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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.03.2013 in allen Bereichen

  1. Hallo alle, Ich habe die ernste Absicht, nächstes Jahr auch dabei zu sein... ganz klar... nerve mich, es diesmal wegen Terminen nicht geschafft zu haben... Bis dahin werde ich hoffentlich meine Kopieranlage fertig haben und dann kann ich dort irgend ein Plätzchen zum präsentieren meiner Kopien mieten. Natürlich soll dann auch die Anlage selber vorgestellt werden... Dann hätten wir auch gleich eine Sammel- und Treffpunkt... Am Stand von "Suter-8"... oder so... *lach Rudolf
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  2. Freunde des Gelochten! Angeregt durch eine persönliche Unterhaltung gebe ich hier ein paar Hinweise, mit denen vielleicht der eine oder der andere Schaden vermieden werden kann. Auch zur Beurteilung von eBay-Angeboten ist es gut, die entscheidenden Details zu kennen. Manchmal tut’s mir einfach weh anzusehen, wie mit Filmgeräten umgesprungen wird. Darüber hinaus verliere ich ein noch paar Worte zum Kopieren. Aaalso: Man lege die H nie auf harte Unterlagen. Immer wieder sehe ich in Videos, sogar bei so genannten Tutorials, wie Kameras auf Tischplatten und sonstwas umherrutschen. Abgesehen von Schäden, die man der Aufzugkurbel zufügen kann, die neu auch genug Geld kostet, kann durch starken Druck oder Schlag auf die Aufzugwelle im Innern einiges beschädigt werden. Die Wellen sind aus Stahl, doch die beiden Werkplatinen aus Aluminium, eine 3, die andere 2 mm stark. Oder schwach. Platinen richten kann teuer werden. Darum lasse man die Kamera in Koffer oder schützender Tasche, auf Stativ oder Trickanlage, wenn man manipuliert, oder unterlege wenigstens eine Jacke oder sonst etwas Weiches. Zum Filmeinlegen setze man sich mit Vorteil und lege sich die Kamera auf die Oberschenkel, Objektiv(e) von sich wegzeigend. Die Aufzugkurbel ist mit Linksgewinde angeschraubt. Man kann sie bei allen Modellen wegnehmen. Kurbel aufklappen, ganz ausziehen, mit wenig Druck nach rechts am Mitnehmer anlegen und mit einem trockenen Handschlag lösen. Man lasse sie ohne Film nie schneller laufen als mit 32 B./s. Der Grund dafür liegt im Greifermechanismus. Man reinige die Filmkammer nur mit einer ZAHNBÜRSTE. Wattestäbchen und Pinsel verlieren zu gerne Fusseln oder Haare, die man mühsam entfernen muß. Beim Ausbürsten des Filmkanals das Blechrähmchen mit den Seitenführungen nicht verbiegen. Ansonsten darf man in Filmlaufrichtung schon etwas drücken. Mit Druckluft ausblasen ist sehr gut, wenn man in der Umgebung nicht Staub aufwirbelt. Bei stationären Druckluftanlagen mit betätigter Pistole von weiter weg herangehen, um eventuelle Öltropfen aus der Pistole nicht direkt in die Kamera zu jagen. Druckluft in Flaschen ist äußerst praktisch. Absatz, das ist angeklebte Filmgelatine, mit einem nassen Hölzchen attackieren, bis keine Spur mehr zu sehen ist. Eine gründliche Reinigung im prallen Sonnenlicht kann Unglaubliches zu Gesicht bringen. Ein erster Test, den man z. B. auf einer Börse machen kann, geht so: Feder ganz aufziehen, niedrigste Bildfrequenz einstellen, Kamera auf den Kopf drehen und auslösen. Wenn’s dann rappelt und lauter tönt als in Aufrechtstellung, hat das Werk dringend Pflege nötig. Man checkt auf diese Weise den Regler, das am schnellsten bewegte Element. Manchmal sind die Reglerlager durch