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Was sollen eigentlich diejenigen machen, die gleich zu Beginn (also etwa 1996) in den Digitalvideokram eingestiegen sind und Filme erzeugt und am PC geschnitten haben, die sie dann - mangels einer brennbaren DVD, die ja erst 2002/3 oder so Realität wurde und mangels eines teueren Camcorders mit DVIn - auf VCD und SVCD gebrannt haben? VCD und SVCD sind schon heute auf vielen Blurayplayern nicht mehr lesbar. Gerade mal popelige 15 Jahre nach dem digital aufgezeichneten und gebrannten "Urlaub 1998". Wie wird das erst mit den Playern des Bluraynachfolgemediums (mit den Kernfeatures 3D, interaktiv und 16K Auflösung @ 120 fps). Die werden vielleicht nicht mal mehr kompatibel zur DVD sein, weil die dann technisch dämlich aussehende DVD viel zu uninteressant ist. Und die noch zur VCD kompatiblen DVD Player verschwinden jetzt schon immer mehr. Ich hab den Eindruck, es gibt sie nur noch, weil sie das immer kleiner werdende Marktsegment der "unter 50 € Player" bedienen können. Ich behaupte mal, wenn es in ein, zwei Jahren Blurayplayer für 30 € gibt, verschwinden die DVD Player komplett vom Markt. Schwups. Und vorbei ist es mit der Kompatibilität zur VCD. VCD-Streams kann man natürlich auch auf eine DVD brennen - der DVD Standard sieht das sogar ganz selbstverständlich vor. Nur, da es bei Spielfilm DVDs nie angewendet wird, wird wohl auf lange Sich aucht der Support solcher exotischen Features verschwinden. OK, VCDs kann man auch auf DVD hochskalieren (ganz prima, noch mehr Unschärfe, Neukomprimierung und noch mehr Artefakte) und dann sind es ganz gewöhnliche DVDs. Aber dann kommt das Bluraynachfolgemedium XY-ray, das keine DVDs mehr liest, weil uninteressant und längst überholt. Ach ja, Neueinlesen des Urlaubsfilms 1998 vom DV-Band, Neuschneiden, Neubetiteln, Neuvertonen, Neurendern geht natürlich auch. Und das machen wir dann alle 10 Jahre wieder und wieder und wieder und wieder und wieder. *sarcasm* Mein Gott, ist die digitale Archivierung einfach!5 Punkte
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Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass Daten (oder Bilder oder Filme) manchmal erst spät wichtig oder interessant werden. Und dann kann es eben schon zu spät sein. Jeder, der Ahnenforschung macht kennt das. Irgendeine Großtante hat da noch die Zigarrenkiste mit Dias oder die Schreibtischschublade mit den alten N8-Filmen. 50 Jahre waren die unwichtig, plötzlich sind sie das fehlende Puzzlestück. Das kann und wird digitalen Daten auch so ergehen. Meine ersten Eigenen Atariprigramme gab es nur auf Disketten und einer vollkommen proprietären RLL-Festplatte. Neulich wurden sie plötzlich interessant, obwohl erst 25 Jahre alt. Die Disketten waren allesamt hin, die Platte habe ich am besagten Atari noch exakt einmal zum laufen bekommen (nach nicht unerheblichen elektronischen und mechanischen Eingriffen). Das war Glück, denn die (einzige noch vorhandene) Treiberdiskette funktionierte noch. Die so für kurze Zeit reanimierten Daten (nur wenige Kilobytes, aber plötzlich eben extrem wichtig) dann tatsächlich auf ein anderes Medium zu retten war Glück und eine Wissenschaft für sich. Direkt nach der Sicherung starb die Platte dann endgültig. Ein Farbddia von 1955 mag komplett verblichen sein, aber es ist noch etwas zu erkennen!3 Punkte
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bdv, du behauptest ja hier oft was, das nicht haltbar ist. Jetzt sind es dann offenbar Zitate aus dem schmalfilm, die dich aus dem Schlamassel ziehen sollen. Wenn du das behauptest, dann solltest du korrekt zitieren, wo da was genau gestanden hat. Wenn du das nicht kannst, solltest du einfach eingestehen, dass du dich mal wieder geirrt hast.3 Punkte
