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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.04.2013 in allen Bereichen

  1. Dieses Forum schadet dem Schmalfilm? Dieses Forum hat auf Unternehmensentscheidungen von Wittner oder anderen sowas von keinen Einfluss, dass man über solche Äußerungen nur müde lachen kann. Das Einzige, was dem Schmalfilm schadet, ist keinen zu kaufen, nicht zu filmen und ihn nicht zu entwickeln.
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  2. Auch wenn ein technischer Defekt nicht ganz auszuschließen ist: Hast du schon mal nachgeschaut, ob der Belichtungsmesser einfach nur deaktiviert ist, weil der Vorbesitzer die Kamera zuletzt absichtlich auf manuelle Belichtung umgestellt hatte? Hast Du schon mal überprüft, ob der Belichtungsmesser ggf. durch eine separate Batterie (meistens irgendeine "Knopfzelle") mit Strom versorgt wird, die jetzt leer ist? Und hast Du den Beli bislang ggf. nur ohne eingelegte Kassette überprüft? (Einige Kameras haben kleine Sensoren, um zu testen, ob eine Kassette eingelegt ist. Falls nicht, deaktivieren sie manchmal einige Funktionen, um Strom zu sparen und/oder Schäden durch "Leerlauf" zu verhindern.) Jörg
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  3. Ein schönes Design hat die Kamera. Sehr Hasselblad-like. MfG Dieter
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  4. Liebe Schmalfilm Freunde, es tut mir unendlich leid das gelesen zu haben. Ich kenne das Magazin solange es dies gibt. Mein Opa, der meine großen Filme produzierte hatte es abbonniert bis zu seinem Tod nach der Zeitenwende. Und grade dieses tolle Forum hier hat mich inspiriert es auch zu abonnieren in der nächsten Zeit. Den Zoom und Schmalfilm Newsletter krieg ich seit 2009. Ich weiss, daß kommerzielle Gründe stets ausschlaggebend sind. Aber ich halte es für einen Fehler den Schmalfilm zum Sterben zu verurteilen. Stelle man sich nur vor: Alle Schmalfilmer vereinigen sich in einer Community, wie dieser hier. Und ich meine international. Laden ihre Filme hoch. Schaffen Großprojekte, die dann nach Youtube hochgeladen werden. Geht weg vom Familienfilm, das können die (sorry) Kackhandys und der ganze Schund an Digicams. Aber echte Filmprojekte machen und den jüngeren Generationen diesen Flair mitgeben, etwas in Gemeinschaft zu tun, das wäre eine Idee. Man muss dazu keine Partei gründen, aber sich vereinigen, jung und alt, Anfänger und Profi. Es hat sich alles zu einer fast konspirativen Gemeinschaft zersplittert. Jeder muss dazu etwas beitragen. Am Ende würde selbst Kodak wieder seine Filme produzieren. Vergesst nicht, es gibt net nur Europa und die USA, es gibt Asien, Australien, Südamerika, und viele andere Kontinente und Länder wo sich Gleichgesinnte austauschen und in Schmalfilm-Projekten zusammenarbeiten wollen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, und es gibt noch ganz viel Hoffnung. Der Bedarf steuert das Angebot, wenn 10 Millionen Menschen den alten Kodak wollen, werden sie ihn kriegen, vertraut mir. Aber nutzt die Netzwerke um eine nachhaltige Gemeinschaft aufzubauen, in Hinterzimmern Filme produzieren kann in unseren kaputten Zeiten nicht zum Erfolg führen. Facebook laufen die Leute weg, Yahoo ist fast am Ende, die Menschen wollen wieder zurück zu sich selbst finden. Der Internet-Boom-und-Wahnsinn hat seine Grenzen erreicht. Zuhause alleine hocken am Smartphone, IPad, was auch immer, es macht die Menschen aggressiv, weil sie wissen, jemand die Hand zu geben, zu umarmen, ist echt, aber ein Hi oder Smiley zu drücken das ist langweiliger wie die Kinder früher einen Kreisel drehten. Aufstehen und kämpfen...Freue mich bei Euch zu sein...und Jürgen Lossau, halte Dich bereit...Danke Dir und deinen Kollegen.. Liebe Grüsse