einen Schlag oder anhaltende Erschütterungen gelockert. Wenn man bei einem Reflexmodell Abdrücke auf dem Rand der Revolverscheibe sieht, ist die Halterung des Prismenblocks möglicherweise auch in Mitleidenschaft gekommen. Es gibt Leute, die beim Reinigen des Glases den Revolver drehen und ihn auf die ausgeschwenkte Halterung schlagen. Revolver- und Objektivgewinde nie schmieren. Wenn man dort putzt, dann mit einer mit Isopropanol befeuchteten und abgeschlagenen Zahnbürste. Da ich nun bei den Objektiven bin: verharzte Blendenringe nicht forcieren! Die Irisblende kann beschädigt werden. Verharzte Distanzringe gehen nicht so leicht kaputt, an ihnen zu würgen ist allerdings auch nichts Gescheites. Wenn man Fungus zu sehen glaubt oder Flecken nicht entfernen kann, Fachleute ansprechen. Grundsätzlich kann jedes Objektiv renoviert werden. Ernst zu nehmende Reparateure erstellen einen detaillierten Kostenvoranschlag, insbesondere falls es ums Trennen von Kittgliedern und Neukitten geht. Man kann beschädigte Vergütung entfernen und Linsen neu beschichten lassen, nur ist bei Fungus manchmal auch das Glas angefressen. Dann kann man eine Linse nur noch ersetzen respektive das Ganze am besten vergessen. Man stecke sein Geld besser in ein neues Objektiv. Neue Optiken mit C-Fassung gibt es von Linos (Rodenstock), München; Schneider, Bad Kreuznach; Bolex (Kern), Yverdon; Kowa, Düsseldorf; Walimex (Samyang), Burgheim, u. a. m. Für gut erhaltene gebrauchte Objektive steigen die Preise unaufhaltsam. Das Äußere einer Kamera ist technisch belanglos. Ein zerkratztes, verdrecktes Gehäuse braucht nicht ein schlechtes Werk zu bergen. Umgekehrt ist es eher gefährlich, und zwar daß man auf ein poliertes Äußeres hereinfällt, hinter welchem sich heimtückische Mängel verstecken können. Den Kunstlederbesatz kann man ohne weiteres ersetzen. H-Kameras mit Krokodillederfassung sind bekannt, ihre Mechanik ist jedoch nicht besser als die einer gewöhnlichen. Sinterlager und gehärtete Greifer brauchen auch nichts zu bedeuten, kommt es beim Greiferlager doch in erster Linie auf die Passung an. Harter Greifer ist eigentlich ein Thema bei Projektoren, die ungleich mehr Film transportieren als Kameras. Bei der H mit Schleppgreifer spielt die Form der Greiferspitze die Hauptrolle. Service-Techniker können Fett und Öl für ungefähr drei Jahre anbringen. Es ist tatsächlich so, daß man seine Kamera regelmäßig zum Techniker des Vertrauens bringen soll. Auf jeden Fall sollte vor einem Engagement, bei dem mehr als zehn Rollen Film zu belichten sind, ein Service durchgeführt werden. Dabei ist das Auflagemaß der drei Revolvergewinde zu prüfen. Wer eine alte H besitzt, die noch Aufzug am Federkern erlaubt, kann das ausnutzen, indem er dort eine flexible Welle anschraubt (Linksgewinde). Solche gibt es im Baumarkt beim Bohrzubehör. Am anderen Ende befestigt man einen Griff und eine Kurbel. Wenn man selber durch den Sucher schauen will, spannt ein Helfer während laufender Kamera ständig nach. So lassen sich 30 Meter ohne Unterbruch abdrehen, besonders in Eiseskälte. Viel weniger Gewicht als mit einem Elektromotor und keine Batterieprobleme! Das Negativ-Positiv-Verfahren reizt immer wieder. Man kann auf die fantastischen Negativfilme zugreifen, für schnelle Muster das Kopierwerk sparen und mit etwas mehr Einsatz perfekte Schwarzweißkopien herstellen. Für alle Formate gilt, daß man bei Rotlicht