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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.04.2013 in allen Bereichen

  1. Diese Objektive sind 200 bis 300 wert, es sind ja Triplette. Wenn Sechs- bis Achtlinser für 300 bis 500 gehandelt werden, die wesentlich aufwändigere Rechnung verlangen, dann sind die langen Brennweiten überteuert. Wer das bezahlt, ist ahnungslos. Macro bedeutet bei den Kern einfach längeres Fokussiergewinde.
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  2. Liebe Mitforentner, ich bin dieses Wochenende mit Kind und Kegel zu einer Hauseinweihung an der Oststeeküste bei alten Foto-Freunden eingeladen, die ich schon fast zwei Jahre nicht mehr gesehen habe. Und da mir die Gastgeberin im Vorwege erzählte, dass das Gästebad eine kleine Dunkelkammer werden würde, hatte ich eine bekloppte Idee. Morgen wird das Fest mit der H8DS8 auf eine 30m Rolle Foma gebannt, zudem lege ich noch drei 310xl mit UWL aus, in denen jeweils ein Orwo UN54 steckt. Die können und sollen die anderen Gäste verdrehen. Ich habe vorhin eine große Metro-Klappbox gepackt, in die ich wie beim Tetris meine halbe Dunkelkammer gefüllt habe. So sollen die Filme noch direkt auf dem Fest entwickelt werden, schnell geschnitten und dann des Abends im Garten auch gleich projiziert. Mal sehen, ob das klappt. Neben dem Russentank sind fünf 1,5L Flaschen mit frisch angesetzter SW-Umkehrchemie dabei, Kleinkram und eine neu erdachte (und gerade erst gebaute) faltbare Trockentrommel. Dazu natürlich Slitter, Leerspulen, der Erno-Betrachter, die Klebepresse und ein kleiner heller Noris-Projektor. Drückt mir die Daumen dass morgen nicht nur die Sonne scheint sondern auch alles klappt! So eine mobile "Sofortfilmaktion" ist Neuland für mich... und ich will doch den Schmalfilm nicht blamieren. :)
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  3. Warum muss jetzt auch dieser schöne Thread wieder mit unerträglich aufgeblähtem OT-Geseier vollgepampt werden? @bdv, willst Du Dir nicht vielleicht einfach mal ein Blog zulegen? Fänd' ich sehr hilfreich, denn es würde einiges an Scrollrad-Umdrehungen hier ersparen. Danke.
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  4. Rudolf: Mortsel hat ja zum Glück einige unmaskierte Colorneg-Materialien im Angebot. Die kriegt man (als 35mm) sogar im freien Handel: 30,5m Colorneg (ohne Maske) für 39,50€ (Steht alles da, bdv. Ich hab so eine Frage auch nicht gestellt -- meine bezog sich (wie die Erfindung) nur auf das Film/Bild-Format, nicht auf den Prozess. Mit Positiv oder Negativ hat die Idee erst mal gar nichts zu tun.)
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  5. Hallo Rudolf, Deine Idee ist dem Ultrapan8-Umbau sehr ähnlich, den ich für die Bolex anbiete. Du musst eine Mischung aus 8- und 16mm Teilen benutzen, in diesem Fall dann auch Teile für 35mm. Eine H8 ist die beste Basis für so einen Umbau. Die Frontplatte, der Verschluss, das Prisma und die Sucheroptik würde ich aus der H16 nehmen. Du bräuchtest zwei 16-zahnige Transportzahnräder mit 4,75mm Abstand und müsstest die dann noch modizifizieren. Der Greifermechanismus muss auch geändert werden, um exakt 4,75mm Weg zu beschreiben. Dann bleibt noch das Filmfenster und die Korrektur der optischen Achse. Um es einfach zu halten sollte man in Kauf nehmen, dass der Bereich des Perfolochs ggf. teilweise mitbelichtet wird.
