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Lieber Aaton, Ich erkläre es Dir gern auch noch ein siebtes Mal, denn offenbar hast Du es noch immer nicht ganz verstanden: Wenn man im Internet arbeitet (und ja, das gibt es durchausals Arbeitsplatz, auch wenn es das zu Deiner Zeit noch nicht gab), dann ist man eben immer online. Ich muss nicht wie Du erst irgendeinen Aldi-PC hochfahren und einen Internet Explorer öffnen und mich über web.de ärgern. Bei mir macht's "Pling" in der Tasche (oder auf dem Rechner an dem ich gerade bin) wenn's im Forum was neues gibt. Das ist eine Nebenbei-Beschäftigung wie der gelegentliche Blick aus dem Fenster. Dunkelkammerarbeit muss übrigens keinesfalls Einsamkeit und Isolation bedeuten. Ich nehme mir sehr oft jemanden mit dorthin -- die Kinder (die sind verrückt danach) oder auch einen Freund oder auch eine Freundin (!). Begeisterungswillige gibt es immer. Platz für zwei ist da auch. Und wenn ich allein in die Duka abtauche, dann ganz gezielt nach einem Tag mit zu viel Reizen, Stress oder dem Alltagsdruck des selbständigen Unternehmers. Und mit Verlaub, lieber Aaton: Als Mensch, der es in Deidesheim nicht einmal geschafft hat, sich den anderen Forenten zu erkennen zu geben, solltest Du wirklich als allerletzter anderen Menschen "Beschäftigungen in Einsamkeit und Isolation" vorwerfen. Aber der, dem im knospenden Frühling die "Äste zum Filmen zu kahl" sind, dem ist der Blick auf das Schöne und auf die lustvollen Kontraste des Alltags wohl ganz grundsätzlich verstellt. Da helfen dann auch 100 ASA und noch so viele teure Kameras nicht mehr weiter. Mein Rat: Lade mal SW-Film in eine Deiner Kameras und begib Dich gezielt auf die Pirsch nach den Lichtern des Frühlings und Schatten des endenden Winters. Vielleicht öffnet Dir das ein bisschen die Augen, weckt den Rilke in Dir. Es gibt nie nichts zu filmen!4 Punkte
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Rudolf, You have my support. Produce the film and I can produce a camera for you. Cheers, Jean-Louis3 Punkte
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Ich wundere mich ein wenig, warum bestimmte, diesen Thread letztlich nicht besonders fördernde Beiträge nicht als PN an die im Beitrag angesprochenen Forenten übermittelt werden -so würde ich es jedenfalls halten. Ernst2 Punkte
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Wir können nichts dagegen tun, weil dieses Vorurteil mit einem riesigen Budget durch die Industrie geschürt wird, der Schmalfilm nur deshalb ein Dorn im Auge ist, weil die Geräte von Anno Zopf jetzt immer noch funktionieren! Das ist natürlich tödlich für Kamera-/...-Hersteller. Wechselt man -wie gewünscht- zu Video, wird man wenigstens alle 5 Jahre durch defekte Geräte und geänderte Standards dazu gezwungen, sich alles neu zu kaufen. "Full-HD" ist z.B. spätestens seit der letzten NAB schon wieder "Müll von gestern" - "man hat jetzt" Flachbildschirme mit 4k-Auflösung und entsprechenden Videokameras, z.B. von Blackmagic.2 Punkte
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Nicht lamentieren. Rausgehen und Filmen. Es ist Frühling, endlich!2 Punkte
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Zum Abheften und international diskutieren :) Greifer = Claw Filmfenster = Film Gate Andruckplatte = Pressure Plate Perforation = Sprocket Holes Vor/Nachwickelrolle = Sprocket Gear Revolver = Turret Optische Achse = Optical Axis Zerstreuungskreis = Circle of Confusion Bildkreis = Image Circle Umlaufverschluss = Disc Shutter Irisblende = Aperture Blendenlamellen = Aperture Blades Variable Sektorenblende = Variable Shutter Filmschlaufe = Upper/Lower Loop Bildstand = Registration Bildschritt von x mm = to advance by x mm Drehbank = Lathe Brennweite = Focal Length Was fehlt?1 Punkt