erst das Kopiermaterial automatisch einfädelt, wie wenn man damit filmen möchte. Anschließend spannt man bei Rotlicht den Vorspann des Ausgangsmaterials von Hand dazu, so daß es mit der Schicht zum Kopierfilm läuft, wobei man beide Schleifen jeweils ein Bild größer macht. Sofern man keine beidseitig gezahnten Wickeltrommeln kaufen will, stürzt man einseitig perforiertes Ausgangsmaterial, d. h. man kopiert es rückwärts. Damit man den Abzug seitenrichtig projizieren kann, muß er auf beidseitig perforierten Film gemacht werden. Zum Glück kommt das nur bei 16 mm vor. Zur Belichtung stellt man seine Kamera ohne Objektiv vor eine Wand, wo man etwa Styroporplatten hinmacht und beleuchtet. Besitzer von Magazinmodellen und Elektromotoren können ohne weiteres 200 Fuß lange Kopien ziehen. Mein letzter Tipp ist kein streng technischer, sondern ganz einfach der, daß man ab Stativ filme. Man kann kein zu gutes Dreibeinstativ haben. Obschon die Paillard-Bolex H 16, H 9 und H 8 als leicht tragbare Reisekamera entworfen wurde, schadet es den Bildern nicht, wenn sie in der Projektion stillstehen wie ein Kinofilm. Eine weitere Gestaltung des Filmmaterials macht mehr Freude, wenn man keine wackelnden Aufnahmen schneidet. Ich bin sicher, daß auch heute noch und in der Zukunft Schmalfilme mit vielleicht antiquiert erscheinenden Mitteln produziert werden. Die Mußestunden beim Planen, Drehen und Montieren sind unschätzbar wertvoll. Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken!
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  3. Wittner hat inzwischen schon erste Vorserienmuster vom Wittnerchrome 200D erstellt: Was ich auch sehr schön finde, sind passend zum offenbar sehr ähnlichen Look des Materials auch die schönen alten Verpackungsfarben des Moviechrome, Orange, Hell- und Dunkelblau. :) Hier das für mich bisher schönste Standbild von Wittnerchrome 200D: Da sehe ich, daß wir den wunderbar warmen Filmglanz bei Sonnenschein, den bisher besonders der E100D draufhatte, auch in Zukunft nicht missen müssen. Jetzt muß es nurnoch mit dem Preis incl. Entwicklung unter 30 EUR klappen, und schon ist das ein für mich akzeptabler schöner Nachfolger für den E100D.
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  4. Hallo, um den Planungsthread nicht vollzumüllen und weil ich u.U. ein bisschen aushole, starte ich hier mal einen neuen Thread. Deidesheim war super: Intensiv, interessant, verlockend, freundlich... eigentlich habe ich fast nur positives Mitgenommen. Ich konnte mit der Kamera in der Han kaum 3 Meter gehen, ohne angesprochen oder angehalten zu werden, und fast alle der so entstandenen Begegnungen waren ausgesprochen erfreulich. Nicht nur haben mich bemerkenswert viele "an der Form und der Kamera" erkannt, viele fragten auch einfach, ob es tatsächlich noch Film sei darin, welches Material und wie das denn mit so wenig Licht ginge und was das koste. Ehrlich gesagt war ich etwas erstaunt, dass ausser Niklas, mir und dem Guy (?) aus Luxemburg dort offenbar keiner filmend unterwegs war. Nun ja, es galt ja auch Schnäppchen zu jagen. Und das ging bestens! Mit Ausnahme von einem (leider hochinteressanten) Wühl-Stand war das Preisniveau große Klasse. Nein, ich zahle keine € 398,- für eine völlig verwarzte 16mm Catozzo. Aber für 50€ habe ich das Arri-Pendant bekommen, inkl. Klebebandvorrat und freundlicher Vorführung. Wäre mein Koffer größer