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  6. Hab gerade ein Entdeckung für alle Lomotank-Besitzer gemacht, wie sich auch störrischer 16mm Film völlig ohne Fehler aufspülen lässt: Die Spirale einfach auf einen (schweren) Plattenteller legen und dann drehen. Durch die Masse dreht sich die Spule dann ganz gleichmäßig und bleibt an einer Stelle. Bei mir tats ein altes Lenc L75 Chassis... Hauptsache Masse und ne kurze Achse. Bin ganz begeistert, ich hab die störrische DS8-Spule gerade fehlerfrei in etwa einer Minute eingespult. Der bleibt hier jetzt stehen. :)
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  7. Hier das erste Stück "Suter-16"... es wird in die Geschichte eingehen... *lach
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  8. Hallo alle, @ Friedemann: Ich kann die von dir gelinkte Webseite wieder mal nicht korrekt sehen... keinerlei Bilder... Ich habe es aber vermutet, dass es sich beim Splitter um eine relativ einfache Nudelschneidemaschine handelt... Sowas kriege ich hin... @ alle: Berichtigung: Ich habe heute Nachmittag mal meine alte Bolex H16 genauer untersucht und dabei festgestellt, dass diese nicht zum Umbau geeignet ist. Es sind da zwei Gründe: 1. drehen die Zahntrommeln doppelt so schnell wie in der H8, sodass man also Zahntrommeln mit bloss 8 Zähnen einsetzen müsste, was aber wegen des geringen Umfangs nicht gerade optimal ist. Die H8 dreht halb so schnell, sodass eine Zahntrommel mit 16 Zähnen rein muss. solche Zahntrommeln sind Standardware, jeder Filmprojektor hat(te) 16er Trommeln beim Maltesergetriebe... 2. muss man bei einer H16 das Filmfenster nicht bloss aufweiten, sondern an gewissen Stellen (in der Höhe) sogar verkleinern, was eher aufwendig ist. Die H8 könnte man locker einfach aufweiten... Also sind die H8 Modelle wesentlich einfacher zum umbauen. Die H16 müsste man bis ganz innen im Getriebe umbauen, was ich eigentlich nicht möchte... Rudolf
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  9. Jetzt mal unabhängig davon, ob digital besser oder schlechter (weder noch, ist einfach ein anderes System mit Vor- und Nachteilen) als analoger Film ist: Man kann die Masse (von Amateuren und Profis) nicht mit den Argumenten 'der Vernunft' (z.b. Haltbarkeit von Analog, Kontrastumfang, bessere Zukunftstauglichkeit als Digital) überzeugen und zum 'vorrausschauendem HAndeln bis ins letzte Detail' anhalten. Alles ist eben kurzlebig, rein kommerziell orientiert und die meisten Leute beurteilen und handeln eben hier und jetzt. Und da hat Digital dem trügerischen Anschein nach eben nur Vorteile gegenüber dem Analogen; es erscheint einfacher, bequemer, schneller, besser und vor allen Dingen preiswerter. Und natürlich 'cooler' (wobei ich so eine Oma-Kamera wie die Pathe viel cooler finde und mich gerne damit beobachten lasse ;-) .) Dazu kommt dann noch das fehlende Fachwissen vieler Leute. Ich kenne tatsächlich professionelle Kameraleute, die behaupten, eine Canon Eos 7D würde anaolgen Film 'qualitativ weit hinter sich lassen'. (ist echt behauptet worden, kein Scherz) Und dazu kommt noch, dass es viele gar nicht interessiert, selbst wenn sie es wüssten. Vielleicht kann man das ja mit Fast Food vergleichen: Fast Food ist ungesünder und auch nicht gerade billiger, aber trotzdem gibts mehr Leute die das Zeug kaufen als Reformhaus-Kost. Eben aus ähnlichen Gründen wie oben. Übrigens, zukunftstauglicher ist meiner Meinung nach im Moment noch Analog ! Und natürlich ist analog noch mehr möglich, als es bis jetzt gab. Ich las vor kurzem ein älteres Buch von Fritz Pölking; er schrieb, er sehe das Ende des analogen Films noch lange nicht kommen, würde vielleicht nie ganz abgelöst. Weil, bis Digital genau so gut oder besser sei als analog, sei die Entwicklung des anaolgen Films ja auch nicht stehen geblieben. Das Buch war von 1997. Was soll man dazu sagen ? Ich glaube, kurz später wurde die Entwicklung bewusst angehalten . . . Bla, Bla, Bla ;-) :razz: Jetzt genug getippt . . . das Thema überlebt noch jeden verfügbaren Film . . .. Mich