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Hallo Krämer, Na ja, zwar ist die Meterware billiger, aber das mühsame reinfriemeln in die dümmlichen Kassetten möchte ich auch nicht... Super-8 Meterware ist für mich eh irgendwie fragwürdig... keinerlei Kameras, in die man sowas reinsetzen könnte, kaum schlaue Kassetten, die zum befüllen geeignet sind... was bleibt da noch... kommt mir nun bitte nicht mit der Beaulieu 60m, das ist ein gerät, das es ja eigentlich auch nicht gibt... Da erscheint mir Kassettenmaterial oder dann eben DS-8, wofür es auch Kameras gibt, eine deutlich bessere Option zu sein... 30m DS-8 auf Rollen, dazu einen Splitter, schon hätten beide Lager, die DS-8ler und die S-8ler das, was sie brauchen... Rudolf1 Punkt
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Wenn das bei Dir als Affront angekommen ist, tut es mir leid. Das war so nicht geplant. Was ich damit sagen wollte, war, dass Du nun schon so lange und so intensiv Dich mit der Formatfrage auseinander gesetzt hast, dass Du einfach mal FÜR DICH einen Punkt dahinter setzen kannst. Du weißt doch mittlerweile selbst, auf welchem Format Du am liebsten filmst. Da brauchst Du Dich doch nicht von jedem "Hurra! S8 ist auch schön" gleich wieder verunsichern lassen.1 Punkt
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Kodak K40 Kassette Jetzt habe ich die Kodak Kassette auch einmal mühsam geöffnet . . . Das war eine echte Tortur, da hier alles bombenfest verklebt und verschweisst ist. Da musste ich permanent auf meine Finger aufpassen um mich nicht zu schneiden. Dachte schon, die bekomme ich nie halbwegs unzerstört auf, klappte dann aber doch. Meine Vermutungen erfüllten sich, die Kodak Kassette ist nix für mich, dann lieber Agfa. Der Dorn für den Filmvorrat ist konisch und schwer neu zu bewickeln, dafür wäre dann ein extra Ring notwendig. Den transparenten Gleitteller habe ich nicht ganz verstanden, wieso hat der einen Rand ? Jedenfalls hatte ich grosse Schwierigkeiten die neu zu füllen. Habe den Verschluss von einer Milch als "Abwickelkern" benutzt und den Gleitteller dann nicht wieder reingelegt, so scheint es zu funktionieren. Aber Agfa war wesentlich besser. Die Bilder stammen von einer Kodachrome 40 Super 8 Kassette1 Punkt
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Just my two cents: To me 0.7 mm sounds to be enough. The standard 0.91 mm on R16 were intended for a format, where the higher acceleration from image to image (7.62 mm to be transported in the 1/144th of a second) causes more stress for the perforation. In "Suter16" you have only 4,7625 mm from image to image - transported in a 1/144th of a second. So there's less acceleration and less mechanical stress for the film. In terms of mechanical strain "Suter16" tends to be more like Super8 than R16. In Super8 it would be about 4,23 mm in a 1/144th of a second.1 Punkt
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So, ich hab nochmal genau nachgehorcht . und s ist Tatsächlich so, wie ich vermutete: Noch hat sich in der Förderpraxis nichts wesentlich neues bewegt. Die FFA sieht jedoch den dringenden Handlungsbedarf, auch den Kleinst- und Saisonkinos unter die Arme zu greifen. Nur steht man in Verhandlungen mit den wirklich wichtigen Entscheidern - Bernd Neumann et. al. - etwas hilflos gegenüber, da genau diese Kinos in einer grauen Masse verschwinden, der Bedarf also nicht quantifzierbar ist. Dazu kommt, daß die Länderförderer hier wesentlich flexibler agieren können, die FFA aber an das FFG gebunden ist, und hier auch noch die Klage eines Multiplexmajors anhängig ist... Jetzt geht die