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Herrlich, dieses Forum... Da wird (gottseidank auf recht höfliche Art...) gestritten, da werden völlig nebensächliche Themen besprochen, da werden wilde Theorien aufgestellt, ja manchmal sogar die Physik in Frage gestellt oder gar umgeschmissen... *lach Stellt euch vor, wir würden alle beieinander bei einem Bierchen sitzen... das wäre eine Gaudi... jeder mit seiner Meinung, ich leicht angesäuselt und alle haben recht und jeder weiss es besser... *lach Schmalfilmer unter sich... eine langsam aussterbene Gattung bekloppter Spinner... *lach Rudolf2 Punkte
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Da kann ich schon mal 3 ganz aktuelle Beispiele nennen (es gibt weitere), die Aatons Aussage klar unterstützen 1. Meine ersten Digifilme drehte ich im Jahre 2001 mit einer Sony Digital8. Wie so üblich, filmte man über die Jahre meist mehr als man hinterher schneiden konnte und so landeten viele dieser Bänder im Schrank für den späteren Schnitt. In der gleichen Zeit erstellte ich auch Super8-Filme, manche von denen auch noch nicht geschnitten oder nur hintereinandergeschnitten. Die sind aber jederzeit problemlos anschaubar. Einzige Voraussetzung ist ein Projektor. Nun ging vor 2 Jahren mein Rechner kaputt (Motherboard defekt) und ich kaufte mir eine neue "Granate" mit allem drum und dran. Pech aber ... die Sony wird einfach nicht mehr erkannt und so ist es mit dem Überspielen der Filme Essig ! Zum ungefähr gleichen Zeitpunkt kam ein Freund zu mir mit genau dem gleichen Problem in der Hoffnung, ich könnte Ihm seine Digital8-Bänder irgendwie auf Festplatte ziehen. Eine (unbefriedigende) Notlösung fand sich darin, daß ich einige Filme direkt von der Kamera auf einen DVD-Rekorder überspielen konnte. Mittlerweile habe ich, da ich jetzt auch am eigenen Leib merkte, wie vergänglich Standards sind, mir einen alten Apple PowerMac G5 mit 2x2,0GHz zugelegt inklusive Schnittprogramm. Der Rechner erkennt die Sony sofort und augenblicklich bin ich dabei, wer weiß wie viele Aufnahmen auf Festplatte zu sichern. Immerhin: Die Bänder zeigen keinerlei Drop-outs oder sonstige Fehler. 2. Ich besitze einige CD's (Markenware), die plötzlich nicht mehr gelesen werden können. Wenn man diese Datenträger nicht regelmäßig umkopiert oder mehrere Sicherungs-CD's hat, dann steht man eines Tages vor dem Nichts. Da kommt Aatons Aussage zum Tragen: Kümmert man sich regelmäßig (!) drum ist es OK, läßt man die Datenträger im Schrank gammeln, dann sind die Daten evtl. weg, das Risiko ist zumindest mit vergehender Zeit klar vorhanden und wird immer größer, je länger die Sachen rumliegen. 3. Vor kurzem hatten wir einen Trauerfall in der Familie. Unzählige Sachen galt es in kurzer Zeit zu sichten, sortieren und dann zu entscheiden: Behalten, Verkaufen, Müll. Dabei waren auch 2 alte Windows Rechner, VHS-Videobänder und CD's die flüchtig beschriftet waren. Einen Rechner haben wir behalten, weil wir da u.a. auch Fotos etc drauf vermuten, die leider wie so oft nicht ausgedruckt worden sind. Der andere Rechner funktionierte einfach gar nicht mehr, technischer KO. Der landete schon im Containerpark beim Elektroschrott ... Die Videobänder landeten in einem Karton und man fragte mich, ob ich denn noch einen VHS-Gerät zum Sichten der Bänder hätte. Ich habe ... bei vielen anderen wäre das Schicksal der VHS-Bänder ohnehin sofort der Containerpark gewesen. Dazu kommt, daß eben nicht alle PC-Experten sind und sich mit Deinen TIFF, JPEG etc gar nicht auskennen oder danach die Datenträger absuchen. Fotos in Schachteln werden i.d.R. gerne gerettet und verwahrt. Alles andere geht in den Müll oder landet bei ebay à la "Privatfilm Mallorca 1974". Aber immerhin, sprichwörtlich anfassbares Material hat noch eine Chance auf Rettung, Datenkram auf CD/DVD, Festplatte nicht. Fakt ist: Am Ende bleibt von Dir ein Schwarz-Weiss Bild ! Aber mit Sicherheit kein JPEG. Mit nachdenklichem Gruß, Reinhard2 Punkte