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  10. Hallo Bernhard, Du machst es völlig richtig: Alle Fakten schön säuberlich vor seinem geistigen Auge ausbreiten, alles rundum betrachten und dann feststellen, dass so ein Filmformat absolut im Bereich des Machbaren liegt... Im ersten Augenblick erschrickt man zwar(auch ich selber...), wenn man daran denkt, ein völlig eigenes und autonomes Filmformat zu planen. Je mehr man aber anfängt, die einzelnen Details genauer zu betrachten, umso logischer und einfacher wird alles. Ein bisschen gesunder Menschenverstand, ein bisschen Querdenken, ein bisschen künstlerischer Freiheit... was braucht man mehr, um solche "Luftschlösser" zu bauen...? Du beschreibst all die Vorteile sehr anschaulich... Es wimmelt ja nur so von Vorteilen... Die Gegenseite ist überschaubar: Ein bisschen Umbau (ist ja altbewährte Technik bei Bolexen...) Rudolf
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  11. Ich habe hier mit Ponal vorgeleimt und dann mit eingeleimten Holzdübeln verbunden. Ich mag Holzdübel lieber in Stirnholz als Schrauben... ist aber Geschmacksache. Hier der eine Rahmen, noch "unten offen". Das ist wichtig, denn vorm Zusammenkleben sollte man die Rohrisolierungen aufschieben. Sie lassen sich sehr leicht mit dem Cuttermesser ablängen. Hier die aufgeschobenen Isolierungen kurz vorm Verleimen. Voilá! Hier sieht man beide Rahmen fertig verleimt und ineinadner gelegt. Dies wird die Achse. Ich habe mir Muttern in die Enden versenkt, damit ich die Achsauflagen aus einfachen Schlossschrauben machen kann. Hier sind nun Rahmen und Achse mit den zwei Schlossschrauben miteinander verbunden. Der Rahmen nimmt flach zusammengelegt kaum Platz weg. Faltet man ihn nun auf, kann manden bis zu 60m 16mm Film draufwickeln (Schicht nach aussen natürlich) Hier sieht man die Halterung entstehen. Die Seitenwände (auf denen die Trommel dann liegen kann) lassen sich einfach umklappen. Die Kurzen Flügel schützen sie einfach vorm umkippen unter last. Ich muss noch mal ein Bild davon "in fertig" machen, aber denke, so wird die Idee schon ersichtlich. Die Grundplatte nebst Halterung lässt sich flach zusammenlegen, die "Trommel" selber eben auch. Beides klässt sich so prima irgendwo verstecken wenn man es nicht braucht -- und in einem Müllsack o.ä. auch staubfrei aufbewahren. Eine Heizung und/oder Motor hat diese Trommel (noch) nicht, geht aber auch gut ohne. Ich verwende eh gern chemische Trocknungshilfen (Mirasol oder ggf. auch mal Drysonal, wenn es schnell gehen soll)
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  12. Hallo, Das sehe ich genauso: Wir sind die Restefresser der Filmbranche... alles, was nicht mehr lohnt, den Amateuren vorwerfen, die schlucken alles... oder so...hm... Ich habe soeben mal den seitlichen Versatz... äh... die Verschiebung der optischen Achse zwischen original16mm Film und "Suter-16" gemessen: Es sind genau 1,4mm... Das heisst, dass es zum Kopieren eigentlich gar nicht unbedingt notwendig sein muss, diese Abweichung beim Umbau einer Bolex zu berücksichtigen. Da sollte der Bildkreis meines Kerns allenfalls gross genug sein, dass es auch ohne diese Anpassung reicht. Aufwand gespart... (ansonsten: Weg mit dem Revolver und eine fixe C-Mount Auflage passend anbringen...) Meine Flex kennt sich mit solchen Sachen ja bestens aus. Da ich auch keinen Sucher brauche, kann man sich diesen Aufwand auch gleich noch sparen. Beim Projektor bleibt als Umbau auch nicht allzuviel übrig: - Greiferhub anpassen (neue oder abgeänderte Kurvenscheibe...) - Bildfenster anpassen - Zahntrommeln anpassen Allenfalls noch darauf achten, dass die Lampe mitsamt dem Kondenser um1,4mm versetzt wird, damit der Lichtstrahl stimmt. Tonmässig braucht es gar nichts, da bleibt alles original... Ich sehe Licht am Ende des Tunnels... hach, bin ich kribbelig... Rudolf
