Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.02.2013 in allen Bereichen
-
Nee, statt probieren lieber vorher etwas nachdenken: ;-) C-Mount hat ein Auflagemaß von 17,52 mm, D-Mount von 12,29 mm. Durch einen Adapter kann man die Entfernung zur Filmebene kaum verkürzen ... ;-)2 Punkte
-
Hallo, hier muß jeder "seinen Weg" selber finden. Es gibt unzählige Schmalfilmlehrbücher (bei mir der Frémy, der Haufler/Entwicklungschef bei "Bauer", der Ostermann und die Bolex Praxis. Den Solf laß ich mal weg) in denen "Anleitungen für ein Drehbuch" gegeben werden. Ich hab solche Filme von Amateuren gesehen die sich sichtlich mühten. Ich sags mal so: Der Eindruck amateurhaft, bemüht, bis hin zur Peinlichkeit. Da steigt die Familie ins Auto um in Urlaub zu fahren und "der Abschied" von zurückbleibenden Familienmitgliedern wird zelebriert, die Kinder toben am Strand und Mutti räkelt sich in der Liege usw. Und der Zuschauer weiß genau das ist gestellt. Eigentlich kommen dem Leser bereits beim Lesen der "Anleitung" Bedenken. Aaton2 Punkte
-
Wenn ich mal einen Meter oder zwei auf der Kassette übrige habe, filme ich jedes mal die Kinder beim rumhüpfen. Diese Schnipsel sammle ich seit 6 Jahren in einem Karton. Irgendwann wird ein großer Rumhüpf-Schnitt daraus gemacht, inklusive wachsen im Zeitraffer! :) Um ihn als Schwarzfilim zu verwnden finde ich FIlim viel zu schade und zu teuer. Und ich wüsste nicht, was am "im Alltag gelegentlich immer mal draufhalten" jetzt falsch sein sollte. Zählen tut doch, dass man filmt und die Ergebnisse gern betrachtet! Immer erst ein Thema durchzuplanen und am besten noch Drehbuch zu schreiben... nee danke, da vergeht mir die Lust. Andersrum: Manchmal habe ich eine Konzeptidee und dann wird die auch geplant und umgesetzt. Die spontan erzählten Geschichten aus dem Alltag stehen aber an Unterhaltungswert oft in nichts nach. Ich bin ja kein Tierfilmer, sondern Amateur.2 Punkte
-
Massiver Einspruch! Das hat Kodak absolut verbockt. Und geht bis heute selber falsch mit der Norm um. (Beispiel: Vision T Material ist oft ohne Kunstlichtkerbe, Vision T500 ist auf 640 ASA genotcht, effektiv aber eher ein 400er). Kodak Schuld 1: Die Bedeutung der Breite der ASA-Kerbe ist unnötigerweise Abhängig vom Filmtyp (Tungsten/Daylight). Folge: Die Breite der ASA-Kerbe ist nicht eindeutig. Die Kamera MUSS zur korrekten Abtastung auch einen Tungstenkerbentaster haben. Kodak Schuld 2: Wenn ein K40 Tageslicht abbekam, hatte er immer noch 40 ASA Empfindlichkeit. Kodak schreibt aber immer "25 ASA". Das ist Quatsch. Durch ein Filter vorm Film ändert sich die den Film erreichende Lichtmenge, nicht aber die eigentliche Filmempfindlichkeit! Folge: Weil 160T Material von Kodak gern als "160T/100D" bezeichnet wurde (analog 40T/25D, beides kann man in den meisten Kassettenfächern so nachlesen) wird suggeriert, die Kamera könne mit 100D Tageslichtmaterial umgehen. 100D-Material hat aber beide Kerben anders als 160T Material! Kameras die weniger klug sind als die Nizo, erkennen den 100D also als 160T Material. Fatal. Es gibt noch mehr Kodak-Schuld bei diesem Thema, aber diese beiden Punkte sind die schlimmsten (zusätzlich zur G-Typ Idee).2 Punkte
-
