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1. Da bist Du in diesem Forum total falsch. Millionen Kassettenfilmer waren blind und sehr wahrscheinlich auch blöd. Hier im Forum werden Super8ler gerne auch als simple "Consumer" abgegrenzt. Das eine Super8-Kassette perfekt durchlaufen und (trotz der Kerben) sogar korrekt belichtet werden kann, entspringt nur Deinen unrealistischen Wahnvorstellungen. Schneller Kassettenwechsel im Hellen ist unwichtig, nur der Wechselsack ist zugelassen. Bitte beachte das! 2. Sag' sowas nicht, das will man hier nicht gerne hören. 3. Ganz falsch, richtig ist vielmehr, daß nur Vorkriegskameras bis 1937 - zumindest deren Technolgie - das einzig Wahre sind. Unvergütete Objektive, Handkurbel (ein Federaufzug könnte mal Probleme machen, von elektrischem Teufelskram ganz zu schweigen), Durchsichtssucher mit Parallaxenverschiebung und/oder eingespiegelten Rähmchen, Blechgehäuse mit antiker Belederung - sowas ist akzeptabel. Hinter den Kulissen hier im Forum soll angeblich über die Verteufelung von Objektiven nachgedacht werden, da diese verpilzen könnten - ein elemtarer Systemfehler ! Ein kleines Loch hat früher auch tadellos funktioniert und ist wartungsfrei. Ton, Nachvertonung auf relativ modernen, womöglich elektronikbehafteten Projektoren mit hellen 150W (oder mehr) Lampen ist was für fehlgeleitete Spinner und stehen diametral zur reinen Lehre von Guß- und Ganzmetallstummfilmprojektoren mit Handeinleger und 50W-Lampen. Und komm' hier nicht mit Kameras für Zweibandvertonung (z.B. die Nizo) angelaufen, das geht nun aber gar nicht. Grundsätzlich sind Technologien nach 1937, insbesondere aber nach 1964, kritisch zu sehen. Ich hoffe, Du wirst Deine völlig konfuse Meinungsäusserung korrigieren und wünsche Dir viel Spaß hier im Forum. Als relativer Neuling wirst Du trotz Deiner provokanten Aussagen noch geschont, aber mach' Dich schon mal auf was gefasst ! Du Super8-Filmer! Gruß, Reinhard4 Punkte
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Bolex hat nie eine DS8 Kamera gebaut. Die H8 ist eine Konstruktion aus den 30er Jahren. Mehr oder weniger Berufene haben sie in den letzten 40 Jahren umgebaut. Die Uhrmacher des Jahres 2043 bedauere ich jetzt schon. Ganz deutlich: Ich bin ein Fan der Super8 Kassette, die ich im größten Gewühl problemlos wechseln kann, die in eine automatische Kamera passt und problemloses Filmen ermöglicht. Natürlich nutze ich gelegentlich manuelle Einstellungen. Chinons sind da ja sehr vielseitig ausgestattet. Bolex S8 Tonkameras wurden auch von Chinon gebaut. Bei der Kostenberechnung für eine halbe Stunde Film sollte man auch die Wartung der Geräte berücksichtigen. Super8 dürfte da unschlagbar sein, da man da auf diverse Werkstätten der Fotobranche zurückgreifen kann.3 Punkte
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Ich habe vom "großen K" die Info erhalten, dass eine Kassette o.G. Filmes im Händlereinkauf 12 Euro kostet, mit Steuer dann um die 14. Warum kostet dieser Film dann plötzlich knappe 25 Euro? Da sind sicher keine "Märchensteuern und Sozialabgaben" schuld, die Vorsteuer (bzw MwSt) ist im Geschäftsbetrieb sozusagen ein "Durchlaufender Posten"... Klar, von irgendwas muss die Firma leben, und ein Gehalt muss auch noch dabei rausspringen, aber müssen es denn 25 Euro sein, das sind 50 Mark... die Kassette hatte mal im 10er Pack15 Mark gekostet, das war Ende der 90er...3 Punkte
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Hallo Freunde, Wow... welch eine Diskussion... würden wir persönlich beieinander sitzen und so miteinander reden, man würde sein eigene Wort kaum noch verstehen können vor lauter Lärm... herrlich, ich mag das... *lach Zur Sache: Ich wurde da im thread oftmals namentlich erwähnt, weiss aber nicht, auf welche Aussage genau man sich dabei beruft... Ich weiss, ich habe schon viel erzählt, manches völlig im ernst, manches aber auch bloss so zum Spass... Zur Klärung: Filterprobleme hatte ich noch nie. Ich verlasse (äh... verliess) mich in solchen Sachen niemals auf eine Kerbe, ich habe ja für den Filter extra einen externen Bedienschalter... dem glaube