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Hallo, womit Du vollkommen recht hast. Was Dir vermutlich nicht so bewußt ist, ist die Tatsache daß Du genau an dem Punkt auf die Schwachstelle von Digital hingewiesen hast. Bei mir auf dem Dachboden gibt es Schachteln mit Fotografien die schon von den Großeltern zusammengetragen wurden: Fotos von Verwandten fotografiert noch in der Kaiserzeit, die Frauen in Kleidern bis zu den Schuhen reichend und die Fotos braungetönt wie es seinerzeit üblich war. Der verstorbene Familienangehörige fotografierte fleißig Farbdias wie von mir angeleitet und sammelte die in Rundmagazinen zum Kodak Carousel Projektor. Jahrzehnte lagerten die im Schrank nach seinem Tod. Mit Analog kann man das machen. Die Digitalos reden immer von der "problemlosen Archivierung" wenn man nur immer rechtzeitig "auf das eventuell neue Datenträgersystem überträgt". Vorsichtshalber hast Du schon abfällig davon gesprochen "wenn es einem wert ist.....". Durchsichtige Argumentation. Das ständige Übertragen macht kein Mensch. Auf Dauer. Keiner den ich kenne. Und sowas ist als Archivierungsmedium untauglich. Der Mensch hat eine Psyche und die fordert ihren Tribut. Und keiner ist beständig hinter Datenübertragung her. Fertig. Aaton2 Punkte
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Seit wann verwirrt Theorie? Fehlerhafter oder unvollständiger Kram, wie wir ihn von der Schule kennen, verwirrt schon. Daß Flächen sich quadratisch zu Längen verhalten, weiß aber wohl jeder und so leuchtet Olaf bestimmt ein, wie der Durchmesser der Iris die Wurzel ihrer Fläche ist, „das Loch“. Ein Triplett ist ein Dreilinser, ganz recht. Einfachere Objektive sind beim Schmalfilm kaum in Gebrauch, mir ist in dieser Anwendung jedenfalls kein Doppelmeniskus oder Achromat bekannt, also ein Zweilinser. Triplette gibt es viele: Meyer-Trioplan und -Domiplan, Kern-Yvar, Bausch-&-Lomb-Raytar, Leitz-Dimax, Steinheil-Cassar, Zeiss-Triotar, Cooke. Die Glasmasse schluckt weniger Licht, als die Glasluftflächen spiegeln. Blanke Linsen weisen 4 bis 5 Prozent Lichtverlust aus Reflexion und Streuung an den Oberflächen auf, nicht genau bestimmte 5 Prozent auf Grund der unterschiedlich feinen Politur, der real existierenden Verschmutzung (Fett, Staub) und der geometrischen Verhältnisse (Lage im System, Krümmungsradius, Lichtwinkel). Mit Vergüten kann man die Reflexion auf unter 1 Prozent drücken. Ein Objektiv mit 8 Glasluftflächen, wie Zeiss-Biotar, -Planar, Leitz-Summar, -Rapid-Hektor, und -Colorplan, Dallmeyer-Speed, Ernostar, Cooke Speed, Canon Macro, Meyer-Plasmat, Kern-Switar, Rietzschel-Prolinear oder Watson, hat unvergütet etwa 40 Prozent Lichtverlust (8 Mal 5), vergütet 7 bis 8. Das Kern-Vario-Switar, ein 16linser, hat 20 Glasluftflächen. Bei einer Restreflexion von 0,9 Prozent je Oberfläche sind 18 Prozent Verlust vorhanden. Über die Mehrfachentspiegelung dieser Systeme kann ich nicht schlüssig Auskunft geben. In der Literatur finde ich immerhin die Angabe, daß heute weniger als 0,1 Prozent möglich ist. Ich finde auch, spannt eure Federn und filmt. Der gewandte Kameramann weiß vor allen Dingen mit seinem Beli. umzugehen. Ab Seitenlicht bis Gegenlicht analysiert er die Lichtsituation. Bei Auflicht ist es nicht schwierig. Wenn eine Automatik mehr als ⅓ Blende vom Handbelichtungsmesser abweichend anzeigt, liegt es nicht an der Optik. Warmer oder kühler Farbcharakter von Objektiven? Pfff.2 Punkte
