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Hallo, @bdv: Zuallererst das Wichtigste: Die Überschrift des Threads handelt von Archivierung. Digital ist untauglich dazu dieses zu leisten, das hab nicht ich zuerst festgestellt sondern ein anderer Forent vor mir in diesem Thread. Kodachrome war das erste Farbmaterial nach dem chromogenen Farbverfahren dann folgte "Agfacolor Neu". Mit Farbfilmen nach diesem Prinzip hat der Amateur ein Endprodukt in der Hand das der Vergänglichkeit anheimfällt. Es altert und verändert sich. Kodachrome gehört dazu. Es ist ein Ammenmärchen daß "jahrzehntealte Kodachromebilder aussehen wie am ersten Tag". Das mag sein und vorkommen, sie altern aber genauso wie die Konkurrenz. Kodachrome "lebt" die vom Hersteller genannte Zeit *klimatisiert und bei Dunkellagerung*. Im Projektionslicht ist Kodachrome deutlich hinter Ektachrome. Und unter Amateurbedingungen gelagert behält es seine Eigenschaften vielleicht die Hälfte der Zeit die Kodak nennt. Ich hab zu dem Thema drei Archivare in Deutschland und einen Wissenschaftler der Uni Basel befragt dessen Fachgebiet Fotografie ist und deren Aussagen vertraue ich mehr als dem was in Foren geschrieben steht. Mit dem Beispiel der Agfacolor CT18 Aufnahme wollte ich darauf hinweisen daß es auch andere Filmmaterialien gab/gibt die respektables zum Punkt Farbveränderungen vorweisen können. Die Bemerkung zu "Kodak" in dem Zusammenhang ist so zu verstehen, daß die Vergrößerung (die erste) auf Kodak Papier erfolgte und verblichen ist. Die zweite (Cibachrome/Ilfochrome) wurde vor wenigen Jahren angefertigt. Zusätzlich ist das Bild unter UV-Schutzglas. Der grundsätzliche Fehler den Du begehst ist die Tatsache das "Kodachrome (für Dich) archivfähig ist". Das ist er nicht denn das ist ein Farbmaterial nach dem chromogenen Farbverfahren. Und eins möchte ich mal ganz klar feststellen: Ich hab mit keiner Silbe die Langzeitfarbstabilität von Kodachrome in Frage gestellt und wenn Du derartiges behauptest dann zeig mir die Stelle wo. Und Geschichten von Leuten mit Aussagen wie "Herr Lehrer ich weiß was" die kannst Du Deinem Friseur erzählen (damit meine ich den Schluß von Deinem letzten post). Aaton3 Punkte
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*WELCHES* Kamerasystem? *WER* hat sie bedient und *WAS* ist das Motiv? Schlechter in Vergleich zu *WAS*? *WELCHE FORM* von Rohmaterial? Mal so generell: Ehrlich, ich finde es schön, dass man sich kritisch mit digitaler Technik auseinandersetzt. Aber so manches Pamphlet über geschmähte "Digitalos...und deren Schrott" hier im Forum in letzter Zeit gehen mir ziemlich auf den Sack. Es schadet ganz sicher nicht, wenn auch hier im Forum zwischendurch mal Digitalverweigerer auf den aktuellen Stand gebracht werden. Erstens stimmen einige Sachen so einfach nicht mehr, und zweitens begegnet man Neulingen hier im Forum, die vielleicht mal für Rein-Analogisten wenig nachvollziehbare Wünsche mit ihren Erstlingswerken haben, mit mehr offenheit und kann plausibel darlegen, WAS ALLES auf den Tisch gelegt werden muss für eine Abtastung, die dem Original zumindest einigermaßen gerecht wird. Ist auf jeden Fall besser, als "NUR PROJEKTION IST DAS EINZIG WAHRE!!! Nimm Dir doch deinen Camcorder und mach deine Digiclips bis Du umfällst". Das klingt nicht nur verbittert, verschroben und unattrkativ (und wenig hilfreich), das ist es auch. Einen Thread mit dem Titel: "So klappt der Umstieg vom Schmalfilm- aufs Videohobby" möchte ich hier auch absolut nicht vorfinden, denn es geht hier um das kultivieren von (Schmal)film, und nicht um Methoden, wie man davon abkommt. Nur schadet es nicht, den "Feind" - wenn er denn einer ist - wirklich zu kennen.3 Punkte
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Aaton schrieb: Bitte mache Dir mal Gedanken über die Tragweite des fettgedruckten zweiten Teils!2 Punkte
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Alan, das fällt mir hier auch auf - und dieses Niveau finde ich hier auch zunehmend schade.2 Punkte
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Ist schon interessant, und sie tut es wirklich. An anderer Stelle schwelgt die BDA förmlich in dieser "hi-tec" Methode. Siehe angehängte Dateien, (Sorry für die Qualität, hatte leider keinen Scanner zur Hand) Pathe scheint jedenfalls der Meinung gewesen zu sein, dass die Reflektionseigenschaften aller Emulsionen identisch wären, vieleicht war das 1960 so. Na ja! Im paraktische Betrieb kann ich allerdings sagen, klappt das. Grau ist alle Theorie und Belichtungsspielraum gleicht vieles aus. Warum haben die das so gelöst? Ich kann mir nur vorstellen, dass der Grund war, auf diese Weise eine weitere Ausspiegelung zu vermeiden. Allerdings ist bei Objektiven mit größerem Bildkreis bei der DS8 Pathe die Gefahr von verfälschendem "Reflexionslicht" schon durchaus einzusehen. Pathe schreib ja auch von "Adaptern", die den Strahlengang dann korrekt abschatten. Einen solchen Adapter habe ich allerdings nie gesehen, und er scheint mir auch höchst merkwürdig! Zwischen Hinterlinse und dem vielgeschmähten "Gläschen" (Sucherauskoppelung) ist nämlich so gut wie kein Platz. Da möchte ich nichts hinbringen müssen. Generell ist die ganze optische Gestaltung der Pathe schon etwas für Liebhaber des Filigranen.2 Punkte