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  13. Hallo Freunde, Bei meiner Tüftelei habe ich nie daran gedacht, was andere damit anfangen könnten, es ging mir explizit nur darum, meine Kopieranlage mit Material füttern zu können, das man auch bezahlen kann. Mir ist es egal, in welchem Filmformat ich meine Kopien herstelle, wichtig ist primär der Preis und daneben natürlich auch die erreichbare Bildqualität. Ich kenne Leute, die kaufen 16mm Filmmaterial und schneiden es dann auf 9,5mm um. Das ist mit Neuperforierung verbunden, was immer problematisch und sehr aufwendig ist. Also kommt für mich sowas nicht in Frage, es ist für einen Privatfilmer einfach zu aufwendig. Bei meinem "Suter-8" habe ich versucht, preiswertes Filmmaterial ohne allzu aufwendige Prozeduren so umkonfektionieren zu können (lediglich splitten...), dass es auch realisierbar ist. Dass "Suter-16" ganz "zufällig" noch mehr Bild als Super-8 bietet, ohne dass man erst perforieren muss und ohne dass man wertvollen Film verschleudert, das ist nicht Zufall, das nenne ich logisches Tüfteln... passt einfach zu mir, etwas auszuhecken, was auch (halbwegs...) realisierbar bleibt. Die Filmbreite von 16mm hat auch ihren Sinn: Nur so ist es relativ einfach möglich, bestehende Kameras und andere Geräte anzupassen. Wäre der Film 17,5mm breit, alles wäre schon wesentlich schwieriger. also, einfach den eh sinnlosen Rand des 35mm Materials wegschneiden, schon passt es irgendwie besser in ein Schema. Der einzige Wermutstropfen ist das etwas gar reichlich grosse Perfoloch von 35mm, das könnte getrost etwas kleiner sein, ist aber soweit noch vertretbar. Ich bin überzeugt, dass 35mm Filmmaterial am längsten überleben wird, weil da die ganze Kinotechnik dahintersteht, wohingegen Schmalfilm ausser uns Amateuren niemandem dient. Auch Meterware ist bei 35mm üblich, auch grosse Langen, was die Sache nochmals interessanter macht. Ich habe schon versucht, mit möglichst minimlaem Aufwand ein Maximum an Bild, Preis und Verfügbarkeit herauszuholen... Ich kann es mir ganz gut vorstellen, meine ganzen Spielfilme auf so einem exotischen Filmformat zu belichten, wenn ich dafür den Vorteil des geringen Preises, kombiniert mit problemloser Breitbildprojektion habe. Für mich ist es ein grosser Anreiz, letzendlich sogar "mein" eigenes Filmformat zu besitzen. Viel mehr an Aufwand als ein ganz normaler Bolexumbau ist es ja eben nicht... Rudolf
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  14. Yay! Glückwunsch. Und einmal mehr die Fachwerkstatt gespart. :)
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  15. wOw! :) c41 farbnegativfilm ohne maskierung! :ph34r: yIPPiE (auch ich hab ja eine formatunabhängige faz gebastelt gehabt und z.b. auch eine u16-bolex vor mir, welches ja den schönen vorteil von 1,85:1 bietet. das heisst bald supertoll filmen, digitalisieren und auf 35mm farbkorrekt ausbelichten. das ist wirklich eine offenbarung im DIY-Himmel, Herrgott nochmal - ich mein ich mach mir schon immer wieder gedanken über die Qualität und denk direkter Blow-Up sollte immer auch überlegt werden, aber die diskrete knackige Farbkorrektur per Rechner .. hmm .. ist ja genug zu tun - heute wird dank wasserschaden die dunkelkammer ausgemistet und die nächsten tage wieder eingerichtet, sobald ich dazu komm, neben dem Kröten jagen. aber solche offenbarungen bewegen, sehr schön. bin schon am rechnen, eieieiei... @bdv ... rudolf hat ja auch im Kopf Spielfilme in seinem Zuhause Formatgerecht zu projizieren, natürlich kann man einfach auch umkehrentwickeln, und wenn ein Projektor gebastelt ist, dann lässt sich auch alles schön projizieren. Ich denke mir es ist ein tolles format, hab die letzten 2 tage mir auch den kopf zerbrochen, was das wohl sein könnte, aber die 35mm perfo also einzelbild zu betrachten, und dann ins 16mm format zu splitten -> :dance1: - Theoretisch kann man jeden Film umkehrentwickeln ... frage in die Runde, mit welchem Empfindlichkeitsverlust kann man dabei quer übern Daumen rechnen? und überhaupt: Nicht jeder hat eine Fangemeinde, die meisten haben eine Menge Feinde ... :rotate: schöne neue Woche ... lets push things forward!