Hallo Ernst, wenn Du die Klappe der Nizo 801macro öffnest und von hinten reinschaust, dann siehst Du unten rechts den Taststift, der herauskommt, sobald Du den Kunstlichtschalter auf "Sonne" stellst. Bei einer Kunstlichtkassette (K40) ragt dieser Stift in die entsprechende, untere Kerbe der Kassette und der Filter ist eingeschwenkt. Der E100D hat als Tageslichtfilm diese untere Kerbe nicht. Der Stift ist aber gefedert (!!!) - so kann die Kassette eingeführt werden und den Stift eindrücken. Dadurch wird das Filter wieder ausgeschwenkt und deshalb erkennt die Nizo exakt 100 ASA und Tageslichtfilm. Die Stellung auf "Birne" läßt den Filter ebenfalls draussen, belichtet den E100D aber auf 160 ASA (23DIN). Das ergibt 2/3 Blende Unterbelichtung, sofern die Kamera exakt justiert wurde und der Reparateur diesen Sachverhalt bei der Nizo kennt ! Hier auch eine großartige Hilfe unseres Forumskollegen: http://www.niklas-ruehl.de/blog/ Bitte beachte die Kerbungen der Kassetten Das Erkennen von Filmtyp und Empfindlichkeit ist eine GENIALE Erfindung von Kodak ! Leider haben viele Kamerahersteller aus Kostengründen und der Tatsache, daß es damals praktisch nur Kunstlichtfilme gab, vereinfachte Filmerkennungen mit nur einem Taststift verbaut. Das führt bei diesen Kameras zu den bekannten Problemen und der seltsamen Logik, Tageslichtfilme auf Stellung kunstlicht zu belichten. Die großen Nizos interpretieren die Kodak Logik zu 100% richtig und deshalb kann man an der Kamera einfach das einstellen, was als Film auch wirklich in das Kassettenfach reinkommt. Wären nur alle Kameras mit automatischer Filmerkennung so wie die großen Nizos konstruiert worden ! Dann hätten wir dieses Thema gar nicht ! Ein ganz großes Kompliment an die Nizo ! Es ist weder die Schuld von Nizo und auch nicht die Schuld von Kodak, daß es diese Konfusion gibt (vom wirklich unglücklichen E160G abgesehen). Gruß, Reinhard2 Punkte
-
Ich habe vom "großen K" die Info erhalten, dass eine Kassette o.G. Filmes im Händlereinkauf 12 Euro kostet, mit Steuer dann um die 14. Warum kostet dieser Film dann plötzlich knappe 25 Euro? Da sind sicher keine "Märchensteuern und Sozialabgaben" schuld, die Vorsteuer (bzw MwSt) ist im Geschäftsbetrieb sozusagen ein "Durchlaufender Posten"... Klar, von irgendwas muss die Firma leben, und ein Gehalt muss auch noch dabei rausspringen, aber müssen es denn 25 Euro sein, das sind 50 Mark... die Kassette hatte mal im 10er Pack15 Mark gekostet, das war Ende der 90er...1 Punkt
-
Na, dass ist ja traurig, dass es nur die beiden Angis gab .. . :cry: Hatte das Schneider, das angeboten wurde auch den Leica-M-Anschluss und ging das mittels Adapter oder hatte das c-mount ? Das Cinegon 10 gabs doch auch mit c-mount . . . Ja, mit derAbbildung sollte es keine Schwierigkeiten geben; hier nimmt man ja quasi den mittleren Breich. Mit den Brennweiten: also einfach verglichen wäre das, was bei 16mm Film ein 25mm-Objektiv ist bei Super 8 ungefähr ein 14mm-Objektiv, also praktisch ein 12,5 ode 10mm. Das würde in beiden Fällen der 'Normalbrennweite' entsprechen, wobei ich persönlich das auf die Praxis bezogen manchmal schon eher als leichtes Tele bezeichnen könnte; irgendwie wirkt ein 20mm oder 16mm bei 16mm für mich dem natürlichen Sehen eher als ein 25mm. Bei s8 habe ich gerne mit 8mm (Distagon ) oder 10mm (Cinegon) gefilmt. Wobei man nicht ohne Weiteres formatübergreifend vergleichen kann . . . Man sollte auch beachten, was mit der 'Normalbrennweite' gemeint ist: Laut gängiger Definition handelt es sich hierbei um das doppelte der Bilddiagonale des Filmformats. Dennoch gibts hier Abweichungen, die man in der Praxis auch bemerkt. So beträgt bei Kleinbild die Normalbrennweite 50mm, wobei die Diagonale ca. 43, mm beträgt. Das 50mm ist jedoch geeigneter. Bei Schmalfilm sollte man dies auch beachten. Allerdings kommt bei Film ein etwas kleinerer Bildausschnitt (etwas 'mehr tele') in der Regel ja häufiger zum Einsatz. Mich1 Punkt
-