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Leider hat Olaf Recht. Blendenwerte nach der international genormten Reihe √1-√2-√4-√8-√16-√32-√64-√128-√256-√512 oder 1-1,414-2-2,828-4-5,657-8-11,314-16-22,627 oder geläufig gerundet 1-1.4-2-2.8-4-5.6-8-11-16-22-32-45 beschreiben einzig und allein das geometrische Öffnungsverhältnis, das mathematische Verhältnis zwischen Brennweite und Durchmesser der Blendenöffnung. Der tatsächlich durchgelassene Lichtstrom muß vom Hersteller einer Optik gemessen werden. Professionelle Optiken werden mit T(ransmission)-Marken versehen und die kann man dann von einem Objektiv auf ein anderes übertragen. Bei den Amateurobjektiven gibt es das nicht. Da gibt es schon Unterschiede im Lichtstrom, selber Blendenwert eingestellt. Bei den Vario- und Zoomobjektiven machen die Unterschiede gegenüber einem Triplett bis zu 20 Prozent aus. Darüber hinaus liegt etwas anderes vor. Welche Fläche mit einer Meßzelle aus dem Objektivlichtkreis herausgegeriffen wird, spielt keine Rolle. Wieviel jedoch von der Meßzelle beschienen wird, ist ausschlaggebend.2 Punkte
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Hallo, Da hat der Friedemann völlig recht: Stellt euch vor, es wäre nicht so, dann würde ja der Wert eines Handbelichtungsmesser nicht universell gültig sein. Das ergabe dann einen Belichtungsmesser mit spezieller Skala für jedes anderartige Objektiv... Ist eigentlich sowas von logisch, dass man darüber gar nicht plaudern müsste. Möchte gerne mal wissen, was die Pathes da so alles auf möglichst exotische Art gelöst haben, dass man meint, Festbrennweiten seien heller und 5-7 Grad seien kalt... *stöhn Rudolf2 Punkte
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Hallo, habe eben mal das gute Stück rausgeholt und Fotos davon gemacht. Bild 1 zeigt links unten einen verchromten Schieberegler, der in Position "rechts steht" =Doppelachtspule; Bild 2 zeigt das Transportzahnrad -Zahnung ganz unten; Bild 3 zeigt den Schieber nun in der entgegengesetzten Stellung und man sieht, dass das Filmtransportrad nunmehr angehoben ist -für Transport von schmaler Agfakassette -inwieweit das Bildfenster sich verändert konnte ich nicht prüfen -ich meine es bleibt in unveränderter Stellung. Die Dorne für die Spulenhalterung sind verkürzt, da jene ja auch die schmale Kassette aufnehmen sollen. Ernst2 Punkte
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Ihr könnt euren Projektor in eine Schachtel stecken, vorne ein Loch fürs Objektiv machen und je nach Spulenarmen 120 oder 180 Meter lang filmen. Hat halt keinen Sucher, die Geschichte2 Punkte
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Ich war wohl Hauptabnehmer der aktuell noch verfügbaren Menge von 6 Rollen - habe wie geschrieben 4 Rollen gekauft. Die Paypal-Überweisung ging übrigens an einen Herrn mit tschechisch klingendem Namen. Stell mir das so vor, daß er durch gute Beziehungen in die Heimat günstig an das Material kommt.1 Punkt
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Das ist in Foren doch alles völlig normal. :) Nur gibts visavis beim Bierchen meist weniger Missverständnisse. Da muss man ja auch nix lesen, nur die Ohren spitzen.1 Punkt
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hallo aaton, du hast natürlich recht. viele menschen filmen, um eine erinnerung, ein andenken an bestimmte situationen, erlebnisse oder geliebte menschen zu bewahren. einer der gründe, die amateurfilm notwendig machte. es gibt aber weitere gründe zu filmen. z.b. die, sich auszudrücken, bestimmte künstlerische oder inhaltliche dinge filmisch umzusetzen. mir zum beispiel ist es vollkommen schnurz, ob meine filme in fünfzig jahren noch zu sehen sind. ich filme, weil ich heute, jetzt daran freude habe. und wenn sich mein publikum über den einen oder den anderen streifen freut, vielleicht sich daran eine diskussion entspinnt, die eine ganze nacht, bei schnaps und wein andauert, dann bin ich zufrieden.1 Punkt
