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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.03.2013 in allen Bereichen

  1. Ich denke, gerade, weil es so wenige sind ist es erst recht sinnvoll, sich über die Qualität der Reparateure auszutauschen. Es macht wenig Sinn, die Fehler unter den Teppich zu kehren oder Lob zu verschweigen. Genau für den jetzt erst recht nötigen Erfahrungsautausch ist es sinnvoll, das hier zu tun.
    4 Punkte
  2. Nur weil es nicht mehr viele von den "alten" Feinmechanikermeistern gibt, müssen wir nicht in Demut und Ehrfurcht vor ihnen erstarren und uns ihren Reparaturbedingungen und Fähigkeiten kommentarlos ausliefern. Sachliche Kritik muss -wenn sie berechtigt ist- immer möglich sein. Genauso natürlich Lob und zwiespältige Erfahrungen (z.B. Reparatur 1a, jedoch Wartezeiten mehrer Jahre - das soll jemand anders wissen bevor er seine Werkstatt auswählt) Das ist doch in jedem anderen Metier auch so (z.B. Stammtisch-Diskussionen über Werkstätten in Oldtimerkreisen) und völlig normal.
    3 Punkte
  3. 1-RA 2994 steht für eine Lochreihe (1 Row), Lochabstand 0.2994 Zoll. Das wären 7,605 mm. Der volle Lochabstand beim 16-mm-Film ist ja 0.3" (.3000) oder 7,62 mm. Was das A bedeutet, weiß ich nicht. Perforation mit verkürztem Lochabstand ist mit dem Sicherheitsfilm eingeführt worden. Triacetat schrumpft bei der Verarbeitung weniger als Nitrat. Der brennbare Film war nach dem Entwickeln und Trocknen im Durchschnitt 3 Promille kürzer. Die Geometrie der kontinuierlich belichtenden Kopieranlagen wurde vor hundert Jahren unter diesen Umständen entworfen. Das kürzere Negativ läuft unter dem Rohfilm über eine Zahntrommel. Damit Triacetatfilm, der nach der Entwicklung durchschnittlich nur 1 Promille geschrumpft ist, zu den Kopiermaschinen paßt, werden Aufnahmematerialien mit 2 Promille kleinerem Lochabstand perforiert. So geht’s wieder auf.
    3 Punkte
  4. Hallo...!! Ich habe eine TK35 auf den Betrieb mit UHP Beamerlampen umgebaut. Zum Einsatz kommt die optische Einheit aus einem alten Sanyo Beamer. In dieser Lampeneinheit befinden sich 2 Stück UHP250Watt Lampen, die durch einen speziellen Spiegel zu einem Lichtstrahl zusammengeführt werden. Diese Lampeneinheit wir mit 2 Steckscharnieren einfach an der Projektorrückseite angesteckt Nachfolgender Wabenkondensor sorgt für eine genaue Anpassung an die Bildfensterausleuchtung. Als Stromversorgung dienen ebenfals die aus dem alten sanyo Beamer entnommenen UHP Zündgeräte. Diese sind in einer Externen Stromversorgungseinheit untergebracht. Und nun die beste Nachricht: Mit dieser Kombination von 2 x UHP250 Watt Lampen erziele ich die Lichtleistung eines herkömmlichen Xenonlampenhauses mit 16oo Watt horizontal brennender Lampe. Nachfolgen Bilder von der Lampeneiheit und dem Netzgerät.