gewesen, hätte ich wohl noch viel mehr mit nach Hause geschleppt. Ich habe einen fabrikneuen OVP Erno 1801 für 15,-€ gesehen. Eine sehr gut erhaltene Microflex ging für 8,- weg. Ich sah einen Herrn einen Ring mit 50 Aluspulen (16mm, 600m) für 20,- wegtragen. Ein Kowa-Anamorphot war lange Zeit für 150,- zu haben, leere 60m Pornospulen inkl. Kassette gab es gar für -,50 pro Stück in rauen Mengen. Das macht wirklich Spaß! Auch waren alle Stände freundlich, geduldig und immer zu einem Plausch bereit, ohne aufdringlich zu sein. Einige Verkäufer waren dankbar, im Gespräch noch etwas mehr zu Geschichte oder Details der ausliegenden Objekte zu erfahren, in nicht einem einzigen Fall habe ich dadurch eine Preiserhöhung sehen können. So etwas tut der Stimmung verdammt gut. Für mich ein absolutes Highlight war ein längerer Plausch mit Herrn Klose, in dem alte Unstimmigkeiten und Spannungen aus dem Weg geräumt werden konnten. Viel wichtiger und besser war aber noch, sich ingeniös und konstruktiv mit ihm über Details, Probleme und Lösungen auszutauschen. Im Gespräch habe ich ausgesprochen interessante Details erfahren, die man so nirgendwo lesen kann. Ich bin sicher, dass wir einige Dinge noch bei dem ein oder anderen Anruf vertiefen werden. Das Sahnehäubchen war das Museum am Ende. Nicht nur versorgte man mich dort ohne jedes Zögern mit der fehlenden Kassette meiner just erworbenen Agfa Movex 8 von 1937, auch gab es dort Sachen zu sehen, zu bestaunen und erklärt zu kriegen von deren Existenz man ansonsten höchstens ahnte. Selbst den kürzlich hier erwähnten Eidophor kann man dort "anfassen"! Der Tiefpunkt (und zugleich der einzige Negativpunkt) der Veranstaltung war die Handvoll ewig gestriger Nörgler, die offenbar den ganzen Tag über nicht anderes zu tun hatten, als jedem lautstark ihr "früher war alles besser" ans Ohr zu kauen. Weder der K40 wird durch solches Jammern wiederkommen noch interessiert mich, wie groß Waghäusel aber vor 25 Jahren doch noch war, auch erinnere ich nicht, dass "die Fachpresse" derlei Events ja "immer nur schlecht-schreiben" würde und ich lasse mich auch nicht darauf ein, irgendwie Position für irgendwelche allein in der Phantasie existierenden "Lager" zu beziehen. Nach einer scharfen Standpunktbekundung haben sie dann zwar mich in Ruhe gelassen, dass beharrliche, destruktive Wettern ging aber weiter. Ich hoffe, dass diese wenigen, aber tief verbitterten, ewig gestrigen ihr Hobby bald einfach mal ad acta legen und dann vielleicht lieber auf einer Modellbahnbörse mit den ätzenden Lamenti weitermachen. Die braucht nämlich kein Mensch. Als größte Sorge bleibt der Preis von Filmmaterial und Entwicklung. Der wohl deutlichste, omnipräsente Tenor aus wirklich allen Ecken war "das ist mir jetzt definitiv zu teuer". Noch fataler: Der Preis für die Kassette wird so eben noch geschluckt, aber in der festen Annahme dass das inklusiv Entwicklung sei. Hier muss dringend etwas passieren, wenn der Schrumpfungsprozess der Szene zumindest abgebremst werden soll. Wenn jeder hier Herrn Wittner seinen Unmut (oder gar seinen geplanten Rückzug) proaktiv kundtut, könnte das korrigierende Wirkung haben, mindestens aber einen gewissen Eindruck hinterlassen. Vielleicht erkennt dann auch er, dass ein "Zugpferd" mit deutlich weniger Marge die Verkäufe anderer Produkte ankurbeln kann. Wie Aaton nebenan so schön sagte: Es gibt viel zu tun, packen wir's an!