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Hallo zusammen, ich denke, wir können eine kurze Zusammenfassung machen: - Daten wollen kontinuierlich gepflegt, kopiert und nochmals kopiert werden. Ob das geschieht, steht auf einem anderen Blatt. - Film kann man irgendwo für Jahrzehnte ablegen, aber die Umgebungsbedingungen müssen stimmen, sonst droht Schimmel, Essigsäure etc - Papierbilder, insbesondere S/W, sind am beständigsten, ebenfalls nur unter Vorausetzung akzeptabler Bedingungen Was dereinst die Nachwelt, damit meine ich unmittelbare Nachfahren, mit unseren Daten macht, ist wieder ein völlig anderes Thema. Grundsätzlich werden fassbare Dinge (insbesondere Papierbilder) eher gerettet als Nullen und Einsen, die womöglich unbekannt und undokumentiet auf einer Festplatte oder einer DVD ruhen. Filme haben da nach meiner Erfahrung bessere Chancen. Erst kürzlich fragte eine gute Bekannte, ob ich Ihr eine Lampe für einen N8 Projektor Ihrer verstorbenen Eltern besorgen könne. Man wolle nochmal die uralten Filme sehen. Hier gibt es ein ganz anderes Problem: Möglicherweise wären diese Filme entsorgt worden, wenn diese Leute nicht gewusst hätten, daß der "Spinner" ein paar Häuser weiter sich mit sowas auskennt und an Ersatzteile rankommt. Viele denken ja, es gäbe gar nichts mehr in Sachen Film, weder Lampen noch Ersatzteile oder gar Projektoren. Digital oder Analog: Wenn Du im Leben ein Ekelpaket warst, interessiert sich sowieso keiner für Dein Vermächtnis - vom Geld mal abgesehen ... da haben die zwie Gruppen das gleiche Problem :-)1 Punkt
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Lies noch mal genau, was Simon geschrieben hat, Olaf. Weniger als 20%. Du spricht von mehr als einer Blende. Und lies noch mal genau, was in der BDA steht. Wie groß ist nun der Bildkreis Deiner Objektive? Und kauf Dir bitte keine Bolex. Denn die ist kompliziert. Und du erscheinst mir irgendwie zunehmend beratungsresistent. Ich fürchte einfach, Du würdest mit der nicht glücklich werden.1 Punkt
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Die Feder ist aber ganz schön müde. Und der Fliehkraftregler regelt nicht gut. Die Frage ist ob eine neue Feder lohnt... Oder doch eine H8DS8? :)1 Punkt
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Hallo Saalbau, Wenn das so aussieht, dass man da gleich für mehrere Filmer etwas machen soll, dann lohnt es sich sicher, dass man etwas macht... Ich werde mir also die ganze Problematik mal ganz genau ansehen und wenn es mit erträglichem Aufwand möglich ist, dann machen wir eben solche Adapter. Es müssen aber absolut zuverlässige Teile sein, die ohne Eingriffe in die Kamera nutzbar sind, sonst ist der Sinn verfehlt. Grundsätzlich ist es aber sehr sinnvoll, auch normalen Super-8 Film belichten zu können, das erweitert das Angebot an Rohmaterial doch um einiges.... Rudolf1 Punkt
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Da ist was dran ! Die eigene Erfahrung bestätigt das. Es kommt noch was hinzu, ich sehe es bei mir ... dieses ganze Nachjagen nach neuen Codecs, Updates hier und dort, was gestern funktionierte, funktioniert plötzlich nicht mehr etc etc geht mir mächtig auf den Geist. Zunehmend. Ich sehe mich mit 70/80 Jahren nicht ständig Daten konvertieren, da habe ich schon jetzt kaum Lust zu. Und ob der Nachwuchs sich drum kümmert ist fraglich ! Aber alte Fotos von der Oma sehen alle gern ...1 Punkt
