Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.05.2013 in allen Bereichen

  1. Hallo, mein Name ist Frank Glencairn, ich bin Filmemacher. Ich arbeite an einer Serie von Mini-Dokumentationen zum Thema Herzblut. Menschen, die ihren Beruf mit außergewöhnlicher Passion und allem Herzblut machen und dabei eine interessante Geschichte darüber erzählen können, warum das so ist. Ich habe dafür ein Format entwickelt, daß alles journalistische und investigative bewußt außen vor lässt. Kein Sprecher, kein Reporter, keine Interviews, keine dummen Fragen. Ich produziere möglichst hochwertige und cineastische Bilder, während der Protagonist aus dem Off seine Geschichte erzählt. So wie er seine Geschichte an einem Lagerfeuer erzählen würde. Wer wissen möchte wie das dann wirkt, hier ist der Pilotfilm: Und nein, niemand muß Englisch sprechen, das war nur für den Pilotfilm. Was ich suche sind ein oder zwei ältere Filmvorführer. Ideal wäre jemand, der etwas über seine Erfahrungen seit den 50er/60er Jahren (womöglich sogar vor dem Krieg) erzählen kann und darüber, wie sich Kino seit damals verändert hat. Ich würde das gerne in funktionierender Technik drehen. Das bedeutet, ich such auch ein altes Kino, das noch möglichst original ausgestattet ist, vor allem was die Vorführtechnik betrift. Des weiteren bin ich auch an Wanderkinos interessierter. In meiner Kindheit gab es diese Lastwagen mit Projektoren, die in Dörfern ohne eigenes Kino Vorführungen machten. Gibt es das noch irgendwo? Vielen Dank im Voraus für jeden Hinweis. Wenn mich jemand direkt kontaktieren möchte: frankglencairn ät gmail dot com. Frank
    2 Punkte
  2. Hallo, das sind nicht nur die Standardempfindlichkeiten der 60-er Jahre, das sind sie heute unverändert. Ich komm gleich darauf warum... Man muß hier mal fragen wer welches Problem hier macht. Für mich ist weder der 50-er noch der 100-er noch der 200-er ein Problem.Ich verwende Graufilter und wenns "duster" wird laß ich die weg. So einfach ist das. Aber da gibts Leute die fürchten "die zusätzliche Glasfläche" und daraus resultierende (meist eingebildete) optische Nachteile. Oder sie fürchten daß es im Sucher dunkel wird. Ich hab null Probleme mit der Ligonie, bei der Bolex konnte ich nur den 4x Graufilter erproben, das ging noch, 8x Filterfolie hatte ich keine. Den Nachteil des "heftigen Schließens" der Sektorenblende kennt jeder der sich mit dem Thema befaßt hat. Und um auf die "Standardempfindlichkeit der 60-er" zurückzukommen: Das Gesetz daß niedrigempfindliches Filmmaterial unverändert am feinkörnigsten ist gilt unverändert. Ich befaß mich mit dem Thema seit Jahrzehnten und beobachte - aus eigenem Erleben. Wer glaubt daß die Leute früher die Hosen mit der Beißzange anzogen der irrt. Im Diabereich ist für mich eins der erstaunlichsten Phänomene (Mittelformat) was frühere Materialien leisteten (Agfa CT18 von ca. 1960). Und Negativfilm ist nun mal kein Alltagsmaterial des Amateurs beim Schmalfilm. In Cine 8-16 war es zu lesen....."mit der Bereitstellung der Vision Filme können viele Amateure nicht über den Wegfall von Umkehrfarbfilm hinweggetröstet werden" (oder so ähnlich - ist nicht wörtlich). Ich finde den Sachverhalt sollten mal einige respektieren. Aaton
    2 Punkte
  3. Das Forum-Mitglied Klaus Peter Weber machte mich auf das "Filmvorführerforum" aufmerksam. Ich bin hell auf begeistert über die vielen Infos. für seine Seite habe ich Bilder zu Verfügung gestellt, die er wohl in Kürze einstellen wird http://www.allekinos.com/berlin.htm Nun zu mir, iIch habe seit 1959 in zwei kleinen Filmtheatern in Wunsiedel nebenberuflich Filme vorgeführt. 