ich mehr als Kodak... so oder so, egal, was da im Handbuch stehen mag... sicher ist sicher... Über Preise kann ich nicht mitreden, schon gar nicht bei 9,5mm, einem Format, das ich lediglich vom hörensagen und diskretem Wegsehen her kenne. Zwar kenne ich das Grundsystem von 9,5mm, aber es hat mich nie gereizt, diesm exotischen, dreimal auf der Welt benutzten Format mit ein paar ganz seltenen Kameras und Projektoren beizutreten. Aber egal, wer es mag, soll es nutzen, der Aaton hat ja eine komplette Ausrüstung... bräuchte er bloss noch etwas mehr Film...preiswerteren... Das störende an der ganzen Sache "Schmalfilm" ist meines Erachtens folgendes: Normal-8 ist logisch und es gibt fantastische Geräte hierzu, hat dafür aber mehr Loch als Bild. Super-8 hat mehr Bild als Loch, dafür muss man den Kassettenscheiss mitmachen. DS-8 wäre da eigentlich das Maximum, grosses Filmbild, tolle Kameras... ja, wenn es denn mehr davon gäbe... Wo sind sie geblieben... die Silberlinge in DS-8... Da haben nebst vielen anderen Firmen, inklusive Bolex, einfach alle nur gepennt, anstatt sich für ein grandioses Filmformat auf Rollen zu entscheiden. Single-8, an sich auch sehr gut durchdacht, wurde leider auch nie richtig populär, warum auch immer. Auch da, keine Firma ausser ein paar wenigen, wollten mitmachen, alle rannten wie sture Idioten hinter kodak und ihrem vermurksten System her. Ist ähnlich wie bei den Computern: Alle Welt jammert über Microsoft und deren liederliche, fehlerhafte Saftware, aber nur ganz wenige haben den Pfeffer im Arsch, sich dagegen zu stemmen und etwas anderes zu kaufen (Linux. Mac). Wesentlich logischer, wesentlich freundlicher, aber dafür vielleicht etwas teurer... Na ja, ich kaufe mir ja schliesslich auch jeden Tag einen neuen Computer, da fällt dieses Argument schon sehr in die Waage... hm... Meine Macs sind übrigens allesamt immer Gratis eingekauft worden: Nein, sie fielen nicht vom Laster... ich habe als Ersatz für den Computerpreis auf andere, völlig unwichtigen Scheiss verzichtet: Alufelgen, Metalliclackierung, Chromauspuffblende, Bumm-Bumm-Maschine usw. (es gab Zeiten, da bezahlte man für solchen Stuss am Auto viel Extrageld... die Karre lief deswegen nicht schneller und die Frauen waren auch nicht sonderlich beeindruckt...) Aber das gesparte Geld "schenkte mir dann eben einen guten, zuverlässigen Computer... Sorry, ich wurde etwas OT. Dass sich ausgerechnet das schlechteste System (Super- 8 am weitesten ausgebreitet hat, anstatt ein gutes und bewährtes System, zeigt mir, dass die Welt irgendwie Bluna ist... sonst hätten wir heute reichlich anständige DS-8 und Single-8 Geräte und nicht Revue, Chinon, Eumigette, Canon 310 und solchen Billigramsch. Ich darf gar nicht daran denken, wieviele Euros... äh... Franken ich in eine Minute Schmalfilm investieren sollte. Da möchte ich schon auch eine ganz kleine Portion Sicherheit, dass ich auch etwas dafür bekomme... Wenn ich mich aber nicht mehr darauf verlassen kann, dass meine Filme anständig und korrekt verarbeitet oder hergestellt werden, dann ist Feierabend... das ist mir zu wacklig... Da fühle ich mich so unwohl, dass ich die Freude am Hobby verliere... Rudolf2 Punkte
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Stimmt. Das sollte man betonen. Viel wichtiger als die Frage, ob die Kamera vergleichbar zu anderen nach der 'Norm' arbeitet oder das, was in der Bedienungsanleitung steht ist, zu wissen, was die Kamera im Einzelfall konkret macht; also sie zu kennen und einschätzen zu können. Auch kann man nicht immer davon ausgehen, dass die Kmaera das tut, was sie anzeigt (was ich vorhin meinte). Aber das macht nicht, solange die Kamera zuverlässig dabei bleibt und man weiß, was geschieht. Auf eine Kamera, die unregelmäßig arbeitet und 'macht, was sie will', kann man sich nicht verlassen. Das sollte man durch Tests ausschließen. Gerade innerhalb von einem Filmprojekt sollte man darauf achten, gleichmäßig zu arbeiten (Belichtung etc.) Und wenn man seine Kameras kennt, ist dies auch kein Problem. Ich hatte letztes JAhr einmal Aufnahmen von einer Bolex H16 mit denen von einer Eclair ACL