Nein. D-mount hat ein erheblich kürzeres Auflagemaß als c-mount. Daher lässt sich c-mount an d-mount adaptieren, aber nicht umgekehrt - das Gewinde müsste tiefer in der Kamera sitzen. Ausserdem ist, wie ich im Artikel schrieb, bei Super 8 (und daher auch DS8) die Bildfläche mehr als 50% größer als bei Normal-8. Die d-mount-Objektive sind für diese größere Fläche nicht gerechnet und würden deutliche Randunschärfen und -abschattungen produzieren.1 Punkt
-
Na, der d-mount-Artikel ist von mir und besteht vor allem aus Testfotos, die mit diversen d-mount-Festbrennweiten an einer Pentax Q geschossen wurden. Im Heft sieht man, auch dank Ausschnittsvergrösserungen, die Unterschiede der Top-Qualitätsobjektive` gegenüber der Mittel- und vor allem der Noname-Billigklasse deutlich. Daneben gibt's für jedes Objektiv noch einen Bildvergleich von Offenblende und halb geschlossener Blende. Alle getesteten Objektiven produzieren bei Offenblende chromatische Aberrationen und Randunschärfen. Die gute Nachricht allerdings: Die Spitzen-d-mounts können sich auch heute noch sehen lassen und lösen selbst bei 6 Megapixeln sehr gut auf.1 Punkt
-
Der Meinung bin ich allerdings auch (zumal beim letzten Dreh die Belichtungsmessung meiner R10 aussetzte und ich deshalb heute eine halbe Rolle unterbelichteten Tri-X zurückerhielt). Auch deshalb habe ich den Doppel-8-Artikel im neuen "Schmalfilm" geschrieben - und den Chaosfaktor Tageslichtfilter darin sogar vergessen zu erwähnen. Seitdem ich vollmanuell auf Doppel 8 filme, habe ich reproduzierbare Ergebnisse und keinen Ausschuss mehr.1 Punkt
-
Allerdings würde ich mir zwei mal überlegen ob man eine "DVD" im Kino vorführen sollte, 720x576 auf 4k skaliert schaut echt nicht schön aus :) Das ist dann eher Kino zum abgewöhnen....1 Punkt
-
Hallo, und da regst Du Dich auf - wegen 10 Euro? Jetzt rechne ich mal: Doppelachtfilm mit Entwicklung. 30,5m Spule, 120 Meter Film = 2 Spulen = 239,60 Euro. Dasselbe mit 7,5m Spulen bei 120m Film = 8 Spulen mit Entwicklung = 382,40 Euro. Das ist was ich nicht verstehe. So und jetzt weise ich nochmal darauf hin daß dieselbe Spieldauer bei 9,5mm 456 Euro mit Entwicklung kostet. In die Nähe sollte man eigentlich mit Doppelacht (so es einem ernst damit ist dieses Format zu erhalten) nicht kommen. DS-8 kostet exakt dasselbe. Und große Kameras mit 30m Spulen sind nicht jedermanns Sache. Aaton1 Punkt
-
Hallo, da hast Du recht - ich hab unlängst mit dem Beispiel von Schwarzweiß darauf hingewiesen. Für mich die Frage wieso ist der Preis von 7,5m/10m Spulen DS-8/Doppelacht-Film im Vergleich zu 30m Spulen so exorbitant hoch? Aaton.1 Punkt
-
Bei der ganzen Diskussion... Puh es ist doch nicht so kompliziert sich die Kamera so (um) zu bauen, dass der Filter immer ausgeschwenkt ist. Jede Kamera sollte standardmässig für heutige Filmerei immer auf Tageslicht eingestellt sein. Wenn es dann für die 1% dann doch mal ein Kunstlichtfilm sein muss, dann schraubt man einen 85B vors Objektiv. Da macht dann auch jeder TTL Beli mit. Beim Electric Eye kompensiert man mit 1,5 bis 2 Blenden. Wem selbst das zu viel Arbeit ist, der pappt sich vor das EE eine Gelatinefolie (gibts auch in 85B, 2 Blenden ND geht ja auch). Und gut is. Filmpreise Ektachrome 100D (aktuelles Schmafilm-Heft, Seite 9): 30,5 Meter 16mm 79,50 Euro brutto o. Entw. 30,5 Meter DS8 69,90 Euro brutto o. Entw. Sachen gibt's, die verstehe ich einfach nicht...1 Punkt
-
Tolles Jubiläumsheft und schön, dass "die Branche" mal etwas zur Zukunft und Gegenwart sagt. Am interessantesten, wenn auch sicherlich noch meilenweit entfernt, ist die Idee von Adox / Mirko Bödecker "[...]wenn Farbe, dann mit drei Schichten und einem Farbsystem, vergleichbar dem des Kodachrome [...]" Das wäre toll!1 Punkt
-
Der Sinn dieses Postings erschließt sich aber auch nur Dir selbst :?:Daß es Unterschiede zwischen den Kameras gibt und man diese wissen muß, sollte auch Dir klar sein.1 Punkt