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  5. Oh je, ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben, aber... Nein! Niemals nicht wichtige Daten der Cloud anvertrauen! Sag ich als ITler. Du bist auf Gedei und Verderb dem Anbieter ausgeliefert und kannst dich nur darauf verlassen, dass dieser Backups macht. Tatsächlich sichern sich jedoch zumindest die im Endkundenbereich tätigen Anbieter gegen Datenverlust soweit wie möglich in ihren AGB ab. Im Zweifel hat man dann zwar vielleicht einen Anspruch auf Schadensersatz, aber die Daten sind trotzdem weg. Als zusätzliches Backup-"Medium", OK, das ist sinnvoll. Am besten in einer Variante, bei der die Daten schon lokal verschlüsselt werden. Aber bitte nicht seine Dateien (auch keine privaten Erinnerungsfotos etc) ausschließlich in die Cloud packen und hoffen, dass die da für alle Zeiten sicher sind.
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  6. Tja, was sagt man dazu? Ohne wieder einen Streit wegen der viel zu schnellen Abspielgeschwindigkeit vom Zaun zu brechen...aber was nützt mir die tollste HD-Auflösung, wenn (neben der Abspielgeschwindigkeit auch) das Seitenverhältnis einfach nicht stimmt?
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  7. Pathé Kok-Film: 28,5 Millimetern Breite (1,125") / 3 ... mir gefällt vor allem 9,5 x 2 + 16 :ph34r:
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  8. So, nach dem ich um 4 Uhr morgens im Bett war (mein ICE hat unterwegs 150 Minuten Verspätung eingesammelt) war ich heut nun in der Dunkelkammer und hab auch gleich die dort verkurbelten Filme entwickelt. 2/3 sind auch super geworden -- beim Dritten habe ich vor lauter Müdigkeit leider mit dem Farb- statt dem Erstentwickler angefangen und somit den Film komplett verloren (zum Glück nur diesen). Ist mir glaub eich seit 15 Jahren nicht passiert. Das hat man nun davon, hübsche neue Chemieflaschen zu verwenden... Die beiden anderen sind aber prima geworden und zeigen schön, unter was für absurd schwierigem Licht man mit dem Avichrome einfach filmen kann -- ganz ohne Filter oder Mischlichtsorgen. Sowhl die Szenen in der Halle als auch im Museum sind sehr ansehnlich geworden. Niklas' Nizo Professional (er hat auch ein paar Szenen gedreht) bekam draussen allerdings die Blende nicht weit genug zu, in der strahlenden Morgensonne sind einige der Aufnahmen eine Blende zu hell. (Gut, dass ich mir bei Dragan für 10,- einen nagelneuen ND4 für die Nikon gekauft habe!) Uwe hat schönen Atmoton eingefangen. Sobald ich die Filme von der Abtastung zurück habe, kommt selbiger drunter und das Ergebnis dann hier ins Netz. Ich werde auf jeden Fall nächstes Jahr wieder dabei sein -- dann auch inklusive Sonntag. Hoffentlich sind dann die diesjährigen auch wieder dabei, und am besten auch gleich noch ein paar mehr, denn Forenten "in echt" treffen ist das Größte! :)
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  9. die groesste Schwäche von Dolby-Atmos ist, dass das System trotz dem Anspruch, jede Tonquelle im Raum bis hin zu 64 Lautsprechergruppen fast punktuell abbilden zu können, weiterhin im Frontbereich 3 Speakersysteme akzeptiert (L,C,R). Jeder Tonmeister weiss, was das bedeutet. Die Abbildung von sogenannten Phantommitten zwischen 2 Lautsprechersystemen ist bei dem hohen akustischen Anspruch von Dolby-Atmos dabei völlig vernachlässigt und überhaupt nicht gelöst. Es klingt immer noch "scheisse", ein Tonsignal in den Frontkanälen von rechts nach links oder umgekehrt zu pannen.. Besonders lustig ist aber, dass Dolby-Atmos die Lautsprecherwege nun empfiehlt, welche Dolby jahrelang als nicht notwendig propagiert hatte gegenüber dem viel