtig gute Ergebnisse bei raus.2 Punkte
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@Friedemann: Hier mein "zweites Standbein" und die Geräte auf die ich ein Auge habe neben der Ligonie. Die Kamera rechts ist die Grebenstein und das ist das Gerät das mir in Bad Buchau auf dem Terrassencafé auf den Boden gedonnert ist. Dahinter die Tasche an der der "Ledermann" dann den Tragriemen dauerhaft befestigte. Den minderwertigen Greifer tauschte Herr Pitterling gegen einen aus Stahl und gehärtet aus und brachte noch ein gesintertes Lager an. Das Gehäuse wurde nochmal abgedichtet. Der hatte die Kamera sogar an der Nordsee im Urlaub mit um Testaufnahmen zu machen. Auf dem zweiten Foto sind die Geräte gedreht damit man am Grebensteingerät den Aufsteckbeli sieht. Das ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Bolex und Gossen, der zeigt nämlich die richtigen Werte an durch den Lichtverlust im Prisma. Wenn er funktioniert. Meiner tat es nicht und keiner konnte helfen. Der war lange bei Gossen aber der "Spezialist für alte Geräte" kam nicht klar damit. Dann stieß ich auf den Kameradoc in Mannheim. Ein schrulliger Typ aber mir war er sympathisch. Der fühlte sich wirklich als "Doc" weil er von Geräten sprach, "die er im OP hatte". Nach eigener Aussage hatte außer ihm nur noch eine Stelle in Deutschland so eine Meßbank für Belis (keine Ahnung was das ist) wie er. Ich mußte lange warten, dann kam das Gerät und funktioniert bis heute. Leider gibt es anscheinend diesen Betrieb nicht mehr. Die Muster Kamera hat ein Vario mit Beli. Funktioniert gut aber die Kern Festobjektive sind schon ganz hervorragend. Ein Wort zu den Taschen: Das ist das für die Arktis, die Wüste, den Dschungel. Das wertet die Arbeit des Ledermannes nicht ab, aber was "schön" ist, ist auch empfindlich. An der Stelle ist es immer wie im Leben - hinterher ist man stets schlauer. Aaton2 Punkte
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Wäre es dann nicht doch sinnvoller einen DTS-timecode auf den Film aufzubringen??? Oder eine Art Mini-Dolby-Digital zwischen den Perfo-Löchern.1 Punkt
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Einspruch! ;-) Das ist eine unzulässige Vereinfachung (siehe http://www.hans-fabr...dius_und_eq.pdf ). Gruß Salvatore1 Punkt
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du irrst dich, rudolf ich bin das gegenteil von empfindlich. ich finde einfach, es liest sich einfacher, wenn man zu den verschiedenen einzelthemen auch ein eigenes solches eröffnet. herzliche grüße1 Punkt
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Hallo, wie gut daß es das Internet gibt - ich hab nicht gewußt wie alt Peter Weck ist ich habs halt geschätzt. Der eine filmt, der andere angelt und ein Dritter spielt Schach. Erschreckend (ich hab das jetzt schon mehrfach gehört) finde ich Leute die ganz genau wissen in welchem Alter sie brav den Löffel abgeben. Aaton1 Punkt
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Aber mal ehrlich, auch wenn sich die Schüler "freuen" Die zeiten von Siemens 2000 und 16mm FWU Rotstich im Schulunterricht sollten eigentlich schon seit 10 jahren Vorbei sein. Die letzten neukopierten 16mm Filme der FWU und anderer, mitlerweile nicht mehr existenten Schulfilmvertriebsfirmen sind von 1995. Und gerade Physik oder Biologiefilme sind mitlerweile heillos veraltet... Ich durfte selbst in Schulzeiten in Chemie und Biologie diese Filmchen vorführen (Immerhin auf einem Elmo 16AL) aber auch 2000 waren diese schon völlig überholt, was ich auch anhand eines wissenschaftlichen Berichtes nachweisen konnte - dafür gabs nen Verweis, weil ich "die autorität der Lehrkraft in frage stellte" nun ja so war das damals eben auf der Realschule... Was ich damals aber sagen wollte: Privat mags ja ganz nett sein, aber bitte bitte, und das ist die Bitte vieler 1000 Schüler: Keine rotstichtigen uraltfilme mehr im Unterricht - bitte...1 Punkt
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Hallo, ich konnte leider erst jetzt antworten. Ich hatte auch versucht, den "Schimmel" (der keiner ist) irgendwie abzureiben, bei mir hatte es aber nicht funktioniert, es wurde dadurch eher noch deutlicher. Da ich mir dabei recht unsicher war und ich auch keine geeigneten Materialien für größere Reinigungsaktionen habe, hatte ich mich dann letztendlich an fipra in Berlin gewandt. Dort konnten zwar einige kleinere Schäden nicht mehr behoben werden, die gravierendsten jedoch vollständig (Moviechrome 40 (Bilder 3+4) und der Kodachrome II (Bild 6)). Insgesamt bin ich also sehr zufrieden, nicht nur mit dem Ergebnis, sondern auch allgemein mit dem ganzen Ablauf. Ironischerweise sind die Moviechrome 40-Flecken ja nicht repräsentativ, was die Alterung von S8-Filmen angeht, sondern betreffen ausgerechnet eher die "jüngeren unter den alten" S8-Filmen. Allgemein mache ich mir da eher weniger Sorgen wegen der Haltbarkeit, die Flecken sind ja nun auch weg. Ich hoffe, dass das anderen mit ähnlichen Problem-Filmen weiterhilft.1 Punkt