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  16. Ob das Bild auf einem Negativ-Filmmaterial auch ein negatives Bild in der Projektion ergibt, ist eine Frage der 'Belichtung' - nicht des Materials. -1*-1=+1 ;-)
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  17. Kannst du die Trockentrommel mal vorstellen? Das Trocknen wäre bei mir das grösste Problem.
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  18. Hallo Aaton, Dass Du Filmen zu teuer findest und was Deine "Urlaubsrolle" jetzt in jedem Format kosten würde wissen wir nun alle. Du hast es jetzt etwa 30x wiederholt und langsam wird's irgendwie langweilig. Zudem behauptest Du in jedem Post, S8 sei für Dich jetzt "mausetot". Kannst Du denn tote nicht bitte einfach ruhen lassen? Mach doch Dein 9,5mm weiter, bei dem ist doch für Dich alles noch so weit im Lot. Aber bitte hör doch mal auf, hier jedweden kreativen Gedanken zur effektiven Kostenreduktion zu verhöhnen und zu negieren. Keiner zwingt Dich, Meterware zu benutzen (obwohl Du es doch eigentlich gerade recht rege erwägst?) oder E100D zu kaufen. Es wäre wirklich nett, wenn Du den Ideen zur Kostenreduktion durch Kompromisse hier ein bisschen ihren Raum lassen könntest und Deine ewige Urlaubsrollenkalkulationen mal ein paar Wochen für Dich behältst. Geht das? Vielen Dank! Übrigens, zum Gegensteuern hier mal ein paar alternative Urlaubsrollenkalkulationen: - 145m Avichrome 200D als Meterware: 99€. Das Material läuft perfekt durch jede noch so alte Kassette. Besser als jedes je verkaufte Acetatmaterial und besser als der Kodachrome auch. - 120m Fomapan R100 = 2x30m DS8: 69€. Korrekt entwickelt ist der Foma ein wirklich fantastischer Film. - 120m E100D = 2x30m DS8: 139,80€. Entweder als DS8 verwenden oder aber Splitten und 8x die Kassette befüllen, macht €17,50 pro Kassette. Jeweils sieben Euro gespart! Ach ja, Entwicklung? Mach ich selbst. Ich weiß, Du nicht, aber lass mich doch bitte trotzdem, ja? Kostet dann nämlcih fast kein Geld, sondern nur Zeit. Dafür ist es auch heute noch wie Zauberei, wenn man den Film auf die Trockentrommel zieht.
