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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.04.2013 in allen Bereichen

  1. Liebe Mitforentner, ich bin dieses Wochenende mit Kind und Kegel zu einer Hauseinweihung an der Oststeeküste bei alten Foto-Freunden eingeladen, die ich schon fast zwei Jahre nicht mehr gesehen habe. Und da mir die Gastgeberin im Vorwege erzählte, dass das Gästebad eine kleine Dunkelkammer werden würde, hatte ich eine bekloppte Idee. Morgen wird das Fest mit der H8DS8 auf eine 30m Rolle Foma gebannt, zudem lege ich noch drei 310xl mit UWL aus, in denen jeweils ein Orwo UN54 steckt. Die können und sollen die anderen Gäste verdrehen. Ich habe vorhin eine große Metro-Klappbox gepackt, in die ich wie beim Tetris meine halbe Dunkelkammer gefüllt habe. So sollen die Filme noch direkt auf dem Fest entwickelt werden, schnell geschnitten und dann des Abends im Garten auch gleich projiziert. Mal sehen, ob das klappt. Neben dem Russentank sind fünf 1,5L Flaschen mit frisch angesetzter SW-Umkehrchemie dabei, Kleinkram und eine neu erdachte (und gerade erst gebaute) faltbare Trockentrommel. Dazu natürlich Slitter, Leerspulen, der Erno-Betrachter, die Klebepresse und ein kleiner heller Noris-Projektor. Drückt mir die Daumen dass morgen nicht nur die Sonne scheint sondern auch alles klappt! So eine mobile "Sofortfilmaktion" ist Neuland für mich... und ich will doch den Schmalfilm nicht blamieren. :)
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  2. Am Tage X brauch ich keinen Tak (Retro8 ist für mich ohnehin schon jetzt gestorben) und die Anzahl der Single-8 Filmer ist mir auch egal. Da müßte man ja als 9,5er sofort die Krise kriegen und DS8 ist ja nun auch nicht soooo verbreitet, in Asien war Single8 sogar immer führend vor Super8. Es braucht aber natürlich Rohfilm im S8 Format, sonst ist eh alles zu Ende. Ist mir egal, ob in gebrauchte Kassetten abgefüllt wird oder nicht, was soll denn da passieren ? Da drehen 2 Spulen und es gibt 2 Umlenkrollen. Fertig ! So eine Kassette könnte man zudem recht einfach aus Metall nachbauen und selber befüllen. Gelagerte Filmspulen und Umlenkrollen auf Nadellager z.B. In Single8 ist noch enorm viel Potential drin. So eine Kassette bau' ich mir notfalls noch selber.
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  3. Der Michael Abtaster ? Ja, bei "Wetten dass" ... hmmm ... große Frontlinse aber kompakt, Vergütung leicht rauh, riffeliger Blendenring. Hinterlinse schmeckt leicht pfeffrig (erhöht die Bildschärfe), kleiner Drehwinkel des Schärferings, es ist, hmmmm ja, ich tippe auf SUPER BALTAR ! :-)
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  4. Exakt. Dem ist nichts hinzuzufügen.
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  5. Hallo Rudolf, dort könntest Du endlich mal ein gutes Bier trinken :drink: Gruß Joachim :-D
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  6. In ferner Zukunft ... die Frustrierten sind schon lange bei Video oder Foto. DS8 ist doch nicht ganz so billig wie zunächst gedacht, weil man ja ständig mindestens eine 30,5m Rolle "verfeuern" muss, sofern man von deren günstigeren Preis/m profitieren will. Die Bolexer haben keine Lust mehr auf die Schlepperei und so einige Edelkameras längst vergangener Tage können nur noch von Spezialisten weit weit weg repariert werden. Die Super8 Kassette ist in der Fertigung teurer geworden, da nur noch wenige Stückzahlen gefertigt werden. Dann gibt es aber vielleicht noch Super8 (notfalls DS8 Rohfilm splitten) auf Spule/Kern zum Selbstabfüllen. Und zwar in die Single8-Kassette, von der ich mir zutraue, die notfalls selber zu fertigen. Zudem liegen hier noch etliche alte R25 und RT200 rum. Wenn ich mich vonn einer Kamera derzeit nicht trenne, dann sind es ca.3-4 Single8 Schätzchen ! Ja es sind Consumer-Produkte, aber die brauchen auch keine 100 Jahre mehr zu halten. Auf die Diskussion brauchen wir uns gar nicht einzulassen. Derzeit rennt hier alles wie aufgescheuchte Hühner hin und her (passiert ja öfter). Ich mach' halt mal ein fach NIX, filme weiter mit Super8 (momentan aus Vorrat) und ggf. N8 und warte mal ab, was so in den nächsten Wochen und Monaten passiert.
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  7. . . . .. .also ich nicht, ich bin kein Abtaster . . . .ich bin einfach nur der Michael, der Schmalfilm will und liebt .. . . .