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  5. mysterious-island "Da meine aktuellen Filme auch auf DVD erscheinen, ist nun mittlerweile mehr als nur ein Hobby" Da muss ich schon schmunzeln ... da kennst du noch nicht einmal einen Belichtungsmesser ... Geht heute wohl alles vollautomatisch - natürlich auch das erscheinen von DVD´s *lach Surf doch mal ein wenig im Netz und nutze im Forum die Suchfunktion ;-) Wünsche dir Gut Licht und spannende Blende / Zeit Experimente
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  6. Nein, das ist unmöglich. Weder zudem Preis noch überhaupt "in Serie". Leider. Lukas Fritz und ich haben auch mit Kodachrome Farbentwicklung rumexperimentiert, es gab auch farbige Ergebnisse, allerdings von untragbarer Qualität (und nur KB-K64, da besser als Testschnipsel). Lukas hat glaube ich Moersch-Dyes verwendet und Gelb iirc selbst synthetisiert. Ich hab mir in den USA Rockland Polytoner besorgt gehabt, dessen Cyan war besser als das von Moersch. Stell es Dir so vor: Du sitzt für einen einzelnen Teststreifen etwa 6 Stunden in der Dunkelkammer, hast dabei ein Dutzend Parameter, die Du nicht exakt reproduzieren kannst und daher doch sehr zufällige Ergebnisse. Ganz abgesehen davon, dass die Chemie nicht die richtige ist, sondern eine Mischung von der aus den Patenten und eigenen "Notlösungen". Die Dyes sind etwa eine Stunde nach dem Ansatz schon so oxidiert, dass sich Dein komplettes Equipment bunt färbt und kaum zu reinigen ist. Machst Du einen einzigen Fehler, waren alle bisherigen Stunden umsonst. Und dann musst Du noch als allerersten Schritt das Remjet entfernen, in völliger Dunkelheit. Es geht einfach nicht. Nicht mal für Experimentalfilm.
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  7. Richtig, von Menschen. Aber vom Marktverhalten der Menschen, nicht von ihren Forenposts. Kein Unternehmer wird seine Entscheidungen von Foren abhängig machen. Zumal der deutsche Schmalfilmmarkt vermutlich nur einen kleineren Anteil am Gesamtgeschäft jedenfalls von Wittner ausmacht.
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  8. aaton und friedemann ich bin hier selber in einen disput mit einem abtaster, der werbung für sein geschäft machen wollte geraten. also weiss ich, wie schnell man sich selber in rage schreibt. vielleicht ignoriert ihr euch einfach mal für einige tage.
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  9. Ich bin geneigt zu sagen, dass Du allein dem Schmalfilm viel mehr schadest als dieses ganze Forum. Deine regelmässigen Ungeheuerlichkeiten und rüpelhaften Fehltritte vertreiben hier nämlich nicht nur beständig die Freude, sondern auch gute Leute. Es ist Balsam, wie freundlich, tolerant, konstruktiv und kommod es im US-Forum nebenan zugeht. Denn dort gibt es auch keinen Dauergast, der immer alles rüpelhaft kaputtstänkern muss. Willst Du Dir nicht lieber mal ein Aquaristikforum suchen? Ich mein ja nur. Danke.