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  19. So, hat alles prima geklappt! :) Die 60m Foma und zwei der S8-Kassetten sind über das Wochenende verteilt gefüllt worden. Heut Nachmittag habe ich dann das Labor aufgebaut (eine Dunkelraum mit Spüle stand zur Verfügung, der soll eh Dunkelkammer werden) und in zwei Durchgängen alles entwickelt (Zuerst die 30m Foma DS8 in der Lomo-Dose, dann die beiden Orwos in derselben). Der Foma hat eine Blende Push-Entwicklung bekommen, da es ob des schlechten Wetters drinnen doch recht dunkel war für 100 ASA ohne Filmleuchte. Aussenaufnahmen habe ich analog auch eine Blende knapper belichtet (bzw. am Meer direkt keine Blende hinzugegeben). Premiere hatte auch meine neu konstruierte, faltbare Trockentrommel, die 60m 16mm-Film auf einmal fasst (also auch 1x30m DS8 und 2x15m S8) und sich auf etwa 50x80x9cm zusammenlegen lässt. Sehr praktisch. Nach dem Trocknen wurde der Film gesplittet, sortiert (DS8, dass man für den Lomo-Tank ja nach 15m zerteilen muss, erfordert da immer einiges an Mitdenken), zusammengeschnitten und dann gleich vorgeführt. Ein voller Erfolg, und ich denke, nicht wenige werden die Ankündigung Papas Kamera auch mal wieder zu benutzen jetzt auch in die Tat umsetzen! Das war "das Labor": 5 Flaschen mit je 1,5L fertiger SW-Chemie, Netzmittel, Protectan, Thermometer, Gummihandschuhe, Timer, Laborspulen und sonstiger Kleinkram Die Klappbox mit Russendose, Betrachter, Projektor, Leerspulen, Klebepresse und Kleinkram Ich denke, dass war nicht mein letzter mobiler Entwicklungseinsatz. :)
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  20. Hallo, ich komm nochmal auf den Preis von 468 Euro für 120m mit Single-8. Dasselbe mit der Super-8 Kassette kannst Du Dir selber ausrechnen. Der liegt nicht ganz so hoch - aber diese Preise sind Scheiße. Ich bedien mich bewußt der Fäkalsprache denn die paßt zur Situation. Schlimmer kann es nicht mehr kommen und was ist man bereit zu tun? Man kauft Meterware und will abfüllen - das macht die eine Fraktion. Die andere bezahlt den hohen Preis der angeblich "etwas höher liegt" wie heute einer schrieb. Was glaubst Du wieviele von den Superachtlern Kassetten befüllen werden? Und wieviele selber entwickeln? Das machen ein paar, für mich sind das realitätsferne Hirngespinste. Die Gefahr die ich sehe ist die daß die Frustrierten auf Video umsteigen denn irgendwann reichts. Und die Selberentwickler fehlen den E6 Labors. Und noch was: Ein solches Verhalten, zähneknirschend trotzdem kaufen, ist in meinen Augen unanständig bis charakterlos. Aaton
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  21. Ändert sich spätestens dann, wenn er mal so eine "gegenstandslose" Abmahnung nebst anwaltlicher Kostennote in 3-4-stelliger Höhe in die Hand bekommt. Da der Rechteinhaber in diesem Falle zweifellos sein Recht auf Unterlassung einklagen könnte, was die Abmahndienstleister meist gerne i.A. übernehmen, und er als Unterlegener die komplette Gerichtskostenzeche zahlen würde, würde er die Abmahnkosten + evt. Schadenersatz nach anwaltlicher Beratung ohnehin zahlen. Gesetzt ist Gesetz.
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  22. Wenn man hier schon von *RECHT* spricht, besteht eigentlich nur das Recht (und keine Pflicht!) des Rechteinhabers auf Klage, und auch keine Verfolgungspflicht von Seiten der Exekutive (die mit der nichtkommerziellen Mißachtung des Urheberrechts sowieso nichts zu tun hat), weil wir eben beim BGB sind, und nicht beim StGB. BGB funktioniert im allgemeinen nach dem Prinzip Ruhestörung, was da heißt: Wo kein Kläger, da kein Richter. Sprich, wer beispielsweise einsam auf dem Land lebt, kann problemlos bis spät in die Nacht Parties mit lauter Musik feiern, weil eben erst eingeschritten wird, wenn sich jemand gestört fühlt und sich daraufhin beschwert. Darüberhinaus ist für jeden Rechteinhaber natürlich auch die Kosten-Nutzen-Rechnung zu beachten, die ein zivilrechtlicher Prozeß mit sich bringt, zusammen mit der Frage, was aus