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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.03.2013 in allen Bereichen
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Ich glaube Du liest immer viel mehr Sarkasmus in Dinge, als da steht, Aaton.3 Punkte
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Filmen ist schön, natürlich auch das Sammeln von perforiertem Material -aber der Puls wird erst richtig schnell, wenn der Projektor surrt und der Vorspann sich auf die Spule windet. Womit projiziert ihr denn -das finde ich schon interessant und spannend ! Was meine Person angeht: 16 mm Tonfilme auf Foton Elektor T 16 (für Licht- und Magnetton), Bauer P 8 L oder gelegentlich Siemens 2000 16 mm Stummfilme nur Siemens 2000 (da Bauer P 8 L nur 24 Bilder/Sek macht und bei Foton Riemen umgelegt werden muss) oder -wenn es besonders nostalgisch sein soll (Fritz und Fratz Zeichentrick)- Agfa Movector Iso 16 Super8-Tonfilme auf Elmo ST 1200 M & O Super8-Stummfilme auf Eumig Mark 610 D Doppelacht(=Normalacht)-Filme auf Bauer T 10 S, L, R -wegen des leisen Laufes und der Vor-bzw. Nachwickelrolle -gelegentlich, um die Gerät am Laufen zu halten, auf Bolex M 8 oder Noris 8 Synchroner (=dem Buckel-Volvo unter den Norisprojektoren). Frohe Ostern und gut Licht wünscht Ernst1 Punkt
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Mein Herr Bruder mit seiner Freundin in Aktion... so von wegen Tele und sicherer Distanz... (Schwanenstadt, 2011)1 Punkt
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Du verschwendest nur Zeit & Elektrizität, seitenlanges Posten in Foren bringt dich nicht weiter. Losgehen, Film drehen - wie TK-Chris gesagt hat, egal worauf. Das Licht ist die halbe Miete, die Bildkomposition ein weiteres Viertel. Gute Story & gute Schauspieler sind fast der ganze Rest, über technische Feinheiten mach dir beim zweiten Film Sorgen. Weniger nachplappern, was andere schreiben, die nicht davon leben, aber auch gerne irgendwie würden, wenn man sie liesse. Die machen dir keinen Winter & keinen Sommer. Jahrelang labern sie von Looks, vorgestern Spielberg, gestern Fincher, heute JJ Abrams, morgen wasweißich - nur produziert wird nüscht, weil man gaaanz viel über lauter Zauberworte diskutieren muß. Hätte ich nur das richtige Werkzeug, wär ich der neue Peter Jackson. Aber klar doch! Ah ja, noch eine Warnung: Wenn Du einmal zuviel Worte wie LOOK und BOKEH verwendest, trifft dich der Blitz auf dem Klo. Hundertprozentig, und dann heißt es: "Nur die Schuhe sieht man rauchen/Der Rest ist nicht mehr zu gebrauchen." Grüße, Jeff der es gut mit dir meint ;)1 Punkt
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Open Air auf 2000m höhe, letztes jahr durch uns durchgeführt, und heuer gibts das ganze gleich doppelt :)1 Punkt
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Vergiss nicht, wir haben Osterfeiertage, da sind auch die Admins nicht ständig am Computer... Hab Geduld und suche Eier, das macht mehr Spass... Rudolf1 Punkt
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Weil er es immer so macht.... Habe x tonnen von Projektoren, hach entsorgt, Habe x tonnen von Filmen, hach entsorgt. Ich weis auch nicht warum, vielleicht ist es die Mentalität "nach mir die Sintflut" oder "was ich nicht mehr haben kann, darf niemand mehr haben" ist im Prinzip wie bei den Verleihern: Anstatt dass Kopien für einen Obolus abgegeben werden, wandern sie lieber in die Tonne...1 Punkt
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Hier geht's ja wiedermal drunter und drüber. Hier mein Senf dazu: 1. Danke an @Reeltoreel für die Information mit dem MDA-Konservierer. So werden Werbeversprechen entzaubert - "nochmals verbessert", ich lach mich schlapp. Aber gut, zu der Zeit hatte jedes dritte Auto auf der Straße noch ein "Gummischwänzchen", von dem mancher glaubte, es helfe gegen Radarblitzer... :) 2. @Aaton11, es hat keiner gesagt, daß Filmkonservierung etwas für Blöde sei. @Reeltoreel hat nur eine interessante Erfahrung weitergegeben. Sollen jetzt alle wie wild schreiben, was sie davon halten oder darüber denken? Ist es ein Zeichen für Desinteresse, wenn das nicht passiert? Ich glaube kaum! 3. Wir sind uns sicher einig darüber, daß der Umgang mit gefährlichen Substanzen früher nach heutigem Maßstab fahrlässig bis unfaßbar war. In den 1970ern verkaufte Fischertechnic einen Styroporschneider fürs Kinderzimmer (in Laubsägeform), bei dem mit einem heißen Draht das Material geschmolzen wurde. Über die entstehenden Dämpfe muß ich wohl nichts sagen! - In alten Haushaltsbüchern wird Tetrachlorkohlenstoff als Wundermittel für alle öligen und fetthaltigen Verschmutzungen verordnet - heute undenkbar! (vgl. den Nachdruck "1000 wichtige Winke" - mindestens dreißig Ratschläge mit Tetra in Haus-, Garten- und Kosmetikfragen!) 