zusammengeschnitten und kopieren lassen. Die Einlichtkopie zeigte, dass die Belichtung sehr gleichmäßig war. Bei einer Fotokamera ist mir folgendes passiert : Stellte man die Kamera auf 1/125s und belichtete man dementsprechend, waren die Bilder zu hell. DAs fiel dann im Fotolabor auf. Tatsächlich löste die Kamera dann ungefähr mit 1/50s aus; aber das scheinbar zuverlässig jedes Mal. Damit war das unproblematisch, weil man jetzt wusste, was zu tun war. Nur zur Verdeutlichung, was ich im Prinzip meine . . . Klar, das sollte so nicht sein; natürich sind rein hersteller- oder typabhängige Abweichungen und Eigenarten viel geringer . . . Mich1 Punkt
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Hallo, dies ist bitte der Thread über die Themen im letzten schmalfilm und keine Moviestuff-Spezialdebatte mit Vorverurteilung über ein Gerät, das noch keiner kennt.1 Punkt
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Ja Olaf, genau !!! :smile: Das ist genau das, was ich hier schon 1000 und einmal gepostet habe, was auch Helge sagt, und Friedemann ... und Regular8 ist auch "bekehrt". Nur eins bitte bedenken, in Stellung 3.) wird der E100D mit 160ASA belichtet, auf Stellung 2.) exakt mit 100 ASA. Deswegen ist nur Stellung 2.) 100% richtig, auf 3.) gibt es 2/3 Unterbelichtung. Gruß! Reinhard1 Punkt
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Es geisterten ja schon viele Fragen und Vermutungen im Raum herum, ob es nicht doch Kameras mit Schrittschaltgetriebe gegeben hat. Bisher ist man ja immer von Greiferwerken ausgegangen, dies ist auch insoweit richtig, doch gab es ein paar Ausnahmen, mal von Messters erster Kamera abgeshen... In dieser Ebay-Auktion ist nun so eine Kamera zu bewundern (auch beim Preis setzt eine gewisse VERwunderung ein) Diese Kamera ist übrigens eine Technicolor Kamera nach dem System-prozess Nummer 3: Zwei Bilder mittels Farbfilter und Prisma über dem Filmstreifen übereinandergebracht, jedoch um 90 Grad gespiegelt... aber hier nun der Link zur Auktion, leider ist es mir nicht gelungen, die Bilder herauszukopieren... http://www.ebay.com/itm/RARE-J-A-BALL-28-HOLLYWOOD-TECHNICOLOR-35MM-MOVIE-CAMERA-SET-3-LENSES-COOKE-/2711464321801 Punkt
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Hallo, ich weiß daß es funktioniert, bis 1997 war die Bauer meine einzige. Dann kaufte ich die Bolex DS-8 und wenige Wochen später traf ich mich mit Dr. Hoefer (freier Mitarbeiter bei Schmalfilm) an einem Autobahnkreuz bei Nürnberg, der die Kamera mitnahm - zur Wartung. Dann ging das Theater aber erst los. Bis das System "stand" vergingen Jahre.... Um die Dinge gíngs ja nicht, es ging um das geschilderte Chaos. Wenn dem so ist wie geschildert muß jeder der bei Verstand ist sagen "so etwas ist für die Praxis untauglich". Das ist aber im vorliegenden Fall nur eingeschränkt zutreffend bis falsch. Ein System setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. Präsenz (Super-8 ist die größte Gruppe), Labors und deren gelieferte Qualität, Reparaturbetriebe, Ersatzteile, liefernde Händler und deren Angebot usw. Jede Gruppe hat ihre Vor- und Nachteile. Und dann ganz wichtíg die Filmpreise. Ich glaube was noch nicht so "unten angekommen" ist, sind die Elektrik/Elektronikprobleme. Die werden irgendwann noch kommen. fcr hat da recht: Krudeste Mechanik ohne alle Finessen das ist es. Ich hab eine Voss Diax von 1953, Objektiv Schneider Xenon, Verschluß Synchro Compur von Deckel/München. Selten: Der ist herausnehmbar nach Lösung einiger simplen Schrauben. Die Dinger wurden zu hundertausenden gefertigt und die Kamera repariert noch der Uhrmacher in 30 Jahren. Den Bildern sieht man das Alter des Geräts nicht an. Bei Schmalfilm hab ich was adäquates: Die Pathé National II. Aaton1 Punkt
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Die Norm war leider nicht eindeutig formuliert - und damit eben auslegbar. Es half natürlich nicht, dass faktisch fast nur 40T und 160T am Markt waren. Wozu sollte man konstruktiv viel aufwendiger Phantome bedienen? Ist wir bei Compact-Cassetten: die haben auch eine Kerbe für den Bandtyp. Einige Tasten die garnicht ab, 80% nur die CrO2-Kerbe und nur die Highendgeräte auc die für Metallband. Einige wenige erlauben manuelle Einstellung. Der Schwachpunkt der Norm ist v.a. der, dass nicht eindeutig ist wie die Wrattenfilter-Position den Belichtungsmesser beeinflussen soll. Die Messung könnte ja vorm oder hinterm Filter stattfinden -- das ignoriert die Norm.1 Punkt