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Also was hier für "Kappes" erzählt wird, ist wieder mal einzigartig.Ich hatte bisher eher den Eindruck, als sei Kodachrome für Aaton im Schmalfilmbereich (berechtigterweise) der FARB(!!!)FILM überhaupt. Das Farbfilme nicht zur Archivierung geeignet sind, hat er auch x-mal geschrieben - das spricht aber doch nicht gegen den Kodachrome an sich.1 Punkt
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So langsam bekomme ich echt Mitleid mit gewissen Filmern... Da können keine Filme gedreht werden, weil man die Belichtung nicht korrekt hinbekommt... sowas aber auch... *lach Dafür dann an anderen Kameras herummäkeln... Kameras, die solche Probleme gar nicht kennen... nie gekannt haben... Ich finde auch, dass man nun langsam Schluss machen könnte mit diesem Nonsens... Rudolf1 Punkt
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Genau deshalb hat jeder bessere Beli ja auch einen geheimen Settings-Mode, in dem man die Anzahl der Elemente des gerade verwendeten Objektivs konfigurieren kann. ;)1 Punkt
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Ich sag's ja ... in Foren kann man Ratschläge,Tipps, Reparaturanleitungen, Erfahrungen etc darlegen. Kontroverse Diskussionen sind mühselig, führen oft zu Streit wegen Interpretationsmöglichkeiten des Geschriebenen. Nichts geht über die mündliche Kommunikation !1 Punkt
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Was sollen eigentlich diejenigen machen, die gleich zu Beginn (also etwa 1996) in den Digitalvideokram eingestiegen sind und Filme erzeugt und am PC geschnitten haben, die sie dann - mangels einer brennbaren DVD, die ja erst 2002/3 oder so Realität wurde und mangels eines teueren Camcorders mit DVIn - auf VCD und SVCD gebrannt haben? VCD und SVCD sind schon heute auf vielen Blurayplayern nicht mehr lesbar. Gerade mal popelige 15 Jahre nach dem digital aufgezeichneten und gebrannten "Urlaub 1998". Wie wird das erst mit den Playern des Bluraynachfolgemediums (mit den Kernfeatures 3D, interaktiv und 16K Auflösung @ 120 fps). Die werden vielleicht nicht mal mehr kompatibel zur DVD sein, weil die dann technisch dämlich aussehende DVD viel zu uninteressant ist. Und die noch zur VCD kompatiblen DVD Player verschwinden jetzt schon immer mehr. Ich hab den Eindruck, es gibt sie nur noch, weil sie das immer kleiner werdende Marktsegment der "unter 50 € Player" bedienen können. Ich behaupte mal, wenn es in ein, zwei Jahren Blurayplayer für 30 € gibt, verschwinden die DVD Player komplett vom Markt. Schwups. Und vorbei ist es mit der Kompatibilität zur VCD. VCD-Streams kann man natürlich auch auf eine DVD brennen - der DVD Standard sieht das sogar ganz selbstverständlich vor. Nur, da es bei Spielfilm DVDs nie angewendet wird, wird wohl auf lange Sich aucht der Support solcher exotischen Features verschwinden. OK, VCDs kann man auch auf DVD hochskalieren (ganz prima, noch mehr Unschärfe, Neukomprimierung und noch mehr Artefakte) und dann sind es ganz gewöhnliche DVDs. Aber dann kommt das Bluraynachfolgemedium XY-ray, das keine DVDs mehr liest, weil uninteressant und längst überholt. Ach ja, Neueinlesen des Urlaubsfilms 1998 vom DV-Band, Neuschneiden, Neubetiteln, Neuvertonen, Neurendern geht natürlich auch. Und das machen wir dann alle 10 Jahre wieder und wieder und wieder und wieder und wieder. *sarcasm* Mein Gott, ist die digitale Archivierung einfach!1 Punkt
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hallo aaton, du hast natürlich recht. viele menschen filmen, um eine erinnerung, ein andenken an bestimmte situationen, erlebnisse oder geliebte menschen zu bewahren. einer der gründe, die amateurfilm notwendig machte. es gibt aber weitere gründe zu filmen. z.b. die, sich auszudrücken, bestimmte künstlerische oder inhaltliche dinge filmisch umzusetzen. mir zum beispiel ist es vollkommen schnurz, ob meine filme in fünfzig jahren noch zu sehen sind. ich filme, weil ich heute, jetzt daran freude habe. und wenn sich mein publikum über den einen oder den anderen streifen freut, vielleicht sich daran eine diskussion entspinnt, die eine ganze nacht, bei schnaps und wein andauert, dann bin ich zufrieden.1 Punkt
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Anlässlich eines Formel 1 Besuchs in Monte Carlo erwischt... (Man kann einen Golf aufmotzen, soviel man will... es bleibt ein Golf... *ächz)1 Punkt
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Bat-Mobil? Kurven sind alles: Mal ein anderes "Auto mit Stern" (Motor): Amphibien-Türstopper: Zweckentfremdete Teesiebe: Fiat 500 mit Korbsesseln -- ideal am Strand!1 Punkt
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