4. Auch Schmalfilmprodukte machten da keine Ausnahme: Was in den verschiedenen Varianten der Kodak- und Tetenal-Filmreiniger steckte, war hochgefährlich, zumal der Amateur eben nicht wie in der professionellen Filmbearbeitung einen ordentlich belüfteten Arbeitsplatz hatte. Nicht ganz so gefährlich, aber keineswegs harmlos waren Freon von DuPont (unter dem Namen Freon TF auch von MDA vertrieben, wenn ich mich nicht irre) bzw. Frigen von Hoechst. Diese Mittel sind allerdings wegen ihrer Wirkung auf die Ozonschicht seit Jahren verboten. Die professionellen Ultraschall-Reinigungsmaschinen in Kopierwerken arbeiteten mit dieser Stoffgruppe, seit dem Verbot haben die Maschinen nur noch Schrottwert. 5. Molekularsiebe sollen Zerfallsprodukte aus beginnender Deacetylisierung des Filmträgers aufnehmen. Sie sind bei Schmalfilm durchaus verwendbar, allerdings nur sinnvoll, wenn man mehrere Rollen/Spulen in einer größeren Dose (35mm) aufbewahrt. Die nötige Menge der Päckchen ist leicht zu errechnen, Kodak/FPC empfiehlt Lagerung in PE-Tüten. Ich würde sagen, Vertrauen ist gut, ersetzt aber nicht regelmäßige Kontrolle des gelagerten Materials. 6. Kampfer gab es auch als "Schmalfilmkonservierer", ich meine sogar von Hama. Kleine metallisierte Kunststofftütchen, die an einer Stelle vor der Benutzung punktiert und in die Filmbüchse eingelegt werden sollten. Kampfer ist seit Nitrofilmzeiten verwendet worden, ich habe damit keine Erfahrungen gemacht, aber unter Sammlern und Archiven scheint es Einigkeit darüber zu geben, daß Kampfer zumindest nicht schadet (nihil obstat). An Behauptungen einiger Filmsammler, daß Kampfer nach Behandlung mit FilmRenew das Essigsyndrom stoppen solle, habe ich leichte Zweifel, siehe diese Diskussion (in englischer Sprache), mit VS ist stets Vinegar Syndrome, also das Essigsyndrom gemeint. Und vielleicht können wir jetzt mal einen Gang zurückschalten und das Thema etwas gelassener, sozusagen feiertagsmäßiger besprechen.1 Punkt
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35mm an den Arris mit Hawk - das war beruflich. Das meiste ist heute ja leider Super35 3-perf, nun ja, wers mag. Ich bin immernoch für 35mm CS, auch in der Aufnahme, aber diese Zeiten neigen sich leider dem Ende zu. Dieses Hochgelobte "Kreiseiern" sprich das Bokeh ist nicht wirklich künstlerisch gewollt, es ist der nachteil der Anamorphotischen Aufnahme. Wenn dann Großaufnahmen gemacht werden, vermutlich noch mit einer diffizilen Schärfeverlagerung (Person im Vordergrund spricht mit Person im Hintergrund) dann hat man eben die prinzipiellen "schwächen" im Bild. Diese in "Szene zu Setzen" ist eigentlich nur Einbildung der Betrachter. Ein Dop macht eben das Beste aus dem, was er Hat. Was ich dazu finde? Nun ja, ich sag dann immer "Endlich ein in CS aufgenommener Film" ansonsten sind mir die Eierlichter vollkommen Wurst - wichtiger ist es, die geforderten Bildeindrücke des Regisseurs so umzusetzen, dass dieser zufrieden ist. Die meisten drehen auf Cinemascope, weil sie mit S-35 auf dem Kriegsfuß stehen, S35-> CS ist immer eine beschneidung der Negativfläche, im vergleich zu Aufnahmen mit Nativem Cinemascope. Ich kritisiere, und jetzt bin ich ehrlich: Die Spinner, die meinen, weil sie sich eine Filmfähige Knipse gekauft haben (oder finanzieren ließen) sie seien jetzt gaaaaanz Große Filmemacher, und weil es gerade Trend ist, kauft man für ein Schweinegeld irgendwelche Projektionsanamorphoten zusammen, die für die Aufnahme eigentlich gar nicht taugen. Dann Spielt man ein wenig mit der Schärfeverlagerung und betet diese Eier an... WARUM? Um