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Muss nicht. Ich habe einige Urlaubsfilme, die ich Mitte der 80er geklebt habe (und damals habe ich alles trocken geklebt - einfach, weil ich gar nicht wußte, dass man auch nass kleben kann) und von denen manche ein oder sogar zwei mal nass abgetastet wurden und die immer noch die selben Klebestellen haben. Es gab eine Zeit, da hatte ich nicht mal eine Klebepresse. Da hab ich die Filmstreifen mit Uhrmacherlupe und Schere per Hand am Bildstrich geschnitten und die Klebefolien einfach "auf Sicht" zusammengeklebt. Auch diese halten. Erneuern musste ich bisher nur die ganz, ganz bösen Sünden aus meiner Kindheit (Klebestellen aus gewöhnlichem Tesafilm oder Schlimmeres).1 Punkt
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OpenDCP untersützt 3 Front, 2 hinten, zwei an den Seiten und Sub (also 7.1) sowie die Kanäle "HI" und "VI-N". Dies sind wohl Kanäle für Hörfilme1 Punkt
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Wir machen an dieser Stelle eine Schaltung ins Studio Drei zu unserem Filmtechniker. Er hat für unserer Zuschauerinnen und Zuschauer etwas parat. Guten Abend, liebe Freunde! Das Thema kalte und warme Objektive taucht immer wieder auf. Profis wissen oft nicht, worum es dabei geht, aber auch Foto- und Filmamateure beschäftigt die Frage. Gibt es denn wirklich unterschiedliche Farbwiedergabe bei den Optiken? Die Antwort ist: Ja. Objektive bestehen aus Glaslinsen. Schon beim so genannten Achromaten, das ist ein Linsenpaar aus zwei verschiedenen Glassorten, geht es um das Gleichgewicht zwischen kürzerwelligem und längerwelligem Licht. Beim Achromaten versucht man, die Farblichtfehler der einen Linse mit denen der anderen auszugleichen. Jeder Linsenfehler bedeutet Unschärfe im Bild, aber auch weniger Kontrast, Verzeichnung und ungleiche Verteilung der Helligkeit. Mit drei Linsen kommt man von der asymmetrischen Anlage weg. Das Cooke-Triplett brachte vor über 110 Jahren erstmals ausgewogene Bilder in Bezug auf den chemischen oder Farbenfehler und auf die Geometrie. Das Bildfeld ist wesentlich besser eben. Vier Linsen sind die Grundlage des Tessar-Typs nach Rudolph. Die Symmetrie des Systems kann vollkommen sein. Zwei achromatische Gruppen stehen einander gegenüber und umschließen die Blende, den Ursprung der Abbildung. Es gibt alle möglichen Varianten von Vierlinsern. Bei freistehenden Linsen sind es acht Oberflächen, an denen das Licht vom Medium Luft ins Medium Glas wechselt und umgekehrt. Ohne so genannte Vergütung (Entspiegelung) betragen die Verluste 8 × etwa 5 Prozent. Von den Glassorten habe ich noch nicht gesprochen. Das einfachste Glas ist reines Quarzglas. Es besteht nur aus Siliziumoxid. Es läßt fast alles Ultraviolett durch und den Rest des Spektrums bis ins Infrarot. Gewöhnliches Weißglas ist schon mit Zusätzen erschmolzen, Soda, Borax, usw. Es ist weniger durchlässig für kurzwelliges Licht und für langwelliges. Je größer der Anteil der Zusätze ist, umso stärkere Einschränkungen hat man im Spektrum. Das fällt bei dicken Linsen bald stark ins Gewicht. Wenn man sich keine Gedanken macht und einfach zwei, drei Linsen schleift und poliert, hat man leicht ein kaltes oder aber meist ein warmes Objektiv, weil die kalten Anteile Violett und Blau stärker gestreut und absorbiert werden. Jemand, der sich an die Arbeit macht, ein ausgewogenes System aus 20 Linsen zu entwerfen, das möglichst alle Linsenfehler auskorrigiert hat, behält natürlich auch die chromatische Korrektur im Auge. Moderne Zoom-Optiken mit etwa dieser Zahl Linsen rechnet man heute mit Computerhilfe. Walter Zürcher, der das 16linsige Vario-Switar schuf, hatte noch keine Programme wie wir heute. Sein Kniff war geschickte Wahl der Gläser. Das sechslinsige Switar als Doppel-Gauß-Anastigmat ist übrigens für Ludvik Čanžek patentiert worden. Die interessanteste Zeit der Optik war wahrscheinlich die Belle Epoque, in der auch der Film erfunden wurde. Man mußte sich sehr zur Decke strecken, ehe das Vergüten möglich war. Deshalb bestehen viele Systeme des frühen 20. Jahrhunderts aus miteinander verkitteten Linsen, bis zu vieren. Das Euryplan von Hugo Meyer ist so ein verkitteter Sechslinser mit vier Glas-Luft-Flächen. Es ist berühmt für seine weiche Zeichnung bei klarer Schärfe. Ein scharfes Bild gibt es aber nur, wenn die Farbsäume unterdrückt sind. Ich gebe zurück zur Moderation.1 Punkt