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  10. Hallo, da ich kein Vorstellungs-Thread für neue Mitglieder finden konnte, packe ich das nun hier rein. Ich bin seit Jahren ein Super8 Fan, ca. Anfang 40 ;) und komme aus der Nähe von Singen/Bodensee, Grenze zur Schweiz. Im laufe der letzten Jahre ist mir dieses Hobby wieder ans Herz gewachsen und somit auch mein Bestand an Filme und Projektoren. Ich war bisher im Besitz von zwei Bauer Projektoren und habe mir nun einen "Noris Norissound 412" zugelegt. Leider habe ich keinen Plan, wie man hier den Filmkanal reinigen kann und wie ich da genau ran komme. Somit bin ich auf der Suche nach einer Anleitung für einen "Noris Norissound 412" Projektor. oder Tipps von Usern die sich mit diesem Projektor auskennen. Wäre nett wenn jemand seine Beschreibung zu Verfügung stellen würde. In Sache Projektor Reinigung könnte ich eh noch den ein oder anderen Tipp gebauchen. Auf was ist da genau zu achten? wie geht man am besten vor? Evtl. ein Youtube-Video mit den wichtigsten Punkten? Wie komme ich z.b. an den Tonkopf heran? Danke für euere Hilfe. Gruss Dirk
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  11. Lieber bdv, bitte tu mir einen Gefallen! Stelle Dir nur einmal... nur ein einziges mal allein im Geiste die Situation bildlich vor. N8/D8 wurde 1932 (!) erfunden. Entwickelt und verkauft für Film-Amateure, Privatleute wie Du und ich, die damit auf Ausflügen, Urlaubsreisen, Baggerseepartys, Grillpartys mit einem kleinen, schnuffig-tuffigen Gerätchen in der Größe von etwa einer internen 3,5 Zoll Festplatte oder weniger gebrauchsfertig aus der Hosentasche heraus filmen können sollten. Ein kleines, kompaktes, leichtes Immerdabeigerät, das nicht mal einen Stromanschluss und auch keine Batterien oder Akkus benötigt, da federwerksbetrieben. Ein Gerät mit dem rein zum Spaß dokumentiert wird, wie der gefräßige Günther, der Klassenproleth sich am Baggersee über die Schinkenbrötchen stürzt, mit dem gefilmt werden soll, wie Mariechen sich von hinten anschleicht und Günther mit Badewasser bespritzt. Ein Gerät, das so klein ist, dass die Mitnahme desselbigen gar nicht auffällt und die ganze Logistik des Ausflugs nicht vollkommen umkrempelt. Das Gerät hat nur einen "Fehler" - es nimmt keinen Ton auf. Um Ton live und lippensynchron aufzunehmen, benötigt die ganze Szenerie eine *winzig kleine Änderung*. Die Kamera muss eine große, klobige, elektrisch betriebene sein (wegen Impulstonausgabe), es muss ein Tonaufnahmegerät her, also ein portables Spulentonbandgerät mit Impulstonsteuerung (1932!!! Aber selbst wenn wir das ganze Setup in 60er verlegen sieht man doch, wie das den ganzen *Aufbau* grundlegend verändert). Dann muss Bandmaterial gekauft werden (gibts schließlich auch nicht umsonst und im Falle einer Lösung mit perforiertem Tonband wirds noch einmal teurer. Dann muss dieses mehrere Kilo schwere Tonbandgerät batteriegespeist sein, weil Akkus... no way. 8 teuere große und schwere Einweg-Monozellen sind Deine Freunde! Dieser Batteriesatz hält dann im gelegentlichen Aufnahme und Wiedergabemodus ... na sagen wir 60 Minuten. Eine aufwendige Verkabelung zwischen 1,5 kg schwerer Kamera und >5kg schwerem Tonbandgerät mittels sündhaft teurem Spezialkabel wird noch benötigt. Mikrofon noch drangeschlossen, mit einem Tischständer auf den Boden, die Decke gelegt. Und schon kanns losgehen mit der lippensynchronen Bild- und Tonaufnahme. Und damit zurück zum Ort des Geschehens. Dem Picknick in freier Natur mit Oma, Opa und dem Wauwau. Die ganze Tonaufnahmeapparatur hat den selben Wert wie das Auto, das nun notwendig ist, die ganzen Sachen mitzuschleppen, denn mit Fahrrädern kommt man hier nicht weit. Und der ganze Aufwand nur um die folgenden weltbewegenden Sätze aufzunehmen: "Du, Gisela, die Wurst schmeckt gut. Wo hast du denn die her?" "Vom Metzger Kugler. Der hat die sogar im Angebot." "Ach vom Kugler. Ist das der in der Tonnengasse?" "Nein, der am Hauptmarkt." "Ach der. Ich geh immer zum Metzger Geisel, aber der hat keine so gute Wurst. Obwohl... neulich der Fleischkäse, den die Hanni mitgebracht..." Stell es Dir bitte nur ein einziges mal, ein einziges, winziges, kleines, kurzes bisschen