-
Hmmm, ich wollte doch kein Deutschlandweites Filmertreffen machen sonder einfach nur ein paar Filmer zu einen bestimmten Tag im Zoo Wuppertal treffen. Das gleiche können ja die Berliner in Berlin oder die Hamburger in Hamburg machen. Wer Lust hat kommt wem es zu weit ist der macht halt selber was in seiner Stadt (Umgebung). Aber einfach mal ein paar Schmalfilmer im Zoo hat doch was...... PS: In Wuppertal hält der ICE aus Berlin und die Schwebebahn ist zum Filmen top genauso wie die vielen alten Häuser aus dem 18+19 Jahrhundert in einer Aussterbenden Stadt. Gruß Stefan1 Punkt
-
1 Punkt
-
Hier gibts das Bild in ganz: (Vorsicht, groß) Man beachte, dass so ein Einzelbild nicht im Ansatz den Bildeindruck bei der Projektion wiederspiegelt. Wie affengeil das Material projiziert aussieht, lässt sich nur leider schlecht in einem Standbild zeigen. :)1 Punkt
-
Sehr schönes Heft! Was ich u.a. gelernt habe ist, daß ich unbedingt nochmal überprüfen muß, ob ich für alle Kameras passende ND-Filter habe, da ja 100-200ASA demnächst der Standard für Tageslichtfilme zu werden scheint! @Friedemann/Jürgen: Ist das Titelbild eigentlich nur rechts und links beschnitten (Super8 ist ja im Nicht-Heftformat 1:1,33) oder auch noch oben und unten?1 Punkt
-
Hallo Rudolf, ich filme nicht nur nach Konzept, manchmal auch einfach 'nur so'. Aber ganz 'nur so' auch wieder nicht: Ich arbeite schon über ein Jahr an einem Film, der von Schmetterlingen handelt. Im Sommer habe ich natürlich die bunten Wesen verfolgt. Und bei Naturfilmen ist es ja etwas schwerer die einzelnen Szenen genau festzulegen, da ja vieles spontan vor die Linse tritt. Also habe ich mir auch oft im Sommer , wenn ich gerade Zeit und Lust hatte und das Wetter auch passte, einfach die Kamera genommen und bin in die Natur hinausgegangen. Und immer, wenn ich was onteressantes fand, habe ich 'losgerattert'. Das macht irre viel Spaß. Natürlich hatte ich auch oft genau organisiert und geplant, was ich in welchem Zeitfenster genau fertig haben möchte. Und das Drehbuch und die planung des Filmes steht natürlich auch fest. Aber die schönen Tage des 'Spontanfilmens' haben mir oft tolle Aufnahmen gebracht. Und es macht wirklich sehr viel Spaß; gerade weil man hier die einzelnen Kameras und Optiken probieren und experimentieren kann . . . Aber in meinem Film kommen auch einige Szenen im Winter, im Schnee, vor. Und da habe ich bestimmt heute einige schöne Einstellungen bekommen . . . Und ich betone: Es hat viel Spaß gemacht ! So mit der Kamera herumzulaufen und zu filmen . . . einfach toll ! Und so solls ja sein ! Mich1 Punkt
-
Na, ich. Mit Digitalton ist es ja kein IMAX mehr und ohne Film erst recht. Imax, aus Image Maximization, hat analog begonnen und genau davon gelebt. Mit 35-mm-Magnetfilm hat es geklungen. Danach hat es nur noch getönt. Nicht, daß Compact Disk und digitale Filmtonspur technisch schlechter wären, im Gegenteil, doch wie auch du weißt, ist der Umgang anders mit Mikrofonen, beim Mischen, bei der Wiedergabe, in der ganzen Akustik. Das Grundproblem der Binärnumerik ist ein menschliches. Wir Menschen können so etwas Abstraktes wie Null und Eins überhaupt denken. Im Alltag beißt sich der Glaube an diesem Absoluten fest. Da muß ja guter Ton herauskommen, glaubt der Mensch. Nullen und Einsen verurteilt niemand, das ist von allem Dreck der Welt losgelöst. Das trifft sogar zu, aber es ist auch nicht mehr, eine Überhöhung durch Aberglauben führt ins Nichts. Man kann der Digitaltechnik nicht mehr abgewinnen, als sie leistet, und da sie nur das leistet, wozu Menschen sie einrichten, ist sie kein Fortschritt. Technischer Fortschritt war von der Daguerreotypie zur