dem Beklagten überhaupt rauszupressen ist, was in den allermeisten Fällen lächerlich gering ist (es gibt sowieso einen reziproken Zusammenhang zwischen der Zahlungskräftigkeit der Konsumenten und der Anzahl der Downloads; wer es sich also leisten kann, der greift in der Regel auch auf die offiziellen Kanäle zurück und bezahlt ordnungsgemäß). Zusammen mit der Unfähigkeit, juristisch hieb- und stichfest nachweisen zu können, wie hoch eigentlich der entstandene fiktive Ausfall an möglicherweise deshalb nichtverkauften Medien aussieht (wir erinnern uns: Fehlt die Kaufkraft, ob individuell oder volkswirtschaftlich, um die von der Industrie verlangten Preise zu bezahlen, desto mehr Downloads gibt's), sowie den für die Allgemeinheit entstehenden Gerichtskosten und dem Mangel an öffentlichem bzw. staatlichen Verfolgungsinteresse gibt es beiderseits des Atlantiks nicht wenige Gerichte, die von vornherein die Klage gegen einzelne Privatpersonen wegen nichtkommerzieller Mißachtung des Urheberrechts, hierbei bevorzugt beim bloßen Download, von vornherein als unbegründet, ja, als frivol zurückgewiesen haben. Die Zivilgerichte verspüren offensichtlich keine große Lust, als Handlanger der milliardenschweren Industrien zur privatwirtschaftlichen Gewinnmaximierung auf Kosten des kleinen Mannes instrumentalisiert zu werden. In den USA hat die Contentmafia, die selber Künstler, Handwerker wie Konsumenten um wesentlich höhere Summen ausbeutet, als durch Downloads angeblich flöten gehen sollen, daraufhin zuerst vor allem mit Sammelklagen gegen tausende Internetnutzer reagiert, bis sie begriffen hat, daß es zur Eindämmung des angeblichen Downloadunwesens viel effizienter ist, einfach eigene kostengünstige Streamingangebote online zu stellen. In Deutschland wiederum wurde das für Abmahngangster lukrative Geschäft der Abmahnung entdeckt, die so, wie sie beim Urheberrecht im Internet momentan zur Anwendung kommt, rechtlich gesehen als zivilrechtlich einzuklagende Rechnung im Sinne der Geldforderung für eine erbrachte Leistung gilt (nämlich für das Produkt, das downgeloadet wurde, ob nun über offizielle Kanäle oder nicht). Gegen diese Abmahnungen kann man ganz einfach vorgehen, indem man rechtzeitig innerhalb der Frist Widerspruch beim Gericht wegen Gegenstandslosigkeit einreicht (schließlich ist nie ein offizieller Kaufvertrag zustandegekommen, man hat beim Kläger nie etwas bestellt oder in Auftrag gegeben), sonst wird die Rechnung rechtskräftig. Zusätzlich schickt man am besten noch per Anwalt ein separates Schreiben an die Kanzlei der Abmahngangster, in dem man seinerseits mit Klage wegen gegenstandsloser Belästigung und/oder groben Unfugs droht. Dann ist für die Abmahngangster im jeweiligen Fall erstmal Schicht im Schacht.
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  23. Vollzug, er geht wieder! Schuld war "irgendwas" an der Lichtschranke, was es genau war kann ich aber nicht sagen, wahrscheinlich hat sie ganz einfach nicht die exakt richtige Position gehabt. Der Projektor hat die originale Schraube der Lichtschranke gefressen, woraufhin ich ihn ordentlich geschüttelt habe... naja und jetzt geht er wieder :) Vielen Dank an alle!
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  24. Hallo Filmfreunde auf den Punkt gebracht: Ich sah gestern im Fernsehen ein Sendung über die Archivierung im Schweizer Fernsehen. Da wurde gezeigt, wie ALLE gelagerten Filme auf DVD überspielt wurden. Anfänglich war ich entsetzt, doch wurde anschliessend mitgeteilt, dass dies lediglich für den erleichterten Rückgriff auf frühere Aufnahmen sei um schneller dazuzukommen. Dabei wurde klar und deutlich gesagt, dass alle diese DVD-Aufzeichnungen für mindestens 5 Jahre, jedoch höchstens für 10 Jahre brauchbar seien, weshalb alle gelagerten Filme unbedingt weiterhin gelagert werden müssen. Dazu ist eigentlich gar nichts mehr weiteres zu sagen, ausser dass ich durch diese Aussage beruhigt bin. Herzlichst escalefilm Ualy
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