dringende bitte an alle Kinobetreiber, die auch noch in 2014 Filme zeigen wollen, jetzt, so noch nicht geschehen, unbedingt einen Antrag auf Digitalisierungsförderung zu stellen - auch, wenn die Kriterien nicht erfüllt werden. Darauf folgt dann erstmal eine offizielle Ablehnung, aber das Kino steht in der entsprechenden Datenbank, und dann kann der ganze Prozess weitergehen. Das ist insofern schnell erledigt, weil die ganzen Nachweise - Mietvertrag, Kostenvoranschlag etc. - nicht mit eingereicht werden müssen, es reicht ein Verweis, daß das später nachgereicht wird, ihr braucht also vorerst keine Agebote von Integratoren, Ausstattern oder so einholen. Also nur die drei Seiten Digi-Antrag ausfüllen und ausdrucken, die De-Minimis-Erkärung auch, nochmal eine Seite, hinschicken, und dann geht das Ganze weiter seinen (sozialen???) Gang. Bei Zweifeln und Fragen kann ich nur jedem einen kurzen Anruf bei den Damen in der FFA empfehlen. Jedesmal wieder ein Freude.1 Punkt
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Werd' mich mal heute abend, wenn ich von der Arbeit zuhause bin, für dich an eine Übersetzung ins Deutsche machen.1 Punkt
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Schlecht eingescannte Papierbilder...aber trotzdem: Oktober 1997 - Januar 2000 Ford 17m P5 Baujahr 1965, Lenkradschaltung, Stockhandbremse, durchgehende Sitzbank vorne, 2,3L-V6-Motor mit 108 PS aus dem Nachfolgermodell eingebaut Auf der Autobahn nach München mit der Tachonadel auf Anschlag bei 180 kmh Ohne Sicherheitsgurte fühlte man sich dabei auf der rutschigen Sitzbank wie auf Münchhausens Kanonenkugel. Das untere S/W-Bild ist übrigens auf Infrarotfilm entstanden. Oktober 1998 - April 2003 Opel Rekord 1700L Baujahr 1967, Lenkradschaltung, Stockhandbremse, "starre" Sicherheitsgurte ohne Kopfstützen Als Alltagsauto ohne Garage Sommers wie Winters gefahren (ich Banause). März 2003 - Oktober 2010 Mercedes-Benz 280 CE (W114 - "Strich/8") Baujahr 1973, Erstzulassung in der Schweiz (wurde bestimmt von einem "coolen Hund" gefahren) Automatik, ESD, Becker-Radio und natürlich der bildschöne Reihensechszylinder-Motor M110 mit der ersten elektronischen Benzineinspritzung von Bosch (D-Jetronic) mit 2,8l Hubraum und 185 PS. Alle 4 Seitenscheiben nach unten (ohne B-Säule) und dann cruisen....1 Punkt
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Außer Lomo und Jobo gab's noch andere Hersteller von Entwicklungsgeräten für Schmalfilm: http://super8data.com/database/accessories_list/tanks_list.htm (Wobei die Liste auf Super8Data vermutlich nicht komplett ist.)1 Punkt
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Hallo Rudolf, Deine Idee ist dem Ultrapan8-Umbau sehr ähnlich, den ich für die Bolex anbiete. Du musst eine Mischung aus 8- und 16mm Teilen benutzen, in diesem Fall dann auch Teile für 35mm. Eine H8 ist die beste Basis für so einen Umbau. Die Frontplatte, der Verschluss, das Prisma und die Sucheroptik würde ich aus der H16 nehmen. Du bräuchtest zwei 16-zahnige Transportzahnräder mit 4,75mm Abstand und müsstest die dann noch modizifizieren. Der Greifermechanismus muss auch geändert werden, um exakt 4,75mm Weg zu beschreiben. Dann bleibt noch das Filmfenster und die Korrektur der optischen Achse. Um es einfach zu halten sollte man in Kauf nehmen, dass der Bereich des Perfolochs ggf. teilweise mitbelichtet wird.1 Punkt
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Noch mal die Bilder für Dich, Rudolf: Das sind alles Eigenkonstruktionen von Leuten, die sich Film für ihre Minox slitten (8x11mm).1 Punkt
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Hier das erste Stück "Suter-16"... es wird in die Geschichte eingehen... *lach1 Punkt