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  5. 88250 Weingarten, Kulturzentrum Linse. 2 x 515er. Bild ist genial, wir warten auf das Softwareupdate. Macht Spaß, mit den Teilen Kino zu machen. Jens
    1 Punkt
  6. Vieleicht "Wireless-Abluft" :D
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  7. Die Admin sehen es nicht gerne, wenn man einen alten Thread aufgreift, doch der Diksi-Tfp. ist einfach zu toll, um nicht bestaunt zu werden. Nun endlich ein Bild, der Lackierung wegen am Fenster nur im Tageslicht aufgenommen. Ich habe vor, den etwas mitgenommenen Apparat wieder in Stand zu stellen und darauf zu verkaufen. Wenn er fertig ist, fragt mich nach einer akustischen Probe. Er schnurrt wie ein Kater. Die technischen Angaben sind kurz zusammengefaßt: Vor- und Nachwickler mit acht Zähnen für maximale Filmschonung und Transport auch von geschrumpftem Film Zwischen 15 und 25 Bildern pro Sekunde stufenlos verstellbares Tempo, Tachometer Blende umstellbar auf zwei und drei Flügel Röhrenglühlampen bis 1000 Watt, Hohlspiegel und Kondensor eingebaut, Leistung ½ und 1 schaltbar, Ampère-Meter Gerade ziehender Dreizahngreifer, höhenverstellbar Objektivhalterung Ø 42,5 mm Lichttongerät mit aufwändig gemachter Rutschkupplung zur Schwungscheibe, dadurch Sofortstart möglich Abnehmbare Arme für 2300-Fuß-Spulen: Mehr als eine Stunde bei Tempo 25 und traditionellem Filmmaterial Das Gerät wurde in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre mit Unterbauverstärker angeboten, gleiche Lackierung. Ein solcher fehlt leider. Obwohl es schön wäre, das Ensemble zu betreiben, ist seit damals in der Elektronik ein gewisser Fortschritt erfolgt. Ich bin der Meinung, daß der technisch-akustische Gewinn mit modernem Verstärker den historischen Verlust überwiegt. Der Projektor ist für die Filmformate 16 mm und 9,5 mm gebaut. Die Filmbühne kann mit zwei Handgriffen selbst bei laufendem Mechanismus herausgenommen und eingesetzt werden. Die 9,5er Filmbühne ist nicht vorhanden. Ich habe bis heute vier Diksi-Tfp. gesehen, bei keinem war sie dabei. Für Neuneinhalb werden die Zahntrommeln getauscht und der Greifer seitlich versetzt. Ein Projektor mit Ölschmierung für den harten Dauerbetrieb. Das Glühlampenlicht verleiht Schwarzweißfilmen Wärme und Verbindlichkeit. Der Diksi-Tonfilmprojektor, Nummer 089, sucht einen Betrieb, in dem er treu seinen Dienst tun darf. Er freut sich schon lange auf ausverkauften Saal und schneeweiße Bildwand.
    1 Punkt
  8. Hallo, Nehmen wir mal einen gewissen Herrn Ruedi Muster dran: Ein sehr freundlicher Mensch, mit dem man stundenlang fachsimpeln kann und merkt, da steckt unheimlich viel Fachkompetenz dahinter. Der kann Sachen (primär Bolex) reparieren, auch wenn die Originalteile längst nicht mehr verfügbar sind... Sein Problem: Er hat nie mitbekommen, dass sich die Zeiten geändert haben und verlangt teilweise exorbtant hohe Preise. Sein ganzes Lager wird irgendwann nach seinem Ableben in einer grossen Mulde geschmissen, statt dass man heute ganze Kameras, Ersatzteile und solches Zeugs zu halbwegs vernünftiges Geld bei ihm beziehen könnte. Es wird dereinst ein stöhnen durch die Bolex-Welt gehen, wenn es soweit ist, dass H Kameras, Bolex Pro Kameras, Fabrikneue Kern Vario Switare und solches Zeugs verschrottet werden. Ich hoffe inbrünstig, dass Ruedi Muster es nicht soweit kommen lässt und sich noch zu seinen Lebzeiten daran erinnert, dass Bolex H Kameras heute nicht mehr die erste Geige spielen und seine Preise endlich anpasst... Rudolf
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  9. Es gibt auch Agfa-Mortsel-SW-Neg-Material mit 40 und 80 ASA auf 62,5 Mikrometer Träger. RMS 20 wäre für Rudolf wirklich arg grob. Für mein geplantes Projekt will ich aber explizit viel Korn. :)
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  10. Wittner - in einer mail (hatte im Juni 2012 dort mal angefragt). Naja, probiers und wir werden sehen. Vielleicht funktionierts ja doch. Ich hab mir das Material damals (letzten Juni) auch aus genau dem Grund gekauft (preiswert, dünn = platzsparend, längere Laufzeit in Kamera, Neugier, Überfluss).
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  11. Hallo, Wie wäre es mal mit einer Liste all der noch tätigen Reparateure und deren Fachgebiet...? Gabs da schon mal was...? Da wäre dann der Aaton gefragt, der kennt sie alle... Rudolf
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  12. Das "A" bezieht sich bestimmt auf "A-Winding" (es gibt bei einseitig perforiertem Film bei Kodak ein "A-Winding" und ein "B-Winding"): http://motion.kodak.com/motion/uploadedFiles/US_plugins_acrobat_en_motion_newsletters_filmEss_11_Film_Specs.pdf http://www.kodak.com/US/plugins/acrobat/en/motion/support/h2/h2format.pdf
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  13. ja aber dafür ist es doch gedacht!
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  14. der arme cloud atlas produzent.. ohne die bösen raubkopierer wäre der scheißfilm bestimmt ganz toll gelaufen... die wachowskis haben nach dem ersten matrix keinen guten film mehr gemacht und tykwer nach lola rennt auch nicht...!
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