Naßplatte. Mit der beschichteten Glasplatte gab es keine seitenverkehrten Bilder mehr und man konnte kopieren. Technischer Fortschritt sind Flüssigkristall- und Leuchtdiodenbildschirme gegenüber der Elektronenstrahlröhre. Technischer Rückschritt sind Leuchtstofflampen gegenüber Glühlampen. Der Herstellungsaufwand macht die vermeintliche Energieersparnis von vornherein platt, von der Entsorgung zu schweigen. Ja, ich stelle mich gegen den Digitalton im Kino. Für mich ist das Kino tot. Ich habe seit drei Jahren kein Kino mehr besucht, Ausnahme war Play Time in 70 mm in der Schauburg Karlsruhe letztes Jahr. Ich mag kein binär-numerisches Bild im Dunkeln. Ich bin Filmtechniker, das bedeutet Handarbeit und Handwerk, nicht mit der Maus klicken, nicht bloß User von gegebenen Programmen sein. Was bin ich froh, als Mechaniker Teile herstellen zu können!1 Punkt
-
Hallo Jörg, was wundert Dich da. Ich glaube es ist ziemlich sicher daß der Mann der von Jack Ruby erschossen wurde nicht der Mörder Kennedys war. Und daß es mindestens drei Schützen gab. Immerhin ging das FBI Spuren nach und wollte auf Amateurfilmen sehen ob zufällig was drauf ist was verdächtig ist. Aaton1 Punkt
-
Das meinte ich auch nicht, sondern, dass die Menge der Personen, die nur ins Kino gehen, weil digital projiziert wird, klein ist, die Menge der Leute, die aus demselben Grund zuhause bleiben, jedoch sehr klein ist. Der Hype liegt für mich darin, dass es anscheinend immer noch mehr Auflösung, noch mehr Pixel, noch flachere Bildschirme und noch kleinere Geräte braucht, und das in immer kürzeren Abständen. Nicht, dass das alles schlecht ist, es kommt mir einfach manchmal übertrieben vor. Gut, Werbung war schon immer so, aber bei Elektronik dünkt es mich besonders extrem. Das Phänomen der Pixelzählerei etwa hat es vorher in ähnlicher Form nicht gegeben. Niemand hat sich im Kino gefragt, wie viele Linien denn nun pro Bildhöhe zu sehen sein können. Immerhin hat sich mittlerweise schon herumgesprochen, dass es letztlich auf die erzielbare Bildauflösung ankommt und dass mehr Pixel nicht automatisch mehr Auflösung bedeuten. Was die angebliche Logik der technologischen Weiterentwicklung betrifft, so ist die Kinodigitalisierung weniger die Folge einer Logik als vielmehr die Folge einer Weisung von oben. Auch sind die neuen Videoprojektoren keine Weiterentwicklung der Filmprojektoren, sondern ein anderes Verfahren. Das Vorhandensein einer neueren Technologie führt auch nicht automatisch zur Ablösung der älteren. Dass der PC die Schreibmaschine abgelöst hat, war bei der Entwicklung des Computers keine Absicht. Die Ablösung war mehr ein Nebeneffekt. Dass er dies konnte, war nur möglich, weil es gelang, PCs kostengünstig herzustellen. Auf anderen Gebieten fand keine Ablösung statt. So fahren Züge heute noch auf Schienen, obwohl es schon längst die Magnetschwebebahn gibt. Ob eine neue Technologie eine ältere ersetzt oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Das ist nicht einfach eine logische Entwicklung mit einem Standardablauf. Im Fall der Eisenbahn hat sich das alte Verfahren bewährt. Mit den modernen Hochgeschwindigkeitszügen hat man das Maximum aus diesem System herausgeholt und das ist erstaunlich viel. Das filmbasierte Kino hat es nie auf dieses Niveau geschafft. Man wollte in den Kinos lieber Magnetschwebebahnen. Das ist auch gut, aber ich weigere mich, das als logische Folge der technologischen Entwicklung zu sehen. Ich halte beide Verfahren auf ihre Art für sinnvoll. Mit beiden Methoden kann man gleichwertige Ergebnisse erzielen. Ich halte nichts von der offenbar weit verbreiteten Ansicht, dass Bild und Ton heute gefälligst digital zu sein haben.1 Punkt