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Immer das gleiche Glas und eine Aluminiumröhre Dann Preset-Hebelchen und Schnickschnack-Look Multicoating erkennt man an zusätzlich leicht grünlichem oder rostbraunem Schimmer. Einfache Magnesiumfluoridvergütung hat einen violettblauen Ton. Affige Mode, das mit den Objektiven! Digiknipse und altes Glas scheint die halbe Welt kirre zu machen. Ich hätte lieber eine 65-mm-Film-Kamera mit so einem Titangehäuse-Leitz-Summilux . . .1 Punkt
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Jetzt mal unabhängig davon, ob digital besser oder schlechter (weder noch, ist einfach ein anderes System mit Vor- und Nachteilen) als analoger Film ist: Man kann die Masse (von Amateuren und Profis) nicht mit den Argumenten 'der Vernunft' (z.b. Haltbarkeit von Analog, Kontrastumfang, bessere Zukunftstauglichkeit als Digital) überzeugen und zum 'vorrausschauendem HAndeln bis ins letzte Detail' anhalten. Alles ist eben kurzlebig, rein kommerziell orientiert und die meisten Leute beurteilen und handeln eben hier und jetzt. Und da hat Digital dem trügerischen Anschein nach eben nur Vorteile gegenüber dem Analogen; es erscheint einfacher, bequemer, schneller, besser und vor allen Dingen preiswerter. Und natürlich 'cooler' (wobei ich so eine Oma-Kamera wie die Pathe viel cooler finde und mich gerne damit beobachten lasse ;-) .) Dazu kommt dann noch das fehlende Fachwissen vieler Leute. Ich kenne tatsächlich professionelle Kameraleute, die behaupten, eine Canon Eos 7D würde anaolgen Film 'qualitativ weit hinter sich lassen'. (ist echt behauptet worden, kein Scherz) Und dazu kommt noch, dass es viele gar nicht interessiert, selbst wenn sie es wüssten. Vielleicht kann man das ja mit Fast Food vergleichen: Fast Food ist ungesünder und auch nicht gerade billiger, aber trotzdem gibts mehr Leute die das Zeug kaufen als Reformhaus-Kost. Eben aus ähnlichen Gründen wie oben. Übrigens, zukunftstauglicher ist meiner Meinung nach im Moment noch Analog ! Und natürlich ist analog noch mehr möglich, als es bis jetzt gab. Ich las vor kurzem ein älteres Buch von Fritz Pölking; er schrieb, er sehe das Ende des analogen Films noch lange nicht kommen, würde vielleicht nie ganz abgelöst. Weil, bis Digital genau so gut oder besser sei als analog, sei die Entwicklung des anaolgen Films ja auch nicht stehen geblieben. Das Buch war von 1997. Was soll man dazu sagen ? Ich glaube, kurz später wurde die Entwicklung bewusst angehalten . . . Bla, Bla, Bla ;-) :razz: Jetzt genug getippt . . . das Thema überlebt noch jeden verfügbaren Film . . .. Mich1 Punkt
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Hallo alle, Richtig, der Film hat aus genannten Bolexumbaugründen eine Breite von 16mm Das Filmbild von "Suter-16" hat eine Grösse von etwa 11,5mm x 4,5mm = etwa 50qmm Fläche. Super-8 hat lediglich etwa 23 qmm... Die Skizze mit den diversen Bildgrössen ist proportional auch korrekt... nix gemogelt... Es ist aber ursprünglich kein 16mm Rohfilm, da käme man preislich nie so tief wie ich angekündigt habe... So sieht der Film aus (Zeichnung ist proportional korrekt):1 Punkt
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FANTASTISCH! Mach es. Du bist ja nicht der erste der sowas machen will und auch schon gemacht hat!!! Seit 10 Jahren gibts eine Bewegung in Frankreich, welche in Lyon begonnen und zahlreiche DIY-Labors mit Equipment ausgestattet hat und ihnen beigebracht hat, selber Filme herzustellen. Mittlerweile gibts verschiedenste Labors in ganz Europa und auch ein paar in den USA. check out http://www.filmlabs.org/index.php/labore/ da findest du eine Liste von 26 Laboren mit denen du Kontakt aufnehmen kannst! LG1 Punkt