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Jungs: ignoriert die theoretischen, 0-10% Toleranzen im System doch einfach. Auch Euer Federwerk läuft nicht exakt mit 24fps. Geht raus und filmt, nachdem ihr die Kamera getestet habt. Sonne lacht = Blende 8! Und das gilt für jedes Objektiv. (Nicht aber für jeden Film ;) ) Ich glaube, genau das meinte Aaton, und er hat Recht.1 Punkt
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Hallo, ....."klar Simon, das stimmt schon.....". Schon Feininger hat in seinen Büchern (das erste erschien 1959 im Econ Verlag) diese Dinge beschrieben. Er beschrieb aber auch wie das in der Praxis aussieht und zwar so, daß es auch einem Olaf einleuchten müßte. Es ist ja nicht nur der Punkt. Da kommen die Toleranzen des Belichtungsmessers, da kommt die Toleranz des Verschlusses und siehe da, Fotografie/Schmalfilm funktioniert trotzdem. @Mich: Muß ich eigentlich bei einem warmzeichnenden Objektiv mit mehr oder mit weniger Lichtverlust rechnen gegenüber einem "Kaltzeichner"? Und zu welcher Gruppe gehört mein Som Berthiot? (Mein ja nur). @Olaf: Wenn Du Probleme mit dem Auftreiben von Altfilm zur Kamerafunktionsprüfung hast kauf einfach Vorspann. Ich hab vor Jahren 120m "Amorce" bei Cine Dia gekauft, das geht tadellos. Den kannst Du hinterher ja wiederverwenden. Es muß ja nicht die Menge sein. Aaton1 Punkt
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Richtig, Normal acht in der H16 geht auch... aber ist nicht unbedingt das richtige zum vergleichen, da die Perforation doch deutlich naders ist und sich dadurch auch die Zuverlässigkeit verschieben kann. Dreh deine Rolle voll... dann mach den Test mit der DS-8, sonst weisst du nachher wieder nicht die ganze Wahrheit... Rudolf1 Punkt
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Klar Simon, das stimmt schon, auch wenn mir 20% etwas theoretisch viel vorkommen. Aber das ist Theorie und verwirrt Olaf doch nur. In der Praxis ist das also max. eine drittel Blendenstufe Abweichung, die selbst bei Umkehrmaterial zu vernachlässigen ist. Sein Probelm liegt woanders. Ich wollte mit meiner (leicht vereinfachten) Darstellung nur erstmal diese grundfalsche Annahme aus seinem Kopf kriegen, das die Bedutung der Blende bei jedem Objektiv grundunterschiedlich sei und seine Primes doppelt so hell agieren würden.1 Punkt
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Ich dachte, dass wir hier von Langzeitarchivierung reden... darunter verstehe ich 50 Jahre und mehr... mal sehen möchte, ob dannzumal noch prähistorische Amiga und Apple Sachen laufen... Wie naiv muss man sein, sowas zu glauben... wo noch nicht mal ein altes Worddokument aus einer alten Version anständig gelesen werden kann... dank der Microsofttischen Kompatibilität... ein paar simple Buchstaben... Daneben sind all die abstrusen Videocodecs ja blosse Beilage... oder wie...? bereits mini-DV fängt ja schon an zu bröckeln, die neuesten Schnittsoftwares können das schon nicht mehr lesen... ausser, man hat eine alte Version und einen alten Rechner... der hoffentlich nie kaputt geht... Rudolf1 Punkt
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Hallo Olaf, Es gibt drei Arten von Logiken: - die unumstössliche... - die weibliche... - die deinige... *lach1 Punkt
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Ja wenn man denn eine Lasermaschine hat, Rudolf. Dann geht das natürlich. :) Und am besten hätte dieser "Dummy" im ganzen etwa 6-7mm weniger Durchmesser als die normale Tageslichtspule, so dass man noch ein paar Lagen 16mm breites Material aussen liegen hat (Lichtschutz und Einfädelhilfe). Und am besten wäre wohl zudem schwarzes Plexi, falls es so etwas in exakt 8mm Dicke gibt. Die Idee, einfach einen feststehenden 8mm Streifen auf der ungenutzten Seite der Andruckplatte zu fixieren ist ziemlich genial, wenn ich das mal so sagen darf. :)1 Punkt