1961 habe ich in der Landesgewerbeanstalt in Nürnberg meinen Vorführschein erworben, der mit einem einwöchigen Lehrgang verbunden war. 1964 ging ich nach West-Berlin, allerdings in einem anderen Beruf. In Berlin faszinierten mich die vielen großen Kinos rund um den Ku'damm ungemein. Da ich auch schon damals eine Affinität zu Amerika hatte fragte ich im November 1964 im MGM-Theater nach einem Job als Filmvorführer nach, es war aber keine Stelle frei. Ab Januar 1965 habe ich zunächst im Bio Spandau Filme vorgeführt. Im Februar bekam ich eine Einladung vom MGM Theater für ein Vorstellungsgespräch. Kurzum, von März 1965 bis Oktober 1968 war ich als Vorführer beschäftigt. Meine Faszination der damaligen Kinotechnik drückte sich auch darin aus, dass ich alle technischen Daten deren ich habhaft werden konnte notierte. So habe ich Daten für alle Projektionsformate, Verstärker, Lampen (Kohle und Xenon). Viele Fotos des Vorführraums, der Außenfassade mit diversen Filmen, Bilder vom Dach des MGM's mit Blick auf den Ku'damm. (Edit by Preston Sturges: @lorbern40 bat mich, eine Tabelle und einige Fotos das MGM Berlin betreffend von ihm in sein Posting einzufügen, was ich hiermit sehr gerne tue. Willkommen im Forum @lorbern40!!) MGM-Daten download-link: http://www.schauburg.de/MGM-Daten.pdf
    2 Punkte
  4. Aviphot Nacht Sitzung Hier nun meine Vorgehensweise mit Haushals Utensilien ;-) Zuerst habe ich die Meterware im Dunkeln geöffnet und ein Stück abgeschnitten, um im Tageslicht zu sehen wie der Film in der Metalldose mit der Schicht und Perfo liegt. Dann habe ich nach Dornen gesucht um die Plastikspule und den Agfa Teller besser zu drehen. Da habe ich einen alte Holzgriff und einen Fräskopf gefunden, beide mit Packband so weit verdickt, das sie griffig passend in die runden Öffnungen passen. Der ganze Vorgang spielt sich dann auf einem glattem Holzbrett (Rückseite )aus der Küche ab. Also zuerst Meterware direkt aus der Dose auf eine 15m Kodak Spule umgespult. Aus Pappe von einer Klorolle einen Distanzmesser gebastelt um nicht zu viel oder zu wenig auf die 15m Spule zu wickeln. Vorher bei einer Spule mit entwickeltem Film geprüft, wie viel da noch Luft zum Rand ist. Im Dunkeln lege ich diesen Distanzmesser ein und fühle bis er bündig mit dem Rand ist. Anschliessend wird nun das Material von der 15m Spule auf den Agfa Plastikteller umgespult. Den Anfang habe mit einem schmalen Tesafilm Streifen am runden Kern im Dunkeln angeklebt. Diese dünnen Tesafilm Streifen habe ich mir zuvor auf ein Trinkglas geklebt, so sind sie leicht aufzuspüren. Das ganze kann nun in eine lichtdichte Dose für eine kleine Pause oder eine spätere Verwendung. Das weitere Einlegen in die Agfa Kassette erspare ich mir da es bei Licht geübt werden muss ! Kerbe für den Tageslichtfilter mit Kunstharz aufgefüllt - ASA Kerbe mit Cutter geschnitten ... Meterware - 15m Spule - Distanzstück - Agfa Teller - Kassettenmechanik - Aufwickeldorn - Deckel
    1 Punkt
  5. Deine Interpretation finde ich zu optimistisch. "Continues to produce" könnte sich ebenso gut darauf beziehen, dass ältere Güsse konfektioniert werden.
    1 Punkt
  6. lasst doch bitte dieses Zeug weg. Im Profibereich nutzt niemand solche Quacksalbermethoden - NIEMAND
    1 Punkt
  7. Ich weiß nicht... Ohne die Schmalfilmecke wär hier grad sowas von tote Hose. Gefühlt läuft da dreiviertel des Gesamtvolumens. Und ja, der Digischeiß macht es wirklich nicht besser. Die, die dieses Forum ausgemacht haben, werden wohl gerade alle wegrationalisiert. Also keine Poyesterschlampen mehr, über die man sich aufregen kann. Niemand mehr, der sich über miserable Projektion wird aufregen können. Irgendwann werden sich hier wahrscheinlich nur noch - Film- und Projektorensammler - Hobbyvorführer mit Kellerkino - Schmalfilmer - Techniker - Kinobetreiber und ein paar ewig gestrige Analogfetischisten so wie ich tummeln. Neulich beim Tüv rief der Prüfer ein paar Kollegen zu sich: Leute, schaut mal, ein Vergaser!!!!
    1 Punkt
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.