mal bildlich vor! Hätte irgendein Amateur den oben beschriebenen Aufwand gemacht um Liveton lippensynchron aufzunehmen? Stell Dir nur einmal, nur ein einziges mal eine Welt vor, in der man Stummfilme mit dem Iphone machen kann, aber den Ton dazu mit einem 30x30x15 cm 10 kg Desktop PC einfangen muss. Einem Desktop PC, der batteriegespeist ist, und nur aufgrund der Synchronfähigkeiten dreimal so viel kostet, wie ein Desktop PC OHNE Synchronfähigkeiten und mit dem Iphone dauerverkabelt sein muss. Wie wichtig ist Tonaufnahme dann am Baggersee, am Lagerfeuer, beim Picknick... Und hätten die Hersteller 1932 bereits vorsorglich die Federwerkskameras auf 16 2/3 B/s eingestellt, damit Tonaufnahmen in den 60ern auch lippensynchron machbar sind? Was meinst Du? Werden die Autohersteller ab morgen in jedes Auto vorsorglich im Dachbereich des Innenraums Atemschläuche, selbstaufblasende Gummiboote und Schwimmwesten mit Pfeifchen dran und Fallschirme einbauen, weil es unter Umständen in 30 Jahren vielleicht fliegende Autos geben könnte (die sich aufgrund des Preises aber garantiert keiner leisten kann)? Was meinst Du? Ist die Existenz einer Synchronbuchse (meine Bauer 508A hat auch eine - benutzt habe ich sie in den letzten 30 Jahren kein einziges mal - erstens mangels synchronfähigem Tonbandgeräts und zweitens mangelns Interesses an Aufwand und Ergebnis), ist also die bloße EXISTENZ eines Features der Beweis dafür, was STANDARD gewesen ist? Wenn ja, dann gibt es wohl keine Nichtraucher unter den Autofahrern. Denn in jedem Auto befindet sich serienmäßig auch irgendwo ein integrierter Aschenbecher - der untrügliche Beweis, dass jeder Autofahrer auch Raucher sein muss. Fast jede Videokamera bietet als Gimmick ein paar (überflüssige) Spezialbildeffekte an: Mosaik, Stroboskop und solche Sachen. Der untrügliche Beweis, dass Videos grundsätzlich mit Stroboskopeffekt aufgenommen werden. Der DVD Standard unterstützt bis zu 8 Tonspuren, 32 Untertitelspuren und ich glaube 4 "Kameraperspektiven". Du weißt genau so wie wir, wieviele DVDs 8 Tonspuren, 32 Untertitel und darüber hinaus auch noch 4 Perspektiven besitzen. Die bloße Existenz eines Features sagt nichts darüber aus, wie oft es ausgenutzt (voll ausgenutzt) wurde.
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  12. Ich wundere mich ein wenig, warum bestimmte, diesen Thread letztlich nicht besonders fördernde Beiträge nicht als PN an die im Beitrag angesprochenen Forenten übermittelt werden -so würde ich es jedenfalls halten. Ernst
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  13. Sähe aber eben auch nicht nach Film aus, wie man's in der Preisklasse erst recht nicht mit irgendwelchen Filtern hinbekommt. Das klappt ja meistens nichtmal bei Digital Cinematography. Ich dachte, du verteidigst doch den Schmal- als unbedingten Amateurfilm? Beim Amateurfilm, wie er jahrzehntelang auf Umkehr betrieben wurde, sieht man nämlich wesentlich häufiger schlecht-...nein, sagen wir lieber, eigenwillig gefilmte Bierwampen. Was also gerade das Gegenteil von der Profiarbeit ist, für die die Visions gedacht sind. Das ist auch noch Schmalfilm, weil Schmalfilm laut der Definition auch dieses Forums ganz einfach Film ist, der schmaler als 35mm ist, genauso, wie die Visions auch in 35mm echter Film sind. Auch, wenn das meiste Geld heute mit DVDs und nichtmehr mit Kinokarten verdient wird, weil man nämlich eben auch auf DVD und YouTube nachwievor klar sieht, was auf Film gedreht wurde, und was nicht. Deshalb die Visions, deshalb Abtastung (auch wenn Abtastung nicht gleich Negativ bzw. nur für Negativ gut wäre). Denn auch die Zukunft des Schmalfilms (ob Umkehr oder Negativ) wird heutzutage genau wie beim 35mm-Film auf dem Bildschirm entschieden. Je mehr der heutige Schmalfilm vom Bildschirm wegbleibt, desto schneller wird er aussterben. Je mehr der Schmalfilm aber auf dem Bildschirm zu sehen ist und je besser er sich dort präsentiert, desto mehr wird er auch solchen Leuten wieder positiv und, ja, begehrenswert auffallen, die Film als vermeintlich vorsintflutliches Artefakt aus Erzählungen mythischer Vorzeiten vom Hörensagen längst abgehakt haben.
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