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Hallo, Die Spulen sind das kleinste Problem, sowas lässt sich einfach machen, indem man ganz normale 16mm breite DS-8 Spulen halbseitig mit gelasertem Plexi oder anderem Material auffüllt. Kann ja wegen der Gewichtsersparnis auch grosszügig gelocht sein... Rudolf1 Punkt
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Hallo Olaf, eigene Erlebnisse: Filmeinlegen in Spulenkameras "muß gelernt sein" so blöd das klingt. Ich erinnere mich wie ich im Café in St.Walburg/Ultental in Südtirol saß und den Filmsalat in der Ligonie entfernte. Immer und immer wieder wurde der Film von mir "genau nach Bedienungsanleitung" eingefädelt und beim Zuklappen des Deckels "war alles in Ordnung" - von wegen. Bis ich auf den Trichter kam und das "dreiflügelige mittlere Führungsstück" entfernte, den Film einlegte und kontrollierte daß die Zähne ins Perforationsloch eingreifen und dann erst das Teil (richtig) wieder einsetze. Seither klappt das im Schlaf. Dasselbe bei der Bolex: Besuch bei meiner Tante in Wien und fleißig gefilmt in der Wachau. Kurz vor der Abreise stand dann die Kamera und als ich den Deckel öffnete sah ich den Salat. Dasselbe mit dem andern Gerät am Oberjoch. Dabei hatte ich so aufgepaßt. Die "Unregelmäßigkeiten" können verschiedenster Natur sein. Bei der Ligonie merke ich das sofort - ganz anders ist da die Bolex, die kann eine ganze Weile ohne Symptome laufen. Mißtrauen erweckt da auch bei mir was ich von der mysteriösen Laufgeräuschveränderung im letzten Urlaub halten soll... Mein Vorschlag: Opfere eine 30m Spule Film. Bei 9,5mm schenkte mir das Herr Otte, bei Doppelsuperacht hab ich eine Spule von Kahl (Herr Pitterling "riet mir da zur Vorsicht" wegen dessen Perforation). Warum? Die brauchst Du zur Funktionsüberprüfung der Kamera. Kauf Dir die billigste Meterware und spul um (Schwarzweiß). Ist in jedem Fall ratsam bevor Du das Gerät nach Italien schickst. Ich rate dringend davon ab jetzt andere Leute an der Kamera rumwerkeln zu lassen. Das ist eine Sache zwischern Dir und Herrn Damores aber "es muß nicht zwingend die Kamera sein - siehe meine Erlebnisse. Aaton1 Punkt
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Vom Album Dies und Das
Hier mal der Schaltzyklus eines Mateserkreuzgetriebes für Dresden D11 Punkt -
Technicolor Kopien ein und des selben Titels können vollkommen unterschiedlich sein, daher möchte ich nicht behaupten, dass es generell so ist, aber von Liebesgrüße aus Moskau habe ich gehört, dass die alten EA Kopien überhaupt keine schönen Farben haben, im vergleich zu den 70iger Jahre Kopien. Ich selbst besaß nur eine EA Kopie und eine 16mm british TC Kopie. Das die EA Kopie ziemlich bräunlich war, kann ich auch bestätigen, aber ob das generell bei allen EA Kopien der fall ist, kann man nur behaupten, wenn man sie alle mal gesehen und verglichen hat. Diese Aussage haben andere Sammler mir auch bestätigt. Aber wie gesagt, das bezieht sich auf wenige Kopien die in unseren Händen waren aber immerhin hat keiner von uns eine EA Kopie mit schönen Farben gesehen. Ich habe einen EA Trailer, der sieht wiederum sehr schön aus und ein EA Trailer von Goldfinger den ich auch besitze ist leider nicht so schön wie der von Liebesgrüße und Dr. No. Fazit, es kommt darauf an, aus welcher Charge man gerade eine Kopie erwischt hat, denn ohne Frage, von Bond wurden viele Kopien gezogen und viele haben überlebt und sind der Vernichtung nach der Kinoauswertung entkommen.1 Punkt