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  8. Sähe aber eben auch nicht nach Film aus, wie man's in der Preisklasse erst recht nicht mit irgendwelchen Filtern hinbekommt. Das klappt ja meistens nichtmal bei Digital Cinematography. Ich dachte, du verteidigst doch den Schmal- als unbedingten Amateurfilm? Beim Amateurfilm, wie er jahrzehntelang auf Umkehr betrieben wurde, sieht man nämlich wesentlich häufiger schlecht-...nein, sagen wir lieber, eigenwillig gefilmte Bierwampen. Was also gerade das Gegenteil von der Profiarbeit ist, für die die Visions gedacht sind. Das ist auch noch Schmalfilm, weil Schmalfilm laut der Definition auch dieses Forums ganz einfach Film ist, der schmaler als 35mm ist, genauso, wie die Visions auch in 35mm echter Film sind. Auch, wenn das meiste Geld heute mit DVDs und nichtmehr mit Kinokarten verdient wird, weil man nämlich eben auch auf DVD und YouTube nachwievor klar sieht, was auf Film gedreht wurde, und was nicht. Deshalb die Visions, deshalb Abtastung (auch wenn Abtastung nicht gleich Negativ bzw. nur für Negativ gut wäre). Denn auch die Zukunft des Schmalfilms (ob Umkehr oder Negativ) wird heutzutage genau wie beim 35mm-Film auf dem Bildschirm entschieden. Je mehr der heutige Schmalfilm vom Bildschirm wegbleibt, desto schneller wird er aussterben. Je mehr der Schmalfilm aber auf dem Bildschirm zu sehen ist und je besser er sich dort präsentiert, desto mehr wird er auch solchen Leuten wieder positiv und, ja, begehrenswert auffallen, die Film als vermeintlich vorsintflutliches Artefakt aus Erzählungen mythischer Vorzeiten vom Hörensagen längst abgehakt haben.
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  9. Rudolf, Du bekommst ja auch mehr Film (statt Löcher) ;-)
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  10. Hallo, Ich werde mir für nächstes Jahr also etwas ausdenken müssen: Da ich beabsichtige, digital aufzunehmen, hinterher ein analoges Filmchen davon auszubelichten, stehe ich da irgendwie völlig dazwischen, wenn ich euch das Filmchen dann auch zeigen möchte... Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als das fertige analoge Filmchen wieder abtasten zu lassen, damit ich es auch zeigen kann... da Video ja anscheinend nicht so gut ankommt und in diesem Forum eh nichts verloren hat... Na ja, ist ja noch genug Zeit, mir etwas einfallen zu lassen... *lach Ich bin ganz konfus, bin ich nun mit meiner Technik ein Videot, oder ein Anatot, oder ist schon alles tot... oder was oder wie... *lach Vielleicht hat ja jemand eine Idee... Rudolf
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  11. Ja da hast wohl recht :) Und im anspruchsvollen "Heimkino" hat man auch bessere Technik und Qualität :)
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  12. Beim herrschenden visuellen Analphabetentum, das von den Marketingabteilungen von Videofirmen noch befeuert wird, wage ich das nachwievor in vielen Fällen zu beweifeln. Beim visuellen Analphabetentum rede ich nicht nur von Blindheit gegenüber den Vorteilen von Film, sondern beim Spielfilm auch von der Krankheit, daß allein aus dem Prinzip heraus, irgendwie hip sein zu wollen und: "weil man das halt heute so macht", der Begriff: "Stativ" grundsätzlich und nicht nur in Actionszenen immer mehr zum Fremdwort wird (hier kann man wirklich langsam von einer penetranten Dominanz sprechen; es gibt ja auch noch einige altmodische Regisseure und Kritiker, die diesen wachsenden Trend des sinnlosen Dauergewackels, von dem immer mehr Leute glauben, daß man damit auch noch Zeit und Geld in der Produktion sparen würde, ebenso wie ich bemängeln), sowie das Wissen um intelligente, sinnvolle und ausdrucksstarke Bildgestaltung (u. a. auch in Einstellungsgrößen und Brennweiten) immer mehr verlorengeht. Stattdessen meinen immer mehr Analphabeten, Laien wie Berufskranke, die Spezialeffekte, wenn sie von: "tollen Bildern" reden. Auch geplante Bildgestaltung an sich fällt zunehmend hinten runter, wie ich erst neulich wieder in einem Interview mit einem amerikanischen Regisseur (könnte Gilliam gewesen sein) gehört habe, einfach nur, weil die Leute Zeit und Geld sparen wollen, weshalb auch Studios zunehmend Produktionen größtenteils ohne Stativ und Storyboard bevorzugen oder ihnen zumindest aus genau diesem Grunde wohlwollend gegenüberstehen. Ich habe ja nicht gesagt, daß es mit Video notwendigerweise mehr Leute als bei Film wären. Ich habe nur gesagt, daß man das, was man in der Produktion zu sparen meint, an Gesamtkosten und -aufwand in der Postpro hinten wieder reinstecken muß. Bei einem größeren Aufwand in der Post, den man schon daran erkennen kann, wenn man das aus der Kamera kommende Rohmaterial miteinander vergleicht.
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