ein guter Filmemacher zu sein kommt es nicht auf die Penisprotese, äh Technik an, sondern auf das Fertige Produkt. Gute Filme kann man auch mit einer VHS-Kamera machen, ganz ohne Anamorphot vorne dran. Und ähm... Ausleuchtung ist das eine, BILDGESTALTUNG das andere. Und "Film Noir" äh, das war 1:1,66 Breitwand. Nie CS... diese jalousiensache geht besser mit normaler Unschärfe, oder du machts gleich mit Hawks, kosten auch nicht mehr als die , äh 4KW (ich glaube, du musst, was Lichtsetzung anbelangt, noch einiges Lernen) HMI´s So, das war jetzt die ehrliche Meinung von jemandem, der sowas gelernt hat und auch immernoch tut. Das Filmvorführen ist nicht (mehr) meine Primäre Haupteinnahmequelle. übrigens, ich drehe (Privat) meist auf Normalbild, denn auf die Bildgestaltung kommt es an, nicht nur auf die Optik. An meinen 35er Arris hatte ich auch schon die CS-Linsen dran, weil da wird geklotzt, wenn 35mm, dann auch bitte das Maximum, das geht, aber das heißt dann 1:2,55, mit Synchronlaufendem Ton von der Perfomaschine. Aber das ist oft jenseits der Möglichkeiten der normale Filmer so hat.1 Punkt
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Super8: Elmo GS 1200 (letzte Serie Filmschlaufe links) 16 mm: Bauer Selecton II/O / außer Haus Bauer P8 T400 oder P7 TS 35 mm: noch Dresden D2 X, in Zukunft Ernemann 15 / Bauer B12 mit Ernemann Sidewinder und CP 200 mit SRA-5, in Zukunft SRD mit CAT 700 und dts 6D Gruß Martin1 Punkt
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Hallo, Das Wort "Prestige" im Zusammenhang mit Schmalfilm zu verwenden, das ist schon sehr verwegen. Erstens kennt kaum einer mehr die alten Kameras, die wir nutzen, zweitens interessiert es die Leute bloss ganz am Rande, mit was wir filmen und drittens habe ich nichts davon, wenn ich weiss, dass ich mit meiner Kamera irgendwie auffalle, die Bilder werden dadurch auch nicht schärfer... Jeder hier im Forum hat seine Vorlieben und seine Abneigungen, aus welchen Gründen auch immer, das empfinde ich als absolut normal. Ich finds toll, dass es da verschiedene Meinungen gibt, auch wenn ich nicht jede dieser anderen Meinungen zu meiner eigenen machen tue. Was stört es mich, wenn da jemand mit einer Kamera unterwegs ist, die ich selber niemals kaufen täte...? Wichtig ist bloss, dass derjenige glücklich mit seinem Gerät ist und letztlich einen schönen Film dreht, den anzusehen Spass macht... Zum elitären Club gehören wir eigentlich allesamt... Schmalfilm ist heute dermassen eigensinnig und auch selten, dass wir eben manchmal ein bisschen auffallen, wenn wir mit unseren Museumsbrocken gesichtet werden. Wenn ich mit einem Ferrari vorfahre, falle ich auch auf, ob es mir nun passt oder nicht. Ich kenne das Gefühl, im Mittelpunkt zu stehen, sehr wohl, passiert stets, wenn ich mit einem meiner Monsterbrocken von Flugmodellen an einem Flugtag auftauche. Das macht mich irgendwie stolz, etwas erschaffen zu haben, was bewundert wird, aber deswegen wird mein Charakter auch nicht besser, also benehme ich mich auch in solchen Momenten völlig normal und bedanke mich höflich für die Komplimente, die man mir oftmals macht... Ich sehe es so: Manchmal muss man sich selber etwas gutes tun, sich selber mit etwas beschenken oder etwas tun, was Freude bereitet. Was andere dazu meinen ist dabei völlig unwichtig. Ich hatte erst kürzlich das "Vergnügen", gesundheitlich völlig am Arsch zu sein, inzwischen fühle ich mich wieder gut. Also, wenn ich mir nun den Luxus leiste, mir eine schöne Bolex zu gönnen, dann dient das primär meiner Lebensfreude und meinem Wohlbefinden. Das ist schon fast wie Medizin. Beinahe wäre es so gekommen, dass ich mir nie im Leben mehr eine Kamera hätte kaufen können, nun kann ich es doch, das ist schon eine Bolex wert... Ich beneide auch niemanden, der eine teurere oder bessere Kamera besitzt, als ich selber eine habe, im Gegenteil, ich freue mich mit diesen Leuten. Soll es ihnen auch gut gehen, sollen sie auch Spass haben, ich freue mich einfach mit. Dass das nicht blosse Worte sind, wissen hier im Forum einige, sie haben von mir irgendwelches Zubehör oder sonstwas bekommen, damit sie sich noch mehr über ihr Hobby freuen können... Rudolf1 Punkt