fortschrittlicheren SDDS Sound. Wer früher für SDDS "aufgeforstet" hatte, soll nun von Dolby-Atmos belohnt werden. Der Sound von SDDS aufgerüsteten Front-halblinks und Front-halbrechts eingebauten zusätzlichen Lautsprecherketten in Kinos soll nun für Dolby-Atmos plötzlich nun ein weiteres Argument sein. Welches durchaus als ernst zu nehmende europäische Filmmischstudio mit einer für ein Kino-Filmmischstudio notwendigen Raumgrösse grösser mindestens 200qm hat sich denn mit Halblinks/Halbrechts Lautsprechersystemen versehen? Nicht mal jedes ernst zu nehmende Filmmischstudio in Deutschland dieser Grössenordnung. Es geht den Dolby Managern um die Weiterführung des bisher wunderbar funktionierenden wirtschaftlichen Systems der Lizensierung eines einmaligen proprietären Tonsystems. Diese Manager haben längst erkannt, dass ihnen diese Welt entgleitet und sie überlegen und überlegen und überlegen. Die heutigen digitalen Bild-/Tonsysteme und ihre Archivierungsmedien brauchen keine Datenreduktions- oder Datenkompressionsverfahren mehr. Dolby steht damit etwas "trottelig" da Bisher hat es keine Alternative und auch Dolby-Atmos wird keine sein. Hitchcock's "Psycho" mit seinem perfekten Drehbuch und seiner perfekten Umsetzung fasziniert immer noch heute jede Generation und niemanden interessiert es dabei, dass alle inhaltlich notwendigen dramaturgischen Töne nur mono und in einem Frequenzspektrum zwischen 100Hz und 8Khz sich befînden. DER FILM HAT FASZINIERT und das wird immer so bleiben. Selbst ein Stummfilm wird bei richtigem Drehbuch, Musik und Regie ohne gesprochener Sprache funktionieren.
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  10. Sooo, jetzt melde auch ich mich mal hier von der Filmbörse zurück. Mein Fazit: Es ist super toll, endlich einige der Menschen persönlich kennen gelernt zu haben, mit denen man teilweise mehrere Jahre nur schriftlichen Kontakt hatte. Es war einfach nur schön, durch den Saal zu laufen, Neues zu entdecken, sich mit vielen Begeisterten über die Materie Film zu unterhalten und nebenbei selbst welche zu drehen. Die Stimmung empfand ich als freundschaftlich. Eigentlich war ich eher auf der Suche nach Kleinigkeiten, konnte aber gegen Ende des Tages nicht an einer Krasnogorsk-3 vorbei gehen. Nach einigem Überlegen, in-die-Hand-nehmen und Beratung von Filmkollegen nahm ich sie mit, bekam reichlich abgelaufene Filme zum Testen dazu und bin sehr gespannt auf die Erfahrung mit 16-Millimeter-Film. Wahnsinn. Nach der Börse rundete eine Privatführung durch's Museum für die "Truppe aus dem Filmvorführer-Forum" den Tag ab. Kaffee, Kekse, ausgelassene Stimmung. Ich habe mir den Tag und die Erlebnisse in guter Erinnerung behalten und freue mich auf's nächste Mal.
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  11. Ist doch klar: Die Franzosen haben sich nach mehreren Gläschen Rotwein zum Mittagessen beim Einrichten der Splittingmaschine ein kleines bisschen vertan, schon war 9,5mm geboren, obwohl eigentlich ganz klar logische 10mm angesagt waren... *lach So kann es gehen...
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  12. ... und alles, was wir nicht archivieren können, das brauchen wir auch nicht zu leben. Da schließt sich der Kreis wieder. Dann können wir endlich weiter RTLII schauen. Gruß Uwe
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  13. Leute ... wenn Ihr bereits, wie hier behauptet, die Rechtsanwälte aufeinander hetzt und die Gerichte bemüht, dann wäre es zielführender, öffentlich zu schweigen. Daher und weil dieses Forum weder Pranger noch verbaler Müllabladeplatz ist, ist ab sofort dieser Thread geschlossen!
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