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Hallo, Ich kann hier gerne noch ein bisschen mehr Verwirrung stiften, da nebst dem Sucher auch noch den Belichtungsmesser ausgespiegelt wird. Wieviel geht da noch verloren...? Inwieweit die Kamerahersteller dieses ausgespiegelte, also fehlende Licht direkt "kompensiert" haben, indem sie die Blendenzahlen bereits entsprechend angepasst haben, weiss auch niemand so recht... Muss ich also bei Blende 8 die Ausspiegelung noch berücksichtigen... oder hat dies der Hersteller der Kamera durch verschobene Blendenangaben bereits gemacht...? Man sieht, so ganz simpel ist es nicht... Rudolf1 Punkt
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Die bringt dafür ja gern mal ihre eigenen Überraschungen mit.. ;) Hast Du den eigentlich je verwendet? (Mit 9,5mm meine ich jetzt). War bis kurz vor Schluss wirklich ein tolles Material. Wie willst Du das denn beurteilen, wenn Du ihn noch nie gesehen hast? An Hand von den drei Einzelbildscans im Siebdruck? Schon atemberaubend, auf was basierend Du Dir so Deine Meinungen bildest. Müssen die Dir beim Filmen helfen? Du hast doch zwei funktionierende, perfekt gewartete Kamera. Die kannst Du doch auch jetzt oder morgen oder im Mai benutzen, ohne Herrn Muster oder Pitterling im Hintergrund (zumal es ja noch JL und JK gibt). Werwendest Du gewartete Kamera denn nur, wenn auch die nächste Wartung in 5 oder 10 Jahren gesichert ist? Ausserdem waren die die 30m vor ein paar Wochen noch viel zu lang, gerade zu absurd lang. (Sinngemäß "60 Meter, wer soll denn das vollkriegen!") Nimm es mir nicht übel, aber manchmal sieht es für mich so aus, als säßest Du zwischen all Deinen perfekt restaurierten Kameras, kämest aber vor lauter Format-Kopfschmerzen gar nicht mehr zum glücklichmachenden Filmen.1 Punkt
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Na, der d-mount-Artikel ist von mir und besteht vor allem aus Testfotos, die mit diversen d-mount-Festbrennweiten an einer Pentax Q geschossen wurden. Im Heft sieht man, auch dank Ausschnittsvergrösserungen, die Unterschiede der Top-Qualitätsobjektive` gegenüber der Mittel- und vor allem der Noname-Billigklasse deutlich. Daneben gibt's für jedes Objektiv noch einen Bildvergleich von Offenblende und halb geschlossener Blende. Alle getesteten Objektiven produzieren bei Offenblende chromatische Aberrationen und Randunschärfen. Die gute Nachricht allerdings: Die Spitzen-d-mounts können sich auch heute noch sehen lassen und lösen selbst bei 6 Megapixeln sehr gut auf.1 Punkt
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Die älteste bekannte Filmkamera mit Malteserkreuz-Filmantrieb ist wohl die von George de Bedts, 1895-96, in Paris. Oskar Messter hatte auch eine Schaltrollenkamera, 1896. Es gab immer wieder welche, eine weitere bekannte ist der Ciné-Sept Debrie von 1921.1 Punkt
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Da war noch der frühe 1.3k Christie im Einsatz (seit Mai 2000, beginnend mit "Fantasia 2000", später deinstalliert, weil ständig kaputt). Alles lief über mehrere DVD-Laufwerke so weit ich mich erinnere. Neu und auf "makellos" gemasterte Filme wie "Gone with the Wind", "Robin Hood" oder "Singin* in the rain", aber es kame immer unter einem Dutzend Besucher. "Singin' in the rain" war später perfekt lichtbestimmt auf DVD käuflich. Die im ZOO PALAST gezeigte Version hatte nichts von Authentizität, von Technicolor oder befriedigender Farbwirkung. Auch arbeitete das Farbsamling seinerzeit noch mit 10bit, wenn ich dies richtig erinnere. Man hätte also besser eine 35mm-Technicolor-Kopie anstelle des Digisats zeigen sollen, wenn wieder einmal das Digisat für den Heimkinomarkt die Fehler des Kinodigisats nachziehend korrigiert und damit den Kinobesuch entwertet.1 Punkt